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    Thyssen-Krupp - einmal hinschauen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.12.05 07:04:41 von
    neuester Beitrag 29.12.05 13:33:49 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 28.12.05 07:04:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      PERFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: ThyssenKrupp - Flexibel bleiben!
      | 28.12.2005 – 06:38 |
      MÜNCHEN - Im Juli dieses Jahres haben wir bereits den Chart der Thyssen-Krupp-Aktie (WKN: 750 000) ausführlich vorgestellt. Damals war der Weg "in beide Richtungen offen" und wir sahen mit dem Durchbruch "der oberen Begrenzungslinie bei ca. 15,20 Euro ein Kaufsignal" ausgelöst. Genau diesem Szenario folgte die Aktie, als sie Ende Juli ausbrach und bei 17 Euro in ihren ersten "ernst zu nehmenden Widerstand" lief. Im Zuge des starken Gesamtmarkts stieg das Papier weiter und kratzte sogar den nächst gelegenen Widerstandsbereich von 18 Euro an. Seither entwickeln sich die Anteilsscheine schlechter als der Dax. Doch nun sprechen einige technische Indikatoren dafür, die Zeit der Underperformance schon bald zu beenden.
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      LANGFRISTIGE KONSOLIDIERUNG

      Dem Allzeittief bei 6,85 Euro im März 2003 folgte ein steiler Aufwärtstrend, der Anfang 2004 bei 18 Euro ein jähes Ende fand. Interessanterweise fungiert die Marke von 18 Euro schon seit 1997 abwechselnd als Widerstands- und Unterstützungslinie. Seit 2002 tritt die Marke allerdings als reiner Widerstand in Erscheinung und wurde seitdem schon zweimal erfolglos angegangen. Auf der anderen Seite fand das Thyssen-Papier bei 14 Euro immer wieder Unterstützung, so dass sich zwischen 14 und 18 Euro eine mittelfristige Schiebezone ausbildete.

      Nach unserer ersten Empfehlung bei 15,20 Euro, nahe der unteren Begrenzung der Schiebezone, lief der Kurs erneut zur Marke von 18 Euro. Doch zum dritten Mal prallte er von diesem Widerstand ab und ging in eine engere Schiebezone zwischen 16,55 und 18 Euro über.

      ERNEUTE CHANCE ERGREIFEN

      Charttechnisch deutet die enge Konsolidierung unterhalb des massiven Widerstands von 18 Euro auf die so genannte "Ruhe vor dem Sturm" hin. Denn, sollte es der Kurs schaffen, die langjährige Barriere zu überwinden, würde ein erneutes Kaufsignal ausgelöst. Aufgrund der Stärke des Widerstands ist mit einem kraftvollen Ausbruch zu rechnen, der erst im Bereich der 21 Euro-Marke zum Stillstand kommen sollte. Als flexibler Anleger darf man jedoch nicht vergessen, dass ein Unterschreiten der 16,50 Euro, also der unteren Begrenzung der jetzigen Schiebezone, ein Verkaufsignal auslösen würde, was bis zu einem Test der massiven Unterstützung bei 14 Euro reichen könnte.

      STRATEGIE

      Um Thyssen-Krupp profitabel zu handeln, steht Flexibilität an erster Stelle.

      Denn einerseits bietet sich erneut eine Long-Position an, sollte der Widerstand von 18 Euro überwunden werden. Das Kursziel liegt derzeit bei ca. 21 Euro. Für diese Spekulation empfiehlt sich ein Long-Hebelzertifikat von ABN Amro mit 8-fachem Hebel (WKN: ABN 7R3). Ein Stop-Loss-Limit sollte bei rund 17 Euro gesetzt werden. Schafft es der Kurs nicht, nach oben auszubrechen, sondern fällt er andererseits unter die Schiebezone von 16,50 Euro, würde ein Verkaufsignal mit einem Kursziel von 14 Euro ausgelöst. Gegenwärtig wird diese Variante jedoch nur sehr spekulativen Anlegern zum Shorten angeraten.

      Für die Inhalte der Kolumne ist allein die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
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      schrieb am 29.12.05 02:51:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Abwärtstrend könnte jetzt nachhaltig gebrochen werden!

      Verbindet man den Hochpunkt bei 18€ im Oktober mit dem Hochpunkt im November bei 17,75€, dann könnte die Aktie nachhaltig ausbrechen!

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      schrieb am 29.12.05 02:56:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Neues Thyssen-Angebot für Dofasco erwartet
      27. Dez 08:53

      Im Bieterkampf um den kanadischen Stahlhersteller Dofasco will ThyssenKrupp nachlegen. Noch hat der deutsche Konzern aber bis Mitte Januar Zeit.

      Der Industriekonzern ThyssenKrupp |TKA Chart für thyssenkrupp ag 17,55 0,29%| gibt bei Dofasco nicht auf. Der größte deutsche Stahlhersteller will sein Angebot zur Übernahme des kanadischen Konkurrenten erhöhen, wie die «Financial Times Deutschland» unter Berufung auf Branchenkreise berichtete. Erwartet werde ein Preis von 65 kanadischen Dollar (47,00 Euro) pro Aktie.


      Am Freitag hatte der Luxemburger Stahlkonzern Arcelor sein Angebot für Dofasco erneut aufgestockt und mit 63 kanadischen Dollar je Aktie die Deutschen überboten. ThyssenKrupp wies am Montag Berichte zurück, wonach der Konzern bereits am Freitag ein neues Angebot beschlossen habe. «Bis zum 10. Januar haben wir Zeit», sagte ein Sprecher lediglich.

      Da die Arcelor-Offerte aber nur knapp über dem ersten Angebot von ThyssenKrupp liegt, gehen Branchenkenner fest davon aus, dass Vorstandschef Ekkehard Schulz nachlegen wird – auch wenn der Konzernvorsitzende klargestellt hat, dass er sich nicht auf «wertvernichtende Bieterwettbewerbe» einlassen werde. Nach der Abgabe seines ersten Angebots betonte Schulz aber, er habe den Prozess mit 61,50 kanadischen Dollar je Aktie lediglich «angestoßen».

      Dofasco tendiert zu ThyssenKrupp

      Im November hatte Arcelor ein erstes Angebot in Höhe von insgesamt 3,2 Milliarden Euro vorgelegt, das die Dofasco-Führung abgelehnt hatte. Als sich Arcelor mit einem Angebot direkt an die Dofasco-Aktionäre wandte, sprang ThyssenKrupp als «Weißer Ritter» ein und bot 3,5 Milliarden Euro. Das jüngste Arcelor-Angebot liegt bei 3,65 Milliarden Euro.

      Der Düsseldorfer Konzern hat gegenüber den Luxemburgern einen Vorteil: Der Dofasco-Vorstand unterstützt das Übernahmevorhaben der Deutschen. Das letzte Angebot von ThyssenKrupp wurde bereits als positiv begrüßt. Zudem wurde für den Fall, dass ein anderer Bieter den Zuschlag bekommt, eine Vertragsstrafe von 100 Millionen kanadischen Dollar vereinbart. Diese müsste Arcelor auf seinen Kaufpreis aufschlagen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 09:38:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zwischen wem wurde eigentlich die Vertragsstrafe vereinbart? Die Dofasco Aktien werden ja schließlich nicht von Dofasco selbst erworben, sondern von deren Aktionären.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:33:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.439.995 von TopQuartile am 29.12.05 09:38:41[/posting]Gute Frage! Verstehe auch net so ganz,warum die dann nur Arcelor zahlen müßte.................


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