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     2461  0 Kommentare Zu wenig Angebot: Silbermarkt erstmals seit 2012 wieder im Defizit!

    Wie Marktanalysten berichten, befindet sich der Silbermarkt 2019 erstmals seit sieben Jahren im Angebotsdefizit. Die Hauptgründe liegen in der stark steigenden Industrienchfrage sowie dem Rückgang der Minenproduktion. Dazu kommt der ETF-Boom!

    Die Dürrejahre sind vorbei

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    Der Silbermarkt machte lange keine Freude. Erst in diesem Jahr ging es bei den Preisen in Folge des Goldpreisanstiegs wieder aufwärts. Da die Preise über viele Jahre so niedrig waren, wurde kaum in neue Projekte investiert: die Silberproduzenten waren damit beschäftigt, ihr Geld zusammenzuhalten. Bei den wenigen echten Silber-Explorern ging es ums reine Überleben. Doch mit den höheren Preisen seit dem Frühjahr dieses Jahres hat sich die Lage merklich aufgehellt und macht sich nun deutlich am Markt bemerkbar.

    Nachfrage übersteigt Angebot

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    Denn erstmals seit dem Jahr 2012 befindet sich der Silbermarkt in einem Defizit. Das bedeutet, dass die Nachfrage höher ist als das Angebot. Zu diesem Schluss kommen Metals Focus und das Silver Institute in ihrem Jahresbericht, der diese Woche vorgestellt wurde. Demnach soll sich der Angebotsüberschuss in diesem Jahr auf 16,5 Mio. Unzen reduzieren. Doch das ist nicht alles. Denn 2019 flossen bereits rund 3.000 Tonnen Silber in die ETF. Summa summarum sorgt die Anlegernachfrage damit für ein klares Defizit. Doch auch aus der Industrie kommen positive Signale. So werde der Rückgang der Silbernachfrage für elektrische und elektronische Komponenten durch einen höheren Silberverbrauch in der Autoindustrie und insbesondere in der Photovoltaikindustrie aufgefangen. Die Industrie steht immerhin für 51 Prozent der globalen Nachfrage. Hinzu kommt, dass die Schmucknachfrage (21%) ebenfalls steigt, wofür vor allem Indien verantwortlich sei. Insgesamt drücke zudem eine sinkenden Minenproduktion auf den Markt. Es ist der vierte Förderrückgang in Folge. Da es nur noch knapp sechs Wochen bis Jahresende sind, ist die Prognose gut mit Fakten untermauert. Die Rohstoff-Analysten von der Commerzbank sehen daher höhere Silberpreise auf den Markt zukommen. Zitat: „In Anbetracht des wahrscheinlichen Angebotsdefizits notiert der Silberpreis unseres Erachtens zu niedrig und ist unterbewertet.“

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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