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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 334)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 13.10.06 09:58:14
      Beitrag Nr. 519 ()
      EADS


      Freitag, 13. Oktober 2006
      "VEB Airbus"
      Unionsfraktion mault

      Bei CDU und CSU gibt es offenbar Widerstand gegen einen möglichen Einstieg des Bundes bei dem angeschlagenen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS. Vor allem in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gebe es Bedenken, berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Der finanzpolitische Sprecher der Union, Otto Bernhardt, sagte der Zeitung: "Prinzipiell muss der Wettbewerb entscheiden und nicht die Politik." Eine mögliche Beteiligung der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) müsse auf höchsten zwei Jahre begrenzt werden, "bis die Krise zu Ende ist".

      Die FDP ist strikt gegen einen Einstieg des Staates. Bei jeder Beteiligung der KfW würden "letztlich wieder die Steuerzahler das Risiko tragen und die Zeche zahlen", sagte der FDP-Fraktionsvize im Bundestag, Rainer Brüderle, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". In Anspielung an die volkseigenen Betriebe (VEB) in der DDR warnte er: "Es darf jetzt keinen VEB Airbus geben." Die Zukunft von Airbus müsse im Wettbewerb liegen.

      Der Chefökonom des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Dierk Hierschel, sprach sich dagegen für ein langfristiges Engagement des Staates aus. Dabei müssten Wachstum und Beschäftigung als zentrale Unternehmensstrategie verfolgt werden, sagte Hierschel der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff schließt unterdessen nicht aus, dass sich auch alle Bundesländer beteiligen. Alle Beteiligten, "die Ministerpräsidenten der Union mit der Bundeskanzlerin", seien sich einig, dass bei EADS nichts "an Instrumenten und Notwendigkeiten" ausgeschlossen werden könne, sagte Wulff in der ARD. Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte zuvor einen Einstieg des Bundes bei EADS nicht ausgeschlossen. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen.

      "Wir können weiter hinter dem Unternehmen stehen, auch gerade hinter dem militärischen Teil mit erheblichen Aufträgen der Öffentlichen Hand", sagte der CDU-Politiker auf die Frage, was man zum Erhalt von Arbeitsplätzen tun könne. "Und wir schließen auch nicht aus, dass wir unter Umständen bereit sind, uns zu beteiligen. Seitens des Bundes über die KfW, seitens der Länder. Und zwar nicht nur der betroffenen Länder, sonder aller Länder mit ihren öffentlichen Instituten, mit ihren Möglichkeiten." Dies sei aber kein Thema zur öffentlichen Spekulation, weil es auch den Aktienkurs beeinflussen würde. "Und zwar würde es die Sache teurer machen", sagte Wulff. Vorantreiben könne man unter anderem die Arbeit in den Bereichen Forschung und Entwicklung, sagte Wulff. "Da sind wir auch in engen Gesprächen."

      Zuvor bereits hatte Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust eine staatliche Beteiligung Deutschlands an EADS als letztes Mittel nicht ausgeschlossen. Es liege sehr nahe, dass DaimlerChrysler im nächsten Jahr einen Teil seiner EADS-Aktien verkaufen werde und es dann schwer werde, deutsche Investoren zu finden. Die Meinungsbildung der Bundesregierung gehe für diesen Fall quer durch die Parteien dahin, dass man sage, "da müssen wir zur Seite stehen und kaufen", sagte der CDU-Politiker. Es gebe zwar noch keinen formalen Beschluss. Er habe aber den Eindruck, dass man an dieser Möglichkeit nicht vorbei komme.

      Damit schränkte von Beust seine zuvor geäußerte Behauptung, "dass gekauft werden soll, steht fest", ein. Der Hamburger OB hatte gesagt, er sei und bleibe der Überzeugung, dass der Bund handeln müsse, wenn die Wirtschaft ihrer patriotischen Verpflichtung nicht nachkomme.

      Auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) hatte sich grundsätzlich bereit gezeigt, über eine Beteiligung seines Bundeslandes zu reden.

      EADS befindet sich wegen der Lieferschwierigkeiten beim Superjumbo A380 in der schwersten Krise seit seiner Gründung. Dem Konzern drohen Milliarden-Ausfälle durch die wiederholt verschobenen Auslieferung des größten Passagierflugzeugs. Diese sollen unter anderem durch Kostenreduzierungen, etwa durch Personalabbau oder Standortschließungen, kompensiert werden. In Hamburg, wo ein Abzug der Fertigung des Super-Jumbo A380 an den Standort Toulouse befürchtet wird, beschäftigt die EADS-Tochter Airbus mehr als 11.000 Mitarbeiter. Der neue Airbus-Chef Louis Gallois hatte nach einem Treffen mit von Beust angekündigt, die Einschnitte zur Sanierung von Airbus würden nicht einseitig zu Lasten Hamburgs gehen.

      Den deutschen Anteil an EADS hält derzeit DaimlerChrysler. Das Unternehmen hat 22,5 Prozent an dem Luftfahrtkonzern, will ihn aber auf 15 Prozent verringern. Die Bundesregierung will eine Verschiebung der Anteilsgewichte bei dem internationalen Konzern verhindern.
      Adresse:
      http://www.n-tv.de/720653.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:38:25
      Beitrag Nr. 518 ()
      EADS Rückkauf über 22 Euro


      Detmold (aktiencheck.de AG) - Erst wenn der Schlusskurs der EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) die Hürde von 22 EUR überschreitet, raten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" zum Rückkauf des Titels.
      EADS sei nach dem Wechsel in der obersten Airbus-Etage gefragt. Der bisherige Chef der zivilen Luftfahrtsparte, Christian Streiff, habe am Montag die Konsequenzen aus den nicht enden wollenden Pannen gezogen und seinen Rücktritt eingereicht. Streiff sei ein Quereinsteiger gewesen, der auf keinerlei Erfahrungen im Flugzeuggeschäft habe zurückgreifen können. Bei seinem Nachfolger Louis Gallois sei das genaue Gegenteil der Fall. Allerdings sei die erste Amtshandlung von Gallois wenig kreativ gewesen: Er habe umgehend einen Stellenabbau bei Airbus angekündigt.

      Das eigentliche Problem bei Airbus beruhe aber auf der räumlichen Trennung der Produktion (Saint Nazaire und Hamburg), was gegenüber dem Erzrivalen Boeing einen Wettbewerbsnachteil bedeute. Letztlich ließe sich dieses Problem nur dadurch lösen, indem beide Produktionsstandorte zusammengefasst würden. Dem dürften aber politische Eitelkeiten Frankreichs und Deutschlands entgegenstehen, denn beide Länder würden verständlicherweise nicht gerne die Produktion aufgeben. Damit drohe eine Patt-Situation zwischen Politik und Wirtschaftlichkeit.

      Die Experten hätten erstmals nach dem A380-Debakel in der Ausgabe 139/06 vom 12. September zum Kauf des Titels geraten, aber die Position sei dem Stop-loss-Limit bei 21,05 EUR zum Opfer gefallen.

      Ein Rückkauf der EADS-Aktie kommt erst dann in Frage, wenn der Schlusskurs die Hürde von 22 EUR überschreiten kann, so die Experten vom "Frankfurter

      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:35:01
      Beitrag Nr. 517 ()
      Danke Aliekber
      für den gedeckten Tisch
      weiter so:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:34:34
      Beitrag Nr. 516 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" nahmen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unter die Lupe.

      Der Großraumflieger A380 koste Nerven. Die erneuten Verzögerungen um ein ganzes Jahr bei der Auslieferung des für bis zu 853 Passagiere ausgelegten Jets hätten die Aktie abstürzen lassen. Zudem würden Airbus-Mitarbeiter um ihren Job bangen und das Management stehe unter Druck.
      Durch die verspätete AusliMünchen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" nahmen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unter die Lupe.

