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    Kommt ein neuer Iran-Krieg?  2491  3 Kommentare Trump kämpft an (zu) vielen Fronten – auch beim G 20 Gipfel in Japan! - Seite 2

     

    Viel Zündstoff beim geplanten Gespräch zwischen Trump und Putin

     

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    Trump ist in Konflikt mit Erdogan, weil dieser von Russland ein Raketenabwehrsystem bestellt hat.  Dagegen rücken Erdogan und Putin nun enger zusammen. Mit Putin wird Trump auch sprechen, wobei es viele brisante Gesprächsthemen gibt wie über Syrien, Iran, Ukraine, aber auch Nord-Korea und Venezuela, wo Russland überall auch ein Wort mitreden will. Aber auch über einen neuen Atomabrüstungsvertrag möglicherweise in Kombination mit China wieder wohl diskutiert werden, nachdem der alte aufgekündigt wurde.

     

    Kann Trump in Japan den US-Handelskonflikt mit China lösen?

     

    Das wichtigste Gespräch wird Trump aber mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping haben, denn da geht es um die Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und China geht. Das Wachstum der beiden größten Volkswirtschaften der Welt kühlte  zuletzt  ein wenig ab. Dies veranlasste die amerikanische Notenbank bereits, nun über eine Zinnsenkung im Juli nachzudenken, was wiederum eine Stütze für die Aktienmärkte ist.

     

    Auch die europäische Zentralbank EZB denkt über eine Zinssenkung nach, wobei hier nicht viel Spielraum mehr ist. Die Notenbanken wollen mit allen Mitteln eine globale Rezession verhindern, denn dann wäre die Gefahr sehr groß, dass es zu Staatsbankrotten und großen Unternehmensinsolvenzen aufgrund der in den letzten Jahren stark angestiegen Unternehmens- und Staatsverschuldung kommt.

     

    EU vor Spaltung und großen Herausforderungen

     

    Bisher sehen die Anleger an den Weltbörsen das alles noch sehr gelassen mit den möglichen Rezessionsgefahren. Noch kaum zur Kenntnis genommen haben die Börsen, dass der neue britische Primier wahrscheinlich der ehemalige Außenminister Johnson sein wird, der auch einen harten Brexit bis zum 31. Oktober befürworten würde. Noch ungeklärt ist, wer der Nachfolger von dem EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Junker und der neue EZB-Chef sein wird. Es gab hier noch keine Einigung zischen Merkel und Macron, die unterschiedliche Auffassungen haben, was „gut“ und notwendig  für Europa ist. Auch die EU könnte in eine Rezession schlittern, falls sich die Handelskonflikte mit den USA noch einmal zuspitzen sollten. Die größten Gefahren in Europa gehen weiterhin von Italien aus, die möglicherweise ein Strafverfahren wegen zu großer Verschuldung und nachlassender Haushaltsdisziplin über sich ergehen lassen müssen.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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