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    Totenglocken ! Greenspan Worries About Economic Health ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.08.05 16:56:28 von
    neuester Beitrag 29.08.05 12:18:08 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.002.961
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      schrieb am 26.08.05 16:56:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine weitere Warnung vom Kredit, und Immobilien Bubble Magier unseres Jahrhunderts!

      Mister Fiat Money, A. Greenspan fürchtet um die Langzeit Gesundheit der Wirtschaft!

      Er fürchtet sich auch vor den möglichen Auswirkungen, wenn die private Federal Reserve Bank *FED* die Zinsen nicht mehr länger künstlich tief halten kann!

      Für den für gewöhnlich eher unverständlichen A. Greenspan, heute einmal leichtverständlich.

      Allan läutet die Glocken, nun schon zum zigten mal, hoffentlich hört in auch jemand hier bei WO.

      Siam2


      Greenspan Worries About Economic Health

      Friday August 26, 10:08 am ET

      By Jeannine Aversa, AP Economics Writer

      Federal Reserve Chairman Greenspan Voices Concerns About Long-Term Health of U.S. Economy


      JACKSON, Wyo. (AP) -- Creeping trade protectionism and bloated budget deficits pose a risk to the United States` long-term economic vitality, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan warned Friday.

      "Developing protectionism regarding trade and our reluctance to place fiscal policy on a more sustainable path are threatening what may well be our most valued policy asset: the increased flexibility of our economy, which has fostered our extraordinary resilience to shocks," the Fed chief said in a speech to an economic conference here, sponsored by the Federal Reserve Bank of Kansas City.

      Maintaining economic flexibility is especially important, Greenspan said, to deal with what he called some of America`s current economic imbalances: the swollen current account trade deficit, which surged to a record $668 billion last year, and the housing boom.

      Greenspan also worried in his speech about what will occur with the ending of the recent sustained period of low interest rates and low risks for investors. "History has not dealt kindly with the aftermath of protracted periods of low risk premiums," he said in his prepared remarks.

      http://biz.yahoo.com/ap/050826/greenspan.html?.v=4
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:12:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, so allmählich wird sogar der Meister des verklausulierten Statements - Alan Greenspan - recht deutlich in seinen Warnungen. ;)

      Hoffen wir, dass seine Botschaft verstanden wird.

      Hier dasselbe auf Deutsch.
      http://de.biz.yahoo.com/050826/341/4nx52.html


      Dow Jones/vwd
      Fed/Greenspan: Überschussliquidität kann rasch verschwinden
      Freitag 26. August 2005, 16:51 Uhr



      JACKSON HOLE (Dow Jones)--Der Chairman der US-Notenbank Federal Reserve, Alan Greenspan, hat am Freitag vor langen Phasen mit niedrigen Risikoprämien gewarnt. Der jüngste Anstieg der Häuserpreise und am Aktienmarkt reflektiere eine erhöhte Bereitschaft der Investoren, Risiken anzunehmen, sagte Greenspan bei einer Konferenz in Jackson Hole. Die reichliche Liquidität könne allerdings rasch verschwinden, mahnte der Notenbanker.
      Sollte es zu einer stärkeren Vorsicht der Investoren kommen, könnten die Vermögenspreise fallen und Investoren zwingen, Vermögenswerte aufzulösen, um ihre Schulden ANZEIGE

      zu bedienen. "Das ist der Grund, warum die Geschichte nicht sehr freundlich mit den Folgen langer Phasen niedriger Risikoprämien gewesen ist", urteilte Greenspan. Nach Ansicht von Beobachtern sind die Bemerkungen Greenspans die eindringlichste Mahnung vor Risiken für die Finanzmärkte seit Jahren.

      DJG/DJN/chv
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:18:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja ja, die Google und Yahoo Jünger werden schon bald den Gehsteig fegen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:24:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wird auch langsam Zeit, dass diese nervige Zwischenerholung zu Ende geht und das Luftschloß vom kommenden Aufschwung platzt. Irgendwann muß es ja mal weitergehen mit dem Kondratieff`schen Winter.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:25:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aber ohne gleich in Panik zu verfallen kann man sich natürlich fragen, wie und wann sich die historisch sehr ungewöhnliche Situation auflösen wird, dass die Rentenmärkte schon lange die Rezessionskarte spielen (niedrigzinsen) dagegen die Aktienmärkte+ Immobilienmärkte aber einen Aufschwung.

