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    Das Versagen der Reichen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.05 20:46:27 von
    neuester Beitrag 01.12.05 10:41:30 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.023.302
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      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:46:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Artikel aus der Süddeutschen Zeitung von gestern:

      -----------------------------------------------------

      Das Versagen der Reichen
      Die wenigsten Industrieländer taugen als Vorbild für Staaten wie Indien und China

      Von Wolfgang Roth
      Jubelfeiern rund um den Globus, optimistische Reden von Regierungschefs und Ministern in fast aller Welt - so ging es zu am 16. Februar dieses Jahres, als endlich das Kyoto-Protokoll Bestand hatte: Russland hatte sein ewiges Lavieren aufgegeben und das Abkommen ratifiziert. Ein Dutzend Jahre hat es gedauert, bis die unverbindliche, nur mit Absichtserklärungen gespickte Klima-Rahmenkonvention von Rio eine konkrete Ausgestaltung erfuhr. Das Protokoll, 1997 in zähen nächtlichen Verhandlungsrunden in der japanischen Kaiserstadt geschaffen, brauchte dann noch mehr als sieben Jahre bis zur Rechtskraft; Konferenzen folgten auf Konferenzen, in denen zwar die Zielvorgaben von Kyoto unangetastet blieben, der Weg zu diesen Zielen aber immer gewundener wurde.
      Dass schon in Kyoto viele Schlupflöcher geschaffen wurden, lag maßgeblich an den Vereinigten Staaten und Australien, und es mutet wie ein schlechter Witz an, dass sich ausgerechnet diese beiden Nationen vom Protokoll lossagten. Die USA waren alleine für ein Viertel der globalen Treibhausgase verantwortlich. Der kurzfristige Optimismus ist aber auch aus anderen Gründen längst verflogen. Ungefähr 10 000 Delegierte und Beobachter, die zwei Wochen lang das Geschehen in Montreal gestalten und begleiten, sie alle haben die jüngsten Zahlen im Gepäck, die das in Bonn beheimatete Klima-Sekretariat gerade bekannt gab. Diese düstere Bilanz entlarvt die vor allem in Europa populären, pauschal an die USA gerichteten Schuldzuweisungen als Ausweichmanöver. Zwar kommen die vom Kyoto-Protokoll erfassten Länder unter dem Strich ihrer Verpflichtung nach. Dies ist aber nur möglich, weil in der ehemaligen Sowjetunion und ihren früheren Trabantenstaaten ganze industrielle Komplexe weggebrochen sind. Dass dies so bleibt, wird den Menschen in diesen Staaten aber niemand wünschen. Vor allem in den Beitrittsländern der EU deutet sich wirtschaftlicher Aufschwung an, der mehr Energieverbrauch und mehr Verkehr mit sich bringt. Ob diese Entwicklung mit effizienterer Technik und erneuerbaren Energiequellen gestoppt werden kann, ist äußerst fraglich.
      Die Europäische Union, die auf den Klimakonferenzen stets eine Vorreiterrolle für sich beanspruchte, steht alles andere als gut da. Um acht Prozent soll die Union bis 2012 den Ausstoß ihrer Treibhausgase mindern, derzeit sind gerade mal 1,4 Prozent erreicht. Nur Großbritannien, Frankreich und Schweden haben ihr Soll erreicht. Die Briten profitieren in ihrer Klima-Bilanz noch immer von der Zerschlagung der Kohle-Industrie unter Maggie Thatcher, die Franzosen vom starken Einsatz der Kernenergie. Deutschland steht kurz vor dem Ziel - eine Reduzierung um 21 Prozent. Dazu hat aber stark der wirtschaftliche Umbruch im Osten beigetragen, wo große Teile der DDR-Industrie dichtmachen mussten und nur partiell durch Anlagen ersetzt wurden, die aber auf dem neuesten Stand sind. Dass die deutsche Einheit noch lange viel Geld kostet, ist allerdings nicht zu bestreiten - Geld, das man ansonsten auch in den Klimaschutz hätte investieren können. In den letzten Jahren steigt in der Stromerzeugung wieder der Ausstoß von Kohlendioxid, den vielen Windrädern zum Trotz. Maßgeblichen Anteil daran haben die Braunkohlekraftwerke in Brandenburg und in Nordrhein-Westfalen, wo sogar eine neue Anlage geplant ist. Deutlich wirkt sich im gesamten EU-Gebiet die Zunahme von Kohlendioxid auf dem Verkehrssektor aus; exorbitante Steigerungsraten hat dabei die Luftfahrt. Abgesehen von den vier Staaten, die mit guten Bilanzen glänzen können, sieht es in der EU düster aus. Spanien, Portugal, Irland, Finnland, Italien und Österreich haben sich so weit von ihren Kyoto-Zielen entfernt, dass deren Erreichen unrealistisch ist. Dies gilt auch unter der Voraussetzung, dass in diesen Ländern eifrig von den Instrumenten Gebrauch gemacht wird, die das Protokoll bereithält. In erster Linie ist das die Möglichkeit, klimaschonende Projekte in anderen Industriestaaten oder in den Ländern der zweiten und dritten Welt zu finanzieren, wo mit weniger Geld größere Wirkung zu erzielen ist; solche Investitionen können im heimischen Klimakonto gutgeschrieben werden. Die weitere Option, mit großzügiger Aufforstung Kohlendioxid "einzufangen" und damit Gutschriften zu sammeln, stößt in Europa an ihre Grenzen. Im Süden leiden viele Regionen unter Trockenheit und Bodenerosion, andere sind regelmäßig von Waldbränden bedroht. Ein Land wie Finnland dagegen ist schon mit Wald überzogen, so weit das Auge reicht.
      Das Versprechen von Rio, die Treibhausgase global auf dem Niveau von 1990 zu halten, ist nicht einzuhalten. Nach dem Stand von 2003 haben sie um elf Prozent zugelegt. Eine wesentliche Ursache sind boomende Staaten wie Indien und China, die ihr Schadstoffpotenzial fast verdoppelten. China rangiert in absoluten Zahlen auf der Sünderliste hinter den USA und der EU. Pro Kopf gerechnet, sieht die Sache anders aus: Ein Amerikaner setzt dem Klima im Durchschnitt zehnmal mehr zu als ein Chinese. Deshalb sind solche Schwellenländer frei von Pflichten geblieben.

