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    Stoiber bleibt in München - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.05 09:41:28 von
    neuester Beitrag 20.08.05 12:27:24 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 16.08.05 09:41:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut der "Financial Times Deutschland" rechnet Merkel nicht mehr damit, dass Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber ein bundespolitisches Amt nach der Bundestagswahl übernehmen wird.

      In der CDU-Führung habe es geheißen, mit seinen Äußerungen über "frustrierte" Ostdeutsche habe der CSU-Chef zu erkennen gegeben, dass er keine bundespolitischen Ambitionen mehr habe, berichtete die Zeitung.

      Für den Wahlkampf bedeute das, dass sich die CDU-Chefin nicht länger von Stoibers persönlichen Plänen abhängig machen müsse. Stoiber, der dem sogenannten Kompetenzteam Merkels erklärtermaßen nicht angehören wird, galt bisher als Kandidat für ein Superministerium für Wirtschaft und Finanzen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:44:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...galt bisher als Kandidat für ein Superministerium für Wirtschaft und Finanzen.

      Es gibt immer mehr Gründe Rotgrün zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 09:49:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2...Als da wären? Falls es der gewesen sein sollte, zu verhindern, daß Stoiber ein Bundesamt bekleidet, hat er sich schoi erledigt. Was spräche denn noch für Rot-Grün.

      Die prompte und natürlich bitterernst gemeinte Absicht, das ALG2 in Ost und West auf gleiches Niveau zu bringen?

      :laugh:

      Erstens hätte man das schon in den sieben Jahren zuvor machen können und zweitens kann die Änderung ohnehin vor der Wahl gar nicht mehr in Kraft treten. Pures Wahlkampfgeblubber der Rot-Grünen und wie schon zuvor doch nie und nimmer ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:02:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hat sie es also wieder mal geschafft, diese hungrige, sinnentstellende Meute von Buchstabenfressern einen Politiker von Rang und Namen in die Stinkerecke zu stellen! Wahrlich kein Ruhmesblatt der schreibenden "Meinungsmacher"!

      Traurig nur, wenn man seine Aussagen im Zusammenhang liest, traurig auch sein gestriger nochmaliger Erklärungsversuch im "Sommerinterview".

      So demontiert man Politiker die es anders halten mit der Wahrheit als diese versiffte Gesellschaft, die allzugerne bereit ist, sich die Welt schön zu gucken!

      Wer auf Mißstände verweist, wer anfängt in einem Scheißhaufen zu rühren, damit er anfängt zu stinken, der wird gnadenlos runtergebügelt!

      Wir wollen anscheinend leben mit dem Selbstbetrug. Wir sind nicht bereit zu akzeptieren, daß wir ein Volk sind, das gespalten ist aufgrund einer 50jährigen gegensätzlichen Entwicklung!

      Nein, es wird die Parole ausgegeben, Stoiber spaltet das Land mit solchen Aussagen! Tatsache aber ist, daß genau solche Aussagen zum Denken anregen sollen und über dieses Denken langsam ein Zusammenwachsen ermöglicht werden sollte!

      Ich persönlich finde es nicht schlecht, daß Stoiber in Bayern Ministerpräsident bleibt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:12:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 .... Is was dran, aber erhlich gesagt, war es mir auch zu mühselig, mich im Wahlkampf mit solchen Randthemen auseinanderzusetzen. Man wertet solche Gruppierungen damit doch nur auf. Mit der NPD oder der DVU hat man richtigerweise nie so ein Theater gemacht, warum also mit der Linken.PDS?

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      schrieb am 16.08.05 10:17:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      man muß eines mal im Auge behalten.
      Punkt1 - Lt. Pisa sind die Bayern am schlausten.
      Punkt2 ..die Bayern wählen Stoiber
      Punkt3 ..die anderen sind dumm
      Punkt4 ..Kälber sind auch dumm !!!:kiss::kiss::kiss:

      gruß Vorstopper
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:27:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Antifor es kommen auch wieder Zeiten, indenen man sich eine funktionsfähige Opposition wünschen wird. Man darf sie nicht so auseinandernehmen wie Lafontaine das praktiziert! Er mit seiner Profilneurose denkt wohl, er kann sich alles erlauben! Man muß sich mal mit diesem Wahlprogramm auseinander setzen. Grob überschlagen kostet das über 100 Milliarden!

      Wie kann sich dieser Mensch nur hinstellen und allen Ernstes-wohl wissend, daß ein solches Programm unfinanzierbar ist,- verkünden?!

