EUR/USD
Währungspaar mit frischer Kaufwelle
Diese sind im Bereich von 1,1961 US-Dollar aufzufinden und dürften nach der aktuellen charttechnischen Lage auch bald einem ausgiebigen Test unterzogen werden. Zeitgleich steht nun auch die seit Anfang August im Aufbau befindliche SKS(S)-Trendformation unter schwerem Beschuss und könnte einer Negierung zum Opfer fallen. Ein erstes Anzeichen hierfür zeigte sich bereits Anfang November, als es unterhalb der Nackenlinie von grob 1,1700 US-Dollar nicht mehr tiefer ging, als 1,1554 US-Dollar. Schafft es US-Präsident Donald Tramp daher weiter den US-Dollar schwach zu halten, dürfte der Eurozone aufgrund der starken Wirtschaft weiter aufwerten und ebenso die dazugehörige Währung. Für 2018 könnte sich dieses Pärchen als potenzieller Rally-Kandidat entpuppen.
Ausbruch jetzt nicht verpassen
Sollte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar nun über die Novemberhochs von 1,1961 US-Dollar hinwegsetzen können, wird ein direkter Kursanstieg bis in den Bereich von 1,2033 US-Dollar unausweichlich. Darüber lockt bereits das Jahreshoch bei 1,2092 US-Dollar weitere Investoren in den Markt und kann bestens auf der Oberseite nachgehandelt werden. Hierfür eignet sich beispielshalber das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UV20EM) ganz gut und hält eine mögliche Renditechance von bis zu 100 Prozent bereit. Eine Auflösung der noch immer möglichen SKS(S)-Formation ist aber nicht gänzlich vom Tisch und sollte zunächst im Hinterkopf behalten werden. Wahrscheinlicher erscheint aber ein signifikanter Kursanstieg des Euro. Für den Fall eines Kursrutsches unter 1,1700 US-Dollar kommt die bärische Variante gen 1,1577 US-Dollar ins Spiel.