Merck
Neuer Monat, neue Chance!
Noch vor wenigen Wochen markierte das Wertpapier von Merck ein frisches Rekordhoch bei 115,20 Euro, hat sich mittlerweile aber deutlich von dieser Marke entfernt. Der aktuelle Pullback bietet auf der anderen Seite aber hervorragende Long-Chancen, sobald der Rücklauf abgeschlossen wird.
Übergeordnet lässt sich in der Merck-Aktie ein langfristiger Aufwärtstrend einzeichnen, der bis April 2015 auf ein vorläufiges Hoch von 111,85 Euro aufwärts reichte. Anschließend gerieten die Aktienmärkte unter Druck, Merck gab im Zuge dessen bis Februar 2016 auf die 200-Wochenlinie um 70,68 Euro nach. Erst in diesem Bereich folgte eine Stabilisierung, sowie anschließende Trendwende zurück an das Widerstandsniveau um 100,00 Euro. Gegen Ende vergangenen Jahres formierten sich Bullen schließlich neu und erzwangen im Dezember einen Ausbruch darüber. Die Folge waren weitere Kursgewinne bis auf ein Rekordhoch von 115,20 Euro bis Mitte letzten Monats. Lange konnten sich die Kursnotierungen auf diesem Niveau jedoch nicht halten und setzte zu einem größeren Pullback an. Dieser könnte kurzfristig sogar auf das Ausbruchsniveau 100,00 zurückführen und bietet an dieser Stelle eine hervorragende Long-Chance - vielleicht sogar ein Stück weit früher, wenn sich die Notierungen sofort stabilisieren sollten.
Boden muss erst noch abgewartet werden
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Obwohl die Aktie von Merck im heutigen Handelsverlauf mit einem kleinen Plus aufwarten kann, sollten Anleger auf eine zweite Verkaufswelle auf glatt 100,00 Euro vorbereitet sein. Erst dieses Niveau erscheint ausreichend für einen spekulativen Long-Einstieg mit einem Zielbereich an den Jahreshochs von 115,20 Euro. Ebenfalls überzeugte Investoren können beispielshalber über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PR1T88) von dieser Aufwärtsbewegung partizipieren und am Ende eine Rendite von bis zu 140 Prozent erzielen. Abgesichert sollte eine Investition jedoch noch knapp unterhalb der 200-Tage Durchschnittslinie von 98,88 Euro. Erst darunter dürften sich größere Abgaben einstellen und anschließend in den Unterstützungsbereich von rund 90,60 Euro weiter abwärts führen. Bei einer vorzeitigen Stabilisierung oberhalb von 106,60 Euro kann hingegen über eine kleinere Long-Position bereits an einem potentiellen Aufwärtsschub partizipiert werden.