2006 Aktien-was wird das Jahr bringen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.12.05 17:07:22 von
neuester Beitrag 30.12.05 17:07:49 von
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Alle Altinvestierten sollten mal in sich gehen und sich fragen, ob die Rahmenbedingungen für Neuengagements in Aktien überhaupt gegeben sind. Ich meine, so bullisch sich die Börsen auch geben, die Riskiken sind enorm hoch für einen brutalen Rückschlag. Mehr noch, sie waren die letzten 30 Jahre noch nie so hoch!
Warum ich das schreibe? Ganz einfach, es sind die enorm hohen Staatsverschuldungen sämtlicher westlicher Großnationen. Im Iran schaukelt sich was hoch, die Rohstoffpreise verharren auf sehr hohem Niveau, was den Firmen viel Geld kostet.
Im übrigen weiß kein Anleger, was insbesondere unsere Regierung vor hat mit der Besteuerung von Gewinnen aus Aktien.
Das größte Risiko aber sehe ich bei einem möglichen Immobilien-Crash, der ganz schnell zu einem Flächenbrand werden kann.
Es hat noch nie geschadet, mal für 1 oder 2 Jahre nur von der Auslinie zuzusehen. Ich werde 2006 sämtliche Aktien abstoßen und das hohe Kursniveau nutzen um Gewinne aus Aktien zu realisieren, die ich jahrelang gehalten habe.
Wie seht Ihr das?
Warum ich das schreibe? Ganz einfach, es sind die enorm hohen Staatsverschuldungen sämtlicher westlicher Großnationen. Im Iran schaukelt sich was hoch, die Rohstoffpreise verharren auf sehr hohem Niveau, was den Firmen viel Geld kostet.
Im übrigen weiß kein Anleger, was insbesondere unsere Regierung vor hat mit der Besteuerung von Gewinnen aus Aktien.
Das größte Risiko aber sehe ich bei einem möglichen Immobilien-Crash, der ganz schnell zu einem Flächenbrand werden kann.
Es hat noch nie geschadet, mal für 1 oder 2 Jahre nur von der Auslinie zuzusehen. Ich werde 2006 sämtliche Aktien abstoßen und das hohe Kursniveau nutzen um Gewinne aus Aktien zu realisieren, die ich jahrelang gehalten habe.
Wie seht Ihr das?
In Nebenwerte rein gehen und taeglich traden, da kann man eigentlich nichts falsch machen und als Depotbeimischung die Insos
"Immobilien-Crash" ja,
in deutschland eher nicht,
in gb und usa wahrscheinlich,
in china wohl kaum,
von welchem land redest du denn?
in deutschland eher nicht,
in gb und usa wahrscheinlich,
in china wohl kaum,
von welchem land redest du denn?
Sehe ich genauso wie du Dorfrichter. Sicher meinst du einen Immobiliencrash in den USA. Ich bin daher aus den Aktien raus und in Rohstoffen rein. In Form von Zertifikaten und auch physisch in Edelmetallen. Aktienfonds habe ich noch in Form von Ansparplänen, die lasse ich aber laufen, egal was passiert.
LG SethK
LG SethK
@Dorfrichter
Aus meiner Sicht ne kluge Entscheidung.
Ich selbst bin im Januar 2000 mit allen Neuen-Markt-Aktien ausgestiegen, und hab 2000/2001 auch all meine DAX-Aktien verkauft. Seither hab ich keine einzige Aktie mehr angefasst.
Hab die meiste Kohle in Renten- und Geldmarktfonds angelegt und bin hier 2004/2005 auch komplett raus.
Seit Frühjahr 2005 kaufe ich hauptsächlich Gold und als Beimischung Silber, und zwar kein Papier, sondern physisches Edelmetall. Den Silberanteil werde ich in näherer Zukunft drastisch erhöhen. Das restliche Geld parkt auf Tagesgeldkonten.
Auch ich gehe davon aus, dass wir in nächster Zukunft mit heftigen Turbulenzen an den Börsen und den Finanzmärkten rechnen müssen. Du hast ja selbst ein paar Punkte genannt, die die Märkte zunehmend verunsichern werden.
Ich würde Dir auf alle Fälle raten, ein Teil aus Deinen Aktienerlösen in Gold und Silber anzulegen. Aber keine Zertifikate und Fonds, höchstens ein paar Minen als Beimischung.
Aus meiner Sicht ne kluge Entscheidung.
Ich selbst bin im Januar 2000 mit allen Neuen-Markt-Aktien ausgestiegen, und hab 2000/2001 auch all meine DAX-Aktien verkauft. Seither hab ich keine einzige Aktie mehr angefasst.
Hab die meiste Kohle in Renten- und Geldmarktfonds angelegt und bin hier 2004/2005 auch komplett raus.
Seit Frühjahr 2005 kaufe ich hauptsächlich Gold und als Beimischung Silber, und zwar kein Papier, sondern physisches Edelmetall. Den Silberanteil werde ich in näherer Zukunft drastisch erhöhen. Das restliche Geld parkt auf Tagesgeldkonten.
