Grenke Leasing - technisches Kursziel: ca. 61,40 Euro (Seite 29)
eröffnet am 27.11.05 12:15:15 von
neuester Beitrag 06.06.24 22:01:03 von
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03.06.24 · wO Newsflash |
17.05.24 · dpa-AFX Analysen |
16.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.914.755 von Serang am 05.07.22 07:11:21Die Kursentwicklung passt so garnicht dazu..
DGAP-News: GRENKE AG: GRENKE beschleunigt Wachstum: Erneut starker Anstieg des Leasingneugeschäfts
GRENKE beschleunigt Wachstum: Erneut starker Anstieg des Leasingneugeschäfts
Leasingneugeschäft wächst in Q2 2022 um 47,4 % auf 587,4 Mio. Euro (Q2 2021: 398,6 Mio. Euro)
Deckungsbeitrag 2 (DB2) steigt um 29,2 % auf 93,2 Mio. Euro (Q2 2021: 72,1 Mio. Euro)
Baden-Baden, den 5. Juli 2022: Die GRENKE AG, globaler Finanzierungspartner für kleine und
mittlere Unternehmen, erzielte in Q2 2022 ein Leasingneugeschäft von 587,4 Mio. Euro und übertraf das Vorjahresniveau um 47,4 % (Q2 2021: 398,6 Mio. Euro). Damit beschleunigte GRENKE das Quartalswachstum im Leasingneugeschäft gegenüber dem Vorjahr zum dritten Mal in Folge. Im 4. Quartal 2021 hatte das Wachstum bei 22,1 % und im 1. Quartal dieses Jahres bei 36,5 % gelegen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-07/5647066…
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GRENKE beschleunigt Wachstum: Erneut starker Anstieg des Leasingneugeschäfts
Leasingneugeschäft wächst in Q2 2022 um 47,4 % auf 587,4 Mio. Euro (Q2 2021: 398,6 Mio. Euro)
Deckungsbeitrag 2 (DB2) steigt um 29,2 % auf 93,2 Mio. Euro (Q2 2021: 72,1 Mio. Euro)
Baden-Baden, den 5. Juli 2022: Die GRENKE AG, globaler Finanzierungspartner für kleine und
mittlere Unternehmen, erzielte in Q2 2022 ein Leasingneugeschäft von 587,4 Mio. Euro und übertraf das Vorjahresniveau um 47,4 % (Q2 2021: 398,6 Mio. Euro). Damit beschleunigte GRENKE das Quartalswachstum im Leasingneugeschäft gegenüber dem Vorjahr zum dritten Mal in Folge. Im 4. Quartal 2021 hatte das Wachstum bei 22,1 % und im 1. Quartal dieses Jahres bei 36,5 % gelegen.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-07/5647066…
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Hat eigentlich schon mal jemand darüber nachgedacht welche Auswirkungen die Verknappung bestimmter zum Leasing angebotener Güter auf die Abschreibungen bei Grenke haben wird? Ich könnte mir vorstellen dass einige Produkte z.b IT im aktuellen Marktumfeld nach ablauf der leasing dauer deutlich besser verscherbelt werden können als zunächst eingeplant. Das müsste doch enorme Auswirkungen haben oder?
Die Guidance für 2022 steht doch schon im Jahresbericht 2021.
2,0 bis 2,2 Mrd. Euro Leasing-Neugeschäft bei einem Gewinn von 75 bis 85 Mio. Euro. Oder meinst du etwas anderes?
Beim Neugeschäft scheint man einigermaßen im Plan zu liegen.
Unabhängig davon erscheint es mir auch eher eine Glaubensfrage zu sein, ob das Geschäftsmodell nachhaltig ist.
Ich halte den ganzen Ansatz des Leasings im niedrigen Bereich für sehr vielversprechend und die geplante Ausrollung des Geschäfts in den USA sehr interessant.
Niederlassungen in Asien und einigen arabischen Staaten gibt es auch bereits.
Es gibt kein vergleichbares Unternehmen weltweit. Für mich ein Juwel, das grundlos mit Dreck beworfen wurde.
Die Vorwürfe der Leerverkäufer wurden bis auf einige Fehler in der Bilanzierung und im Compliance-Prozess vollständig entkräftet.
Muss halt jeder selber sehen, wie er mit diesem Papier umgeht. Privatanleger scheinen sowieso nicht mehr viele da zu sein.
