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    Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 4571)

    eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
    neuester Beitrag 13.05.24 13:09:57 von
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      schrieb am 19.05.09 20:23:46
      Beitrag Nr. 23.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.366 von codiman am 19.05.09 20:14:29Na, Codiman...wieder mal alte Kamelen am Aufwärmen :laugh:
      ich denke, wir alle hier haben deine aktuelle Wiederholung heute schon mal gelesen :D ....bring doch mal was zeitnahes und versuch nicht immer irgendwelche Leser hier mit deinen "Zensuren" zu beinflussen, könnte manche hier nämlich zu Fehlentscheidungen veranlassen :(

      Achs, nochwas Giftmüll gehört in die Bad-Banks ;)


      sei nicht immer so verbissen, denn das soll extrem lebensverkürzend sein....nicht, daß du uns vieleicht noch vor dem Bildschirm zusammenklapst :p


      mfG :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:22:03
      Beitrag Nr. 23.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.285 von frischling1000 am 19.05.09 20:07:18sry - hälts´t du mich für blöd?

      Nicht doch, aber nicht jeder kann da so tief in der Materie drinstecken. ich zum Beispiel hab von Fussball nicht den Hauch einer Ahnung... ;)


      Allerdings ist die Definition aus einem Link nicht korrekt:

      Der Buchwert eines Unternehmens findet sich in dessen Bilanz als Summe des Anlagevermögens.


      Das stimmt so nun gar nicht.
      Der Buchwert ist - grob gesagt- die Summe des Anlagevermögens und des Umlaufvermögens (inkl. Forderungen, Bank- und Kassenbestände), saldiert mit den Rückstellungen und den Verbindlichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:14:29
      Beitrag Nr. 23.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.209.785 von bellamy am 19.05.09 16:20:29Optionsgeschäfte von Porsche
      VW-Aktie droht heftiger Kursrutsch
      Von Christoph Rottwilm
      Nachdem Porsche von seinem Vorhaben abgelassen hat, Volkswagen zu übernehmen, dürften demnächst viele der Aktien, die sich der Sportwagenbauer schon gesichert hat, wieder auf den Markt kommen. Experten erwarten daher einen Kurseinbruch bei den VW-Stammaktien. Der Termin dafür ist auch schon absehbar.
      Hamburg - Wer gewinnt den Machtkampf zwischen Porsche  und Volkswagen ? Die Frage lässt sich derzeit kaum beantworten. Wohl aber eine andere: Wer gehört zu den Verlierern? Die Antwort: Die wenigen noch verbliebenen freien VW-Stammaktionäre. Glaubt man Analysten und Marktbeobachtern, so wird der Kurs der Aktie demnächst "fallen wie ein Stein". Spätestens Ende Juni, Anfang Juli dürfte es soweit sein - wer bis dahin nicht verkauft hat, muss womöglich herbe Verluste akzeptieren.
      Schon in den vergangenen Wochen verlief die Causa Porsche/Volkswagen aus Sicht der Aktionäre alles andere als erfreulich. Fast 40 Prozent haben die Vorzugsaktien des Sportwagenbauers aus Zuffenhausen schon verloren, seit der Rat der Familien Porsche und Piëch Anfang Mai beschloss, vom Plan einer Volkswagen-Übernahme abzulassen und stattdessen die Fusion beider Unternehmen anzustreben.

      Die Volkswagen-Stammaktien reagierten auf diese Mitteilung zwar zunächst mit einem kleinen Kurssprung. Von dem Zwischenhoch von 234 Euro haben sie sich inzwischen aber wieder um fast 10 Prozent entfernt. Vom Ausbruch im Oktober, als der Kurs kurzzeitig die 1000-Euro-Marke übersprang, ganz zu schweigen.
      Experten zufolge spricht nun vieles dafür, dass auch das Kursniveau oberhalb der 200 Euro nicht mehr lange halten wird. Der Grund: Da Porsche die komplette Übernahme von VW allem Anschein nach nicht durchziehen wird (oder kann), dürfte der Sportwagenspezialist auch an den schätzungsweise rund 20 Prozent Anteilen am Wolfsburger Autobauer kaum noch interessiert sein, auf die er sich mit Optionsgeschäften den Zugriff gesichert hat. Gelangen diese Papiere jedoch wieder in den Markt, so erhöht sich der Streubesitz schlagartig drastisch. Das dürfte den Kurs zu Fall bringen, meinen Analysten.

