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    Nanosolarzellen !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.05 13:30:34 von
    neuester Beitrag 02.02.07 20:48:28 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.006.619
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:30:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      hi zusammen:)

      hier ein link für ein revolutions-durchbruch der bald kommen wird!!



      http://www.heise.de/tr/artikel/42069


      vielleicht kennt ihr noch mehr firmen die daran arbeiten!?:D:D:cool::cool: bitte wkn angeben:p:p:cool::eek:


      lg


      Astralblue


      Avatar
      schrieb am 13.09.05 13:47:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fakt ist doch.

      Die Erfindungen werden an den Universitäten oder an den Laboratorien der großen Konzerne gemacht, die Patente gehen an die Großen.

      Die Kleinen werden klein gehalten oder billig übernommen.

      Von 100 schafft es vielleicht eine kleine Firma, ob die zudem auch noch börsennotiert ist und ob du diese Stecknadel im Heuhaufen auch findest, das ist die große Frage!:laugh::rolleyes:;)

      Hast Du sie gefunden musst du genug investieren.
      Oder Du investierst in 50 von den 100 und ärgerst dich tot, wenn du später einmal dein hilfloses Unterfangen analysierst.

      R.R.:)
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 00:02:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      Leider noch nicht börsennotiert, aber hochinteressant:
      Nanosolar


      13.06.2005
      ots: Nanosolar erhält Beteiligungskapital in Höhe von 20 Mio. USD
      Nanosolar erhält Beteiligungskapital in Höhe von 20 Mio. USD
      Palo Alto, Kalifornien (ots/PRNewswire) -

      - Mohr Davidow Ventures unternimmt zweite Finanzierungsrunde für
      Entwicklungsfirma mit weltweit kostengünstigster
      Solarstrom-Technologie

      Nanosolar Inc., technologisch führender Anbieter des weltweit
      kostengünstigsten Solarstroms, gab heute bekannt, dass es letzten
      Monat eine 20 Mio. USD Zweitrundenfinanzierung abgeschlossen hat.
      Hierdurch erhöht sich die gesicherte Gesamtfinanzierung des
      Unternehmens auf 37 Mio. USD (ohne zusätzliche Darlehen). Die von MDV
      (Mohr Davidow Ventures) geführte zweite Finanzierungsrunde umfasst
      über die Investoren der ersten Runde, zu denen u.a. Benchmark Capital
      gehört, auch Mitsui, Japans grösstes Handelsunternehmen und OnPoint,
      den Risikofond der US-amerikanischen Armee. Mit dieser Finanzierung
      wird das Unternehmen den Schritt zur kommerziellen Produktion machen
      können. Teil der Finanzierung ist, dass Erik Straser von MDV Mitglied
      des Verwaltungsrates des Unternehmens wird.

      "Wir sind hocherfreut, von MDV, Mitsui und OnPoint diese
      Finanzierung zu erhalten", sagte Martin Roscheisen, Geschäftsführer
      von Nanosolar Inc. "Erik Straser und MDV waren unsere aller erste
      Wahl unter den zahlreichen interessierten Risikokapitalinvestoren.
      Ihr Verständnis für den Markt und diese technologische Gelegenheit
      ist einmalig. Wir freuen uns auch sehr mit Mitsui und OnPoint
      zusammenzuarbeiten. Ihre Fachkompetenz und Reichweite auf für uns
      sehr wichtigen Märkten ist ohne Gleichen".

      "Von allen an Solartechnologien der nächsten Generation
      arbeitenden Unternehmen, ist Nanosolar dasjenige, das die beste
      Kosteneffizienz bietet und zwar ohne Kompromisse beim
      Energieumwandlungswirkungsgrad oder der Lebensdauer eingehen zu
      müssen", sagte Erik Straser von MDV. "Wir freuen uns sehr, mit
      Nanosolar arbeiten zu können".

      Nanosolar hat erfolgreich eine ganze Reihe weitreichender
      verfahrenstechnologischer Innovationen zur Herstellung von
      Solarzellen entwickelt, die herkömmlichen Siliziummodulen sowohl bei
      der Energieausbeute als auch der langfristigen Beständigkeit in
      nichts nachstehen und dennoch entscheidend geringere
      Gesamtproduktionskosten erfordern. Ein entscheidender Aspekt ist
      dabei der beispiellose Durchsatz, den Nanosolars
      Verfahrenstechnologie erreicht. Mit einem spezifischen
      Prozessdurchsatz der mehr als eine Grössenordnung über dem der besten
      konventionellen Silizium- bzw. Vakuum-Technologien liegt, ist
      Nanosolar in der Lage, Solarzellen auf höchst kostengünstige und
      kapitalschonende Art und Weise zu produzieren.

      "Dank dieses einzigartigen technologischen Ansatzes, wird
      Nanosolar Produkte auf den Markt bringen, die die Welt tiefgreifend
      verändern werden. Es handelt sich hier um ein unglaublich aufregendes
      Unternehmen und eine ebenso einmalige Gelegenheit", fügte Bill Gurley
      von Benchmark Capital hinzu.

      Informationen zu Nanosolar

      Nanosolar, Inc. hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe der weltweit
      kostengünstigsten Solarzellen und einem Herstellungsverfahren, das
      sich hervorragend zur Produktion grosser Mengen eignet, Solarstrom
      flächendeckend einzuführen. Nanosolar hat es möglich gemacht,
      Solarzellen, die genauso viel Energie liefern und die gleiche
      Lebensdauer aufweisen wie herkömmliche Silizium-Solarzellen, schlicht
      zu drucken. Dadurch ist es Nanosolar gelungen, den potenziellen
      Durchsatz des Herstellungsprozesses von Solarzellen drastisch zu
      erhöhen und so einen bisher unerreichten Kosten- und
      Skalierbarkeits-Vorteil für die Massenproduktion zu erzielen.
      Nanosolar ist in Palo Alto, Kalifornien (USA), ansässig, besitzt über
      42 Patente und wird von führenden Privatinvestoren unterstützt.
      Weitere Informationen finden Sie auf der Website unter
      www.nanosolar.com

      Informationen zu MDV - Mohr Davidow Ventures

      Seit der Gründung im Jahre 1983, hat Mohr Davidow Ventures, eine
      führende Risikokapital-Firma, bei Unternehmern den Ruf eines
      fachkundigen Partners erlangt, der sich für den Aufbau
      branchenführender Unternehmen in den Bereichen Energie und
      Werkstoffe, Netzwerke, Software und Internetdienste, Halbleiter und
      Biowissenschaften engagiert. Weitere Informationen finden Sie auf der
      Website unter www.mdv.com

      Informationen zu Benchmark Capital

      Benchmark Capital ist ein führendes Risikokapitalunternehmen, das
      es sich zur Aufgabe macht, talentierten Unternehmern zu helfen,
      bedeutende, auf langfristiges Wachstum angelegte
      Technologieunternehmen aufzubauen. Zu Benchmarks Portfolio gehören
      Franchise-Unternehmen wie Ariba, Broadbase Software, CacheFlow,
      Critical Path, eBay, Juniper Networks, Kana Communications,
      Northpoint Communications und Red Hat Software.

      Informationen zu OnPoint Technologies

      OnPoint Technologies, ein von der US-amerikanischen Armee
      finanziertes strategisches Unternehmen für privates
      Beteiligungskapital, sieht seine Aufgabe darin, Unternehmen, die
      innovative mobile Strom- und Energietechnologien an der Schnittstelle
      zwischen dem Verteidigungs- und kommerziellen Markt entwickeln, zu
      entdecken und durch Investitionen zu unterstützen. Für weitergehende
      Informationen besuchen Sie bitte die Website www.onpoint.us.

      Informationen zu Mitsui & Co. Ltd.

      Mitsui & Co. Ltd. ist Japans ältestes und grösstes internationales
      Handelsunternehmen, das sein Geschäft weltweit seit über 300 Jahren
      ausübt und einen Jahresumsatz von über 100 Milliarden USD ausweist.
      Das Unternehmen spielt in den sich in Japan schnell entwickelnden
      Bereichen der Informationstechnologie, der Kommunikationssysteme und
      in der Elektronikbranche eine führende Rolle. Mit einem
      weltumspannenden Netz von fast 100 eigenen Filialen und Joint
      Ventures in den USA, hat das Unternehmen die notwendige Erfahrung, in
      der Gegenwart und auch in Zukunft strategische Geschäfts- und
      Projektentwicklungen durchzuführen.

      Ansprechpartner: Martin Roscheisen, Chief Executive Officer von
      Nanosolar Inc., Tel.: +1-650-565-8891, Apparat 112.

      Website: http://www.onpoint.us
      http://www.mdv.com
      http://www.nanosolar.com

      Originaltext: Nanosolar, Inc.



      Pressekontakt:
      Martin Roscheisen, Chief Executive Officer von Nanosolar Inc., Tel.:
      +1-650-565-8891, Apparat 112

      LG
      Ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 00:33:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...