      Muss es zwangsläufig zu Crashzenarien mit massiven Vermögensverlusten und evtl. Flucht in scheinbar sichere Edelmetalle kommen, oder kann sich das Ganze noch zäh wie Honig über Jahre hinweg auskonsilidieren? Hauspreise stagnieren bzw. fallen leicht, Börsen seitwärts, Zinsen steigen moderat?
      Und wie könnte man auch in einem solchen Szenario noch Geld verdienen - im Crashfall wäre das ja viel einfacher mit massiven shorts auf Aktien und Anleihen und Kauf Goldzertis. :laugh:

      Sicher ist aber immer eines: Schon bei den ersten kleineren Korrekturen werden die Crash und Krisenpropheten aus den Löchern kommen.
      Leuschel hat gestern schon wieder einen Warnschrei in BO losgelassen. :D

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      schrieb am 26.08.05 17:33:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5:

      Vom Leuschel hat man schon sehr lange (ca. 1 Jahr) nichts mehr gehört. Schön, dass er wieder da ist :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:38:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hajo Bier müsste jetzt doch auch mal wieder auftauchen!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:39:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      alles blödsinn!

      die chinesen machen 20% der welt-bevölkerung aus ...und sie haben sich gerade erst erhebt!
      da schwappt einen nachfrage-welle auf die welt zu, die ihresgleichen sucht.
      und die russen und alle anderen erdöl-exportierenden länder wissen im moment garnicht wohin mit den massen von geld...!

      wie hat es ein experte neulich mal gesagt: es gibt in den kommenden jahren viel zu wenig aktien für das viele geld, das nach anlage sucht!:D

      also geschmeidig bleiben!

      cf
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:40:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      da denken die Investoren, Alan schmiert ihnen Honig ums Maul und dann verbreitet er Blasenwarnungen!!!

      UND HEUTE IST FREITAG! :eek::eek:

      Schwarzer Freitag? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:44:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      hartgesottene gehen jetzt im S&P Homebuilding Index long.(ABN3V1)

      oder doch lieber in Fannie Mae???


      gruss B.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 17:53:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Dollar Index *DX* ist der Schlussel!

      An Tag an dem der DX die 80 nach unten durchbricht, gibt`s für den Dollar sehr lange Zeit kein halten mehr. An den Börsen werden Millionen von Anlegern teures Lehrgeld bezahlen, und der Goldpreis wird die 500 Dollar Marke wie Butter auf dem weiteren Weg nach oben durchbrechen. Der Oelpreis wird sich dann wohl auch sehr schnell die 80 Dollar pro Barrel zum ersten mal von oben ansehen.



      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:20:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das Handelsblatt gibt Alan`s aktueller Aussage die Überschrift:

      Greenspans letzte Warnung

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Das finde ich schon knallhart :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:12:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @volkmar30

      "Investoren seien angesichts der wachsenden Stabilität der Weltwirtschaft in den vergangenen Jahren offenbar mit immer geringeren Risikoprämien zufrieden. Zudem betrachteten sie steigende Marktwerte als dauerhaft und strukturbedingt. „Was die Leute als Liquidität im Überfluss wahrnehmen, kann aber leicht verschwinden“, warnte Greenspan."

      Ob der Handelblatt Artikel irgendwas ändern wird. Ich denke nicht? Die Leute werden bis zum letzten Euro, oder Dollar zocken, sich weiter zu fantasie Preisen auf Pump Immobilien zulegen, weiter schön "mündelsichere" Staats-, und Firmenanleihen, und weiter schön Derivate kaufen, bis zum bitteren Ende. Leider!

      Die Banken machen es vor, diese glauben anscheinend immer noch mit ihren Papier Derivaten, als Risikoabsicherung für alles, und jedes, das Perpetuum Mobile erfunden zu haben, und scheinen dabei völlig zu vergessen, dass sie in Wirklichkeit dabei neben ihrem Eigenkapital, schlussendlich hauptsächlich die Ersparnisse ihrer Kunden aufs Spiel setzen.

      Hinter den Kulissen zeichnet sich schon seit langer Zeit eine waschechte Derivativen Krise ab. Neben der heutigen bis jetzt eindrücklichten Warnung Greenspans, hat die private FED gerade vor 3 Tagen einen "Marschbefehl" an 14 private intenationale Grossbanken ausgegeben, zumeist handelt es sich um sogenannte "Primary Dealer" der privaten FED http://www.newyorkfed.org/markets/primarydealers.html wie JPMorgan, Goldman Sach, Morgan Stanley, Merrill Lynch, Deutsche Bank, etc., und eine Art von Krisen Gipfel wegen der immer mehr, und schneller ausufernden Höhe, und deren praktisch unkontrollierbaren Risiken, von jetzt bereits schon 8,4 US Trillionen Dollars in Derivativen anberaumt. http://groups.yahoo.com/group/gata/message/3288

