Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 152)
eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 27.295.610 von Schnueffelnase am 30.01.07 14:44:32wobei Marseille profitabel ist im Gegensatz zu Maternus. Insofern ist der Bewertungsunterschied durchaus berechtigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.289.971 von aldibruder am 30.01.07 10:06:43Niemand kann erwarten, dass mit dem Verkauf einer Reha-Klinik sämtliche Probleme von Maternus gelöst sind.
Allerdings ist Maternus im Vergleich zum direkten Konkurrenten Marseille noch niedrig bewertet (und auch Marseille hat seine Probleme): Bei einem Kurs von 1,45 Euro hat Maternus ein KUV von 0,31, Marseille hat bei einem Kurs von 13,91 ein KUV von 0,84 (Quelle: Börse Online Aktienanalyzer). Würde Maternus beim KUV zu Marseille aufschließen, stünde der Kurs bei 3,93 Euro.
Wenn man die Maternus-Probleme gegen die Übernahmefantasie stellt, sind 2,50 Euro nicht zu viel - meiner Meinung nach.
Allerdings ist Maternus im Vergleich zum direkten Konkurrenten Marseille noch niedrig bewertet (und auch Marseille hat seine Probleme): Bei einem Kurs von 1,45 Euro hat Maternus ein KUV von 0,31, Marseille hat bei einem Kurs von 13,91 ein KUV von 0,84 (Quelle: Börse Online Aktienanalyzer). Würde Maternus beim KUV zu Marseille aufschließen, stünde der Kurs bei 3,93 Euro.
Wenn man die Maternus-Probleme gegen die Übernahmefantasie stellt, sind 2,50 Euro nicht zu viel - meiner Meinung nach.
Achja ...
z.B. 2003 23,1 Mio. Euro auf die Altenheimgruppe und 7,5 Mio. Euro auf die Klinik in Bad Oyenhausen. Dazu hat es im Falle Bad Oyenhausen ein Ertragswertermittlungsverfahren gegeben.
Was diese Ermittlung ergeben hat respektive auf welchen Wert die Klinik nun abgeschrieben wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis. 40 Mio. wie von aldibruder geschrieben dürften es aber eigentlich nicht sein.
Sieht man sich den Verkaufspreis für die Klinik von 17 Mio. an, wird aber klar, das die hier im Thread 2004/2005 noch als "Aufbau stiller Reserven" titulierten Abschreibungen auf Grundstücke/Gebäude in Wahrheit tatsächlich notwendig waren. Mindestens 46 Mio. Euro Kaufpreis (Anm.: 46 Mio. Euro war nur die Kreditaufnahme hierfür, vielleicht wurde noch etwas mit Cash bezahlt?) in 1994 zu 17 Mio. Verkaufspreis in 2007 ist schon ein großer Unterschied.
Ohne Wissen über den konkreten Bilanzansatz der Klinik alles Kaffeesatzleserei. Aber, und da hat aldibruder recht, auch nicht schön, das Maternus dazu in der Adhoc nichts sagt.
Wahrscheinlich für Maternus aber 'eh egal, weil da wird nach vorne Richtung Pflege geschaut. Nur blöd, wenn sich evtl. nochmals der Anteil der außenstehenden Aktionäre am Unternehmen verkleinert.
z.B. 2003 23,1 Mio. Euro auf die Altenheimgruppe und 7,5 Mio. Euro auf die Klinik in Bad Oyenhausen. Dazu hat es im Falle Bad Oyenhausen ein Ertragswertermittlungsverfahren gegeben.
Was diese Ermittlung ergeben hat respektive auf welchen Wert die Klinik nun abgeschrieben wurde, entzieht sich momentan meiner Kenntnis. 40 Mio. wie von aldibruder geschrieben dürften es aber eigentlich nicht sein.