      Martin Roscheisen, CEO of a company called Nanosolar, sees that future in a set of red-topped vials, filled with tiny particles of semiconductor. "I put some of that on my finger, and it disappeared right into my skin," he says. He won`t say exactly what the particles are, but the "nano" in the company name is a hint: They are less than a hundred nanometers across—about the size of a virus, and so small they slip right through skin.

      Roscheisen believes those particles promise a low-cost way to create solar cells. Instead of making the cells from slabs of silicon, his company will paint the particles onto a foil-like material, where they will self-assemble to create a semiconductor surface. The result: a flexible solar-cell material 50 times thinner than today`s solar panels. Roscheisen hopes to sell it in sheets, for about 50 cents a watt.

      "Fifty cents a watt is kind of the holy grail," says David Pearce, president and CEO of Miasolé, one of many other companies working on "thin-film" solar cells. At that price solar could compete with utilities and might take off. If prices continued to drop, solar cells might change the whole idea of energy by making it cheap and easy for individuals to gather for themselves. That`s what techies call a "disruptive technology."


      National Geographic, August 2005
      Powering the Future
      A cover story in National Geographic about where the world will get its energy from.


      ...Ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 12:33:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi zusammen:)

      Solarenergie: "Das nächste große Ding".
      Auch in den USA gewinnen Investitionen in erneuerbare Energien an Dynamik Nicholas Parker vom Cleantech Venture Network sagt voraus: "In der Wind- und Solarenergietechnik sehen wir Wachstumsraten, die dem Mobiltelefonmarkt zu Bestzeiten nahe kommen."
      2005 wird der globale solare Markt schon über sieben Milliarden US-Dollar umsetzen und hat Steigerungsraten um die 30% pro Jahr. Investitionen in Technologien der erneuerbaren Energien machen in den USA bereits acht Prozent des gesamten Wagnis-Kapitals aus. Das scheint noch wenig - aber vor fünf Jahren waren es erst 2%.
      Hohe Ölpreise, der Treibhauseffekt und die zu Ende gehenden herkömmlichen fossil-atomaren Energieträger lassen die Erneuerbaren boomen. Hinzukommen permanent neue Technologie-Schübe für die sauberen Energien und dadurch günstigere Preise. Der Vorstandschef von Nanosolar Inc., Martin Roscheisen, sagt voraus, dass sich die Herstellungskosten von Solarzellen um 90% reduzieren werden. Deshalb wird die Solarbranche in 20 oder 30 Jahren eine ähnliche Rolle spielen wie heute noch die Erdöl-Branche.

      QUELLE:umweltbrief.de

      #3 von ratatonga

      schade das nanosolar nicht an der börse ist;) setze mal ein link zur information dazu;)


      http://www.nanosolar.com


      ich wünsche euch ein grünes wochenende!!dazu viel licht und liebe und denkt daran ihr seit alle nur gäste auf der erde die geplegt werden muss so wie eure seele!!
      lg
      AStralblue

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      Avatar
      schrieb am 17.09.05 18:10:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      klingt spannend
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 19:34:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi,
      habt ihr ne ahnung, ob man sich in irgendeiner
      vorbörslichen weise an diesem unternehmen beteiligen kann?
      what`s the way?
      oder abwarten und das pulver trocken halten bis
      zur ipo?
      hmm .. habe mal ne mail an roscheisen gesandt und
      werde ggfs. berichten.

      LG
      Ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 13:42:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      hi zusammen:)

      habe heute eine domain bei www.sedo.de gekauft;)

      www.nanosolar.org

      eine ist noch frei!!!!


      bitte angebote zu mir *lach*:D:D:D



      lg

      AStralblue




      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:38:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Is the Price of Power Getting You Down?
      By Dan Bloom
      January 20, 2006

      If you`ve been paying attention to things small during the last several years, you probably know that nanotechnology presents the promise of revolutionizing many areas of our lives, including medicine, semiconductor manufacturing, display technology, and even the game of golf. Another area where nanotechnology may cause a big splash is solar power.

      All solar technologies must balance the three requirements that make solar power price-competitive with other methods of power generation: efficiency (the fraction of light energy that is converted to electricity), manufacturing cost, and longevity. Cypress Semiconductor (NYSE: CY) spinoff SunPower (Nasdaq: SPWR), for example, makes its solar cells from thick pieces of silicon. The resulting solar cells have an efficiency of around 20%, but these cells are expensive to manufacture due to the large amount of silicon required. Other manufacturers like DayStar (Nasdaq: DSTI) make solar cells that consume less raw material by using thin films. Though thin-film solar cells can be less expensive to manufacture, the resulting cells are less efficient than those made from thicker material.

      With nanotechnology, it may be possible to optimize these three requirements. A private company called Nanosolar claims to have developed a technology that allows it to build solar panels with these characteristics.

      Nanosolar has developed a semiconductor ink that allows it to make a solar cell using a simple printing process. The ink is deposited on a flexible substrate (the "paper"), and the nanocomponents in the ink align themselves properly via molecular self-assembly.

      This method has several advantages. One advantage is that the printing process makes it easy to deposit a uniform layer of the ink, resulting in a layer with the correct ratio of elements everywhere on the substrate. Second, the ink is printed only where needed, so there is no waste of material. Last, the substrate material (the "paper") on which the ink is printed is much less expensive than the stainless steel substrates that are often used in thin-film solar panels.

      Nanosolar claims that these solar cells successfully blend the needs for efficiency, low cost, and longevity. Furthermore, the solar panels will be easy to install due to their flexibility and light weight. Unfortunately, Nanosolar is not yet a public company, so ordinary folks can`t invest in it yet. But since it looks like high energy prices are going to stay with us for awhile, maybe we`ll see a Nanosolar IPO at some point in the future.

      quelle:nanosolar.com
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 13:46:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Grüße Dich Astralblue :D

      http://www.weforum.org/
      (((-SOLAR-POWER-)))
      http://streamstudio.world-television.com/CCUIv3/frameset.asp…23

      ES GEHT VOR@N
      Avatar
      schrieb am 30.01.06 23:50:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo klingt sehr interessant vielleicht das dass Langzeitinvestment für mich also wann ist denn IPO bei Nanosolar?
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 05:48:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.967.292 von granni am 30.01.06 23:50:22[/posting]hi zusammen:)

      ********IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT=GEDULD ********

      lg
      AStralblue
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 08:14:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.967.956 von Astralblue am 31.01.06 05:48:19[/posting]Hallo Astralblue,

      du hast die richtige Einstellung.
      Ich verfolge ja auch schon geraume Zeit diese Werte.
      Nanosolar - Nanosys - konarka - ... etc.
      Sie brauchen so lange für ihr IPO.

      Hast Du nähere Infos??

      Schick mir ein email falls ja ... DANKE :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.06 16:03:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      news zu den ipo`s würden mich auch interessieren.

      bin übrigens in MEW drin.
      Was meint ihr, welches Potential hat die aktie in diesem jahr?
      Avatar
      schrieb am 19.02.06 09:32:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vor meiner Haustüre in Köln...
      Bayersolar wurde damals von Solarworld zugekauft,
      inkl. der Patente zur Silizumfertigung. Es wurden auch Top Mitarbeiter übernommen. Asbeck hat jedenfalls die Kontakte zu Bayer......


      New research project into safe handling of nanomaterials: Bayer participates in “NanoCare”

      Bayer AG
      2/17/2006 11:53:24 AM

      WebWire Related Industries
      • Biotechnology
      • Business Announcements
      • Health Care/Hospitals
      • Medical/Pharmaceuticals
      • Nanotechnology
      Developing a huge database on tiny particles


      Friday - February 17, 2006, Leverkusen – Bayer is participating in the “NanoCare” research project, which aims to further enhance scientific analysis of nanomaterials. The project, which is funded by the German Federal Ministry of Education and Research, is focusing on the properties of nanoparticles, i.e. atom- or molecule-sized particles, to ensure that they pose no risk to humans and the environment when used in chemical materials.


      As a pioneer of research, Bayer is keen to tap the innovative potential of nanotechnology. With this in mind, the Group is pressing ahead with research into the safe handling of nanomaterials. “NanoCare will provide a set of key basic principles for pioneering materials research and support the responsible use of innovative nanomaterials,” says Dr. Harald Pielartzik, Head of the Nanotechnology Working Group at Bayer.


      Nanotechnology is one of the key technologies of the 21st century and is expected to provide crucial innovations not only in material science but also in medicine, aerospace, electronics, energy technology, and environmental protection. Nanotechnology comprises the application of miniscule particles and their use in structures on a scale of up to 100 nanometers (nm). A nanometer – the prefix is derived from the Greek word for “dwarf” – is 10-9 m. Comparing a nanoparticle to the size of a football is like comparing the football to the size of planet Earth.


