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    Der ständige amerikanische Kampf des „Guten“ gegen das „Böse“  2848  0 Kommentare G7 und Trump: Einer gegen alle, alle gegen einen! - Seite 4

     

    Bringt die Russland-Connection Trump zu Fall?

     

    Trump steht innenpoltisch wegen der  nebulösen Russland-Connection und der Untersuchungen durch das FBI  enorm unter Druck, insbesondere nachdem er den FBI-Chef James Comey entlassen hat und angeblich versucht hat, ihn bei seinen Amtshandlungen zu beeinflussen. Angeblich soll Trump nach einen ZDF-Bericht vom 24. Mai aber auch mit der russischen Mafia und russischen Oligarchen wie der Firma Bayrock Group LLC Kontakt haben, die auch seine Immobiliengeschäfte und auch den Bau des Trump-Towers mitfinanziert haben sollen. Dabei soll es sich auch unter anderem um Kontakte zu Felix H. Sater handeln, der wiederum einer kriminellen Vereinigung angehören soll  und vorbestraft war.  Es geht um Zahlungen von über 100 Mio. US-Dollar von zwielichtigen Gestalten, die auch im Trump-Tower gleich unter dem Penthouse residieren und Trump mit fragwürdigen Immobilienkäufen dienten als Trump kein Geld mehr von US-Banken wegen seiner vorherigen Pleiten bekam.

     

    Trumps fragwürdige Immobiliengeschäfte mit Russen

     

    Es gibt angeblich  eine lange Liste hochrangiger Figuren des organisierten Verbrechens, die im Trump Tower residierten und mit Trump Geschäfte machten. Nicht nur amerikanische Verbrecher, sondern auch Gangster aus Russland, Kasachstan und der Ukraine. Sie nutzten angeblich den Trump Tower als Zentrum für kriminelle Machenschaften unter anderem Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel", erklärte Scott Horton, ein weltweit gefragter Antikorruptionsexperte gegenüber dem ZDF.

     

    In der Tat sind die Immobiliengeschäfte in Russland nach dem Wahlsieg von Trump in New York sprunghaft angestiegen. Trump wollte auch angeblich Hotelketten auch in Russland nach dem Modell des Trump-Towers  bauen. Hoffentlich wird er nicht versuchen, durch außenpolitisches Säbelgerassel, das er in Saudi-Arabien schon symbolträchtig „praktizierte“, von den innenpolitischen Problemen abzulenken. Auch ob Trump seine geplante Steuerreform im Kongress ohne Gegenfinanzierung durchbekommt, ist zweifelhaft.

     

    Bitcoins auf Allzeit-Hoch- Aktienmärkte (noch) stabil

     

    Die Aktienmärkte reagierten bisher erstaunlich gelassen auf die Trump-Affären im In- und Ausland. Der Dow Jones-Industrial-Index blieb sehr stabil nach dem Allzeit-Hoch bei über 21.000 Indexpunkten und der deutsche Aktienindex seit Anfang Mai relativ stabil über 12.500 Indexpunkten. Gold erholte sich zwar seit Mitte Mai leicht von 1220 auf 1260 US-Dollar/Unze. Den größten Kurssprung erst nach oben auf über 2000 US-Dollar, um dann am 26. Mai aber auch um über 10 Prozent nach unten machten. Bitcoins, die immer mehr zum Spekulationsobjekt werden, sind damit aber wesentlich wertvoller geworden als Gold. Nicht wenige warnen aber von einer Bitcoin-Blase, die der Tulpen-Blase in den Niederlanden ähnelt.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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