      Der Großraumflieger A380 koste Nerven. Die erneuten Verzögerungen um ein ganzes Jahr bei der Auslieferung des für bis zu 853 Passagiere ausgelegten Jets hätten die Aktie abstürzen lassen. Zudem würden Airbus-Mitarbeiter um ihren Job bangen und das Management stehe unter Druck.

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      Durch die verspätete Auslieferung des Großraumflugzeuges dürfte der EADS-Konzern 2006 bis 2010 insgesamt rund 4,8 Mrd. EUR weniger Vorsteuergewinn erzielen. Das US-Investmenthaus Morgan Stanley habe die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2006 von 1,94 auf 1,22 EUR nach unten geschraubt. 2007 solle EADS nicht 2,66, sondern lediglich 2,16 EUR verdienen. Dies würde einem KGV von gerade einmal 10 entsprechen. Der US-Konkurrent Boeing weise immerhin ein 2007er KGV von knapp 18 auf.

      Der Risikoabschlag für EADS sei anscheinend zu hoch. Allerdings stehe im Raum, welche Zugeständnisse Airbus seinen Kunden machen müsse. Auch trage sich das EADS-Management unter dem Konzernchef Thomas Enders wohl mit dem Gedanken, die Entwicklung des zweiten Großprojekts, des A350, zu verschieben. Überdies würden der französische und der deutsche SMünchen (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" nahmen die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unter die Lupe.

      Der Großraumflieger A380 koste Nerven. Die erneuten Verzögerungen um ein ganzes Jahr bei der Auslieferung des für bis zu 853 Passagiere ausgelegten Jets hätten die Aktie abstürzen lassen. Zudem würden Airbus-Mitarbeiter um ihren Job bangen und das Management stehe unter Druck.

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      Der Risikoabschlag für EADS sei anscheinend zu hoch. Allerdings stehe im Raum, welche Zugeständnisse Airbus seinen Kunden machen müsse. Auch trage sich das EADS-Management unter dem Konzernchef Thomas Enders wohl mit dem Gedanken, die Entwicklung des zweiten Großprojekts, des A350, zu verschieben. Überdies würden der französische und der deutsche Staat versuchen, bei Airbus noch mehr mitzureden. Dies sollte jedes Kostenprogramm zumindest zurechtstutzen.

      Eine Erholung der EADS-Aktie wäre aus diesem Blickwinkel daher wohl nur eine technische Reaktion, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 42 vom 11.10.06) (12.10.2006/ac/a/d) taat versuchen, bei Airbus noch mehr mitzureden. Dies sollte jedes Kostenprogramm zumindest zurechtstutzen.

      Eine Erholung der EADS-Aktie wäre aus diesem Blickwinkel daher wohl nur eine technische Reaktion, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe 42 vom 11.10.06) (12.10.2006/ac/a/d) eferung
      Die neue Kombination aus Drucker und Kopierer bietet für jede Arbeitsumgebung die perfekte des Großraumflugzeuges dürfte der EADS-Konzern 2006 bis 2010 insgesamt rund 4,8 Mrd. EUR weniger Vorsteuergewinn erzielen. Das US-Investmenthaus Morgan Stanley habe die Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2006 von 1,94 auf 1,22 EUR nach unten geschraubt. 2007 solle EADS nicht 2,66, sondern lediglich 2,16 EUR verdienen. Dies würde einem KGV von gerade einmal 10 entsprechen. Der US-Konkurrent Boeing weise immerhin ein 2007er KGV von knapp 18 auf.