      Thirteen companies, universities and research institutes are contributing their expertise to the NanoCare partnership. They will work together to develop generally accepted measuring and test methods that can be utilized to analyze the safety issues relating to nanomaterials. The project partners also intend to create new nanoparticles and use model systems to analyze their effects on human health and the environment. The expertise of Bayer HealthCare and above all the methods of Bayer Technology Services will play a crucial role in characterizing the physical and chemical properties of the materials, e.g. particle size, particle surface composition and particle quantity.


      All the findings and data from the NanoCare research project will be accompanied by an evaluation of appropriate specialist literature and will include the results of research carried out by other scientific groups. Following completion of the study, the project partners intend to maintain the database created and to make it available to the general public on an Internet platform. “We place great value on communication with interested sections of society,” says Dr. Franz Saykowski, manager of the NanoCare project at Bayer. “As with any new technology, people have to be convinced of the benefits of nanotechnology.”


      The project begins in March 2006 and will run for three years. It will receive around EUR 5 million in funding from the German Federal Ministry of Research through the WING (Materials Innovations for Industry and Society) support program, while the industry will contribute EUR 2.6 million.


      “Nanotechnology offers Bayer vast potential for increasing the performance of its products and processes. Moreover, it will enable us to develop completely new products that will improve our quality of life in many respects,” explains Pielartzik. At present, Bayer already leverages nanotechnology across all its subgroups. The focus of its research and development is on nanoparticles and nanocoatings, nanoadditives and nanocomposites, and on nanoelectronics and nanobiotechnology.


      Example developments include special Bayer MaterialScience nanomaterials for use in plastics that offer protection against chemical decomposition and fire, and nanocoatings that increase the scratch resistance and weather resistance of automotive coatings. Fluorescent inks consisting of nanophosphors can be used in medical diagnosis to allow reliable tracing of viruses and bacteria. Another highlight of Bayer’s research is a method developed in tandem by Bayer MaterialScience and Bayer Technology Services for producing large quantities of high-purity carbon nanotubes cost-effectively. Carbon nanotubes have a wide range of applications, covering everything from electrodes and transistors to ceramics for aircraft turbines and electrically conductive plastics to which an ecologically sound electrostatic coating can be applied.


      In addition to NanoCare, Bayer is also involved in further initiatives that deal with nanomaterials, including working groups organized by the German Chemical Industry Association (VCI) and in the “Responsible Production and Use of Nanomaterials” working group of the German Society for Chemical Engineering and Biotechnology (DECHEMA).



      Forward-Looking Statements

      This news release contains forward-looking statements based on current assumptions and forecasts made by Bayer Group management. Various known and unknown risks, uncertainties and other factors could lead to material differences between the actual future results, financial situation, development or performance of the company and the estimates given here. These factors include those discussed in our public reports filed with the Frankfurt Stock Exchange and with the U.S. Securities and Exchange Commission (including our Form 20-F). The company assumes no liability whatsoever to update these forward-looking statements or to conform them to future events or developments.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 23:21:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi @ all
      neues von nanosolar:

      Nanotechnology to the Rescue of Capital Efficiency

      Silicon wafer technology is king in solar today. Yet the fact is the emperor is naked. How is this? Efficiency? Feedstock supply? Lack of a 50-year warranty? As so often, understanding the problem is half the battle.
      So what is the problem? From Nanosolar's perspective, the defining problem the PV
      industry has yet to address is the dirty truth of the most important metric
      driving any manufacturing business: how much additional yearly revenue one can achieve relative to the capital expenditure required for it, or the Revenue/CapEx ratio. This metric is about 1 for silicon cell manufacturers.
      A ratio of 1 is painful, and particularly so in any growth market.
      Profitable manufacturers in the storage-disk industry such as Seagate have a ratio of 1.3 - and the capital markets value them at one times revenue.
      These are superb management teams performing Herculean tasks every day in their businesses, yet the capital markets reward employees and investors very little with such poor capital efficiency. As soon as the present solar exuberance settles down a bit, being valued at one times revenue is the predictable future of the present silicon manufacturers too. Anyone who feels confident about silicon today, let's talk again at that time.

      Once we understand the problem, we can work on the solution. The solution has to be technology with radically superior intrinsic process throughput, or Throughput [MW output] per CapEx. How can one do this? Not clear with silicon wafer technology. Not clear with vacuum-deposited thin films either
      (given the square meter economics that solar requires). Then how? Nanosolar is focusing on leveraging the technology which has seen the most radical advances in recent years: nanotechnology. 'Nano' is surely a bit hyped; but the reality is there have been phenomenal advances in the engineering-focused community that works across materials science, chemistry, and physics, and connects under that name.

      Nanotechnology can be applied in a variety of ways. Many utilize it in PV to develop new device technology. In our own view, nanotechnology is best applied to improve the process technology that underlies proven PV device technology (proven in the sense of high efficiency and long lifetime). The reality is that modifying anything in a cell stack (new device technology) is very quickly basic materials research, let alone basic PV research. So we
      at Nanosolar are focused on utilizing fundamentally new nanocomponents and processes to make a proven device technology (CIGS) high-throughput. One key aspect to this is to make the semiconductor printable. In terms of intrinsic process throughput (and yield too), there's nothing like printing. There was lots of pioneering R&D in printed CIGS - good early work but commercially
      insufficient in many dimensions. Nanosolar has revisited much of this work and developed fundamentally superior approaches over several years of singularly focused, startup-intense R&D. Nanocomponents? How about 20nm sized crystals created inexpensively in bulk. Throughput? The dispersions we have really want to be printed at 1,000 feet-per-minute. One-hour anneal?
      How about doing it in seconds instead. Bandgap grading? How about a printing process that gets you just the same bandgap grading as in an NREL 19.6% CIGS lab cell-pixel. Materials utilization? How about printing material just where one wants it to be instead of sputtering one's entire operating profit onto the walls of a vacuum chamber. Encapsulation? How about a nanolaminate composed of 1,000 layers self-assembled in a single printing step. These are
      just a few of the topics that our team could probably fill an entire PVSEC conference with. Most importantly though, the result is efficient and durable cells that are manufacturable with an order of magnitude better Throughput/CapEx.

      How quickly will the industry move from silicon to high-throughput thin films, and who will be the most decisive driver behind this: The customers?
      The system integrators? Think again. It will be the capital markets. The capital markets will act very quickly and decisively ("overnight") as soon as the reality of a Revenue/CapEx of 1 versus one of 10 or even 25 sinks in.
      The capital will move very quickly; the talent and capacity will follow; and, in this warranty-intense industry, everyone else will follow the most investible and solidly financed.
      The future will disproportionately reward
      high-throughput/capex companies.


      Martin Roscheisen
      CEO, Nanosolar Inc.






      Yahoo! Groups Links

      <*> To visit your group on the web, go to:
      http://groups.yahoo.com/group/nanosolar-friends/


      ipo 2006 ??

      LG
      Ratatonga
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:05:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://www.mercurynews.com/mld/mercurynews/living/health/148…

      Posted on Wed, Jun. 21
      Major step for solar power
      BAY AREA CITY TO HOST WORLD'S LARGEST FACTORY FOR SUN-ENERGY CELLS

      By Paul Rogers
      Mercury News
      A Palo Alto company has decided to build the world's largest factory for making solar power cells in the Bay Area -- a move that would nearly triple the nation's solar manufacturing capacity and give a significant boost to a growing source of clean energy.

      Nanosolar, a privately held company founded in 2001 with seed money from Google founders Larry Page and Sergey Brin, plans to make the announcement today, and in the next two to six weeks will select San Jose, Santa Clara or San Francisco as the site.

      At capacity, the factory could turn out enough solar cells each year to generate 430 megawatts of electricity, said Nanosolar CEO Martin Roscheisen. That's enough to power about 325,000 homes.

      Backers of solar power said the project is the latest example of how demand for solar energy is rapidly expanding, and how the technology, once the realm of hippies and back-to-the-land advocates, has become a hot commodity among some of the same Silicon Valley engineers and venture capitalists who made a fortune in the 1990s Internet boom.

      ``This is a spectacular announcement,'' said Rhone Resch, president of the Solar Energy Industries Association, in Washington, D.C. ``This is a very important step for us to address the energy crisis we face in this country. We cannot drill our way out or mine our way out, but we can manufacture our way out.''

      Roscheisen said he will open the new factory, which will employ several hundred people, by the end of 2006, and expects to begin producing a type of paper-thin, flexible solar cell in 2007. Two weeks ago, he met with San Jose Mayor Ron Gonzales to discuss possible locations.

      David Vossbrink, a spokesman for the city, said San Jose is willing to streamline permits and reduce building fees for the company, but has not offered cash incentives. It was unclear Tuesday what incentives, if any, San Francisco and Santa Clara might offer.

      The cells, each several inches across, will be assembled in Germany into panels for use on rooftops and as stand-alone power plants. Eventually, the cells will be molded to fit archways, columns and other parts of buildings.