2,0 bis 2,2 Mrd. Euro Leasing-Neugeschäft bei einem Gewinn von 75 bis 85 Mio. Euro. Oder meinst du etwas anderes?
Beim Neugeschäft scheint man einigermaßen im Plan zu liegen.
Unabhängig davon erscheint es mir auch eher eine Glaubensfrage zu sein, ob das Geschäftsmodell nachhaltig ist.
Ich halte den ganzen Ansatz des Leasings im niedrigen Bereich für sehr vielversprechend und die geplante Ausrollung des Geschäfts in den USA sehr interessant.
Niederlassungen in Asien und einigen arabischen Staaten gibt es auch bereits.
Es gibt kein vergleichbares Unternehmen weltweit. Für mich ein Juwel, das grundlos mit Dreck beworfen wurde.
Die Vorwürfe der Leerverkäufer wurden bis auf einige Fehler in der Bilanzierung und im Compliance-Prozess vollständig entkräftet.
Muss halt jeder selber sehen, wie er mit diesem Papier umgeht. Privatanleger scheinen sowieso nicht mehr viele da zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.284.353 von lazy_invest am 05.04.22 15:02:57
1. Glaube ich nicht, dass sich diese Erkenntnis hier im Thread schon durchgesetzt hat und 2. habe ich mich zu zukünftige Kursen gar nicht geäußert.
Die Frage ist halt, wie sinnvoll es ist in en Unternehmen mit einem schrumpfenden Geschäft zu investieren. Aktienkurs hin oder her. Wenn jemand damals 90 EUR bezahlt hat, war das vielleicht nicht aufgrund der damaligen Bewertung, sondern viel mehr dem stark anziehenden Umsätzen geschuldet.Für eine aktuelle Bewertung müssen wir fue Guidance für 2022 abwarten. Eine positive Überraschungen würde mich allerdings wundern. Mit Taschenspielertricks von IR kommt man sicherlich aber nicht weiter.
Zitat von lazy_invest: Es ist doch klar und offensichtlich, dass das Geschäft kleiner geworden ist. Die Bewertung ist aber überproportional stärker gesunken als das operative Geschäft und das ist der Punkt. Man muss die Relation beachten.
1. Glaube ich nicht, dass sich diese Erkenntnis hier im Thread schon durchgesetzt hat und 2. habe ich mich zu zukünftige Kursen gar nicht geäußert.
Die Frage ist halt, wie sinnvoll es ist in en Unternehmen mit einem schrumpfenden Geschäft zu investieren. Aktienkurs hin oder her. Wenn jemand damals 90 EUR bezahlt hat, war das vielleicht nicht aufgrund der damaligen Bewertung, sondern viel mehr dem stark anziehenden Umsätzen geschuldet.Für eine aktuelle Bewertung müssen wir fue Guidance für 2022 abwarten. Eine positive Überraschungen würde mich allerdings wundern. Mit Taschenspielertricks von IR kommt man sicherlich aber nicht weiter.
2018 2.409,8 Mio. EUR
2019 3.566,6 Mio. EUR
2020 2.027,9 Mio. EUR
2021 1.657,8 Mio. Euro
Q1/2019 670,3 Mio. Euro
Q1/2020 681,3 Mio. Euro
Das ist jetzt mal alles richtig. Man sollte allerdings hinzufügen, dass zu diesen Zeiten der Kurs zwischen 60 und 90 € lag.
2019 3.566,6 Mio. EUR
2020 2.027,9 Mio. EUR
2021 1.657,8 Mio. Euro
Q1/2019 670,3 Mio. Euro
Q1/2020 681,3 Mio. Euro
Das ist jetzt mal alles richtig. Man sollte allerdings hinzufügen, dass zu diesen Zeiten der Kurs zwischen 60 und 90 € lag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.283.360 von moehrenwachstum am 05.04.22 13:39:50
Das haben die Investoren heute wohl auch gemerkt, die Gewinne sind schon wieder weg.
Zitat von moehrenwachstum: 499 Mio. EUR Neugeschäft in Q1/2022?????????
