Pleite für die Hartzisten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.09.05 21:25:49 von
neuester Beitrag 19.09.05 22:09:34 von
neuester Beitrag 19.09.05 22:09:34 von
Beiträge: 3
ID: 1.008.262
ID: 1.008.262
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 290
Gesamt: 290
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 32 Minuten | 7923 | |
vor 9 Minuten | 4534 | |
vor 9 Minuten | 3702 | |
vor 49 Minuten | 3128 | |
vor 43 Minuten | 2932 | |
vor 21 Minuten | 1996 | |
01.05.24, 18:36 | 1854 | |
vor 29 Minuten | 1721 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 18.158,67 | +0,76 | 219 | |||
2. | 1. | 170,76 | +1,52 | 95 | |||
3. | 9. | 10,320 | +6,39 | 54 | |||
4. | 10. | 1,4800 | +69,14 | 49 | |||
5. | Neu! | 85,80 | -0,46 | 28 | |||
6. | 16. | 6,8940 | +0,41 | 21 | |||
7. | 5. | 0,1709 | +9,48 | 19 | |||
8. | 4. | 2.322,31 | +0,89 | 17 |
Pleite für die Hartzisten, Quelle_ND
Von Wolfgang Hübner
Die beiden großen Parteien, die vor allem für den Sozialabbau der letzten Jahre stehen, haben gestern eine Niederlage eingesteckt. SPD und Union sind die Verlierer dieser Wahl – egal, ob die eine oder die andere oder gar beide in Zukunft regieren. Die Niederlage ist deutlich und völlig verdient. Eine große Koalition wäre ein Bündnis der Wahlverlierer.
Seit die SPD wegen der Agenda 2010 bei Landtagswahlen reihenweise bestraft wurde, hat Gerhard Schröder alle Register gezogen. Er gab den Parteivorsitz ab, verlegte den Wahltermin, kramte soziale Parolen hervor. Die Politik indessen, der doch die Wut vieler Menschen gilt, blieb unverändert. Das einzig Imponierende war Schröders geradezu sture Selbstgewissheit. Bei der Union wurde trotz möglichst verhaltener Wahlkampfaussagen immer klarer, wohin mit Merkel und Kirchhof die Reise gehen soll. Weitere Steuererleichterungen für die Wohlhabenden, dazu die unselige Kopfpauschale in der Krankenversicherung.
So schwenkten nicht wenige Wähler um auf eine der kleineren Parteien – die marktradikale FDP, die in sieben Jahren Regierung weit von ihren Wurzeln entfernten Grünen, die Linkspartei. Die zieht zwar mit einer starken Fraktion in den Bundestag ein, verfehlte aber ihr Ziel, drittstärkste Kraft zu werden. Dennoch kann sie künftig deutlich Widerspruch anmelden – eine Kraft gegen den neoliberalen Strom, gegen die Militarisierung der Außenpolit
Von Wolfgang Hübner
Die beiden großen Parteien, die vor allem für den Sozialabbau der letzten Jahre stehen, haben gestern eine Niederlage eingesteckt. SPD und Union sind die Verlierer dieser Wahl – egal, ob die eine oder die andere oder gar beide in Zukunft regieren. Die Niederlage ist deutlich und völlig verdient. Eine große Koalition wäre ein Bündnis der Wahlverlierer.
Seit die SPD wegen der Agenda 2010 bei Landtagswahlen reihenweise bestraft wurde, hat Gerhard Schröder alle Register gezogen. Er gab den Parteivorsitz ab, verlegte den Wahltermin, kramte soziale Parolen hervor. Die Politik indessen, der doch die Wut vieler Menschen gilt, blieb unverändert. Das einzig Imponierende war Schröders geradezu sture Selbstgewissheit. Bei der Union wurde trotz möglichst verhaltener Wahlkampfaussagen immer klarer, wohin mit Merkel und Kirchhof die Reise gehen soll. Weitere Steuererleichterungen für die Wohlhabenden, dazu die unselige Kopfpauschale in der Krankenversicherung.
So schwenkten nicht wenige Wähler um auf eine der kleineren Parteien – die marktradikale FDP, die in sieben Jahren Regierung weit von ihren Wurzeln entfernten Grünen, die Linkspartei. Die zieht zwar mit einer starken Fraktion in den Bundestag ein, verfehlte aber ihr Ziel, drittstärkste Kraft zu werden. Dennoch kann sie künftig deutlich Widerspruch anmelden – eine Kraft gegen den neoliberalen Strom, gegen die Militarisierung der Außenpolit
hat dir denn der Oskar heute schon über den Kopf gestreichelt?
Angst der Deutschen vor Änderungen und gleichzeitig zu blöd um komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.
Dieses LAnd hat das Chaos verdient. 7 Mio Arbeitslose werden auch das nächste mal nicht klüger wählen.
Dieses LAnd hat das Chaos verdient. 7 Mio Arbeitslose werden auch das nächste mal nicht klüger wählen.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
219 | ||
95 | ||
54 | ||
49 | ||
28 | ||
21 | ||
19 | ||
17 | ||
17 | ||
17 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
16 | ||
16 | ||
15 | ||
14 | ||
14 | ||
12 | ||
12 | ||
12 | ||
11 | ||
10 |