Sieht man sich den Verkaufspreis für die Klinik von 17 Mio. an, wird aber klar, das die hier im Thread 2004/2005 noch als "Aufbau stiller Reserven" titulierten Abschreibungen auf Grundstücke/Gebäude in Wahrheit tatsächlich notwendig waren. Mindestens 46 Mio. Euro Kaufpreis (Anm.: 46 Mio. Euro war nur die Kreditaufnahme hierfür, vielleicht wurde noch etwas mit Cash bezahlt?) in 1994 zu 17 Mio. Verkaufspreis in 2007 ist schon ein großer Unterschied.
Ohne Wissen über den konkreten Bilanzansatz der Klinik alles Kaffeesatzleserei. Aber, und da hat aldibruder recht, auch nicht schön, das Maternus dazu in der Adhoc nichts sagt.
Wahrscheinlich für Maternus aber 'eh egal, weil da wird nach vorne Richtung Pflege geschaut. Nur blöd, wenn sich evtl. nochmals der Anteil der außenstehenden Aktionäre am Unternehmen verkleinert.
@aldibruder: Wenn Du postetst, dann bitte mit Quellenangabe.
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Wertpapierprospekt vom 15.02.2006 zur KE, Seite 139, Kredivereinbarung Medico I: Für den Kauf der Klinik in Bad Oeynhausen wurde 1994 ein Kredit über 90 Mio. DM aufgenommen. 2005 betrug diese Kreditsumme noch 23 Mio. Euro, aktuell wohl die in der Adhoc genannten ca. 20 Mio Euro.
Kaufsumme umgerechnet also damals 46 Mio. Euro. Darin dürfte nicht nur das Grundstück und das Gebäude enthalten sein, sondern auch einiges an technischem Equipment, das nach 12 Jahren wohl vollständig abgeschrieben sein sollte.
Wieviel Abschreibungen es auf das Grundstück bzw. das Gebäude gegeben hat, bekomme ich auf die Schnelle nicht zusammen. Es gab ja erhebliche Abschreibungen in den letzten Jahren. Muss ich nochmal die Geschäftsberichte durchlesen.
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Wertpapierprospekt vom 15.02.2006 zur KE, Seite 139, Kredivereinbarung Medico I: Für den Kauf der Klinik in Bad Oeynhausen wurde 1994 ein Kredit über 90 Mio. DM aufgenommen. 2005 betrug diese Kreditsumme noch 23 Mio. Euro, aktuell wohl die in der Adhoc genannten ca. 20 Mio Euro.
Kaufsumme umgerechnet also damals 46 Mio. Euro. Darin dürfte nicht nur das Grundstück und das Gebäude enthalten sein, sondern auch einiges an technischem Equipment, das nach 12 Jahren wohl vollständig abgeschrieben sein sollte.
Wieviel Abschreibungen es auf das Grundstück bzw. das Gebäude gegeben hat, bekomme ich auf die Schnelle nicht zusammen. Es gab ja erhebliche Abschreibungen in den letzten Jahren. Muss ich nochmal die Geschäftsberichte durchlesen.
@Aldi: Woher hast Du den Ansatz mit 40 Mio€? Die Maternusklinik war selbst mit -16.7 Mio€ (Stand 05) überschuldet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.289.971 von aldibruder am 30.01.07 10:06:435. müßt ihr noch das mio geschenk zurückzahlen
Hallo!
normalerweise beteilige ich mich nicht an Forumsdiskussionen, aber bei der Diskussion um Maternus ist mir der Kragen geplatzt!"Gier frisst Hirn"
kaum ist die meldung raus, sprechen viele schon wieder von Kursen jenseits der 3 €..
Vorab: das glaube ich auch...ABER: nicht kurz und auch nicht mittelfristig...es gibt noch zu viele Baustellen:
1. wie schon erwähnt wird Maternus ein hohes Abschreibungspotenzial auf die Bad Oyenhause Immobilien haben. Ich rechnen damit, dass auf Konzernebene das Eigenkapital aufgebraucht sein wird (die Immobilie steht mit über 40 Mio in den Büchern, der Verkaufspreis lag bei 17 Mio.)