      Der Risikoabschlag für EADS sei anscheinend zu hoch. Allerdings stehe im Raum, welche Zugeständnisse Airbus seinen Kunden machen müsse. Auch trage sich das EADS-Management unter dem Konzernchef Thomas Enders wohl mit dem Gedanken, die Entwicklung des zweiten Großprojekts, des A350, zu verschieben. Überdies würden der französische und der deutsche Staat versuchen, bei Airbus noch mehr mitzureden. Dies sollte jedes Kostenprogramm zumindest zurechtstutzen.

      Eine Erholung der EADS-Aktie wäre aus diesem Blickwinkel daher wohl nur eine technische Reaktion, so die Experten von "FOCUS-MONEY". (Ausgabe ) (12.10.2006/ac/a
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 09:05:40
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.592.862 von aliekber am 13.10.06 08:47:47Ali, tu mir einen Gefallen und stell hier nicht jede Nachricht ein, die Du im Internet findest. Beschränk Dich lieber auf die wirklich wichtigen, ob positiv oder negativ.

      Die Nachrichten finden wir alle selbst, die musst Du hier nicht posten.

      Danke und Gruß
      liftboi

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      schrieb am 13.10.06 09:05:11
      Beitrag Nr. 514 ()
      Zweifel in CDU an dauerhaftem EADS-Einstieg

      13. Okt 08:03

      In der Bundestagsfraktion der Union gibt es Widerstand gegen eine mögliche Beteiligung des Bundes am EADS-Konzern. Der finanzpolitische Sprecher der Union, Bernhardt, ist dafür, eine Beteiligung auf zwei Jahre zu begrenzen.

      Die mögliche Beteiligung Deutschlands am Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS |EAD 21,67 - | schafft nach einem Bericht der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» neue Spannungen in der Berliner Koalition. Widerstand gegen einen Einstieg des Bundes gebe es vor allem in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, berichtet das Blatt in seiner Freitagausgabe.
      «Prinzipiell muss der Wettbewerb entscheiden und nicht die Politik», sagte der finanzpolitische Sprecher der Union, Otto Bernhardt, der «HAZ». Eine mögliche Beteiligung der staatlichen KfW müsse auf höchstens zwei Jahre begrenzt werden. (nz)
      Alle Rechte © 2006 NZ Netzeitung GmbH
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 08:47:47
      Beitrag Nr. 513 ()
      Wegen Lieferverzögerung
      Emirates schaut sich nach A380-Ersatz um
      Die Airline will die Verspätung beim A380 mit neuen Flugzeugen ausgleichen. Ob die zusätzlichen Maschinen bei Airbus oder beim US-Konkurrenten Boeing bestellt werden, ist noch offen.
      Dubai - Emirates-Präsident Tim Clark wollte sich noch auf keinen Lieferanten festlegen.
      Die Airline gehört mit 43 Bestellungen zu den wichtigsten Kunden für den Super-Airbus. Der erste A380 soll nun im August 2008 an die Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai übergeben werden. Eigentlich sollten bis dahin 18 dieser Flugzeuge bei Emirates in Betrieb sein.


      Emirates verfügt derzeit über 98 Flugzeuge und hat mehr als 100 weitere bestellt. Die Fluggesellschaft will die Vereinigten Arabische Emirate zum Drehkreuz für den Verkehr zwischen Europa, Afrika und Asien ausbauen.

      Die Airbus-Muttergesellschaft EADS befindet sich wegen der Lieferschwierigkeiten beim A380 in der schwersten Krise seit ihrer Gründung. Dem Konzern drohen Milliarden-Ausfälle durch die wiederholt verschobene Auslieferung des größten Passagierflugzeuges. Diese sollen unter anderem durch Kostenreduzierungen, etwa durch Personalabbau oder Standortschließungen, kompensiert werden.

      WELT.de/rtr

      Artikel erschienen am 13.10.2006

      Artikel drucken
      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 08:46:17
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      Avatar
      schrieb am 12.10.06 20:07:41
      Beitrag Nr. 511 ()

      airbus
      Einstieg oder Nicht-Einstieg?
      Meldungen und Dementis wechseln sich ab - Verwirrung in Berlin
      Von Matthias Iken

      Der Donnerstag lieferte EADS-Meldungen im Stundentakt. Hier eine Dokumentation:

      11:05 Uhr DIE WELT meldet, die Bundesregierung habe sich darauf verständigt, die EADS-Anteile von DaimlerChrysler übernehmen zu wollen.