      Derzeit befinden sich die VW-Stücke, die den Gegenwert zu den von Porsche gesicherten Call-Optionen darstellen, den Experten zufolge im Besitz von Banken, mit denen Porsche die Geschäfte abgeschlossen hat. Lässt Porsche nun endgültig von dem Vorhaben ab, die Aktien zu erwerben, würden sie von den Banken wieder auf den Markt geworfen - mit den entsprechenden Folgen für den Kurs.
      Hintergrund: Mit seinen Optionsgeschäften hat Porsche das VW-Papier auf ein Kursniveau bugsiert, das mit dem realistischen Wert des Unternehmens nicht mehr viel zu tun hat. Besonders drastisch trat dies zutage, als Porsche im Oktober vergangenen Jahres offenbarte, in Sachen Übernahme praktisch schon am Ziel zu sein. Viele Spekulanten, die auf einen fallenden Kurs gesetzt hatten, wurden damals kalt erwischt. Sie mussten Aktien kaufen, um sich für Optionsgeschäfte einzudecken - und trieben den VW-Kurs kurzzeitig über die Marke von 1000 Euro.


      2. Teil: "Wir sehen ein Downside-Potenzial von 80 Prozent"
      Der Clou: Dieses so genannte Short-Squeeze-Szenario ist nach Einschätzung von Experten noch immer nicht beendet. Nach wie vor befindet sich der Kurs daher nicht auf seinem realistischen Niveau. "Fundamental bewerten wir die Volkswagen-Aktie mit 70 Euro", sagt beispielsweise Commerzbank-Analyst Daniel Schwarz. "Wir sehen ein Downside-Potenzial von 80 Prozent, wenn sich der Short-Squeeze auflöst."
      Mit dieser drastischen Prognose steht die Commerzbank längst nicht alleine da. Das US-Research-Institut Sanford C. Bernstein etwa gab das Kursziel für die VW-Stämme jüngst in einer ersten Analyse mit 65 Euro an. "Porsche dürfte den Aktienkurs von Volkswagen nicht mehr länger kontrollieren können", schrieben die Analysten. "Insofern sei man zunehmend sicher, dass es bei den Stammaktien zu einem Absturz kommen werde."
      Angesichts der Tatsache, dass der Übernahmeplan offenbar gescheitert ist, und es derzeit allem Anschein nach vor allem darum geht, ob Porsche mit VW fusioniert oder von den Wolfsburgern übernommen wird, stellt sich allerdings die Frage, warum die Zuffenhausener ihre Call-Optionen nicht schon jetzt fallen lassen.
      Zwei Gründe werden von Analysten dafür angebracht: Erstens verfügt Porsche über ein 50-Prozent-Paket an Volkswagen, das dann gleichfalls erheblich an Wert verlieren würde. Zweitens, und das dürfte der weitaus gewichtigere Punkt sein, hat Porsches gewiefter Finanzchef Holger Härter vermutlich eine besonders clevere Strategie eingesetzt, um bei VW ans Ziel zu kommen - und die könnte ihm jetzt zum Problem werden.

      Analysten glauben, dass das Härter nicht nur VW-Call-Optionen erworben hat, mit denen er das Recht auf VW-Stücke bekommt. Vermutlich ist er vielmehr auch über Short-Puts die Verpflichtung zum Kauf solcher Papiere eingegangen. Der Unterschied: Die Call-Optionen können einfach ungenutzt verfallen, falls die Aktien nicht mehr benötigt werden. Dann wäre lediglich der ursprüngliche Kaufpreis abzuschreiben.