      Die Hoffnung, die Wohlstandsregionen der Erde könnten vormachen, wie sich Klimaschutz und ökonomische Entwicklung vertragen, diese Hoffnung ist - bis auf wenige Ausnahmen - unerfüllt geblieben. Kein Grund zum Feiern also in Montreal.

      Süddeutsche Zeitung 28. November 2005, Seite 2
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 20:57:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und die doofen Grünen wollen den Atomausstieg, die ham so was von einen am Appel, das gibts gar net!!! :O
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:14:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ohne Schnellen Brüter und den Hochtemperatutreaktor wird es künftig nicht gehen:
      Auch der Wasserstoff für Brennstoffzellen - Automobile muß ja mittels elektrischen Strom erzeugt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:21:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      3,

      geht das mit Alternativ-Strom nicht?

      Nur ne Frage, hab da keine Ahnung von.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:26:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      3,

      wäre z.B. Wasserkraftstrom nicht elektrisch genug für die Herstellung von Brennstoffzellen? :D

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      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:32:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Hast eigentlich recht.
      Sag mir, wo du wohnst, damit ich einen Antrag zum Bau eines Stausees mit Wasserkraftwerk an deinem Wohnort stellen kann.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:39:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn der Stausee nicht genehmigt wird, können wir an deiner Kloschüssel eine Wasserkraftanlage anbringen. Sollte nicht mehr als 10.000 Euro kosten.
      Das sollte zur Versorgung deines PKW mit Strom genügen.
      Überschüssigen Strom kannst für den dreifachen Endkundenpreis ans E-Werk liefern, während du ansonsten weiter normalen Strom aus dem Netz beziehst. Eine rundum sinnvolle Sache. Bei den Solarstrom-Anlagen geht`s doch auch.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:42:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      borazon,

      :yawn: z.B. :eek::eek:

      war vor einigen Wochen in Österreich und hab mir da eines angesehn. Die haben das Problem mit Wasserkraft toll gelöst und exportieren sogar noch.