      11:24 Uhr Diverse Nachrichtenagenturen nehmen die Meldung auf.

      11:46 Uhr "Es ist noch keine Entscheidung getroffen worden darüber, ob ein Einstieg der KfW notwendig ist", sagt Regierungssprecher Ulrich Wilhelm in Berlin. Im deutschen Interesse könne aber keine Alternative definitiv ausgeschlossen werden.

      12:03 Uhr Der "Tagesspiegel" zitiert Finanzstaatssekretär Thomas Mirow. Die Regierung will noch 2006 einen möglichen Einstieg bei EADS regeln.

      13:54 Uhr Eine Eilmeldung läuft über die Agenturen: Die Bundesregierung kauft nach Angaben von Ole von Beust Anteile am Airbus-Mutterkonzern EADS. Die Entscheidung über die Anteile sei gefallen, sagte von Beust. "Ich begrüße den Entschluss der Bundesregierung." Es werde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die ermittelt, welchen Beitrag Hamburg leisten wird.

      14.19 Uhr Die nächste Eilmeldung läuft über den Ticker: Die Bundesregierung hat nach den Worten von Angela Merkel noch keine Entscheidung über einen Kauf von EADS-Anteilen getroffen: "Es ist noch keine Entscheidung gefallen."

      16.37 Uhr: Ole von Beust konkretisiert seine Äußerungen im Gespräch mit der WELT. "Ich weiß, dass der politische Wille zum Einstieg des Bundes bei EADS da ist, auch wenn es noch keinen formalen Beschluss der Bundesregierung gibt."

      Artikel erschienen am 13.10.2006

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      WELT.de 1995 - 2006
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 20:05:03
      Beitrag Nr. 510 ()
      12.10.06 16:51
      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH)
      zur Originalnachricht
      zu allen Artikeln des Autors

      Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Um die Zukunft des angeschlagenen Flugzeugbauers Airbus zu sichern, will die Bundesrepublik Deutschland Anteile an dessen Muttergesellschaft, dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914), erwerben. Dies gab Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust am Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekannt.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen teilte mit, dass die Bundesregierung noch keine Entscheidung über einen Kauf von EADS-Anteilen getroffen hat. Wie Merkel nach Gesprächen mit dem französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac in Paris jedoch versicherte, werde sich die Regierung auch in Zukunft zu Airbus und EADS bekennen.


      Der Pressekonferenz ging der Besuch von Louis Gallois beim Hamburger Airbus-Werk voraus. Der Co-CEO von EADS und seit Montag neue Airbus-Chef kündigte zu diesem Thema an, dass Airbus vor tiefen Einschnitten stehe.


      Die DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000), die mit rund 22,5 Prozent der Anteile Großaktionär bei EADS ist, will ihre Beteiligung an der Airbus-Mutter auf 15 Prozent reduzieren.


      Zu weiteren EADS-Großaktionären gehören aktuell SOGEADE (Société de Gestion de l´Aéronautique, de la Défense et de l´Espace) mit rund 30 Prozent und SEPI mit knapp 5,5 Prozent. Anfang April 2006 haben DaimlerChrysler und der französische Medienkonzern Lagardère S.C.A. (ISIN FR0000130213/ WKN 866786) - der zusammen mit dem französischen Staat die SOGEADE-Gruppe bildet - angekündigt, in aufeinander abgestimmten Schritten jeweils einen 7,5-Prozent-Anteil an EADS abzugeben.


      Die Aktie von EADS gewinnt aktuell 2,14 Prozent auf 21,52 Euro. (12.10.2006/ac/n/d)
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