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    dpa-AFX-Überblick  742  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 08.06.2017 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: Heidelberger Druck verspricht mittelfristig mehr Gewinn

    HEIDELBERG - Der ehemals kriselnde Anlagenbauer Heidelberger Druckmaschinen hat sich für die kommenden Jahre viel vorgenommen. Nachdem der Konzern bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Gewinnzone zurückgekehrt war, strebt er nun bei Umsatz und vor allem beim Ergebnis auch durch Zukäufe ein deutliches Wachstum an. So soll unter anderem der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 250 bis 300 Millionen Euro verbessert werden, wie das im SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Heidelberg mitteilte. Nach Bekanntgabe der Ziele legte die Aktie am Vormittag knapp 4 Prozent zu.

    ROUNDUP 2: Ferienflieger-Fusion mit Air Berlin geplatzt

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    BERLIN/HANNOVER - Die hoch verschuldete Fluggesellschaft Air Berlin braucht eine neue Strategie für einen Weg aus der Krise. Ihr Großaktionär Etihad verfolgt das Ziel eines gemeinsamen Ferienfliegers von Air Berlin mit Tuifly nicht weiter, wie die arabische Fluggesellschaft am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte der Tui -Konzern bekanntgemacht, dass die Verhandlungen über das geplante Joint Venture nicht fortgeführt würden. Damit ist ein wichtiger Baustein der geplanten Sanierung von Air Berlin weggebrochen.

    IPO: Versandapotheke Zur Rose Group will noch 2017 an die Börse

    FRAUENFELD - Die Versandapotheke Zur Rose-Gruppe will noch in diesem Jahr in der Schweiz an die Börse. Die Schweizer wollen durch den Börsengang (IPO) mit Kapitalerhöhung mindestens 200 Millionen Franken (184 Mio Euro) einnehmen, teilte die nach eigenen Angaben führende Versandapotheke Europas am Donnerstag in Frauenfeld mit. Eine Notierung werde an der SIX Swiss Exchange im International Reporting Standard angestrebt. Mit den Mitteln wolle die Gruppe, zu der etwa DocMorris gehört, die sich im Markt bietenden Wachstumschancen verstärkt wahrnehmen. Die Voraussetzungen für den IPO sollen auf einer Hauptversammlung am 19. Juni geschaffen werden.

    Aixtron baut Führungsspitze um - Infineon-Manager als Co-Chef

    HERZOGENRATH - Der Chipindustrieausrüster Aixtron baut seine Führungsriege um. Der bisherige Infineon -Manager Felix Grawert werde spätestens zum 1. Oktober neues Mitglied des Vorstands und dann zusammen mit Bernd Schulte die Geschäfte führen, teilte das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstag mit. Kim Schindelhauer soll derweil an die Spitze des Aufsichtsrates zurückkehren. Er hatte nach dem Abgang von Ex-Vorstandschef Martin Goetzeler übergangsweise die Geschäfte des Vorstands geführt.

    VW-Tochter Audi muss wegen China weiter Absatzeinbußen hinnehmen

    INGOLSTADT - Der Autobauer Audi hat im Mai erneut den Streit mit chinesischen Autohändlern zu spüren bekommen. Im vergangenen Monat lieferte die VW-Oberklassetochter mit 159 600 Autos 2,8 Prozent weniger Fahrzeuge aus als ein Jahr zuvor, wie die Ingolstädter am Donnerstag mitteilten. Dabei fiel insbesondere das Minus von 4 Prozent im größten Einzelmarkt China ins Gewicht. In dem Land macht Audi eine weitere Vertriebsschiene auf und hatte sich daher mit den bisherigen Händlern angelegt. Allerdings fällt der Rückgang mittlerweile deutlich geringer aus als noch zu Jahresbeginn. Vertriebschef Dietmar Voggenreiter sieht Audi nach der Einigung mit den skeptischen Händlern auf dem Weg der Besserung. "Bereits die letzten Mai-Tage haben gezeigt, dass wir eine zügige Erholung der Verkäufe in China sehen werden und rasch zu alter Marktposition zurückkehren", sagte er.