      Gibt auch kein einziges AKW.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 00:13:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jaja, da solls angeblich auch mehr Berge geben ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:11:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      es gibt viele methoden "sauberen" strom zu erzeugen.

      für D. kommen wind, solar und vor allem geothermische anlagen
      in frage.

      gerade die geothermie ist eine zukunftsträchtige form der
      sauberen energiegewinnung. wir alle sitzen ja auf einem
      gigantischen kraftwerk das niemals ausgeht!
      (island z.B. deckt seinen energiebedarf fast ausschließlich durch
      geothermische anlagen)

      würde man das geld das in die atomindustrie fließt in die entwicklung und den bau von modernen geothermieanlagen stecken, hätten wir das problem nachhaltig gelöst!!!

      mit wasserstoff als träger und brennstoffzellen könnte man eine saubere und auf dauer billige energiewirtschaft sicherstellen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 08:29:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      Energieverbrauch einschränken .... so labern diese Ottos doch

      Diese Greenpisser sollten alle nach Ochtrup ziehen ... dort können sie Naturgerecht leben

      Warum die das bloß nicht machen :rolleyes:




      Litschi
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 09:28:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.098.585 von ArmerMilliardaer am 30.11.05 08:11:29[/posting]Willst du die Erde zu einem Schweizer Käse verkommen lasen?
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 09:40:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      "für D. kommen wind, solar und vor allem geothermische anlagen in frage."

      Naja, lassen wir die teure Geothermie mal außer Acht (soll ja auch Gruende geben, warum gerade Island davon Gebrauch macht ...), was Wind und Solar betrifft, das ist doch eine Illusion. Draussen scheint momentan keine Sonne und es weht kein Wind. Schoen, dass irgendwo ein Kohle- oder Atomkraftwerk steht und mir Wärme und Energie liefert ...
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 09:42:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.096.903 von derdieschnautzelangsamvollhat am 29.11.05 22:42:31[/posting]Servus Schnautze,

      vielleicht ein paar klitzekleine Korrekturen:

      Die haben das Problem mit Wasserkraft toll gelöst und exportieren sogar noch.
      Die meisten WasserKW in Österreich haben schon sehr stolzes Alter, sind somit schon mehr oder minder abgeschrieben was den interessanten Nebeneffekt bringt dass sie im Vergleich zu moderneren noch ökologisch sinnvolleren Kraftwerke konkurrenzlos billig sind. Was nicht gerade rasend investitionsfördernd ist.

      Gibt auch kein einziges AKW.
      Doch, nur halt bloß als Industrieruine und Andenken an die SPÖ-Alleinregierung der 70er. Die hatte Zwentendorf mit einer satten Stange Steuergeld hochgezogen und als es fertig die Bevölkerung gefragt ob sie denn das AKW will. Volk hat nein gesagt, SP-Kanzler war darob gesättigt, seitdem blecht der Steuerzahler das Mausoleum so wie die Leninsche Konservierung in der Moskau Gruft.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 09:52:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Litschi damit ich solche Leute wie dich von dir selber schütze.:D:laugh::laugh:
      Ausbeuter und verschmutzer haben wir genug und du bist
      leider nur 1ner davon aber es gibt ja noch viel mehr von deiner Sorte:cry::laugh::cry:
      [/B]

      Willkommen auf dem Planeten der Affen
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 10:19:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Plappert nicht immer den Müll der Atomlobby nach !!!

      Vor 20 Jahren wurde uns erzählt, dass man in Deutschland mit regenerativer Energie nur 3% abdecken könnte.

      In Sachsen-Anhalt z.B. werden 30% des Stroms aus Windkraft gewonnen. Solarenergie steht noch am Anfang.