Auch ich gehe davon aus, dass wir in nächster Zukunft mit heftigen Turbulenzen an den Börsen und den Finanzmärkten rechnen müssen. Du hast ja selbst ein paar Punkte genannt, die die Märkte zunehmend verunsichern werden.
Ich würde Dir auf alle Fälle raten, ein Teil aus Deinen Aktienerlösen in Gold und Silber anzulegen. Aber keine Zertifikate und Fonds, höchstens ein paar Minen als Beimischung.
schön das auch andere das weltfinazsystem skeptisch sehen!
zum thema physisches edelmetall habe ich erst kürzlich einen thraed eröffnet!
sehe sowohl gold als auch silberpreis explodieren...silber favorisiere ich sogar!
hier sind dann ähnliche renditen anzuschlagen wie zu besten neue markt zeiten...wir befinden uns hier am anfang einer ansoluten neubewertung.
auch meine empfehlung...aktien reduziren und physisches edelmetall massiv zukaufen!!!
zum thema physisches edelmetall habe ich erst kürzlich einen thraed eröffnet!
sehe sowohl gold als auch silberpreis explodieren...silber favorisiere ich sogar!
hier sind dann ähnliche renditen anzuschlagen wie zu besten neue markt zeiten...wir befinden uns hier am anfang einer ansoluten neubewertung.
auch meine empfehlung...aktien reduziren und physisches edelmetall massiv zukaufen!!!
Was eigentlich dagegen spricht komplett aus Aktien raus zu gehen ist das hier bei WO viele von einen schlechten Börsenjahr 2006 ausgehen.
Sowie das auch viele so genannte Experten zum großteil in
den Fachzeitschriften dazu raten Aktien zu reduzieren.
Wenn alle wissen das es eh runter geht vielleicht weiß
es nur der Markt nicht.
Gruß Trapos
Sowie das auch viele so genannte Experten zum großteil in
den Fachzeitschriften dazu raten Aktien zu reduzieren.
Wenn alle wissen das es eh runter geht vielleicht weiß
es nur der Markt nicht.
Gruß Trapos
@Nobus und SethK ich finde, physisches Gold im Bankschließfach hat seinen Reiz-auch bei erholender Wirtschaft. Wir werden 2006 zwar ein Strohfeuer erholender Binnenkonjunktur erleben, jedoch fließt zuviel Geld ab in Dienstleistung und an die Rohstoffindustrie, was eine rasante Massenverarmung nach sich zieht.
Ich finde, wir erleben doch gerade, daß AG`s Mittel zufließen, die monatlich abbuchen,-denen man sich praktisch als Verbraucher nicht entziehen kann. Beispiel EON, SUEZ, EXXON, GAZPROM usw. Hier steckt die eigentliche Gefahr für die westlichen Volkswirtschaften.
Auch von staatlicher Seite werden die Daumenschrauben angezogen. Wir sehen, daß die Abgabenlast immer weiter steigt und dennoch steigen auch die Schulden und Probleme der Körperschaften des öffentlichen Rechts, die ihre Verwaltungen aufblähten, Vorständen riesige Gehälter zuschanzen und Nichtanspruchsberechtigte nach wie vor in den Genuß von Förderung kommen, obwohl sie nichts einbezahlen.
Die vereinnahmten Aufgelder treiben viele Haushalte in den Ruin. Verschärfend kommt hinzu, daß viele "Subventionen an private Haushalte" abgeschafft werden, was breite Massen in schwerste Bedrängnis führen wird.
Wenn nun die Weltkonjunktur erlahmen wird, wird das direkte Auswirkungen haben auf die westlichen Volkswirtschaften, die allesamt vor einem riesigen Schuldenberg stehen. Längst schon drehen wir uns im Kreis und die Politik ist nicht mehr in der Lage, klare Richtungen aus diesem Schlamassel vorzugeben.
Seit dem Jahre 2000 hat sich die Lage so dramatisch verschärft, daß selbst wenn wir jetzt ernsthaft versuchten unsere Probleme anzupacken würden wir unmöglich noch die Kurve kriegen. Es wird laufen wie in Argentinien. Ich rechne mit einer Abstufung des Ratings für Deutschland aber auch für die USA, was weitere Zinsbelastungen bringen wird.
Ich werde bis zum Mai keine Aktien mehr haben und zuwarten was die Zeit so für Überraschungen bereit hält. Unser Geld weist einen künstlichen Wert auf, der nur solange Deckung aufweist, solange über 70% der Bevölkerung was auf der hohen Kante liegen hat. Und genau da kommen mir langsam Zweifel ob das tatsächlich noch der Fall ist.
