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    Aixtron auf dem Weg zum Pennystock? (Seite 200)

    eröffnet am 06.12.05 18:30:01 von
    neuester Beitrag 24.10.22 22:50:16 von
    Beiträge: 3.248
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      schrieb am 18.08.07 22:10:48
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.846 von flow_solver am 18.08.07 09:14:55Die müssen erstmal ihre Kreditlinien zurückzahlen, die sie in Japan im Yen aufgenommen haben. Durch die Verwefrungen im Yen laufen die Hedgefonds Gefahr durch Währungsverluste Milliarden zu verlieren.

      Das Risiko im Bezug auf die Entwickelung im Yen werden die sicherlich nicht eingehen - schliesslich haben die ihre Anlagen auf Pump finanziert - und wenn der Yen weiter so anzieht, dann bedeutet das zusätzliche Verluste.

      Die Märkte sorgfältig beobachten.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 09:14:55
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.308 von Macrocosmonaut am 18.08.07 00:22:47Die Hedge-Fonds werden ihre Gelder wieder in sinnvolle Anlagen investieren müssen, und das sind nun mal Aktien. Es ist zu viel Geld am Geldmarkt, Imobilien und in Carry-Trades geflossen. Die Aktien sind als Aktiva unschlagbar, deshalb gehe ich eher für positive Tendenzen für den Aktienmarkt aus.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 01:46:29
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.483 von picard03 am 18.08.07 01:06:23Es ist wahrscheinlich noch mehr, was da an geliehenem Geld um die Märkte gondelt und zurückgeführt werden muss.

      Das Problem sind die Emerging Markets, wo schon Bruchteile dieser Summe nur abgezogen werden müssen um zu massiven Kurseinbrüchen zu führen.

      Die Profittakingsignale in den Emerging Markets sind nach den Kursvervielfachungen der letzten Jahre unübersehbar - werfen Sie mal auf die Märkte im nahen und mittleren Osten - von dort und anderen Märkten droht schweres Ungemach.

      Der Rest könnte zu einem Dominoeffekt an den Märkten führen.

      Die Massnahme der FED ist ungewöhnlich - und alamierend zugleich.

      An der Grundproblematik in den fragwürdigen Strukturen der Finanzsysteme ändert sich dadurch nichts.

      Für eine Entwarnung ist es meines Erachtens noch zu früh - auch unter zyklischen Aspekten.

      Wie immer ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 01:06:23
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.308 von Macrocosmonaut am 18.08.07 00:22:47Wir wollen es mal nicht übertreiben lieber Macro, 1 trillion im amerikanischen ist eine Billion = 1000 Milliarden; gewiß eine ungeheure Menge Geld.

      Gruß Worf
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 00:22:47
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.204.186 von EUinside am 17.08.07 14:42:29Fragt sich nur in welche Richtung.

      Die Turbulenzen mahnen zur Vorsicht - irgendwo ist ein Systemfehler wenn die FED eine solche Massnahme am Markt platziert.

      Fallende Zinsen sind Ausdruck nachlassender Wirtschaftsdynamik.

      Die Massnahme der FED war schon ein Akt der Verzweifelung - hätte im Grunde 1 Woche früher kommen müssen.

      Das Problem es wird weiterhin auf Pump gelebt - mehr als 1 Trillion US$ (!!!) geliehene Gelder sind weltweit duch Hedge Fonds angelegt und müssen über kurz oder lang wieder zurückgeführt werden.

      Die Massnahme der FED ist ein Geschenk an die Banken und Hedgefonds mit jedoch äusserst faden Beigeschmack, da diese Spende letzten Endes der kleine Mann auf der Strasse wird zahlen müssen.

      Ein weiteres Übel liegt darin, dass sich das fragwürdige Verhalten der Banken über geliehenes Geld risikoreiche Investments zu tätigen durch solche Massnahmen der Zentralbanken weitere Blüten treiben wird und das globale Währungsgefüge mittel und langfristig destabilisiert.

      Dies ist ein Cocktail, der zu einem Zusammenbruch der Finanzsysteme führen kann.

      Das die Fed gegen ihre eigenen Aussagen vom letzten Dienstag handelt zeigt die Dramatik der aktuellen Lage in den Finanzsystemen dieser Welt.

      Ich befürchte hier in den kommenden Wochen und Monaten die Zusammenbrüche milliardenschwerer Hedgefonds. Hier liegen mittelfristig und womöglich langfristig nicht zu unterschätzende Risiken für die Finanzmärkte.

      Ich weise nochmal darauf hin, dass wir es neben den Risiken im globalen Finanzgefüge auch noch mit ganz anderen Risiken zu tun haben.

      Das grösste Risiko das ich sehen ist unter www.ffp3.com nachzulesen.

      Sollte ein solche Szenario aktiv werden, dann gibt es auch keinen Klimawandel mehr.

      Begegnet die Menschheit erfolgreich einem solchen GAU durch entsprechende Verbesserung der Infrastrukturen, anstatt Geld in die Banken und Hedgefunds zu pumpen, dann dürfte die Märkte langfristig steigen.