      ``This is a good space right now,'' said Roscheisen, 37, who holds a doctorate in engineering from Stanford University, and who sold his Internet company eGroups to Yahoo for $432 million in 2000.

      ``The market is very, very large. The technology is very complex. Once you figure out the technology, there are real opportunities.''

      Globally, the solar industry totaled $11.2 billion in 2005 -- up 55 percent from a year earlier. It is projected to reach $51 billion by 2015, according to data compiled by Clean Edge, a business research firm based in Oakland.

      The United States has lagged behind Japan and Europe in solar production, and is now a distant third, with about 10 percent of the global market. The new plant would move the United States to second place, behind Japan.

      High oil and natural gas prices, along with concerns over global warming, are driving demand, said Ron Pernick, a spokesman for Clean Edge.

      ``Solar has been expanding at growth rates more akin to the personal computer industry than the energy industry,'' Pernick said. ``There is a real ramping up of manufacturing and output. This is a big coup for the Bay Area.''

      Pernick noted, however, that a key question will be how fast Nanosolar can expand to full capacity to run the world's largest solar factory.

      ``It's one thing to announce your output target, and it is another to bring it online,'' he said. ``But if they can deliver on that, they are going to be one of the first to deliver a mass-produced thin film at competitive prices.''

      About 90 percent of the world's solar energy comes from solar panels made of cells containing silicon crystals. Simply put, sunlight hits a silicon cell, exciting electrons and creating an electric current.

      But Nanosolar and other companies, such as Miasole, a privately held San Jose firm, have discarded silicon as their semiconductor material. Instead, they are printing photovoltaic cells onto flexible plastic and foil, using a copper alloy that absorbs light and creates electricity.

      The goal is to dramatically bring down costs, which have been the main stumbling block for expanding solar energy.

      Roscheisen said Nanosolar's cells are now as efficient as traditional silicon cells, and can be manufactured at one-fifth the cost. However, its thin-film technology is not available for sale yet.

      ``This company is much more similar to printing a newspaper than making computer chips. We start with a giant roll of foil and print on it and cut it up,'' said Erik Straser, a general partner in MDV-Mohr Davidow Ventures of Menlo Park, one of the venture capital firms that are funding Nanosolar. The company has raised $100 million to date.

      ``The real innovation is that we're trying to move the photovoltaics industry from the economics of the semiconductor business to the economics of the printing business,'' Straser said.

      Solar also is at the center of other Silicon Valley efforts. In November, SunPower, a San Jose spin-off of Cypress Semiconductor, went public in one of the more successful technology IPOs of the year.

      Roscheisen said Nanosolar decided to open a factory in the Bay Area because it is important to be close to its R&D center in Palo Alto and because the plant will be highly automated, reducing labor costs.

      ``I can't even remember the last time a major manufacturing facility opened here,'' said Carl Guardino, president and CEO of the Silicon Valley Leadership Group. ``We would probably have to go back to the time of polyester suits and much wider ties.''

      Environmentalists also were encouraged.

      ``Cleaning up the environment can be an economic opportunity,'' said Carl Pope, national executive director of the Sierra Club, in San Francisco. ``We are going to need these kind of breakthroughs. It is wonderful that Silicon Valley is taking the lead and that it is happening here.''
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:12:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.solarbuzz.com/News/NewsNACO437.htm
      June 21, 2006

      Palo Alto, CA, USA: Nanosolar Secures Additional $75 Million in Funding

      Nanosolar Inc said today the company has completed a Series C Preferred Stock financing in the amount of more than $75 million, which, in conjunction with government factory subsidies recently secured, brings its total cash position (including non-debt cash equivalents) to just above $100 million.

      "This will allow us to further expand our leadership position in solar power innovation," said Martin Roscheisen, CEO of Nanosolar Inc. "We are looking forward to working with our new investors and partners, who have very successful track records in clean energy, to lead the industry on a path of rapidly more cost-efficient solar electricity."

      In addition to strong participation by the company's existing investors including venture firms MDV-Mohr Davidow Ventures, Benchmark Capital, and Onpoint as well as Japanese trading leader Mitsui, new investors include:

      - SAC Capital and GLG Partners, two world-class investment funds with substantial PV industry investment experience;
      - Swiss Re, the insurance sector leader of the Dow Jones Sustainability Index;
      - Grazia Equity, the original backer of Conergy AG, the world's largest PV system integrator;
      - Christian Reitberger, the original backer of Q-Cells, the world's largest independent silicon cell PV manufacturer;
      - Capricorn Management, the investment arm of Jeff Skoll, known for its support of clean energy causes;
      - the investment arms of SAP founders Klaus Tschira (via FirstVentury) and Dietmar Hopp, and
      - Beck, a leading PV power plant system integrator.

      "Nanosolar is the one company we believe has really put together all the pieces necessary to produce a distinct leap forward in the cost efficiency and production scalability of PV cells and panels; we're enthusiastically looking forward to be working with the team," said Alec Rauschenbusch, a Managing Director of Grazia Equity and a board member of Conergy AG.

      "As the world's leading and most diversified reinsurer, Swiss Re is strongly committed to sustainability and strives to leverage its expertise in this area in both risk management and investments," commented Hans Mehn, head of Direct Investments at Swiss Re. "We are attracted to the economics and scalability of Nanosolar's solar power technology as well as the fit of this investment into Swiss Re's Sustainability Portfolio."

      "Coal-fired power plants are one of the biggest drivers of global warming," added Jeff Skoll. "As we shift towards a future where the risks of global warming are recognized as both unsustainable and immoral, a company like Nanosolar can help us keep power affordable."

      Added Erik Straser, General Partner, MDV-Mohr Davidow Ventures: "This financing is not only a testament to the differentiation of Nanosolar’s technology but also a reflection on the entire team and execution capability of the company."

      "We are pleased to have been able to achieve such a broad consensus among the leading investors in this industry that we have managed to develop the world's distinctly most cost-efficient, mass-manufacturable solar cell," said Martin Roscheisen. "We are excited about working with our extended team to build a company that contributes to ensuring a safe future where there will be affordable electricity without the risk from carbon emissions."

      Further details about: Nanosolar Inc
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 22:33:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      :rolleyes:

      nanosolar könnte die erfolgsgeschichte werden,
      bloß leider kann man noch nicht einsteigen.
      schade,schade..

      Ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 23:01:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Rata
      Habs gefunden und behalts im Auge.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 23:40:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      hi @ all !


      Thursday, August 10, 2006

      Solar cells change electricity distribution

      By DAVE FREEMAN AND JIM HARDING
      GUEST COLUMNISTS

      In separate announcements over the past few months, researchers at the University of Johannesburg and at Nanosolar, a private company in Palo Alto, have announced major breakthroughs in reducing the cost of solar electric cells. While trade journals are abuzz with the news, analysis of the potential implications has been sparse.

      We approach this news as current and former public electric utility executives, sympathetic with consumer and environmental concerns. South Africa and California technologies rely on the same alloy -- called CIGS (for copper-indium-gallium-selenide) -- deposited in an extremely thin layer on a flexible surface. Both companies claim that the technology reduces solar cell production costs by a factor of 4-5. That would bring the cost to or below that of delivered electricity in a large fraction of the world.

      The California team is backed by a powerful team of private investors, including Google's two founders and the insurance giant Swiss Re, among others. It has announced plans to build a $100 million production facility in the San Francisco Bay area that is slated to be operational at 215 megawatts next year, and soon thereafter capable of producing 430 megawatts of cells annually.

      What makes this particular news stand out? Cost, scale and financial strength. The cost of the facility is about one-tenth that of recently completed silicon cell facilities.

      Second, Nanosolar is scaling up rapidly from pilot production to 430 megawatts, using a technology it equates to printing newspapers. That implies both technical success and development of a highly automated production process that captures important economies of scale. No one builds that sort of industrial production facility in the Bay Area -- with expensive labor, real estate and electricity costs -- without confidence.

      Similar facilities can be built elsewhere. Half a dozen competitors also are working along the same lines, led by private firms Miasole and Daystar, in Sunnyvale, Calif., and New York.

      But this is really not about who wins in the end. We all do. Thin solar films can be used in building materials, including roofing materials and glass, and built into mortgages, reducing their cost even further. Inexpensive solar electric cells are, fundamentally, a "disruptive technology," even in Seattle, with below-average electric rates and many cloudy days. Much like cellular phones have changed the way people communicate, cheap solar cells change the way we produce and distribute electric energy. The race is on.

      The announcements are good news for consumers worried about high energy prices and dependence on the Middle East, utility executives worried about the long-term viability of their next investment in central station power plants, transmission, or distribution, and for all of us who worry about climate change. It is also good news for the developing world, where electricity generally is more expensive, mostly because electrification requires long-distance transmission and serves small or irregular loads. Inexpensive solar cells are an ideal solution.