      3. Teil: "Abartig viele" Verkaufsoptionen im Umlauf
      Mit den Puts ist das anders. Der Verkäufer hat das Recht, die dazugehörigen Aktien an Porsche zu verkaufen - ganz gleich zu welchem Preis. Liegt der VW-Aktienkurs beim Verfallstag oberhalb des mit der Option festgelegten so genannten Strike-Price, so wird der Verkäufer möglicherweise auf die Option verzichten und die Papiere lieber lukrativ am Markt veräußern. Liegt der Kurs aber darunter, so kann es für Porsche teuer werden. Die Zuffenhausener müssten den in der Option festgelegten Strike Price zahlen - die Differenz zum tatsächlichen Kurs schlüge direkt bei Porsche ins Kontor.
      "

      Der Einsatz von Puts ist ein probates Mittel, um die Call-Geschäfte zu refinanzieren", sagt Analyst Frank Biller von der LBBW zu manager-magazin.de. "Eine elegante Lösung, die Porsche dazu zwingen könnte, weitere VW-Aktien zu erwerben und diese refinanzieren zu müssen."

      Um dieser Falle zu entgehen, muss Porsche den VW-Kurs stützen, bis die Put-Optionen verfallen. Und wann wird das sein? Die "Börsenzeitung" schreibt, dass laut Derivatebörse Eurex 674.000 Verkaufsoptionen auf VW-Stämme mit Verfall am 19. Juni umlaufen - "abartig viele", wie das Blatt einen Marktakteur zitiert. Das entspreche 68 Millionen Aktien oder 23 Prozent der 295 Millionen VW-Stämme.
      Zwar sei Porsche selbst nach eigenen Angaben nicht an der Eurex tätig. Die Banken, mit denen der Autobauer handelt, dürften sich aber nach Angaben der Zeitung über die Eurex abgesichert haben.

      Im Klartext heißt das: Gelingt es Porsche-Chef Wendelin Wiedeking nicht, einen Investor zu finden, der frisches Geld in das Unternehmen pumpt, so dürfte er noch bis zum 19. Juni stillhalten. Danach könnte der Kurs der VW-Stammaktien den Boden unter den Füßen verlieren.

      Angeblich verhandelt Wiedeking allerdings bereits intensiv mit einem - möglicherweise aus dem arabischen Raum kommenden - Interessenten. Dieser könnte sich über eine Porsche-Kapitalerhöhung direkt beteiligen. Er könnte dem Sportwagenbauer aber auch Volkswagen-Aktien beziehungsweise Volkswagen-Optionen abnehmen. Damit könnte Porsche neues Kapital zur Refinanzierung erhalten - und das Kursrutsch-Szenario verlöre an Dramatik. Auf fallende Kurse bei VW zu setzen bleibt also trotz allem ein riskantes Unterfangen.
      :eek:

      Sollte es so sein, wie in diesem Artikel - und ich betone hier den Konjunktiv (!) -
      wären WW und HH doch nicht so seriös wie von sehr vielen hier beschrieben.
      Im Gegenteil, Porsche ist ein sehr gefährliches vabanque Spiel eingegangen
      um das hochgesteckte Ziel einer schnelle Übernahme zu erreichen.


      Der oben angegeben Text würde sich auch mit:

      a) der Aussage von Piech's decken, dass die Optionsgeschäfte undurchschaubar sind,

      und als

      b)Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volkswagen AG


      Hon.-Prof. Dr. techn. h.c. Dipl.-Ing. ETH Ferdinand K. Piëch
      Vorsitzender
      16.04.2002* verpflichtet schaden von der AG fernzuhalten.
      Weil er sich sonst strafbar macht.

      c) deswegen lehnt auch Porsche ein Rating ab, weil die Banken aufgrund dieses Giftmülls in der Bilanz Porsche zum Junkbond "raten" würden. :rolleyes:

      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:11:52
      Beitrag Nr. 23.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.179 von Udo-K am 19.05.09 19:58:03Die einzigen "stillen Lasten" dürften in den Optionsgeschäften liegen, und den mutmasslichen Puts.

