BP ein Kauf (Seite 634)
eröffnet am 21.01.06 17:43:43 von
neuester Beitrag 26.04.24 08:59:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.718.010 von Ronny1968 am 29.06.11 16:53:35Wir scheinen ja heute ziemlich gereizt was Ronny?
BP hat die wichtige 450 GBP genommen und auf TH geschlossen.
BP hat die wichtige 450 GBP genommen und auf TH geschlossen.
Schönen Nachmittag,
ob hier jemand was versteht oder nicht, dies sollte man dann doch den Fakten überlassen.
... und nochmals, wichtig ist die Performance im Depot und nichts anderes.
Fakt ist:
BP stand vor 5 Jahren bei 9,50 Euro.
Wechselkurs war 1,50/1,--.
Die Kurse jetzt kennt ja eh ein jeder, und ich frage mich, warum dann der BP-Kurs in Pfund nicht die Währungsabwertung widerspiegelt, damit dem Euroanleger die Währungsabwertungen egal sind.
Also zwischen Theorie, die ich ja nachvollziehen kann, und den tatsächlichen Wert an der Börse ist dann halt doch ein großer Unterschied.
... und wenn jetzt dann noch manche kommen, das Öl wird ja in USD abgerechnet, ja selbstverständlich, dann sage ich aber auch der Euro hat gegenüber dem USD aber fast 100 % zugelegt.
... so, und jetzt hörts endlich mit dem verdammten Scheiss auf, das das Währungsrisiko zu vernachlässigen ist.
Dies ist absoluter Schwachsinn, weil die gleichen Probleme treten auch bei anderen Ölplaqyern auf, wie Dragonoil oder andere und da hat auch kein Kurs auf die Pfundabwertung in London reagiert, weder kurz-, mittel- noch langfristig.
aus basta und Schluss!!!!!!!!!
ob hier jemand was versteht oder nicht, dies sollte man dann doch den Fakten überlassen.
... und nochmals, wichtig ist die Performance im Depot und nichts anderes.
Fakt ist:
BP stand vor 5 Jahren bei 9,50 Euro.
Wechselkurs war 1,50/1,--.
Die Kurse jetzt kennt ja eh ein jeder, und ich frage mich, warum dann der BP-Kurs in Pfund nicht die Währungsabwertung widerspiegelt, damit dem Euroanleger die Währungsabwertungen egal sind.
Also zwischen Theorie, die ich ja nachvollziehen kann, und den tatsächlichen Wert an der Börse ist dann halt doch ein großer Unterschied.
... und wenn jetzt dann noch manche kommen, das Öl wird ja in USD abgerechnet, ja selbstverständlich, dann sage ich aber auch der Euro hat gegenüber dem USD aber fast 100 % zugelegt.
... so, und jetzt hörts endlich mit dem verdammten Scheiss auf, das das Währungsrisiko zu vernachlässigen ist.
Dies ist absoluter Schwachsinn, weil die gleichen Probleme treten auch bei anderen Ölplaqyern auf, wie Dragonoil oder andere und da hat auch kein Kurs auf die Pfundabwertung in London reagiert, weder kurz-, mittel- noch langfristig.
aus basta und Schluss!!!!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.459 von cash_is_king am 29.06.11 15:47:02Gutes Beipiel. Genauso ist es.
Allerdings sehe ich eine gewisse Währungschance für BP: Die Strafen wegen Macondo und die Schadensersatzzahlungen sind in USD. Wenn der USD abschmiert, wird der Spaß nochmal billiger
Allerdings sehe ich eine gewisse Währungschance für BP: Die Strafen wegen Macondo und die Schadensersatzzahlungen sind in USD. Wenn der USD abschmiert, wird der Spaß nochmal billiger
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.717.244 von schamiddi am 29.06.11 15:21:29Genau so sehe ich das auch.
Um noch mal auf das Währungsthema zurück zu kommen: ein vereinfachtes Beispiel ist der Goldpreis. Fällt der Dollar, steigt i.d.R. der in Dollar notierende Goldpreis. Für einen Gold-Investor in EUR-Raum ist diese Bewegung deshalb weder mit Gewinnen noch mit Verlusten verbunden (was vielen Goldinvestoren nicht klar ist).
Bei Öl düfte das nicht viel anders sein. GBP, USD, EUR, JPY - das sind doch letztlich alles vier Patienten. So lange Öl aber knapp und die Nachfrage hoch ist, werden global aufgestellte Ölförderer Geld verdienen - egal in welcher Währung die Aktie notiert und wo sie gehandelt wird.
Was anderes ist es bei Unternehmen wie Airbus oder Boing. Wenn Airbus ausschließlich im EUR-Raum einkauft und produziert, die Masse der Kunden aber in Dollar bezahlen will, machen EUR/USD-Kursbewegungen das Produkt aus Kundensicht teurer oder billiger. Das sollte auf einen global agierenden Rohstoffförderer aber so nicht zutreffen.
