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    dpa-AFX-Überblick  846  0 Kommentare UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    ROUNDUP: Vodafone wirft Auge auf Geschäfte von Liberty Global in Europa

    LONDON - Der britische Vodafone -Konzern führt Gespräche mit dem Kabel-Konzern Liberty Global über den Kauf einiger seiner Geschäfte in Europa. Die Verhandlungen befänden sich in einem frühen Stadium, teilte Vodafone am Freitagabend in London mit. Ob es tatsächlich zu einer Transaktion komme, sei derzeit noch ungewiss.

    ROUNDUP: VW-Tochter Porsche verdoppelt Mittel für E-Mobilität auf 6 Milliarden

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    STUTTGART - Für die Entwicklung und den Bau neuer Elektroautos will der Sportwagenbauer Porsche in den kommenden Jahren noch deutlich mehr Geld ausgeben als ursprünglich geplant. "Wir kamen bisher von rund drei Milliarden Euro. Jetzt liegen wir bei sechs Milliarden, die wir in Elektromobilität stecken", sagte Vorstandschef Oliver Blume der Deutschen Presse-Agentur.

    ROUNDUP: VW will US-Diesel-Prozesse wegen Nazi-Vergleichs verschieben lassen

    FAIRFAX - Volkswagen will US-Gerichtsprozesse im Abgas-Skandal wegen eines Nazi-Vergleichs des Klägeranwalts um je sechs Monate verschieben lassen. Die US-Tochter des deutschen Autobauers reichte am Freitagabend (Ortszeit) einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Gericht in Fairfax, Virginia, ein. Da der Anwalt VW öffentlich mit "Hitler, dem Holocaust und anderem Horror", in Verbindung gebracht habe, könnten die Fälle nicht in der aktuellen Atmosphäre verhandelt werden, heißt es in dem der Nachrichtenagentur dpa vorliegenden Antrag. Ohne eine "Abkühlungsperiode" sei ein fairer Prozess unmöglich.

    Presse: Chinesischer Geely-Eigentümer könnte größter Daimler-Aktionär werden

    BERLIN/DÜSSELDORF - Der chinesische Auto-Milliardär Li Shufu könnte laut Presseberichten in großem Stil beim Pkw- und Lastwagenbauer Daimler einsteigen. Der Investor wolle sich mit der chinesischen Volvo-Cars-Mutter Geely milliardenschwer einkaufen und könne so zum größten Aktionär des Stuttgarter Dax -Konzerns aufsteigen, berichtete die "Bild am Sonntag" ("BamS") unter Berufung auf eigene Informationen. Ein Treffen zwischen Li Shufu und Daimler-Chef Dieter Zetsche habe bereits stattgefunden. Am Freitag hatte auch das "Handelsblatt" bereits berichtet, der Chinese sei weiter an einem Einstieg bei Daimler interessiert. Die Aktie hatte nicht nennenswert auf die Berichte reagiert.

    SAP-Finanzchef sieht operative Marge von 30 Prozent in Reichweite

    MÜNCHEN/WALLDORF - Europas größter Softwarehersteller SAP will auch im kommenden Jahr seine seit Jahren sinkende Ertragskraft steigern. Mit Blick auf die operative Marge erklärte Finanzchef Luka Mucic im Gespräch mit der "Euro am Sonntag" (Samstag), er sei "sehr zuversichtlich", dass SAP "bei der Profitabilität im laufenden und vor allem im nächsten Jahr einen großen Schritt nach vorne" machen werde. In der vergangenen Woche hatte das Dax -Schwergewicht für das gerade begonnene Jahr den ersten Margenzuwachs seit 2013 versprochen. Bis 2019 werde der Konzern seine Hausaufgaben bei der Konsolidierung der Cloud-Infrastruktur gemacht haben. Dann stünden "die Chancen auf eine operative Marge von über 30 Prozent wieder deutlich besser", sagte Mucic dem Blatt./men

    Infineon plant ohne Abspaltungen - Chef: 'Zugang zum Kapitalmarkt ausreichend'

    MÜNCHEN - Der Chiphersteller Infineon sieht auch ohne Abspaltungspläne für einzelne Sparten genügend Zugang zu frischem Kapital. "Unsere Aufstellung ermöglicht das Zusammenwirken verschiedener Kompetenzen sehr gut", erteilte Vorstandschef Reinhard Ploss Abspaltungen oder Börsengängen von Sparten im Gespräch mit der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag" (Samstag) eine Absage. "Es besteht deshalb kein Bedarf, einzelnen Sparten eigene Zugänge zum Kapitalmarkt zu verschaffen. Und Zukäufe können wir über den Kapitalmarkt ausreichend gut refinanzieren."/men

    Bericht: Nestle zieht sich aus dem Rennen um Merck-Sparte zurück

    DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck stößt einem Medienbericht zufolge auf schwindendes Interesse für sein zum Verkauf stehendes Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten. Der Schweizer Nestle-Konzern habe sich aus dem Rennen zurückgezogen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters am Freitagabend unter Berufung auf Kreise. Auch der britische Konzern Reckitt Benckiser interessiere sich inzwischen mehr für das Consumer Health-Geschäft des US-Konzerns Pfizer.