      - tja - wir sind alle medienabhängig - vor 1 Std. war Swayzi noch tod - jetzt lebt er wieder:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:07:18
      Beitrag Nr. 23.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.212.179 von Udo-K am 19.05.09 19:58:03sry - hälts´t du mich für blöd?

      wenn ja - behalt es für dich:laugh::laugh:

      - nein im Ernst -

      http://www.wissenswertes.at/index.php?id=boerse-buchwert

      ich glaube nicht, dass wir uns missverstehen;

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      Avatar
      schrieb am 19.05.09 20:01:02
      Beitrag Nr. 23.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.962 von Wizbold am 19.05.09 19:38:02War gar nicht spitzfindig gemeint. Piech ist Ingenieur und Techniker, und da soll er wohl Weltklasse (gewesen) sein.

      Um das komplexe Zahlenwerk solch eines Unternehmens zu begreifen, braucht es schon einen Spezialisten.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 19:58:03
      Beitrag Nr. 23.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.877 von frischling1000 am 19.05.09 19:31:56Der Buchwert berücksichtigt nur den bilanziell ausgewiesenen Wert der Aktiva, nicht jedoch mögliche stille Reserven oder stille Lasten

      Nun, das Eigenkapital gehört eigentlich zu den Passiva... ;)

      Bei Wikipedia ist wohl hier der Buchwert des Anlagevermögen etc. gemeint.

      Beispielsweise die Immobilien von Porsche. Nehmen wir mal an, dass das Porsche-Grundstück nach dem Krieg für 50 Pfg. pro qm gekauft wurde. Heute kostet es vielleicht 50 € pro qm. Der Buchwert liegt aber selbstverständlich immer noch bei 50 Pfg. Ältere Immobilien stehen auch nur noch mit einem Euro in der Bilanz.

      Die einzigen "stillen Lasten" dürften in den Optionsgeschäften liegen, und den mutmasslichen Puts.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 19:57:31
      Beitrag Nr. 23.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.962 von Wizbold am 19.05.09 19:38:02:laugh::laugh:

      will hier nicht polemisieren - aber in jedem 2. Posting zu erwähnen mit welcher Summe du investiert bist macht dich nur nervös;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 19:53:19
      Beitrag Nr. 23.351 ()
      ...Neues von der schrecklich netten Familie...:laugh:


      19.05.2009 19:45
      ROUNDUP 2: Nächste Runde bei Porsche und VW - Wieder Einigkeit demonstriert

      STUTTGART/WOLFSBURG (dpa-AFX) - Neue Runde im Übernahmegerangel der beiden Autohersteller VW <VOW.ETR> <VOW3.ETR> und Porsche (News/Aktienkurs) <PAH3.ETR>: Nach den jüngsten Streitereien wollen die Familien Piech und Porsche nun wieder das Kriegsbeil begraben. In einer knappen Mitteilung hieß es am Dienstagabend in Stuttgart und Wolfsburg, die Aufsichtsratsvorsitzenden von VW und Porsche, Ferdinand Piech und Wolfgang Porsche, "bestätigen, dass das Ziel des integrierten Automobilkonzerns weiter verfolgt wird". Dieses Ziel würden beide Häuser "konstruktiv und einvernehmlich mit allen Beteiligten vorantreiben".

      In Volkswagen- (News/Aktienkurs) Konzernkreisen hieß es, Porsche und Piech hätten sich zusammengesetzt, um eine Klärung des Streits herbeizuführen. So ginge es nicht weiter. Unklar ist demnach aber noch, wann genau die Verhandlungen zwischen Porsche und VW über die Schaffung eines integrierten Konzerns wieder aufgenommen würden. Nach dem Gespräch zwischen Porsche und Piech seien aber nun die Voraussetzungen dafür geschaffen worden. Ein Porsche-Sprecher sagte: "Die Vorgehensweise wird kurzfristig auf Vorstandsebene geklärt, damit alle Beteiligten konstruktiv und zielgerichtet arbeiten können."

      OSTERLOH REAGIERT RESERVIERT

      Der VW-Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh reagierte reserviert. "Den Weg eines integrierten Automobilkonzerns kann man ja verfolgen. Aber nur, wenn es in den Gesprächen Transparenz gibt und die Familie deutlich sagt, was sie will und was sie nicht will", sagte er. Vorher werde es mit den Arbeitnehmervertretern von Volkswagen keine Gespräche geben.