Um noch mal auf das Währungsthema zurück zu kommen: ein vereinfachtes Beispiel ist der Goldpreis. Fällt der Dollar, steigt i.d.R. der in Dollar notierende Goldpreis. Für einen Gold-Investor in EUR-Raum ist diese Bewegung deshalb weder mit Gewinnen noch mit Verlusten verbunden (was vielen Goldinvestoren nicht klar ist).
Bei Öl düfte das nicht viel anders sein. GBP, USD, EUR, JPY - das sind doch letztlich alles vier Patienten. So lange Öl aber knapp und die Nachfrage hoch ist, werden global aufgestellte Ölförderer Geld verdienen - egal in welcher Währung die Aktie notiert und wo sie gehandelt wird.
Was anderes ist es bei Unternehmen wie Airbus oder Boing. Wenn Airbus ausschließlich im EUR-Raum einkauft und produziert, die Masse der Kunden aber in Dollar bezahlen will, machen EUR/USD-Kursbewegungen das Produkt aus Kundensicht teurer oder billiger. Das sollte auf einen global agierenden Rohstoffförderer aber so nicht zutreffen.
Also Währungsrisiko hin oder her - ich bin froh, im Sommer letzten Jahres bei BP eingestiegen zu sein.
Im Nachhinein muß ich sogar sagen, auf lange Sicht hätte ich sogar fast alles auf BP setzen sollen. Allein die Dividende, von unter € 4 gerechnet ist jetzt schon nett und wird schon bald allein auskömmlich sein.
Aber damals war die Quelle noch nicht zu und das Risiko halt hoch.
Auf jeden Fall habe ich mit BP ein Unternehmen das schon lange am Markt ist und seine Wettbewerbsfähigkeit längst bewiesen hat.
Sobald klar ist, was nun wirklich an Kosten auf BP zukommt (und ich denke, da ist mehr eingepreist als effektiv gezahlt wird) dürfte der Kurs auch wieder Kurs auf die € 6 nehmen.
Und wer da anderer Meinung ist, bitte sehr. Am allerbesten wäre es sicherlich gewesen, im Winter zu verkaufen und jetzt richtig nachzuladen, aber dafür war ich halt nicht gut genug.
Und ist auch völlig egal. Immer noch ein durchaus gutes Ergebnis für 1 Jahr..
Tue mich echt schwer damit, zu begreifen, warum der Wert nieder gemacht werden soll.
Damit viel Glück uns Investierten!
Im Nachhinein muß ich sogar sagen, auf lange Sicht hätte ich sogar fast alles auf BP setzen sollen. Allein die Dividende, von unter € 4 gerechnet ist jetzt schon nett und wird schon bald allein auskömmlich sein.
Aber damals war die Quelle noch nicht zu und das Risiko halt hoch.
Auf jeden Fall habe ich mit BP ein Unternehmen das schon lange am Markt ist und seine Wettbewerbsfähigkeit längst bewiesen hat.
Sobald klar ist, was nun wirklich an Kosten auf BP zukommt (und ich denke, da ist mehr eingepreist als effektiv gezahlt wird) dürfte der Kurs auch wieder Kurs auf die € 6 nehmen.
Und wer da anderer Meinung ist, bitte sehr. Am allerbesten wäre es sicherlich gewesen, im Winter zu verkaufen und jetzt richtig nachzuladen, aber dafür war ich halt nicht gut genug.
Und ist auch völlig egal. Immer noch ein durchaus gutes Ergebnis für 1 Jahr..
Tue mich echt schwer damit, zu begreifen, warum der Wert nieder gemacht werden soll.
Damit viel Glück uns Investierten!
Trading Spotlight
Zitat von cash_is_king: Das mit dem Währungsproblem habe ich noch nicht ganz verstanden, aber ich gehöre wahrscheinlich auch zu den "Lustigen".
Die Frage ist doch: in welchen Währungen und welchen Anteilen muss BP Arbeiter und Material bezahlen und in welcher Währung wird das Öl vertickt?
Meine These dazu: bei einem global aufgestellten Rohstoffproduzenten ist der GBP-Kurs relativ egal.
Genau so ist es. Aber es gibt hier Sturköpfe, die darauf beharren, dass Die Relation GBP zu EUR deshalb kursrelevant ist, weil der Kurs an der LSE in Pfund gemacht wird und auf XETRA mehr oder weniger genau in EUR umgerechnet wiedergespiegelt wird.