      Um es mal mit STOIBERS Worten zu sagen:

      "Sind denn alle verrückt geworden"?!
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:30:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nee, das Privileg nimmt ihm keiner.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:35:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.566.696 von Antifor am 16.08.05 10:12:19[/posting]Naja, man könnte es so sehen.
      Was gut ist für die Linke/PDS, ist im Kern schlecht für die SPD weil die sie spaltet und die SPD ist letztendlich der eigentliche Gegner, bundesweit gesehen.
      Das die Wahl im Osten entschieden wird, ist doch Quatsch, hier im Westen müssen die konservativen oder liberalen Wähker mobilisiert werden, vor allem da sich viele schon sicher wähnten. Und wenn Stoiber das erreicht hat, war das zwar rüpelhaft, aber er hat ein gutes Werk getan.
      Dirty Eddie eben!:cool:
      Wir Bayern wissen, was wir an ihm haben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 10:46:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      #7...Um genau zu sein, kostet das Parteiprogramm der PDS sogar bis zu 150 Milliarden Euro. Und die haben keine Ahnung von diese Kohle herkommen soll. Von einer reinen Reichensteuer könnte man höchstens 1% der benötigten Summe erreichen. Aber die verbergen eigentlich ihre wahre Absicht, die darin bsteht, alle Sätze zu erhöhen. Dies geschieht ja, wenn man in einem linear angelegten Steuersystem den Spitzensteuersatz erhöht. Alle anderen Sätze steigen gleich mit. Und der Spitzensatz von min. 50% wird bereits bei 5.000 Euro brutto wirksam. Das ist reinste Abzocke.
      Die Person Lafontaine ist für mich einfach nur lachhaft. Ein selbstverliebter Kerl, den die Menschen imgrunde überhaupt nicht interessieren.


      #9...Edmund ist in Bayern auch gut aufgehoben. Er hat auch bewiesen, daß er Bayern ganz weit oben halten kann. Er sollte sich auch ihm zuliebe schon auf ein Amt in Berlin verzichten, was er insgeheim auch immer wollte. So kann er in Würde abtreten und nicht als verschlissener Finanzminister enden.
      Avatar
      schrieb am 16.08.05 11:12:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.566.696 von Antifor am 16.08.05 10:12:19[/posting]<...mich im Wahlkampf...>

      Ach, Du machst Wahlkampf? :confused: Evtl. für die FDP? ;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.05 12:27:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Für Stoiber ist kein Ministersessel mehr frei


      Berlin - Nach der Festlegung von Kanzlerkandidatin Angela Merkel, den Steuerexperten Paul Kirchhof als Finanzminister ins Kabinett zu holen, wird der Platz für CSU-Chef Edmund Stoiber in einer künftigen Bundesregierung enger. Der Unionsfinanzexperte Friedrich Merz erwartet, daß Stoiber nicht nach Berlin kommt: "Wir gehen davon aus, daß er in Bayern bleiben wird und die Landtagswahl 2008 vorbereitet", sagte Merz bei einer Veranstaltung in Meschede im Sauerland.

      Zuvor hatte Merkel auf einer CDU-Wahlkampfveranstaltung in Schleswig-Holstein gesagt, Kirchhof solle Finanzminister werden, "wenn es in meiner Macht steht und es die Koalitionsverhandlungen ergeben. CDU und CSU versuchten sofort, die Spekulationen um Stoiber zu beenden. Ein Sprecher Stoibers erklärte, in der heißen Wahlkampfphase sollte der Kampf für den Wechsel in den Vordergrund gestellt werden. Auch CDU-Generalsekretär Volker Kauder stellte klar, Stoiber werde sich erst nach dem 18. September entscheiden. Aber selbst von CSU-Abgeordneten wird anerkannt, daß Merkel es mit ihrer Strategie verstanden habe, ihre thematischen Schwerpunkte Wirtschaft, Arbeit und Familie jetzt auch mit Namen zu verbinden.

      In bisherigen Spekulationen war der Name Stoiber regelmäßig für ein Superministerium mit den Bereichen Finanzen und Wirtschaft genannt worden. Mit Merkels Festlegung auf Kirchhof als Finanzminister verengt sich die Möglichkeit, CSU-Wünsche zu erfüllen. Da Saarlands Ministerpräsident Peter Müller von Merkel offenbar fest für das Wirtschaftsressort eingeplant ist, bliebe für Stoiber das Außenressort, falls dies nicht an die FDP geht.

      Die Liberalen wiederum scheinen Gefallen an Kirchhof als Finanzminister gefunden zu haben: "Wenn Kirchhof es würde, wäre es mir lieber, als wenn manch anderer es würde", sagte FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms der "Süddeutschen". Solms war bisher selbst als Finanzminister im Gespräch. Falls die FDP Kirchhof akzeptiert, würde Merkel nicht umhinkommen, den Liberalen das Außenministerium zu geben. Für die CSU wäre dann außer dem Innenministerium kein klassisches Ressort mehr da. Dafür ist bereits der CSU-Politiker Günther Beckstein nominiert.

      Als erster führender CSU-Politiker begrüßte Parteivize Horst Seehofer, daß Kirchhof ins Kabinett gehen soll: "Ich freue mich über Menschen, die ein hohes Maß an Qualität verkörpern, weil sie das Ansehen der Politik heben werden."


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