Aktien & Co. Moderna und Biontech wollen mehr Impfstoff liefern
Deutschland und andere EU-Länder haben die Nachfrage nach Corona-Impfstoffen beflügelt und zu Diskussionen über zu geringe Bestellmengen angefacht. Auch Moderna will mehr Impfstoffdosen produzieren - die Aktie legt zu.
Deutschland und andere EU-Länder haben die Nachfrage nach Corona-Impfstoffen beflügelt und zu Diskussionen über zu geringe Bestellmengen angefacht. Auch Moderna will mehr Impfstoffdosen produzieren - die Aktie legt zu.
Die EU befinden sich nach Angaben des Unternehmens in „fortgeschrittenen Diskussionen" über eine größere Lieferung des Corona-Impfstoffs als bisher geplant, sagte Biontech-Unternehmenschef Ugur Sahin. Bislang hatte die EU insgesamt 300 Millionen Dosen laut Rahmenvertrag vereinbart. „Wir arbeiten mit der EU zusammen, um unsere Produktionskapazitäten weiter auszubauen und zusätzliche Impfstoffdosen bereitstellen zu können", so Sahin.
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Wie schnell nun ein Vertrag zu darüber hinausgehenden Lieferungen zustande kommen könnte und um welche Mengen es geht, wollte eine Unternehmenssprecherin noch nicht sagen. Die EU-Kommission sprach ebenfalls nur davon, dass es „fortgeschrittene Gespräche" über weitere Lieferungen 2021 gebe.
Biontech arbeitet nach eigenen Angaben an der Ausweitung der Herstellungskapazitäten des Corona-Impfstoffs. Die Produktion kurzfristig zu erhöhen, sei jedoch „alles andere als trivial", sagte Sahin dem „Spiegel". „Es ist ja nicht so, als stünden überall in der Welt spezialisierte Fabriken ungenutzt herum, die von heute auf morgen Impfstoff in der nötigen Qualität herstellen könnten."
Moderna-Aktie fängt sich
Auch Wettbewerber Moderna hat bekannt gegeben, ihre Impfstoffproduktion in diesem Jahr von 500 auf 600 Millionen Dosen zu erhöhen. Die Aktie des Unternehmens kletterte gestern um rund 7 Prozent nach oben und hat damit den starken Kursrückschlag der vergangenen Wochen aufgehalten. Die Unterstützung bei rund 100 Dollar hat gehalten. Auch der MACD (Momentum) ist nicht mehr im überkauften Bereich und bestätigt die jüngste Konsolidierung. Das Gap (s. Ellipse) Ende November wurde ebenfalls wieder geschlossen.
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