Das ist für sich gesehen sogar richtig, läßt aber außer Acht, dass für den GBP-Kurs an der LSE eben genau das relevant ist, was Du beschreibst. Der Markt dürfte die Reserven und Kosten in USD bewerten, sowie cash flow aus dem downstream in der jeweiligen Landeswährung. Was immer auch der Markt für kursrelevant hält wird in GBP umgerechnet und eingepreist. Grob vereinfacht: Ein Barrel Brent Öl hat einen bestimmten Marktwert. Der wird i.d.R. in USD bepreist. Der Wert selbst ist aber währungsunabhängig. Sinkt die Kaufkraft des USD aufgrund von QEII, Außenhandelsdefizit, etc. so bekommt BP eben mehr USD für das Barrel - egal, ob das Barrel im Amsterdam oder sonstwo auf der Welt ausgeliefert wird. Ob die USD nun direkt in EUR umgerechnet werden oder erst in GBP und von dort in EUR ist letztlich egal.
Das leuchtet Ronny allerdings nicht ein, weil für ihn nur die Performance in EUR relevant ist. Das ist zwar nachvollziehbar, führt aber zu dem immer wieder perpetuiertem Fehlschluß eine Underperformance in EUR sei auf den sinkenden Wert des GBP gegenüber dem EUR zurückzuführen. So grotesk dieser Fehlschluß auch ist, die Ronnies dieser Welt wollen davon nicht lassen und übersehen dabei natürlich auch, dass schon bei BP auf company-level ein Teil der Währungsrisiken (und -chancen) weggehedged ist.
Zitat von cash_is_king: Das mit dem Währungsproblem habe ich noch nicht ganz verstanden, aber ich gehöre wahrscheinlich auch zu den "Lustigen".
Die Frage ist doch: in welchen Währungen und welchen Anteilen muss BP Arbeiter und Material bezahlen und in welcher Währung wird das Öl vertickt?
Meine These dazu: bei einem global aufgestellten Rohstoffproduzenten ist der GBP-Kurs relativ egal.
Insofern solltest du Recht behalten, denn wenn der $ stark ist und das Geschaeft in $ gemacht wird, aber der £ faellt, muesste der Kurs laengerfristig den schwachen £ durch hoeheren Kurs kompensieren (zumindest aus betriebswirtschaftlicher Logik). Ich persoenlich hab zu 0.89 gekauft, von daher ist die Kursdifferenz aus heutiger Sicht neutral fuer mich. Sollte der £ noch schwaecher werden, ist das fuer mich wieder eine Kaufmoeglichkeit. Das Problem der Englaender und ihrem £, ist zZ ihr QE Programm gepaart mit einer Rezession die nicht abklingen mag. Da spielen zwei wesentliche Faktoren mit: einerseits die Bemuehungen den Haushalt zu sanieren und die zu starke Abhaengigkeit von ihrem Finanzsektor, der sich immer noch nicht ganz erholt hat. Wie sich aber der £, $ oder auch der € langfristig entwickelt, steht noch in den Sternen. Jedenfalls kurzfristig prallt der € an der .90 Marke ab.
Das mit dem Währungsproblem habe ich noch nicht ganz verstanden, aber ich gehöre wahrscheinlich auch zu den "Lustigen".
Die Frage ist doch: in welchen Währungen und welchen Anteilen muss BP Arbeiter und Material bezahlen und in welcher Währung wird das Öl vertickt?
Meine These dazu: bei einem global aufgestellten Rohstoffproduzenten ist der GBP-Kurs relativ egal.
Die Frage ist doch: in welchen Währungen und welchen Anteilen muss BP Arbeiter und Material bezahlen und in welcher Währung wird das Öl vertickt?
Meine These dazu: bei einem global aufgestellten Rohstoffproduzenten ist der GBP-Kurs relativ egal.
Schönen Tag wünsche ich,
also, BP könnte jetzt bei 5,50 stehen, wenn doch diese blöde Währung nicht wäre, gelle.
... aber über die Währung macht sich hier ja keiner Sorgen, denen, die nicht rechnen können ist es egal und die anderen hedgen ja die Positionen.
Wir befinden uns grad wieder im sehr kritischen Chartbereich, fällt jetzt die Marke, dann kommen zuerst mal die lows von 2009 und dann die Parität und eines ist ganz gewiss, die Parität kommt mit Sicherheit.
... außer man hat ein Fremdwährungskonto, wie der eine Lustige hier mal geschrieben hat.
Viel Spass!
also, BP könnte jetzt bei 5,50 stehen, wenn doch diese blöde Währung nicht wäre, gelle.
... aber über die Währung macht sich hier ja keiner Sorgen, denen, die nicht rechnen können ist es egal und die anderen hedgen ja die Positionen.
Wir befinden uns grad wieder im sehr kritischen Chartbereich, fällt jetzt die Marke, dann kommen zuerst mal die lows von 2009 und dann die Parität und eines ist ganz gewiss, die Parität kommt mit Sicherheit.
... außer man hat ein Fremdwährungskonto, wie der eine Lustige hier mal geschrieben hat.
Viel Spass!
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