      Meanwhile, the prospect of this technology creates a conundrum for the electric utility industry and Wall Street. Can -- or should -- any utility, or investor, count on the long-term viability of a coal, nuclear or gas investment? The answer is no. In about a year, we'll see how well those technologies work. The question is whether federal energy policy can change fast enough to join what appears to be a revolution.

      das tut schon weh hier an der außenlinie zu stehen:mad:

      Grüsse
      Ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 11:35:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nanosolar Selects Manufacturing Sites 12.12.2006

      Company Secures 647,000 Square Feet of Space in the San Francisco Bay Area and in Germany
      PALO ALTO, California - December 12th, 2006 - Nanosolar Inc., a global leader in solar power innovation, today announced that it has selected manufacturing sites located in California and in Germany. With these two new sites, Nanosolar now has the capability to utilize up to 647,000 square feet for its cell and panel manufacturing as well as research and development and regional company headquarters.
      Nanosolar selected a former Cisco manufacturing facility in San Jose, California, as its U.S. site and a facility in the Berlin capital region as its European site. [Photos: http://www.nanosolar.com/sites.htm]
      The Mayor of San Jose, the city's economic development team, and PG&E played a key role in keeping Nanosolar in the state of California and attracting it to San Jose. "We appreciate the enthusiastic support and are deeply grateful for the fantastic support provided," said Martin Roscheisen, CEO of Nanosolar.
      Roscheisen also thanked the Mayor of Luckenwalde, Berlin's Secretary of Commerce, and the Minister of Economy of the state of Brandenburg for help and support. "We are looking forward to a successful partnership with the region," said Roscheisen. Luckenwalde is located in Germany's capital region.
      With its proprietary nanoparticle ink and fast roll-printing technology, Nanosolar owns the processes and designs to make solar electricity fundamentally less expensive. Nanosolar is presently building manufacturing operations for its breakthrough solar electricity technology and is on schedule to commence commercial production in 2007.
      About Nanosolar
      Nanosolar is a global leader in solar power innovation. Nanosolar's solar electricity panels deliver unparalleled cost efficiency, enabling customers to use green power without paying more. More information on Nanosolar is available on the Internet at www.nanosolar.com.

      grüsse
      ratat:cool:nga
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 13:08:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      13.12.2006
      Solarmodule aus Luckenwalde:kiss:

      Nanosolar will Produktion 2007 starten:D

      POTSDAM Das US-amerikanische Unternehmen Nanosolar kommt nach Luckenwalde (Teltow-Fläming). Entsprechende Pläne hat das Unternehmen gestern offiziell bekannt gegeben. So sollen in Kalifornien Solarzellen produziert werden, die dann in Luckenwalde zu Solarmodulen verarbeitet werden. Im Jahr 2007 soll die Fertigung in Brandenburg beginnen, sagte Erik Oldekop, Deutschland-Chef von Nanosolar, der MAZ.

      Zunächst sollen 50 Arbeitsplätze entstehen.:eek: Deren Anzahl solle in den nächsten Jahren noch deutlich steigen. Oldekop zufolge könnten es 150 bis 200 werden. Nanosolar mit Sitz im kalifornischen Palo Alto hat bisher weltweit rund 50 Beschäftigte. In Luckenwalde will das Unternehmen einen "zweistelligen Millionenbetrag" investieren. Für die Stadt im "Süden des Großraums Berlin" hätten den Angaben zufolge neben der Verfügbarkeit von Fachkräften auch ein für die Firma geeignetes Gebäude sowie die Höhe der zu erwartenden Betriebskosten gesprochen.

      Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) erklärte, dass mit Nanosolar "ein neues, hochinnovatives" Unternehmen in die Region komme. Die Ansiedlung unterstreiche zudem die "Attraktivität der Hauptstadtregion für internationale Investitionen – und dies auch im harten Wettbewerb mit Standort in Osteuropa". "Brandenburg hat das ’Solarfieber’ gepackt", sagte Junghanns in Anspielung auf die durch mehrere Firmenansiedlungen stark gewachsene Solarbranche im Land. Gestern teilte die Aleo Solar AG, die in Prenzlau (Uckermark) produziert, mit, dass die Firma weitere Großaufträge aus Spanien erhalten habe. Es geht um Lieferungen von Solarmodulen im Gesamtwert von 20 Millionen Euro.


      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10836033/4850…
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 13:10:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      PV-Hersteller Nanosolar wählt Produktionsstandorte in Brandenburg und Kalifornien aus
      Nanosolar-Standort San Jose

      Nanosolar-Standort San Jose


      Das US- Photovoltaik-Unternehmen Nanosolar Inc. mit Sitz in Palo Alto (Kalifornien) gab am 12. Dezember 2006 bekannt, dass zur Herstellung von Solarprodukten die Standorte in Kalifornien und in Deutschland ausgewählt wurden. Zusammen bieten beide Standorte 60.000 Quadratmeter Fertigungsfläche, berichtet Nanosolar in einer Pressemitteilung. Diese Flächen sollen die Solarzellen- und Solarmodulproduktion, Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und weitere Unternehmensfunktionen beherbergen. Für die Herstellung von Solarmodulen entschied sich Nanosolar für eine neuwertige Produktionsanlage in Luckenwalde nahe Berlin. Die Solarzellenproduktion soll in einer ehemaligen Cisco-Fabrik in San Jose (Bundesstaat Kalifornien) errichtet werden. Nanosolar ist ein innovaties Photovoltaik-Unternehmen, mit dem Ziel durch die Kombination von nanostrukturierter Halbleitertinte mit einer schnellen Drucktechnik Solarstrom preiswert zu machen. Das Unternehmen baut zurzeit die Produktion für seine Dünnfilm-Solarprodukte auf. Produktionsstart soll im Jahr 2007 sein.

      Unterstützung durch Wirtschaftsförderung in Berlin-Brandenburg und Kalifornien

      Martin Roscheisen, Vorstand von Nanosolar, bedankte sich bei der Bürgermeisterin von Luckenwalde:p, der städtischen Wirtschaftsförderung und der Zukunftsagentur Brandenburg für ihr tatkräftiges Engagement. "Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft mit der Region", sagte Roscheisen. Luckenwalde liegt im Süden des Großraums Berlin. Diese Region verfügt über bedeutende Solar-Forschungsinstitute, mit denen Nanosolar Kooperationen anstrebt. Nicht zuletzt dank des überzeugenden Eintretens des Brandenburger Wirtschaftsministers Ulrich Junghanns und Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf habe sich Nanosolar für die Region Berlin-Brandenburg und gegen eine Ansiedlung in Osteuropa entschieden, heiß es in der Pressemitteilung.

      Der Bürgermeister und die Wirtschaftsförderung von San Jose sowie das Energieversorgungsunternehmen PG&E spielten eine Schlüsselrolle dabei, Nanosolar in Kalifornien zu halten. "Wir möchten ganz ausdrücklich die enthusiastische Unterstützung dieser Partner anerkennen und sind sehr dankbar für das Erreichte", sagte Martin Roscheisen.

      18.12.2006 Quelle: Nanosolar Inc. © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Nanosolar Inc.


      http://www.solarserver.de/news/news-6251.html
      Avatar
      schrieb am 23.12.06 14:30:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      ALT ABER GUTER TEXT :D:D:D


      Handelsblatt Nr. 187 vom 27.09.05 Seite 22

      Wer dreimal gründet, dem glaubt man

      Martin Roscheisen könnte nach Meinung von Experten die Solarzellenbranche weltweit verändern

      SIGRUN SCHUBERT, SAN FRANCISCO HANDELSBLATT, 27.9.2005 Risikofreudig? Nur weil er sein viertes Unternehmen gegründet hat und sich trotz ordentlichen Reichtums nicht zur Ruhe setzt? Das amüsiert Martin Roscheisen. " Nein, ganz und gar nicht. Ich bin sehr konservativ und gehe überhaupt nicht gerne Risiken ein" , beteuert er und lacht laut, während seine Augen leicht ironisch hinter der randlosen Brille blitzen.

      Der 37-jährige Münchener sitzt auf seiner Couch im lichtdurchfluteten Wohnzimmer in San Francisco, die Fensterfront gibt einen Panoramablick auf die Golden Gate Bridge und den Pazifik frei. Er nippt an seiner Tasse Tee und pausiert einen Moment. " Die meisten Menschen setzen Unternehmertum mit Risiko gleich" , sagt er. " Aber ich prüfe im Detail, ob eine Firma Chancen auf Erfolg hat. Für jede Idee, die ich umsetze, gibt es 50 andere, ebenfalls gute, die ich verwerfe."

      Wenn diese Rechnung stimmt, hatte Roscheisen in den zehn Jahren seit seiner ersten Firmengründung 200 gute Ideen. Vier davon setzte er um - mit erstaunlichen Erfolgen. 1995 gründete er mit Partnern Findlaw, das juristische Dokumente im Internet publizierte. Sechs Jahre später verkaufte er sein erstes Unternehmen für 30 Millionen Dollar an den Informationsdienstleister Thomson. " Schlechter Deal" , kommentiert Roscheisen. Aber im unsicheren Klima nach dem Platzen der Internet-Spekulationsblase schien der Verkauf eine vernünftige Option.