      Porsche hat sich bei der Übernahme von VW verhoben. Den Sportwagenbauer drücken neun Milliarden Euro Schulden. Derzeit hält Porsche knapp 51 Prozent an VW. Anfang Mai hatten sich die Familien Porsche und Piech darauf verständigt, dass Porsche und VW in einem integrierten Autokonzern zusammengeführt werden sollen. Nach ersten Gesprächen aber hatte VW weitere Verhandlungen auf Eis gelegt. Die Wolfsburger warfen Porsche vor, nicht mit offenen Karten zu spielen und kein klares Bild über die tatsächliche Lage abzugeben.

      PIECH SORGTE FÜR EKLAT

      Für einen erneuten Eklat hatte zuvor VW-Aufsichtsratschef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piech gesorgt. Er blieb einem Treffen des Porsche-Aufsichtsrates ohne Gründe fern. Die Sitzung wurde begleitet von massiven Protesten von Porsche-Mitarbeitern gegen den Kurs Piechs. Dieser hatte in der vergangenen Woche von Schwierigkeiten der Stuttgarter gesprochen, Geld aufzutreiben. VW könne dagegen leichter Kredite bekommen. Daher sei auch eine Übernahme von Porsche durch VW denkbar. Außerdem hatte Piech Porsche- Chef Wendelin Wiedeking indirekt scharf kritisiert.

      Derweil hofft Porsche weiter auf einen Milliardeninvestor. "Die Gespräche befinden sich auf einem guten Weg", sagte ein Sprecher des Sportwagenbauers in Stuttgart. Wer der mögliche Investor sei, wollte er nicht sagen. Ein Investor könnte sich über eine Kapitalerhöhung an Porsche beteiligen, er könnte Porsche auch VW-Aktien oder Optionen abnehmen. Dies könnte dem Autobauer Milliarden einbringen. In Konzernkreisen hieß es, es handle sich um einen arabischen Investor.

      PIECH LEHNT DRITTEN INVESTOR AB

      VW-Aufsichtsratschef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piech allerdings hatte zuvor dem möglichen Einstieg eines Investors zur Lösung der Porsche-Finanzprobleme eine Absage erteilt. "Ich kann mir keine guten Bedingungen für VW und Porsche erwarten, wenn da ein Dritter dazukommt." Zunächst müssten die akuten Probleme gelöst werden. Danach sei ein weiterer Investor willkommen.

      Die baden-württembergische Landesregierung hat dem hoch verschuldeten Sportwagenbauer Hilfe zugesagt. "Wir werden alles tun, was uns rechtlich und wirtschaftlich möglich ist, um eine starke Entwicklung von Porsche in Baden-Württemberg zu erreichen", sagte Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) in Düsseldorf. Die Grünen im Stuttgarter Landtag lehnten eine Hilfe des Landes für Porsche hingegen ab.

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) lehnte eine mögliche Staatshilfe für Porsche hingegen ab. "Es ist völlig absurd, dass ein Unternehmen, das im vergangenen Jahr dank seiner Optionsgeschäfte mehr Gewinn als Umsatz gemacht hat, nun den Staat und damit den Steuerzahler um eine Finanzierung anpumpt", sagte Wulff der "Bild"-Zeitung./hoe/kf/mhe/DP/dct

      ISIN DE000PAH0038 US73328P1066 DE0007664005 DE0007664039

      AXC0234 2009-05-19/19:45
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 19:38:02
      Beitrag Nr. 23.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.211.828 von Udo-K am 19.05.09 19:27:53Hallo Udo,

      "...Und ausserden bezweifle ich, dass Piech die nötige Kompetenz hat das Zahlenwerk in letzter Konsequenz auch zu verstehen..."

      ....der war gut :laugh: :laugh:


      ich bin nun wieder mit 3000 dabei seit heute, etwas spät aber besser als zu spät ;)

      mfG :cool:
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