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 19:56:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bei der Deutschen Bank hab ich mein Gehaltskonto. Das macht mir schon seit der Warnung von Greenspan, der Derivatemarkt könnte illiquide werden, Sorgen. Ich werde wohl schon sehr bald die Bank wechseln (irgendwas Bodenständiges wie die Sparkasse oder Postbank).
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 00:01:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      @volkmar : Gehaltskonto ist doch normalerweise kein Geldspeicher - geht was drauf und geht wieder runter.
      Oder lässt du da 100K Euro drauf zu den Mickerzinsen? also da mal keine panik. :laugh:

      Wichtiger wäre da doch, wenn man schon solche Befürchtungen hegt, ob man derivate und zertis in großer Menge im Depot hat, denn bei denen liegt natürlich prinzipiell ein emi-ausfallrisiko vor. Der Emi ist dein Vetragspartner. Gilt auch für Edelmetallzertis.

      Und das ist halt die Crux für die Ängstlichen. Die müssen Gold physikalisch kaufen, was natürlich nicht billig ist bzw. solchen Gesellschaften, die das angeblich bombensicher horten für dich, zu satten Gewinnen verhilft. Weshalb die sicher gerne ein bisschen Panik bei den Anlegern sehen. :D


      @siam: Wenn der Dollar X% zum Euro fällt und Gold/Öl gleichzeitig in DOLLAR X% steigt, was habe ich dann von Gold bzw. Öl wenn ich in Euro rechnen muss? Nix! Bei Gold könnte man höchstens bei einer globalen Panikattacke mit überproportionalen Sprüngen was verdienen...
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 07:53:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      @KlingerP

      "Wenn der Dollar X% zum Euro fällt und Gold/Öl gleichzeitig in DOLLAR X% steigt, was habe ich dann von Gold bzw. Öl wenn ich in Euro rechnen muss? Nix! Bei Gold könnte man höchstens bei einer globalen Panikattacke mit überproportionalen Sprüngen was verdienen... "


      Es ist unter Deinem angenommenen Szenario schon richtig wenn Du schreibst, dass wenn der Dollar fällt, und der Euro gleichermasen steigt es eine Nullrunde darstellt.

      Nur? Was gibt Dir die Gewissheit, dass sich im Falle einer von mir erwarteten weit stärkeren Abwertung des US Dollars als es bisher schon der Fall ist, der Euro automatisch demenstpechend weiter aufwerten wird?

      Vielleicht solltest Du Dir einmal die Variante überlegen, dass sich der Euro ebenfalls Abwerten wird, weil aus fundamentalen Gründen die Fiat Währung Euro sich ganz einfach nicht unbegrenzt gegenüber dem US Dollar, oder anderen Fiat Währungen aufwerten kann, und die EZB dies mit Sicherheit auch nicht unbegrenzt zulassen wird, oder zulassen kann, wenn sie die europäische Wirtschaft nicht in eine noch grössere Arbeitslosigkeit, und in eine grössere Rezession gleiten lassen will.

      Welche echte Währung glaubst Du bleibt noch übrig, gegen die sich Fiat Währungen wie der Dollar, und der Euro, noch gemeinsam abwerten könnten?

      Was denkst Du was ausser Rohstoffen allgem., und Oel noch übrig bleiben wird, gegen das sich Fiat Währungen wie der Dollar, und der Euro gemeinsam abwerten könnten, wenn die Schmerzgrenze einer Aufwertung gegenüber dem Euro/Dollar erreicht ist.

      Zudem solltest Du Dich vielleicht einmal hinterfragen, was denn nun wirklich dagegen spricht, dass Gold, dessen Produktion sich einerseits auf Grund mangelnder Verfügbarkeit von ökonomisch vertretbaren, abbauwürdigen Resourcen, und andererseits auf Grund der stark gestiegenen Kosten, bereits vielerorts nicht mehr rentiert, und deren offiziell bekanngegebenen Gold Fördermengen Jahr für Jahr zurückgehen, bei einer gleichzeitig seit Jahren immer höher steigender physischer Gold Nachfrage vor allem aus dem arabischen, und asiatischen Raum inkl. Indien, und China, nicht auch aus eigenem Antrieb preislich ansteigen könnte.

      Oel kann das, Uranium macht es vor, Kupfer kann es auch, und stiegen preislich aus eigenem Antrieb heraus gegenüber einem sich abwertenden Dollar, und gleichzeitig, wenn auch etwas weniger augeprägt, auch gegenüber dem Euro, gemeinsam stark an.