Ein kurzer Blick auf die USA genügt, um die fragile Zahlungswirtschaft in Frage zu stellen. Der enorm hohe private Verschuldungsgrad läßt erschauern. Nach ENRON sehen wir zwei weitere riesengroße Pleitekandidaten- FORD und GM. Wenn diese zwei Schwergewichte absaufen, wird so mancher Amerikaner seine Altersversorgung dan Bach runterschwimmen sehen. Das hat weitere Auswirkungen auf die Zulieferindustrie. Weitere Pleitekandidaten werden sichtbar. Ein Domino-Effekt könnte sich gerade da einstellen.
Ja, und dann noch diese gräßliche Immobilienblase in den USA und in GROSSBRITANNIEN, die die größte Bankenpleite der Geschichte zur Folge hätte, wenn sie platzen würde. Daß sie irgendwann aufgehen wird und sich ergießen wird steht ausser Zweifel. Nur wann, das ist hier die Frage.
Ich finde, wir erleben doch gerade, daß AG`s Mittel zufließen, die monatlich abbuchen,-denen man sich praktisch als Verbraucher nicht entziehen kann. Beispiel EON, SUEZ, EXXON, GAZPROM usw. Hier steckt die eigentliche Gefahr für die westlichen Volkswirtschaften.
Auch von staatlicher Seite werden die Daumenschrauben angezogen. Wir sehen, daß die Abgabenlast immer weiter steigt und dennoch steigen auch die Schulden und Probleme der Körperschaften des öffentlichen Rechts, die ihre Verwaltungen aufblähten, Vorständen riesige Gehälter zuschanzen und Nichtanspruchsberechtigte nach wie vor in den Genuß von Förderung kommen, obwohl sie nichts einbezahlen.
Die vereinnahmten Aufgelder treiben viele Haushalte in den Ruin. Verschärfend kommt hinzu, daß viele "Subventionen an private Haushalte" abgeschafft werden, was breite Massen in schwerste Bedrängnis führen wird.
Wenn nun die Weltkonjunktur erlahmen wird, wird das direkte Auswirkungen haben auf die westlichen Volkswirtschaften, die allesamt vor einem riesigen Schuldenberg stehen. Längst schon drehen wir uns im Kreis und die Politik ist nicht mehr in der Lage, klare Richtungen aus diesem Schlamassel vorzugeben.
Seit dem Jahre 2000 hat sich die Lage so dramatisch verschärft, daß selbst wenn wir jetzt ernsthaft versuchten unsere Probleme anzupacken würden wir unmöglich noch die Kurve kriegen. Es wird laufen wie in Argentinien. Ich rechne mit einer Abstufung des Ratings für Deutschland aber auch für die USA, was weitere Zinsbelastungen bringen wird.
Ich werde bis zum Mai keine Aktien mehr haben und zuwarten was die Zeit so für Überraschungen bereit hält. Unser Geld weist einen künstlichen Wert auf, der nur solange Deckung aufweist, solange über 70% der Bevölkerung was auf der hohen Kante liegen hat. Und genau da kommen mir langsam Zweifel ob das tatsächlich noch der Fall ist.
Ein kurzer Blick auf die USA genügt, um die fragile Zahlungswirtschaft in Frage zu stellen. Der enorm hohe private Verschuldungsgrad läßt erschauern. Nach ENRON sehen wir zwei weitere riesengroße Pleitekandidaten- FORD und GM. Wenn diese zwei Schwergewichte absaufen, wird so mancher Amerikaner seine Altersversorgung dan Bach runterschwimmen sehen. Das hat weitere Auswirkungen auf die Zulieferindustrie. Weitere Pleitekandidaten werden sichtbar. Ein Domino-Effekt könnte sich gerade da einstellen.
Ja, und dann noch diese gräßliche Immobilienblase in den USA und in GROSSBRITANNIEN, die die größte Bankenpleite der Geschichte zur Folge hätte, wenn sie platzen würde. Daß sie irgendwann aufgehen wird und sich ergießen wird steht ausser Zweifel. Nur wann, das ist hier die Frage.
#8: Dem kann ich fast zu 100% zustimmen. Aber die größte Bankenpleite der Geschichte wird durch den Kollaps des Derivatemarktes ausgelöst werden. Ein plötzlicher und unerwarteter Zinsanstieg (z.B. hervorgerufen durch den Dollarcrash) genügt, um Billionen von Kleinsparerrücklagen zu eliminieren.
Wen es interessiert, der nachfolgende Artikel ist die beste Zusammenfassung der Lage an den Finanzmärkten, die ich bislang gelesen habe (auch wenn der Autor mit der angezweifelten Deflation meiner Meinung nach nicht richtig liegt, zumindest was Europa betrifft):
Das Märchen von der Deflation
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
Wen es interessiert, der nachfolgende Artikel ist die beste Zusammenfassung der Lage an den Finanzmärkten, die ich bislang gelesen habe (auch wenn der Autor mit der angezweifelten Deflation meiner Meinung nach nicht richtig liegt, zumindest was Europa betrifft):
Das Märchen von der Deflation
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
2006 ist blos mit Puts Geld zu machen!!
Puts Calls...das alles ist nichts für mich. Ein elektronischer Buchwert mit Verfallsdatum, bei dem nur die Banken gewinnen können.
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