      Ich würde es vielmehr begrüssen, wenn die Verantwortlichen Lenker dieser Welt nicht den Hedgefonds und Banken milliardenschwere Geschenke machen würden, die der über kurz oder lang Konsument zahlen muss (sei es über dass Anheizen der Inflation oder über Steuererhöhungen bei ehedem schon total überschuldeten Volkswirtschaften in den westlichen Industrienationen), sondern nur einen Bruchteil all dieser Milliarden in den Aufbau einer weltweiten logistischen funktionierenden Infrastruktur gegen eine globale Grippepandemie investieren. Dazu gehören unter anderem der Aufbau von Impfstoffproduktionsstätten weltweit und die Verbesserung von Präpandemieimpstoffen.

      Die Beruhigungsversuche, die in den Medien verbreitet werden stimmen mich skeptisch, denn im System der Märkte ist etwas oberfaul. Nicht ohne Grund sagte Martin Luther mal - allerdings in anderen historischen Zusammenhängen: "Mundus vult decepii!"

      Ich rate dazu die Berichterstattung in den Medien stets kritisch zu hinterfragen, insbesondere wenn irgendwelche Banker - ohne mit der Wimper zu zucken ihre Kommentare zum besten geben.

      Der Einbruch in Asien und die Profittakinsignale in zahlreichen Emergingmarkets mahnen zur Vorsicht.

      Gleichwohl würde ich mich freuen, wenn die Welt vor einer Krise verschont werden würde. Ich mache mir jedoch vielmehr Sorge um grundlegende Probleme im globalen Finanzsystem - vor allem wenn die Notenbanken zu solch drastischen Massnahmen von Zockern in den Bankensystemen gezwungen werden und sich dadurch unter Druck setzen lassen.

      Die FED um Bernanke hat reagiert - ohne selbst das Heft in die Hand zu nehmen. Der eingeschlagene Richtungswechsel der FED ist problematisch und könnte mittel- und langfristig zu einer Deflation führen mit entsprechenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

      Doch was wenn die Vogelgrippe über die Welt, wie eine Apokalypse einbrechen sollte?

      Welche Assetklasse wird dann noch Wert haben?

      Immobilien? Mitnichten
      Festgeld? Ebensowenig, da die Währungen zusammenbrechen werden
      Aktien? Nur jene Werte mit Bezug zur Impfstoffproduktion und Impfstoffentwicklung und dem Bezug zur Prävention und Therapie einer Pandemie.
      Rohstoffe? Bedingt

      Gold? Wird wohl die einzige Assetklasse sein, die einen gewissen Vermögensschutz im Falle einer Pandemie haben wird. Allerdings nur in physischer Form.

      Die Thematik ist ja noch gar nicht auf dem Tisch - und erst recht nicht in den Medien präsent.

      Ungeachtet der Verwerfungen und Schieflagen in den Hdege Funds und bei den Banken - stellt sich für mich die Frage, welches Szenario mittel- und langfristig nachhaltigen Einfluss auf die Märkte haben wird.

      Eine Umfrage dazu läuft auf www.Index-Trader24.de

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      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:34:51
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.205.521 von EUinside am 17.08.07 15:33:43
      Sorry die Mutter aller Aktien!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:33:43
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.204.943 von Cubitus am 17.08.07 15:12:10
      Ja habe mich doch noch überwunden und bin noch mal rein in meiner Mutter aler Aktien! 
      Da ich im Oktober ein sehr schönes LED-Auto fahre!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:12:10
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.204.186 von EUinside am 17.08.07 14:42:29...und zwarnach oben. Die FED hat um 50 Ticks gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 14:42:29
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Jetzt knallt es!

      Avatar
      schrieb am 17.08.07 13:47:54
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.108.447 von HuginundMunin am 10.08.07 07:42:00Meine Einstiege werden per Schlusskurs getriggert.

      Folglich bin ich mit 1/3 der ursprünglichen Position long positioniert - der Rest ist cash und beschränkt sich auf intraday Aktivitäten.

      Ich verweise auf meine Analyse zu Aixtron auf
      www.index-Trader24.de

      unter der Rubrik Einzelwerte vom 8.8.2007.

      Da es seitens eines Insiders bei 6 Euro zu massiven Verkäufen kam, wurde dadurch der Kurs oben gedeckelt.

      Es wird interessant sein was sich mittel- und langfristig durchsetzt - Klimawandel oder Krisenstimmung und Untergangsszenarien...

      Ich kann mir beider vorstellen - Sonnenschein und Regen.

      Das einzig schöne ist, dass nach jedem Regen auch mal wieder die Sonne kommt.

      Die Frage ist nur, wie lange noch auf den Kurs von Aixtron eingeprügelt wird - zumal heute Verfallstag ist, könnten einige den Wert zum Schluss noch unter 5 Euro drücken - oder umgekehrt.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr.
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