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     2031  0 Kommentare 31-Prozent-Chance mit Thyssen Krupp

    Entgegen der schlechteren Konjunkturaussichten bestätigt der Dax-Konzern seine Ziele für das aktuelle Jahr. Ohne das Stahlgeschäft kann Thyssen-Krupp den Umsatz um drei Prozent steigern. Auch der geplante Jahresüberschuss 2018/19 soll den Vorjahreswert übersteigen. Der Stahlbereich verdient lediglich die Kosten. Um von Synergien in diesem Bereich zu profitieren, ist ein Joint-Venture mit Tata Steel geplant.

    Aber auch abseits des Joint-Ventures sind Effizienzsteigerungen vorgesehen. So will die derzeitige Geschäftsführung den Konzern in zwei neue Unternehmen aufspalten und bis 2020/21 die Verwaltungskosten von 380 auf 300 Millionen Euro senken. In Thyssen-Krupp Materials soll das Geschäft mit den Werkstoffen untergeordnet werden und in Thyssen-Krupp Industrials die Industriegüter.

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    Positiv zu sehen ist auch die Halbierung des Aktienkurses in den letzten 12 Monaten, wodurch sehr viel negative Information bereits eingepreist ist und eine Short-Strategie sehr hohes Risiko in sich birgt. Fundamental weist die Aktie ein KGV (2018/19e) von 14 und eine Dividendenrendite von 1,45 Prozent aus.

    Technisch betrachtet hat der Kurs Mitte Februar 2019 einen Boden bei 13 Euro ausgebildet (15 Handelstage über dieser Marke), was auch jener tiefen Unterstützung entspricht, welche die Aktie in den vergangenen 10 Jahren 5-mal getestet hat. Die letzte Konsolidierungsphase begann Ende Jänner 2018 und fand erst Mitte Februar 2019 den vorläufigen Tiefstpunkt bei besagten 13 Euro. Wird die 13er Marke dennoch unterschritten, so ergibt sich eine Nachkaufmöglichkeit am unteren Rand des Trendkanals bei 12,31 Euro.

    ThyssenKrupp (Tageschart in Euro)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 16 // 17
    Unterstützungen: 13 // 12,6

    Mit einem Mini Future Long (WKN UB9KCF) können risikobereite Anleger, die von einem steigenden Kurs von Thyssen Krupp-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt 7,67 Euro (58,8 Prozent). Der Einstieg in die spekulative Idee bietet sich stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an und könnte im Basiswert bei 12,20 Euro platziert werden. Im Mini Future Long ergibt sich daraus ein Stoppkurs bei 0,71 Euro. Ein Ziel nach oben könnte sich auf weitere Sicht um 15,50 Euro befinden (1,04 Euro beim Mini Future). Das Chance-Risiko-Verhältnis dieser spekulativen Idee beträgt 2,9 zu 1.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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