Börse Daily am Sonntag mit DAX, Adidas, Henkel, Commerzbank, Vonovia, ProSiebenSat1, Hugo Boss, Bund Future
der DAX schloss zum Ende der 3. Kalenderwoche bei 13434 Punkten. Nach einem Stand am Freitag vor einer Woche bei 13245 Punkten schloss der deutsche Leitindex in der vergangenen Woche vom 15. bis 19. Januar um 189 Zähler oder 1,4 Prozent höher. Nach anfangs schwächeren Notierungen wurde der Index ab der Wochenmitte von einer freundlichen Tendenz erfasst, die ihn im Hoch bis 13445 Punkte steigen ließ. Dadurch gelang es ihm auch, das vorherige Hoch von vorletzter Woche bei 13425 Punkten zu überwinden. Ob nachhaltig, muss sich nun zeigen.
Jedenfalls konnte der DAX am Freitag über die bisherigen Hochs nach oben ausbrechen und über 13400 Punkte ansteigen. Damit liegt das Allzeithoch bei 13526 Punkten nicht mehr allzu weit entfernt. Falls alles nach Plan laufe, könne der DAX den Bereich um 13530 Punkten nach oben überschreiten und direkt auf 13800 und 14000 Punkten zusteuern. Kurzfristig sei der DAX jetzt über 13200 Punkten bullisch mit weiterhin steigenden Kursen zu bewerten. Gehe es doch wieder unter die Marke von 13200 Punkten, würde sich dieser Anstieg zunächst verzögern.
Und zwar solange der deutsche Leitindex über 13000 Punkten notiert. Erst unterhalb von 13000 Punkten würde sich die Lage deutlich eintrüben. Der marktbreite S&P 500 befinde sich weiterhin im Bereich von 2800 Punkten in beachtlicher Höhe. Der US-Index wolle aber partout nicht nachgeben, daher gehe es aktuell nicht vorwärts und nicht zurück. Möglicherweise folge nun erst eine weitere Seitwärtsphase, bevor der S&P 500 eine neue Aufwärtswelle startet, meint Börse Daily INSIGHT, der Newsletter zur täglichen DAX-Analyse mit zwei Ausgaben pro Handelstag.
Lesen Sie auch
Henkel: 124 Prozent p.a. in 8 Wochen
(16.01.2018) Seit 2011 bewegt sich die Aktie der im DAX notierten Henkel in einem langfristigen Aufwärtstrend. Mit einem StayHigh-Optionsschein auf die Aktie von Henkel mit einer unteren Schwelle bei 106 Euro können risikofreudige Anleger in nur wenigen Wochen bis Mitte März eine hohe Seitwärtsrendite erzielen. Lesen Sie hier weiter.