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     959  0 Kommentare Altech Chemicals liegt beim Bau der HPA-Fabrik vor dem Zeitplan.

    Altech Chemicals treibt die die Arbeiten an seiner HPA-Fabrik in Malaysia erfolgreich voran und liegt inzwischen vor dem Zeitplan. Die Fortschritte werden derzeit nicht in den Aktienkurs eingepreist.

    Vor dem Zeitplan

    Erst jüngst konnte Altech Chemicals (0,10 AUD | 0,06 Euro; AU000000ATC9) melden, dass man sich weiterhin in konstruktiven Gesprächen mit der Macquarie Bank in London befindet, um eine Mazzanine-Finanzierung über 90 Mio. US-Dollar zu erhalten (mehr hier). Zudem konnte man mit der australischen Acuity Capital eine Vereinbarung für Stand-by-Aktienkapital in Höhe von 10 Mio. Dollar schließen (mehr hier). Während die Börsen diese Fortschritte nicht in den Aktienkurs einpreisen, gehen die Arbeiten an Altechs HPA-Verarbeitungsanlage in Johor, Malaysia, erfolgreich weiter. So haben die federführenden EPC-Unternehmen SMS Group und Metix vor allem die Arbeiten an der Elektrik vorangetrieben. Die Anlage steht vor der Fertigstellung, und zwar vor dem Zeitplan. Zudem werden Detail-Arbeiten an der Architektur der Anlage sowie die Drainage und die Kanalisation auf der Liegenschaft vorangetrieben. Einen aktuellen Eindruck bietet das Video am Ende dieses Artikels.

    Zukunftsmarkt hochreines Aluminiumoxid 

    Altech Chemicals hat 2019 mit den Bauarbeiten für die Verarbeitungsanlage begonnen. Bei HPA handelt es sich um hochreines Aluminiumoxid, dass zur Herstellung von synthetischem Saphir benötigt und derzeit überwieegnd von der LED- und Chipindustrie nachgefragt wird. Es kommt außerdem als Separator in Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Hier hier erfährt es auch das größte Nachfragewachstum, denn durch den Boom von Smartphones und Elektroautos soll der Bedarf in den kommenden Jahren überproportional ansteigen. Synthetischer Saphir sorgt aber auch dafür, dass beispielsweise Smartphone-Displays nicht zerkratzen und wird von Herstellern wie Huawei oder Apple bereits in den Top-Modellen eingesetzt. Das dürfte ein Grund sein, warum die Preise steigen. So wurde HPA noch 2017 zu Preisen von 27 Dollar je Kilo gehandelt. Inzwischen werden in Japan 40 Dollar und mehr bezahlt (mehr hier). Altech Chemicals geht im ersten vollen Produktionsjahr bisher von einem EBITDA von 76 Mio. US-Dollar aus, was aktuell den Börsenwert des Unternehmens deutlich übersteigt. Zudem hat man sich mit Altech Advanced Materials einen Partner in Deutschland aufgebaut, der im März mit einer Kapitalerhöhung beginnen will (mehr hier). Mit den frischen Mitteln will sich das Heidelberger Unternehmen an der HPA-Fabrik direkt in Malaysia beteiligen. Geplant ist, bis zu 49 Prozent an der Anlage zu erwerben. Danach könnte auch eine zweite Fabrik in Deutschland ein Thema werden.

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