Typischer IR-Sprech-Unsinn. Ein Vergleich ist doch nur mit der Vor-Corona-Zeit sinnvoll. Neugeschäft nach Jahren:
2018 2.409,8 Mio. EUR
2019 3.566,6 Mio. EUR
2020 2.027,9 Mio. EUR
2021 1.657,8 Mio. Euro
Q1/2019 670,3 Mio. Euro
Q1/2020 681,3 Mio. Euro
Dann sind 499 Mio. EUR in Q1 weiterhin schwach, denn eigentlich hätte man ja einen Nachholeffekt erwarten können/müssen.
Die Anleger lassen sich nur auch kurz verunsichern.
Das Problem ist auch, dass die Leasing-Verträge aus 2018 und 2019 alle demnächst auslaufen. D.h. laufende Umsätze resultieren dann nur noch aus den Corona-Jahren 2020 und 2021. Man wird also auch noch in den nächsten 3 Jahren die Corona-Auswirkungen bei den Umsätzen extrem merken.
Das haben die Investoren heute wohl auch gemerkt, die Gewinne sind schon wieder weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.283.360 von moehrenwachstum am 05.04.22 13:39:50
Im Schnitt laufen die Verträge ca. 4 Jahre. Ansonsten würde ich deinem Vergleich zustimmen, wenn der Kurs das damalige Niveau hätte. Es ist doch klar und offensichtlich, dass das Geschäft kleiner geworden ist. Die Bewertung ist aber überproportional stärker gesunken als das operative Geschäft und das ist der Punkt. Man muss die Relation beachten.
Zitat von moehrenwachstum: 499 Mio. EUR Neugeschäft in Q1/2022?????????
Typischer IR-Sprech-Unsinn. Ein Vergleich ist doch nur mit der Vor-Corona-Zeit sinnvoll. Neugeschäft nach Jahren:
2018 2.409,8 Mio. EUR
2019 3.566,6 Mio. EUR
2020 2.027,9 Mio. EUR
2021 1.657,8 Mio. Euro
Q1/2019 670,3 Mio. Euro
Q1/2020 681,3 Mio. Euro
Dann sind 499 Mio. EUR in Q1 weiterhin schwach, denn eigentlich hätte man ja einen Nachholeffekt erwarten können/müssen.
Die Anleger lassen sich nur auch kurz verunsichern.
Das Problem ist auch, dass die Leasing-Verträge aus 2018 und 2019 alle demnächst auslaufen. D.h. laufende Umsätze resultieren dann nur noch aus den Corona-Jahren 2020 und 2021. Man wird also auch noch in den nächsten 3 Jahren die Corona-Auswirkungen bei den Umsätzen extrem merken.
Im Schnitt laufen die Verträge ca. 4 Jahre. Ansonsten würde ich deinem Vergleich zustimmen, wenn der Kurs das damalige Niveau hätte. Es ist doch klar und offensichtlich, dass das Geschäft kleiner geworden ist. Die Bewertung ist aber überproportional stärker gesunken als das operative Geschäft und das ist der Punkt. Man muss die Relation beachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.283.810 von Kwerdenker am 05.04.22 14:18:12
Ich denke schon.
Was ich nicht verstehe ist, wenn die Firmen in den letzten zwei Jahren erst einmal abgewartet haben, müssten die ja jetzt einen Investitionsstau haben. So ein Ausfall der IT von nur drei Stunden kostet selbst einem mittelgroßen Büro schon 10.000 EUR. Das Risiko wird doch niemand länger als nötig eingehen. Das Neuverträge müssten durch die Decke gehen. Ich denke Grenke hat hier ein strukturelles Problem. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Zitat von Kwerdenker: denkst du wirklich, dass alle LV nach 3 Jahren auslaufen?
Ich denke schon.
Was ich nicht verstehe ist, wenn die Firmen in den letzten zwei Jahren erst einmal abgewartet haben, müssten die ja jetzt einen Investitionsstau haben. So ein Ausfall der IT von nur drei Stunden kostet selbst einem mittelgroßen Büro schon 10.000 EUR. Das Risiko wird doch niemand länger als nötig eingehen. Das Neuverträge müssten durch die Decke gehen. Ich denke Grenke hat hier ein strukturelles Problem. Anders kann ich es mir nicht erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.283.360 von moehrenwachstum am 05.04.22 13:39:50denkst du wirklich, dass alle LV nach 3 Jahren auslaufen?
Ich hätte eher ein Profil angenommen, wo die LZ mindestens zur Hälfte länger sind.
Ich hätte eher ein Profil angenommen, wo die LZ mindestens zur Hälfte länger sind.
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