      Das Problem ist derzeit noch die Speicherung von Wasserstoff, das ist bis 2010 lösbar - z.B. durch Einsatz von Metallhybriden.
      Dann könnt Ihr Euren Strom im Keller lagern, falls die Versorgung mal wieder versagt.
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 14:15:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.100.179 von CleanEarthForNature am 30.11.05 09:52:40[/posting]Ahhhh gut !

      Du fährst kein Auto !
      Du Wohnst in keinem Haus welches mit Öloder Gas geheizt wird!
      Du wohnst eigentlich ingarkeinem Haus, das alle Produkte eines Hauses ja industriell hergestellt werden und somit den Planeten vergiften!
      Du hälst also Tiere auf Deiner eigenen Weide oder bist Vegetarier (als Vegetarier den Tieren aber das Futter wegfressen .. das kannste :laugh: ) !

      Du hast keine Synthetische Kleidung aus China !
      Du hast weder elektische Geräte noch benutzt Du Papier zum Schreiben !


      Und soeiner wie Du schiebt mich mit diesem Affenlogo zusammen ? :laugh:


      Man bist Du ein cleveres Kerlchen.



      Litschi
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 14:52:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @13 - 12
      schweizer käse...das war wohl ein witz...????!

      es gibt auch in D. gebiete die sich ohne weiteres für solche
      anlagen eignen.

      wenn die voraussetzungen günstig sind ist
      die geothermie einiges billiger als atomkraftwerke, leicht zu handhaben ,ungefährlich und 100% umweltfreundlich!

      aber diese technik ist erst am anfang - hier ist noch jede menge spielraum beim wirkungsgrad!
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 15:10:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      litschi ist kein ausbeuter ... ...er ist nur einer der in seiner unumschränkten einsicht dehnen hintern rennt die welch solche wie litschi brauchen um auszubeuten mann nennt sie im volksmund "nützliche idioten"
      g.midas
      ach so litschi das meine ich ernst
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 16:05:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Armes Migrantenkind .... hattu nix Deutsch richtig gelernt von krasse Syntax un so ?

      er ist nur einer der in seiner unumschränkten einsicht dehnen hintern rennt die welch solche wie litschi brauchen um auszubeuten mann nennt sie im volksmund " nützliche idioten"



      Litschi
      (der armes kleines midas nicht für ernst nehmen kann):D
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 16:57:18
      Beitrag Nr. 21 ()

      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:03:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      @n möchte gern Rambu
      Rambutan ist ein tropischer Verwandter von Litschi:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:10:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.100.631 von LastHope am 30.11.05 10:19:11[/posting]Da hauen die Leute ja auch haufenweise ab und Industrie gibt`s da ja auch kaum. Kein Wunder, dass die weniger Strom verbrauchen.

      Ist natürlich auch eine Möglichkeit 100% des Energiebedarfs aus alternativen Energieträgern umzuwandeln, indem man Deutschland deindustrialisiert und ins Mittelalter zurückversetzt... :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:12:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.098.585 von ArmerMilliardaer am 30.11.05 08:11:29[/posting]Da kannste ja Dein Haus gerne mit heizen, aber zur Stromerzeugung dürfte das in Deutschland reichlich ineffizient sein. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:24:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      SONNE = ENERGIE
      KOHLE verbrennen = ENERGIE
      ÖL verbrennen = ENERGIE
      URAN verbrennen = ENERGIE

      Keine KOHLE = nix mehr verbrennen = Keine ENERGIE
      Kein URAN = nix mehr verbrennen = Keine ENERGIE
      Kein Öl = nix mehr verbrennen = Keine ENERGIE
      SONNE ist etwas länger da:laugh::laugh:

      [All Inklusive]
      was machst DU in 50Jahren wenn nix mehr zum verbrennen da =:D

      Lass die SONNE rein
      :eek:was übrig bleibt sind erneuerbare ENERGIEN :eek:

      (((-SOLAR-POWER-)))
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 17:44:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]19.108.145 von CleanEarthForNature am 30.11.05 17:03:41[/posting]Wat is dat da auf dem Bild ? N Hühnerei mit ner Karnevalsperücke ?
      Und mit sowas bin ich verwandt ?