      Mehr Geld gab es da schon für die 1998 gestartete E-Mail-Plattform Egroups: Das Internet-Portal Yahoo übernahm sie für 450 Millionen Dollar. In der Zwischenzeit gab es auch noch Trading Dynamics, eine Internet-Handelsplattform, der Roscheisen 1997 auf die Füße half. 18 Monate später wurde sie vom Softwarehersteller Ariba übernommen. Verkaufspreis: 720 Millionen Dollar. Im Jahr 2003 listete das US-Wirtschaftsmagazin " Fortune" Roscheisen unter den zehn vielversprechendsten Gründern der USA.

      Eigentlich hätte er sich aber nach den Verkäufen zur Ruhe setzen können. Das Geld hätte gereicht für ein komfortables Leben. Versucht hat er es. " Ich schaute den Blumen beim Wachsen zu, reiste, traf mich mit Freunden, investierte in den Film, den mein Bruder produzierte, spielte Tennis, ging auf Partys" , sagt der Wahl-Kalifornier, der sein Informatikstudium an der TU München in Rekordzeit und als Jahrgangsbester abschloss.

      Doch die nächste Geschäftsidee schwirrte bereits in seinem Kopf. Und dieses Mal soll es das wirklich große Ding werden. So wie bei denen, die gleichzeitig mit ihm als Doktoranden an der Elite-Uni Stanford Tür an Tür werkelten: David Filo und Jerry Yang, die über dem Konzept für Yahoo grübelten; und Larry Page und Sergey Brin, die auf der gleichen Etage zu dieser Zeit Google entwarfen.

      Da juckt es, der Nachwelt ähnlich Großes zu hinterlassen. Außerdem hat das gründerfreundliche und kreative Klima an der Stanford University Spuren hinterlassen bei Roscheisen: " Dort ist man an vorderster Front der Innovation, aber trotzdem ist alles spielerischer und kreativer als in Deutschland" , findet der in Deutschland aufgewachsene Österreicher.

      Doch Roscheisen will es den anderen Ex-Stanfordern nicht im Internet zeigen - sondern bei der Photovoltaik. Nanosolar heißt sein neues Baby: " Wir wollen Sonnenkollektoren auf jedes Dach bringen" , sagt er und spielt auf Microsofts Mission an, einen PC in jeden Haushalt zu bringen. Um das zu erreichen, will er die Kosten für Solarzellen auf ein Zehntel drücken. Die Kollektoren, die er mit einem Team aus Wissenschaftlern entwickelte, bestehen aus winzig kleinen Teilchen, so genannten Nanopartikeln, die sich wie Farbe auf Oberflächen auftragen lassen.

      48 Millionen Dollar Wagniskapital hat Roscheisen bereits zusammen, über einen Standort für die Massenproduktion soll bis Ende des Jahres entschieden sein. Einer der Favoriten: die Region Berlin-Brandenburg. " Da Deutschland in der Solarenergie zum Neid der Kalifornier weltweit führend ist, planen wir, in Deutschland zu entwickeln und zu produzieren." Rund 50 Millionen Dollar würde Roscheisen in Produktionsstätten investieren.

      Dass er überhaupt über einen Standort nachdenken kann, hat Roscheisen seiner Hartnäckigkeit zu verdanken. Als er 2001 begann, Firmen und Konferenzen zu besuchen, um herauszufinden, wie die Herstellungskosten für Sonnenkollektoren drastisch gesenkt werden könnten, reagierten die meisten Gesprächspartner belustigt und hielten das Anliegen für aussichtslos. Und: " Als wir 2002 versuchten, Wagniskapital zu bekommen, galt die Solartechnik noch als ganz komisches Geschäft, in das keiner investieren wollte" , schmunzelt Roscheisen. Inzwischen halten Anleger in den USA und Kanada alternative Energien für so attraktiv, dass 2004 mehr als eine Milliarde Dollar an Venture-Capital in dieses Feld floss.

      Auch Top-Wissenschaftler ließen sich begeistern. Bill Gurley, Partner beim Wagniskapitalgeber Benchmark Capital, der in Nanosolar investiert, hält Roscheisens Fähigkeit, die richtigen Leute anzuheuern, für eine seiner Stärken: " Er ist einer der intelligentesten Köpfe, die ich je getroffen habe."

      Wenn Nanosolar einschlägt, könnte es Roscheisens letzte Gründung sein, seine Wirkungsstätte auf absehbare Zeit. " Firmen zu gründen ist ziemlich schrecklich" , sagt er mit einem explosiven Lachen, das seiner Intensität mit Humor die Schärfe nimmt. Nicht nur für ihn: " In unserem Labor wurde anfangs jeden Tag 22 Stunden gearbeitet - nur von vier Uhr morgens bis sechs Uhr morgens war Pause."

      Einen kleinen persönlichen Triumph konnte der schlanke Informatiker schon verzeichnen: Zu den Nanosolar-Investoren zählen zwei, die damals in Stanford den Grundstein zum Erfolg legten: Larry Page und Sergey Brin, die Gründer von Google.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 22:31:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Heißer Markt

      Von Gordon Bolduan

      Technology Review 08/2006, Wissen

      "Auf sechs Dächern betreibe ich Solaranlagen, kein einziges Dach gehört mir“, sagt Tobias Baar und grinst. Im Wohnzimmer seiner Wohnung wippt der 36 Jahre alte Vertriebsleiter im Schaukelstuhl hin und her, den solarbetriebenen Taschenrechner griffbereit, um die erzeugten Kilowattstunden auszurechnen. Seine erste eigene Anlage errichtete Baar 2000 auf dem Dach der Hauptschule in Saerbeck im Münsterland. Damals war er noch Student und musste umso härter um den Förderkredit kämpfen. Fortan hat er fast jedes Jahr Solarmodule auf Dächern montiert. Das tut er nicht nur aus Umweltbewusstsein.

      Sein Lächeln verschwindet, als er erklärt: „Ich glaube nicht an die Riester-Rente. Meine Photovoltaik-Anlagen sollen mir den Lebensabend finanzieren.“ Der Gesetzgeber ermöglicht Baars Ruhestandsregelung, indem er alternative Energiequellen mit dem Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) fördert. In der deutschen Solarstrom- Branche hat das zu einer gewinnbringenden Unruhe geführt: Rund 30 000 Menschen arbeiten inzwischen dort, bis 2020 erwartet ihr Bundesverband BSW rund 150.000 Beschäftigte. Im vergangenen Jahr hat die Solarindustrie ihre Produktion gegenüber 2004 um 67 Prozent erhöht. Wer so vorausschauend war, beim Börsengang im Herbst 1999 in Aktien der Bonner Solarworld zu investieren, kann sich heute über ein Plus von mehreren tausend Prozent freuen. BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig nennt Deutschland bereits Solar Valley.

      Eines allerdings ist der heißen Branche bislang nicht gelungen: Den für die Wirtschaftlichkeit entscheidenden Preis pro erzeugtem Watt Strom für den Endkunden nachhaltig zu senken. Trotz jahrelanger Forschung und Förderung deckte Photovoltaik im vergangenen Jahr erst 0,16 Prozent des deutschen Stromverbrauchs.
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      Manche Kritiker behaupten gar, der Sonnenstrom werde in Deutschland niemals einen merklichen Anteil an der Energieversorgung übernehmen können. „Die installierten Solarmodule werden aufgrund der schwankenden Einstrahlung nicht voll ausgelastet, außerdem müsste der Solarstrom um rund einen Faktor zehn weniger kosten, um wirtschaftlich zu sein“, sagt Professor Christoph Weber vom Lehrstuhl für Energiewirtschaft der Universität Duisburg-Essen. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich die Installation einer Photovoltaik-Anlage für den Einzelnen nicht lohnen würde: Von 1999 bis 2003 griff das 100.000-Dächer-Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau, mit dessen zinslosen Krediten auch Tobias Baar seine erste eigene Anlage finanzierte.

      Bereits im April 2000 startete das EEG und verpflichtete fortan die Stromversorger, Strom aus Solaranlagen zu festgelegten Preisen abzunehmen. Seit dem 1. August 2004 gilt das EEG in novellierter Form: 51,8 Cent pro eingespeister Kilowattstunde (kWh) über 20 Jahre hinweg spricht es Bundesbürgern zu, die im laufenden Jahr eine Anlage mit einer Leistung von bis einschließlich 30 Kilowatt (kW) in Betrieb nehmen. Bei einem Start 2007 wird die Vergütung bei 49,21 Cent liegen – sie wird jährlich um fünf Prozent gesenkt, damit die Industrie langfristig ihre Preise angleicht und nicht nur die Gewinne abschöpft.