2. Maternus wird sich - wie ich denke - noch äußern (vielleicht sogar diese Woche - morgen ist AR) zur Höhe des Abschreibungsbedarfs mit entsprechenden kurzfristigen Auswirkungen auf den Kurs
3. Ich denke, dass wir noch Kurse unter 1,40 sehen werden
4. folgende Unsicherheitsfaktoren werden weiter kurzfristig belasten: - Verstrickung mit Ymos, Verschuldung (auch das Gesellschafterdarlehen!), Bayerwaldklinik, Steuerrisiken
Geduld ist gefragt!!!
normalerweise beteilige ich mich nicht an Forumsdiskussionen, aber bei der Diskussion um Maternus ist mir der Kragen geplatzt!"Gier frisst Hirn"
kaum ist die meldung raus, sprechen viele schon wieder von Kursen jenseits der 3 €..
Vorab: das glaube ich auch...ABER: nicht kurz und auch nicht mittelfristig...es gibt noch zu viele Baustellen:
1. wie schon erwähnt wird Maternus ein hohes Abschreibungspotenzial auf die Bad Oyenhause Immobilien haben. Ich rechnen damit, dass auf Konzernebene das Eigenkapital aufgebraucht sein wird (die Immobilie steht mit über 40 Mio in den Büchern, der Verkaufspreis lag bei 17 Mio.)
2. Maternus wird sich - wie ich denke - noch äußern (vielleicht sogar diese Woche - morgen ist AR) zur Höhe des Abschreibungsbedarfs mit entsprechenden kurzfristigen Auswirkungen auf den Kurs
3. Ich denke, dass wir noch Kurse unter 1,40 sehen werden
4. folgende Unsicherheitsfaktoren werden weiter kurzfristig belasten: - Verstrickung mit Ymos, Verschuldung (auch das Gesellschafterdarlehen!), Bayerwaldklinik, Steuerrisiken
Geduld ist gefragt!!!
Mich interesiert, wer wohl der Investor in Bad Oeynhausen ist.
Der Herr Assfalg hat vorher u.a. bei der Sana Kliniken GmbH & Co KGaA gearbeitet. Ob die da zugeschlagen haben? - Ich denke eher nicht. Dann ein Finanzinvestor?
Bislang habe ich im Netz dazu nichts gelesen. Hat vielleicht jemand etwas einer örtlichen, im Netz nicht vertretenen Zeitung entnehmen können?
Nicht, das am Ende der Investor aus dem WCM-Umfeld selbst kommt und das Ganze damit einen Beigeschmack bekommt.
PS: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Der Herr Assfalg hat vorher u.a. bei der Sana Kliniken GmbH & Co KGaA gearbeitet. Ob die da zugeschlagen haben? - Ich denke eher nicht. Dann ein Finanzinvestor?
Bislang habe ich im Netz dazu nichts gelesen. Hat vielleicht jemand etwas einer örtlichen, im Netz nicht vertretenen Zeitung entnehmen können?
Nicht, das am Ende der Investor aus dem WCM-Umfeld selbst kommt und das Ganze damit einen Beigeschmack bekommt.
PS: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.726 von braxter21 am 29.01.07 18:52:29Bei denen stimmt wenigstens der IR-Mailservice.
Hatte auch vor zwei fast zwei Jahren eine Anfrage gemailt.
Dort wird noch "zügig" geantwortet. War damals auch der Lothar.
---
So, was jetzt? MAK von der WL ins Depot wieder verschieben, oder abwarten?
Hatte auch vor zwei fast zwei Jahren eine Anfrage gemailt.
Dort wird noch "zügig" geantwortet. War damals auch der Lothar.
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So, was jetzt? MAK von der WL ins Depot wieder verschieben, oder abwarten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.278.093 von braxter21 am 29.01.07 18:30:31
WAS meinst Du konkretisiert damit?
Risken gibt es schließlich überall, auch beim Brot schneiden.
WAS meinst Du konkretisiert damit?
Risken gibt es schließlich überall, auch beim Brot schneiden.
26.04.24 · wO Newsflash · Maternus-Kliniken |
26.04.24 · EQS Group AG · Maternus-Kliniken |
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