      Sollte ich irgendeine Tankstelle in Europa übersehen haben wo man noch billiger tanken kann als vor 3 Jahren, lass es mich bitte wissen.

      Warum nur, scheinen anscheinend praktisch alle immer noch zu glauben Gold könne das nicht?

      Nur weil bis jetzt der Goldpreis sich noch anders verhalten hat, als der von Kupfer, Oel, und Uran, etc., sollte man sich heute nicht zu stark darauf verlassen, dass dieses "ungewöhnliche" Preisverhalten auch zukünftig Gültigkeit haben wird.

      Gold braucht keine "globale Panikmache" um preislich zu steigen, sondern einen von Zentralbanken nicht mehr manipulierten Markt!
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 08:49:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und wenn wir schon beim Thema "Manipulieren" sind, dieser Beitrag in PDF Format sollte jedem Zweifler dann doch noch die Augen öffen!

      http://www.sortweb.com/cwsimages/Miscfiles/1985_SmallCap.pdf

      Es geht um Naket Short Selling von Aktien

      Geradezu haarsträubend was für krimminelle Machenschaften in diesen Beitrag angesprochen werden.

      Es ist die Rede von bis zu 6 Milliarden Dollar Aktien täglich die nicht zeitgerecht übertragen werden können.

      Die in diesem PDF File gemachten unglaublichen Vorgänge soll der Hauptgrung für die anberaumte Krisen Sitzung der FED mit 14 Grossbanken sein.

      Habe andern Ortes bei WO bereits mehrmals gepostet, dass es ein grosser Trugschluss sei zu glauben, dass wenn jemand über seine Bank, oder den Broker Aktien kauft, die Bank, oder der Broker diese Aktien auch physisch für den Käufer im Aktiendepot zur Verfügung hält.

      Nach dem Lesen dieser Meldung wird mir Uebel, und ich gehe wohl besser etwas schwimmen.

      Allen Aktionären noch ein schönes Wochenende, wünscht

      Siam2
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 09:56:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.702.260 von KlingerP am 27.08.05 00:01:22[/posting]Euro vs. Dollar

      der Euro ist die schwächere von zwei bereits klinisch toten Währungen. Der Euro wird noch vor dem Dollar kollabieren. Somit wird Gold auf Eurobasis ein vielfaches schneller steigen als auf Dollarbasis.

      in 5-10 Jahren gibt es keinen Euro mehr.

      In einem Europa in dem es seit Jahrhunderten extreme wirtschaftliche und kulturelle Unterschiede gibt, ein Europa das sich in 2 Weltkriegen bekämpft hat, war der Euro von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 15:28:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Noch ein Nachtrag zu meinem letzten Posting zu den unglaublichen Manipulationsvorwürfen wegen Naked Short Verkäufen von Aktien, und einem sogenannten "Stock Borrow
      Program" unter den Augen, und der "Kontrolle" der Clearing Firmen DTCC, und NSCC die beide, den meisten Lesern wohl unbekannt, der privaten US FED gehören.

      Dass die FED nun eine Krisensitzung ihrer Primery Dealer Banken einberuft, hat wohl neben anderen dringenden Problemen, mit diesen massiven Vorwürfen zu tun:

      Aug 25, 2005 (financialwire.net via COMTEX)

      http://www.sortweb.com/cwsimages/Miscfiles/1985_SmallCap.pdf

      "We know now, for the first time, that the DTCC has full knowledge of the extent of protracted, large-scale naked short sales in all particular cases. We also know now that the DTCC has had this information for at least a decade, since Thompson also notes that `fails, as a percentage of total trading, hasn`t changed in the last 10 years.` Yet, based on the DTCC`s own rules, it allowed these abuses to persist and fester."



      http://www.dtcc.com/AboutUs/affiliates.htm

      The Depository Trust Company (DTCC) http://www.dtcc.com/ is a member of the U.S. Federal Reserve System, a limited-purpose trust company under New York State banking law and a registered clearing agency with the Securities and Exchange Commission. The depository brings efficiency to the securities industry by retaining custody of some 2 million securities issues, effectively “dematerializing”most of them so that they exist only as electronic files rather than as countless pieces of paper. The depository also provides the services necessary for the maintenance of the securities it has in custody.