      Davon ist jedoch wenig zu sehen. Während Solarfirmen Rekordgewinne melden, bezahlen Sonnenstrom-Produzenten für ihre Module heute noch so viel wie vor mehreren Jahren. Mit genauen Angaben zur Preisentwicklung halten sich die einschlägigen Verbände zurück. Doch für Solarkraft-Fan Baar, der aus Eigeninteresse die Preise seit Jahren verfolgt, steht fest: „Zwischen Anfang 2004 und Anfang 2006 hat es bei einigen Modulherstellern einen Preisanstieg um 15 Prozent gegeben.“ Als wichtigsten Grund für diese Entwicklung nennen Branchenvertreter gern die Knappheit eines Materials, das für fast jeden Typ von Solarzellen unverzichtbar ist: Silizium. Zwar ist es prinzipiell in fast unbegrenzter Menge als Sand verfügbar, doch nicht in der nötigen Reinheit: Nicht mehr als 0,0000001 Prozent Fremdmaterial darf in Solar-Silizium stecken – anspruchsvoller ist nur noch die Chip-Industrie.
      Um derart reines Silizium zu gewinnen, überführen Chemiker das Rohsilizium in gasförmiges Trichlorsilan. Im so genannten Siemens-Verfahren wird es mit Wasserstoff in einem Reaktor auf 1000 Grad Celsius heiße Siliziumstäbe geleitet. Nach einer Zersetzungsreaktion setzt sich das hochreine Silizium an diesen Stäben ab, die zu Kristallsäulen heranwachsen. Diese können in Blöcke gebrochen und in Quarztiegeln eingeschmolzen werden; die Schmelze erstarrt dann zu mono- oder multikristallinen Blöcken. In Scheiben (Wafer) von rund 200 Mikrometern geschnitten, werden sie über mehrere Schritte zu Solarzellen verarbeitet, wobei multikristalline einen tendenziell geringeren Wirkungsgrad haben.

      Die kapitalintensive und energieverschlingende Produktion von Solarsilizium liegt zu 80 Prozent in der Hand von vier Unternehmen: der deutschen Wacker Chemie, dem US-Konzern Hemlock Semiconductor, der Solar Grade Silicon, ebenfalls aus den USA, und der japanischen Tokuyama Corporation. Und tatsächlich hat sich der Solarstrom-Boom stark auf den Preis für Silizium ausgewirkt: In den 90er Jahren lag er im Bereich um 40 bis 45 Dollar pro Kilogramm, berichtet Matthias Raetz, Beschaffungschef bei Q-Cells; in den Jahren 2002 und 2003 habe es dann einen Einbruch um fast 50 Prozent gegeben. Seit 2004 aber geht es rund: In langfristigen Verträgen sind die Preise laut Raetz wieder auf 45 bis 50 Dollar gestiegen, auf dem Spotmarkt für sofortige Lieferungen würden teilweise deutlich über 200 Dollar pro Kilo verlangt.

      Der Anstieg der Modulpreise lässt sich damit allerdings nicht erklären: Das Fachmagazin „Photon“ rechnete der Branche im März genüsslich vor, dass der Wertanteil des Siliziums im Endprodukt dafür viel zu gering sei. Passend dazu verkündete die Europäische Vereinigung der Photovoltaikindustrie (EPIA), dass die pro Solarwatt benötigte Menge Silizium seit dem Jahr 2000 von 17 auf heute nur noch zehn Gramm gesunken ist.

      BSW-Geschäftsführer Körnig mag diese Zusammenhänge nicht bestreiten – und stellt für die nähere Zukunft sinkende Modulpreise in Aussicht: „Wir befinden uns gerade auf einem vorübergehenden Preisbuckel. Die Unternehmen müssen viel investieren, in Forschung, den schnellen Ausbau der Fabriken sowie Vertriebsnetze im In- und Ausland. Das geht nicht ohne Gewinne. Die Investitionen werden sich jedoch sehr bald in deutlich sinkenden Solarstrom-Kosten auszahlen.“

      Große Aufmerksamkeit bekommt derzeit die Technologie der Dünnschicht-Zellen, deren Siliziumschicht 100 bis 200 Mal dünner ist als die von auf Wafern basierenden Solarzellen. Je nach den verwendeten Verbindungen bestechen sie nicht nur durch ein sattes Blau oder Schwarz auf dem Dach – herkömmliche Zellen sind mit dünnen Leiterbahnen besetzt –, auch das Zusammensetzen zu Modulen entfällt bei der Herstellung. Den prinzipbedingt geringen Wirkungsgrad nehmen die Hersteller dabei in Kauf: Laut dem BSW entstehen derzeit zehn neue Dünnschicht-Fabriken mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 500 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren. Manche Hersteller kommen sogar ganz ohne das graue Gold aus und verwenden stattdessen Cadmium-Tellurid-Verbindungen oder Verbindungen aus Kupfer, Indium und Selen für die so genannten CIS-Zellen. Die Würth Solar GmbH & Co. KG in Baden-Württemberg zum Beispiel baut für 55 Millionen Euro eine neue Produktionshalle für CIS-Zellen. Ab 2007 sollen dort 125 Mitarbeiter jährlich rund 200 000 Zellen herstellen. Und weiter weg in Kalifornien plant das Start-up Nanosolar:eek: eine riesige Fabrik für Zellen nach einem ähnlichen Prinzip. Zu den Investoren gehören die Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin.

      „Langfristig führt kein Weg an Silizium vorbei“, sagt allerdings Timon Wehnert vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) Berlin zu diesen Anstrengungen. Auch andere Experten vertreten diese These, denn Indium und Tellurid sind im Gegensatz zum Silizium durch ihr Vorkommen begrenzt und nicht nur durch Fertigungskapazitäten. Ob mit dünnen oder dicken Schichten oder ganz ohne Silizium: Noch können die Hersteller sich wohl darauf verlassen, dass der Preis für Sonnenstrom und damit die Nachfrage nach Solarzellen hoch bleibt. Ein Vorstoß der stellvertretenden CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden :D Katherina Reiche,(INFO Katherina Reiche ist geb. Luckenwalder INFO) die Vergütungssätze bei der bis 2007 anstehenden Überprüfung deutlich zu reduzieren, sorgte zwar Ende Mai kurz für Schrecken in der Branche und an der Börse. Doch Reiche fand laut BSWMann Körnig wenige Anhänger: „Dies war eine unreflektierte Einzelmeinung und nicht der Wille der Koalition.“

      Das mag sich ändern – doch wer noch schnell genug eine Solaranlage aufs Dach oder in den Vorgarten stellt, braucht sich um eine neue Politik nicht zu sorgen: Auf jeden Fall gilt die ab dem Startjahr zugesagte Vergütung pro Kilowattstunde für die vollen 20 Jahre. Deswegen bleibt auch Tobias Baar ganz gelassen. Mindestens bis 2020, sagt sein Solar-Taschenrechner, kann er sich im Durchschnitt auf jährliche Einnahmen aus Sonnenstrom von 14 500 Euro freuen.
      Avatar
      schrieb am 24.12.06 22:38:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Plätzchen an der Sonne
      von Niels Boeing

      Erneuerbare Energien sind eine der größten Herausforderungen – und auch hierbei hilft die Nanotechnik: Licht sammelnde Materialien machen teuren Solarzellen aus Silizium bald Konkurrenz.

      Energiequelle als Luftschlange: Wie beim Zeitungsdruck wird die Strom erzeugende Schicht auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt
      Energiequelle als Luftschlange: Wie beim Zeitungsdruck wird die Strom erzeugende Schicht auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt

      Neben dem Kampf gegen Hunger, Infektionskrankheiten und Terrorismus ist eine nachhaltige Energieversorgung entscheidend für die Zukunft der Menschheit. Für den 2005 verstorbenen Nobelpreisträger und Nanotech-Pionier Richard Smalley war es das wichtigste Problem überhaupt, von dessen Lösung alles andere abhängen wird. Und er wusste, wo erneuerbare Energien zu finden sind. "Wir brauchen einen Durchbruch in der Fotovoltaik", sagt Smalley in einem Vortrag vor einigen Jahren. "Ich garantiere, dass dies eine Innovation auf der Nanometerskala sein wird."

      Der Durchbruch hat zwar noch nicht stattgefunden. Aber die Aussichten sind nicht schlecht: dank neuer Nanomaterialien, die sich als hauchdünne Licht sammelnde Schichten auch dort nutzen lassen, wo bisher an den Einsatz von Solarzellen nicht zu denken war. Derzeit konkurrieren drei Technologien im wahrsten Sinne des Wortes um den Platz an der Sonne. Gemeinsam ist ihnen folgendes Prinzip: Photonen gehen auf die Elektronen des Licht sammelnden Materials über, die dadurch in der Zelle beweglich werden - und so nutzbaren Strom erzeugen können. Die erste Technologie, die in den 80er Jahren von dem Chemiker Michael Grätzel entdeckt wurde, nutzt Farbstoffmoleküle und Nanoteilchen aus dem Halbleiter Titandioxid. Die Moleküle wandeln Photonen in Elektronen um, die vom Nanotitandioxid über ein Elektrolytmedium an eine der beiden Zellelektroden weitergeleitet werden. Die zweite setzt auf elektrisch leitfähige Polymere (lange Kohlenstoffmoleküle), die mit "Buckyballs", einer Art Nanofußbällen aus 60 Kohlenstoffatomen, als Lichtsammler verbunden sind.