      Litschi
      Avatar
      schrieb am 30.11.05 19:09:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      @25

      geothermie = ENERGIE

      magma = immer da!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 08:43:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Sorry, @n ArmerMilliardaer ;)

      geothermie = ENERGIE :kiss:
      SONNE = ENERGIE
      KOHLE verbrennen = ENERGIE
      ÖL verbrennen = ENERGIE
      URAN verbrennen = ENERGIE
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:06:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Windenergie und Solarenergie ist ja alles schoen und gut. Das Problem ist aber doch, dass man sich trotzdem X konventionelle Kraftwerke leisten muss für die Tage und Naechte, in denen eben gerade mal keine Sonne scheint und/oder kein Wind weht. Das wird von den Öko-Idealisten immer unterschlagen ...
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 09:59:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist doch einfach. Speicher doch die Energie so wie es heute beispielsweise gemacht wird. Bei viel Strom und wenig Verbrauch wird das Wasser den Berg raufgepumpt und bei wenig Strom und viel Verbrauch läßt du es wieder runter. Es gibt an die 1000 verschiedene Möglichkeiten Strom bzw. Energie zu speichern.

      Atomstrom ist eigendlich illegal, da es bis heute noch kein gesetzlich vorgeschriebenes Endlager gefunden. Und es sieht so aus als ob es auch nie eines geben wird. Allein der hochradioaktive Müll aus dem KFR Karlsruhe, der für die nächsten 1000 Jahre gekühlt und gerührt werden muss damit er nicht explodiert und Karlsruhe radioaktiv verseucht .... und das sind nur sowas um die 70000 Liter. Völlig verantwortungslos.
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:09:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Das ist doch einfach. Speicher doch die Energie so wie es heute beispielsweise gemacht wird. Bei viel Strom und wenig Verbrauch wird das Wasser den Berg raufgepumpt und bei wenig Strom und viel Verbrauch läßt du es wieder runter."

      MannMann. Hier laufen Leute mit Vorstellungen rum, die an Naivität nicht zu übertreffen sind.

      Weisst Du wieviel Wasser man wieviel Meter "den Berg hochpumpen" müsste, um ne deutsche Grossstadt nen Tag mit Energie zu versorgen?

      *Kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:32:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      Komischerweise hört man gar nichts mehr von der Möglichkeit, in seinem Garten in über ein Meter Tiefe Rohre oder Leitungen zu verlegen, um Warmwasser zu erzeugen mit einer Anlage. Vor ca. 15 Jahren sollte ich dazu mal veranlaßt werden.Habe es aber nicht gemacht.
      Hat sich das nicht bewährt?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:35:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      mehr als 20 Milliarden Kubikmeter werden es wohl nicht sein :-D

      Wer lesen kann ist klat im Vorteil. Ein Wasserspeicherbecken ist ein Weg, es bleiben noch 999 andere.

      Wenn die das nicht gefällt wie wärs dann mit Speichen in einem Elektrizitätsspeicher, kurz Akku ?

      oder du speicherst die Energie indem du ein Gewicht bewegst

      oder du machst aus Strom Wasserstof oder Methanol


      oder oder oder

      mit Kohle und Gas verbrennen kommst du nicht mehr weit, warscheinlich ebensoweit wie wenn du versuchst den Energiebedarf der Welt zentral zu speichern. Dezentralismus war schon immer besser. Etwas Forschung in die Richtung effiziente Eneriespeicherung wäre mal eine Zukunftsaufgabe für unsere gebildeten Schichten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.12.05 10:41:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      ach ja, ich hab den Link vergessen. http://www.energie-evolution.de/wasserstoff/wasserstoff.htm

      Dieses Wasserspeicherbecken wird übrgiends heute mit Kohle und Gasstrom gespeisst damit in deiner Großstadt die Lichter nicht ausgehen. Eine seit 80 Jahren bewährte Technik.


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