    Chinesen legen Angebot für Epigenomics vor

    BERLIN - Die chinesische Beteiligungsgesellschaft Cathay Fortune International Company (CFIC) hat ihr offizielles Übernahmeangebot für die Biotechfirma Epigenomics vorgelegt. Aktionäre des Berliner Unternehmens, dass sich auf Bluttests zur Früherkennung von Krebs spezialisiert hat, können ihre Papiere ab sofort bis einschließlich 7. Juli andienen. Die weitere Annahmefrist läuft voraussichtlich vom 13. bis 26. Juli, wie Epigenomics am Donnerstag mitteilte.

    Übernahmepoker: Busch sichert sich gut 30 Prozent an Pfeiffer Vacuum

    MAULBURG - Der Vakuumpumpen-Spezialist Busch hat im Übernahmepoker um den börsennotierten Rivalen Pfeiffer Vacuum in der ersten Annahmefrist eine wichtige Schwelle überschritten. "Wir haben mit dem freiwilligen Übernahmeangebot die wichtige Kontrollschwelle von 30 Prozent überschritten und sind zufrieden, dass wir unsere Beteiligung weiter aufstocken konnten", sagte Sami Busch, einer der geschäftsführenden Gesellschafter der Busch-Gruppe, laut Mitteilung am Donnerstag.

    Zufriedene Aktionäre bei Uniper - Kurssprung im ersten Jahr

    ESSEN - Ein Jahr nach der Abspaltung vom Energieriesen Eon gibt es bei der ersten Hauptversammlung des Kraftwerkbetreibers Uniper zufriedene Aktionäre. "Uniper hat es den Kritikern und Skeptikern gezeigt und der ambitionierten Namensschöpfung alle Ehre gemacht: Unique Performance statt Resterampe", sagte Thomas Deser von Union Investment am Donnerstag in Essen. An der Börse konnte Uniper seit der Erstnotiz im Herbst 2016 um mehr als 75 Prozent zulegen. Für das vergangene Jahr erhalten die Aktionäre 55 Cent pro Aktie. 2017 soll die Dividende um 15 Prozent zulegen.

    Fresenius Medical Care (FMC) will Effizienz weiter erhöhen und Kosten senken

    FRANKFURT - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) will auf dem Weg zu seinen ambitionierten Langfristzielen künftig noch effizienter arbeiten und so Kosten sparen. Das Unternehmen legt hierzu ein neues weltweites Programm auf, das im kommenden Jahr starten und bis 2020 "nachhaltige Effizienzgewinne" von jährlich 100 bis 200 Millionen bringen soll, wie FMC am Donnerstag anlässlich eines Kapitalmarkttags in Frankfurt mitteilte.

    Schwedischer Großaktionär Kinnevik macht bei Rocket Internet Kasse

    STOCKHOLM - Der Rocket-Internet-Großaktionär Kinnevik hat bei der Start-up-Schmiede Kasse gemacht. Wie Kinnevik am Donnerstag mitteilte, verkaufte die Beteiligungsgesellschaft über Nacht 10,9 Millionen Rocket-Aktien zum Stückpreis von 20 Euro an institutionelle Investoren. Damit trennte sich Kinnevik komplett von dem verbliebenen Aktienpaket von zuletzt noch 6,6 Prozent und erlöste so mehr als 200 Millionen Euro.

    Chinas Automarkt kommt etwas besser in Fahrt - aber weiter geringes Wachstum

    PEKING - Die Lage auf dem chinesischen Automarkt hat sich im Mai etwas gebessert. Das Wachstumstempo bleibt aber auf niedrigem Niveau. Im Mai sei die Zahl der verkauften Autos um 1,2 Prozent auf 1,78 Millionen Stück gestiegen, teilte der Branchenverband Passenger Car Association (PCA) am Donnerstag in Peking mit. Im April war der Absatz noch gesunken. In den ersten fünf Monaten des Jahrs zog die Zahl der verkauften Autos auf dem weltgrößten Absatzmarkt nach PCA-Daten damit um 0,9 Prozent auf 9,05 Millionen an.

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