      National Securities Clearing Corporation (NSCC) http://www.nscc.com/ is the oldest and, in terms of the transaction volumes it processes, by far the largest of the clearing corporations. NSCC provides clearing and settlement, risk management, central counterparty services and a guarantee of completion for trades involving equities, corporate and municipal debt, money market instruments, American depositary receipts, exchange-traded funds, unit investment trusts, mutual funds, insurance products and other securities. NSCC also nets trades and payments among its participants, reducing the volume and securities and payment that need to be exchanged by an average of 97% each day. NSCC generally clears and settles trades on a T+3 basis.
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 10:17:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nachdem heute in einer der grössten australischen Newspaper dieser Zeitungsbericht mit dem Titel "Dumping of US dollar could trigger `economic September 11" veröffentlicht wurde, in dem ganz offen über einen möglicherweise bevorstehenden Dollar Crash bericht wird,

      http://www.theaustralian.news.com.au/common/story_page/0,574…

      existiert einer Reuters Meldung zufolge bereits eine aktuelle Studie der privaten Federal Reserve Bank FED über die Auswirkungen eines eben solchen Dollar Crashes auf die Wirtschaft der USA.

      Dabei scheint A. Greenspan man höre, und staune, zur Erkenntnis gekommen zu sein, dass ein solcher Dollar Crash, der wie Allan meinte auf absehbare Zeit unwahrscheinlich sei, und falls der Crash doch komme, es unwahrscheinlich sei, dass die US Wirtschaft daran schaden nehmen könnte.

      "NEW YORK (Reuters) - Although a dollar crash is unlikely anytime soon, a Federal Reserve study says any collapse in the value of the currency is unlikely to hurt the U.S. economy."

      Die Tatsache, dass sich die FED bereits zu dieser angeblich doch so unwahrscheinlichen Möglichkeit eines weltweiten Dollar Crashes so viel Sorgen, und Mühe macht, sich bereits eine Studie über die Auswirkungen erstellen zu lassen, erscheint mir schon sehr bemerkenswert.

      Dass jedoch A. Greenspan nun zu glauben scheint ein Dollar Crash würde der USA Wirtschaft gar nicht schaden, muss wohl weniger mit Sachkenntnis, und mehr mit Zweckoptimismus zu tun haben.

      Einen positiven Effekt hätte, dass muss ich Allan zugestehen, ein solcher weltweiter Dollar Crash jedoch wirklich.

      Denn, wenn der Dollar ganz schnell und unvorangemeldet in einer Panikreaktion der Märkte 50% seiner Kaufkraft verlieren würde, hätten sich die USA zeitgleich auch sofort 50% ihres riesigen Schuldenberges ganz elegant, auf Kosten der Gläubigerländer entledigt.

      CNN Money berichtet in diesem Beitrag, über diese FED Dollar-Crash Studie, und meint, dass sie von den wenigsten Wirtschafts, und Finanzanalysten Analysten mitgetragen wird.

      http://money.cnn.com/2005/08/27/news/economy/dollar.reut/ind…

      Die Reuters Meldung unter dem Orginal-Link, scheint nicht mehr aufrufbar zu sein,

      http://today.reuters.co.uk/investing/financeArticle.aspx?typ…

      jedoch kann man den Inhalt der ursprünglichen Reuters Meldung unter diesem Link weiterhin ansehen:

      http://groups.yahoo.com/group/gata/message/3300
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 12:18:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Klar handelt es sich um Zweckoptimismus und Schönfärberei. Allen Studien liegen irgendwelche Annahmen zu grunde. Wenn ich die positivsten Annahmen nehme, läßt sich daraus ein wunderbar rosiges Szenario zeichnen, was mit der späteren Wirklichkeit nichts zu tun haben wird. Was soll die FED auch sonst anderes machen. Wenn sie Panik verbreitet, macht sie es sich womöglich doppelt schwer, die Lage nach einem selbstverursachten Crash wieder in den Griff zu bekommen. Außerdem muss sie ja den Eindruck erwecken, die Lage jederzeit kontrollieren zu können. Und ein Crash passt da gar nicht ins Bild.

      Bis Mitte Juni 2005 hat Alan Greenspan noch die Existenz einer US-Immobilienblase geleugnet!

      Am 21.7.05 hat er die Existenz der US-Immobilienblase bestätigt, aber mögliche negative Auswirkungen auf die US-Wirtschaft heruntergespielt. Thread: Immobiliencrash in England/USA, Posting #93

      Und am vergangenen Freitag hat er dann doch vor dem baldigen Platzen und vor nachfolgenden negativen wirschaftlichen Auswirkungen gewarnt. Thread: Immobiliencrash in England/USA, Posting #105

      Diese ganze Schönfärberei, das ständige Herunterreden von Risiken, diese ganze Propaganda geht mir mittlerweile mächtig auf den Keks. Aber aus irgendwas muß ein Crash ja entstehen. Und wenn er hauptsächlich aus der Ignoranz von Risiken entsteht.


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