      Der dritte Ansatz sind sogenannte Quantenpunkte. Diese bis zu 20 Nanometer großen Halbleiterpartikel können dank ihrer speziellen elektronischen Eigenschaften ebenfalls Lichtteilchen in Strom umwandeln. Die Laborphase haben alle drei Technologien bereits hinter sich gelassen, und erste Unternehmen produzieren sie bereits.


      Besonders umtriebig ist die im US-Bundesstaat Massachusetts ansässige Firma Konarka Technologies. Sie hat nicht nur die Farbstoffzelltechnologie lizensiert. Durch den Kauf der Nanosolarforschungsabteilung von Siemens 2004 verfügt sie auch über das dort entwickelte Know-how mit Polymerzellen. "Bei den Farbstoffzellen haben wir die Technologie an eine andere Firma, G24, ausgelagert", sagt Christoph Brabec, der von Siemens zu Konarka mitgegangen ist und dort inzwischen als Cheftechniker arbeitet. "G24 wird die Technologie auf große Produktionsmengen hochskalieren."

      Das Fertigungsprinzip hat Konarka in der eigenen Pilotanlage entwickelt: Die Licht sammelnde Schicht wird - wie beim Zeitungsdruck - auf über Rollen laufende Plastikbänder gedruckt.

      Erste Anwendungen gibt es ebenfalls: kleine faltbare Solarzellmodule, die sich an Mobiltelefone oder Laptops anschließen lassen. Der 2-Watt-Akku eines Handys lasse sich in einer Stunde in der prallen Sonne schon bei einem Wirkungsgrad von nur fünf Prozent mit einer Zellfläche von 0,04 Quadratmeter aufladen, sagt Brabec. Das entspricht etwa zwei Drittel der Fläche eines Din-A4-Blattes. Zwar erreichen Farbstoffzellen mit einem Wirkungsgrad von sieben Prozent auf einem flexiblen Träger und zehn Prozent auf Glas noch nicht die Werte herkömmlicher Solarzellen aus Silizium. Die liegen etwa bei 15 bis 20 Prozent.

      Aber da sie sehr empfindlich gegenüber gestreutem Licht sind, sind sie bei schlechten Lichtverhältnissen durchaus mit Siliziumzellen konkurrenzfähig. Brabec schätzt, dass Farbstoffzellen ab 2007 und Polymerzellen ab 2008 in größerem Umfang produziert werden können.

      Die kalifornische Firma Nanosolar setzt hingegen auf Quantenpunkte als Lichtsammler. Die bestehen aus dem Halbleitergemisch Kupfer-Indium-Gallium-Arsenid, das auch in neuen Dünnschichtzellen eingesetzt wird. "Unsere Zellen sind effizienter als Grätzel-Zellen", sagt Martin Röscheisen, Vorstandschef von Nanosolar, das im Juli mit einer weiteren Finanzierungsrunde von 100 Mio. $ Schlagzeilen machte. Ab 2007 sollen die Zellen dann erstmals in großem Stil produziert werden.

      In der Photovoltaikbranche seien Nanosolarzellen derzeit aber noch kein großes Thema, sagt Lars Podlowski, Technikvorstand der Berliner Solon AG. "Wir steigen nur bei einer Technologie ein, die kommerziell einsetzbar ist." Bei den Farbstoffzellen sei noch nicht erwiesen, ob sie so lange stabil bleiben wie Dünnschichtzellen, die eine Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren haben. Auch dem Konzept von :eek:Nanosolar begegnet er mit einer gewissen Skepsis. Bei einem Besuch bei den Kaliforniern vor einigen Monaten habe man ihm keinen Prototypen zeigen wollen. "Die Idee ist aber sehr smart."

      Michael Grätzel glaubt aber an den Erfolg der Nanosolarzellen, nicht nur für mobile Anwendungen. Weil Nanosolarzellen wegen ihrer Schichtdicken zwischen 0,02 und 20 Mikrometern so transparent wie getöntes Glas sind, könnte man etwa auch stromerzeugende Fenster damit herstellen. Zudem spreche die Gesamtenergiebilanz langfristig gegen herkömmliche Siliziumzellen: "Man benötigt sehr viel Energie, um Silizium aus Sand herzustellen." Titanoxid dagegen, der Rohstoff für Farbstoffzellen, kommt weltweit, vor allem im Gebirge, in großer Menge vor.



      http://www.ftd.de/forschung/127651.html
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 04:04:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.dpg-physik.…
      http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.dpg-physik.…

      Erik Oldekop ist für Finanzierung und korporative Entwicklung in Bezug auf Nanosolars deutsche Betriebe verantwortlich. Herr Oldekop war ein Investitionfachmann am Wagniskapitalbeteiligung Arm von Deutsche Bank AG, in dem er auf Halbleitertechnik Firmen und industrielle Anwendungen konzentrierte. Vor diesem war er ein Vizepräsident bei Deutsche Bank, das in Frankfurt, in Tokyo und in San Francisco in den verschiedenen Managementfunktionen arbeitet. Dr. Oldekop ist ein Physiker durch die Ausbildung und durchgeführte Kernfestkörperphysikhalbleiterforschung am Hahn-Meitner Institut in Berlin und in der Philipps Universität Marburg, Deutschland.


      Im september:kiss: gehts los in Luckenwalde:eek: Frankenfelder Chaussee
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 04:15:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      http://www.dpg-physik.de/gliederung/ak/aiw/mitglieder/mitgli…


      Erik Oldekop ist für Finanzierung und korporative Entwicklung in Bezug auf Nanosolars deutsche Betriebe verantwortlich. Herr Oldekop war ein Investitionfachmann am Wagniskapitalbeteiligung Arm von Deutsche Bank AG, in dem er auf Halbleitertechnik Firmen und industrielle Anwendungen konzentrierte. Vor diesem war er ein Vizepräsident bei Deutsche Bank, das in Frankfurt, in Tokyo und in San Francisco in den verschiedenen Managementfunktionen arbeitet. Dr. Oldekop ist ein Physiker durch die Ausbildung und durchgeführte Kernfestkörperphysikhalbleiterforschung am Hahn-Meitner Institut in Berlin und in der Philipps Universität Marburg, Deutschland.


      Im september gehts los in Luckenwalde :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 04:26:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nachrichten
      US-Firma baut Solarfabrik in Luckenwalde 10.01.2007

      Luckenwalde. Das US-Photovoltaik-Unternehmen Nanosolar Inc. (Palo Alto) will in Luckenwalde (Teltow-Fläming) sein erstes europäisches Werk zur Produktion von Solarmodulen bauen. Mit der Modulmontage werde in den kommenden Monaten begonnen, kündigte Geschäftsführer Erik Oldekop an. Gestartet werde mit rund 50 Mitarbeitern. "Auf Sicht gehen wir von rund 200 Beschäftigten:eek: aus", sagte Oldekop. Zur Entscheidung habe die "exzellente städtische Verwaltung" beigetragen. Zunächst sollen knapp 25 Millionen Euro investiert werden.

      (Quelle: Berliner Zeitung, 30.12.2006)



      http://www.bb-export.de/aktuelles/volltext_nach.cfm?id_nr=81…
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:31:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      a+o setzt sich für erneuerbare Energien ein
      Nanosolar engagiert a+o für seine Deutschland-PR


      Das mit Hauptsitz in Palo Alto, Kalifornien, ansässige Solartechnologie-Unternehmen Nanosolar hat die Hamburger PR-Agentur a+o für seine Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland engagiert. Das im Jahre 2002 vom gebürtigen Münchner Martin Roscheisen im Silicon Valley gegründete Unternehmen Nanosolar hatte im Dezember 2006 bekannt gegeben, in Luckenwalde im Süden von Berlin die Herstellung von Solarmodulen in einer neuwertigen Produktions-anlage anzusiedeln. Bis zu 100 neue Arbeitsplätze will das Unternehmen an seiner ersten europäischen Produktionsstätte mittelfristig schaffen. Nanosolar hat ein innovatives und kosten-günstiges Herstellungsverfah-ren für Dünnschicht-Solarzellen entwickelt. Das Start-Up hatte kürzlich von sich reden gemacht, als es seine dritte Finanzierungsrunde erfolgreich abschloss. Zu den Investoren gehören auch die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin.


      http://www.a-und-o.com/sites/home/index.php?id=4&PHPSESSID=a…
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:48:28
      Beitrag Nr. 32 ()


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      Nanosolarzellen !!!