    Autovermieter Sixt will nach DriveNow-Ausstieg eigenes Angebot ausweiten

    DÜSSELDORF - Der Autovermieter Sixt will nach dem Verkauf der Anteile am Carsharing-Dienst DriveNow an den Partner BMW aufdrehen. "So erfolgreich der Ausbau von DriveNow mit 6000 Fahrzeugen auch war: Wir können nun ein integriertes Produkt mit 215 000 Fahrzeugen weltweit von Sixt aufbauen", sagte Gründersohn und Vorstandsmitglied Alexander Sixt dem "Handelsblatt".

    ROUNDUP 2: Stada-Eigner nehmen letzte Hürde für Übernahme - Aktionäre mit Kritik

    FRANKFURT - Die Finanzinvestoren Bain und Cinven haben die letzte Hürde für die Übernahme des Pharmakonzerns Stada genommen. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Freitag in Frankfurt segneten die Aktionäre einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zwischen den Eignern und dem Grippostad-Hersteller ab. Nun können Bain und Cinven auf die Stada-Kasse zugreifen, um den 5,3 Milliarden Euro teuren Deal zu finanzieren. Kritik kam indes von Aktionären an den häufigen Chefwechseln und den Querelen bei dem MDax -Konzern.

    Großaktionär Paul Singer steigt bei Schweizern von Dufry größtenteils wieder aus

    BASEL - Das Gastspiel des US-Milliardärs Paul E. Singer beim schweizerischen Reiseeinzelhändler Dufry hat nicht lange gedauert. Die von ihm kontrollierten Hedge Funds Elliot und Liverpool Limited haben ihre Anteile gemäß einer Pflichtmitteilung der Börse SIX Swiss Exchange vom Samstag in zwei Schritten auf 0,94 Prozent reduziert.

    Wieder Vorwürfe von Opfern des Germanwings-Absturzes an Lufthansa

    DÜSSELDORF - Wenige Wochen vor dem dritten Jahrestag des Absturzes einer Germanwings-Maschine in den Alpen mit insgesamt 150 Todesopfern haben Angehörige der Opfer erneut schwere Vorwürfe gegen die Germanwings-Mutter Lufthansa erhoben. In einem an Lufthansa-Chef Carsten Spohr persönlich gerichteten Brief werfen sie dem Konzern eine "Strategie des Mürbemachens und der Drohungen" vor und beklagen aus ihrer Sicht zu geringe Entschädigungen. Über den Brief hatten zunächst "stern.de" und die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ) berichtet.

    ROUNDUP: Schummelei mit Sternen - Dehoga erwischte mehr als 2000 Hotels

    BAD HOMBURG/BERLIN - Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat Mogeleien mit Hotel-Sternen den Kampf angesagt. Seit Herbst 2016 erwischte der Branchenverband insgesamt 2034 Schummler, die auf ihren Internetseiten ohne gültige Zertifizierung mit Sternen warben. Gegen zwei Hotelbetriebe verhängten Gerichte zuletzt Ordnungsgelder. "Unsere verschärften Kontrollen zeigen Erfolge. Das bestätigen auch die aktuellen Gerichtsurteile", sagte Markus Luthe, Geschäftsführer Dehoga Deutsche Hotelklassifizierung, der Deutschen Presse-Agentur. "Jede Werbung mit falschen Sternen ist eine zu viel."

    US-Aufseher greifen gegen Skandalbank Wells Fargo durch

    WASHINGTON - Die Aufseher der US-Notenbank Federal Reserve haben nach einem Skandal um Scheinkonten und andere dubiose Geschäftspraktiken empfindliche Strafen gegen den Kreditriesen Wells Fargo verhängt. Gegen die Großbank werde ein Wachstumsstopp verhängt, bis die Unternehmensführung und die internen Kontrollen ausreichend verbessert würden, teilte die Fed am Freitagabend (Ortszeit) mit.

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    Weitere Meldungen

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