Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 152)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Für mich ist EON auf die Dauer ein mögliches Übernahmeziel. Anfangen könnte es mit einem Verkauf des 15-%-Anteils, der (sicher nicht auf Dauer) bei RWE liegt ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.929.903 von Der Tscheche am 07.06.20 09:47:39
Nochmal für Kampfkater. Hier steckt AUCH Dein Hebel-Argument drin - nur mit einer bärischen statt einer bullischen Implikation. Warum hältst Du das SO HERUM für nicht stichhaltig?
Zitat von Der Tscheche: Ist ja in Zeiten von Negativzinsen auch durchaus nachvollziehbar, wenn man hier solche Vorschläge macht. Man muss ja dabei bedenken, dass E.On hier vor allem - kaum verzinstes - Fremdkapital reinsteckt, so dass die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital dennoch extrem hoch ist.
Insofern wäre eine weitere - deutliche - Absenkung seitens der Regulierung auch nicht als E.On-feindlich zu sehen, sondern als verbraucher- bzw. gesellschaftsfreundlich aus meiner Sicht.
Aber ich bin ja auch Put-Halter.
Nochmal für Kampfkater. Hier steckt AUCH Dein Hebel-Argument drin - nur mit einer bärischen statt einer bullischen Implikation. Warum hältst Du das SO HERUM für nicht stichhaltig?
E.ON hat ja um die 25 Mrd € Schulden. Aber in der "neuen Wirklichkeit" der Minuszinsen nach Inflation, und abgeschafften Guthabenszinsen ohne Risiko, auch Inflation, ist dies ein idealer Hebel.
Warum?
Weil E.ON zuletzt Schulden mit lächerlich geringen Sollzinsen refinanzieren konnte:
2 Mrd € zu 0,375 bis 0,875%
Dies vor Inflation.
Die politisch gewollte Inflation soll ja noch steigen, um die Partyländer des € zu "entschulden".
Somit Ertragshebel Zinsen sowie Barwert des Cashflows, der immer wertvoller wird.
Um die 80% der Erlöse stammen bereits aus "regulierten" Quellen.
Eine Lizenz zum Geldverdienen, nicht extrem, aber solide. Und das ganze mit Inflationsabsicherung.
Perfekt für mich, um E.ON als Wert beizumischen. In diesen irren und wirren Zeiten erst recht.
Dient mir auch als Wellenbrecherausgleich für riskantere, aber weitaus chancenreichere Aktienpositionen. Eine Art "kostenlose Absicherung" mit Dividende.... ;-)
Warum?
Weil E.ON zuletzt Schulden mit lächerlich geringen Sollzinsen refinanzieren konnte:
2 Mrd € zu 0,375 bis 0,875%
Dies vor Inflation.
Die politisch gewollte Inflation soll ja noch steigen, um die Partyländer des € zu "entschulden".
Somit Ertragshebel Zinsen sowie Barwert des Cashflows, der immer wertvoller wird.
Um die 80% der Erlöse stammen bereits aus "regulierten" Quellen.
Eine Lizenz zum Geldverdienen, nicht extrem, aber solide. Und das ganze mit Inflationsabsicherung.
Perfekt für mich, um E.ON als Wert beizumischen. In diesen irren und wirren Zeiten erst recht.
Dient mir auch als Wellenbrecherausgleich für riskantere, aber weitaus chancenreichere Aktienpositionen. Eine Art "kostenlose Absicherung" mit Dividende.... ;-)
Die Netzentgelte, die EON als Netzbetreiber erhält, wird in dem Video recht gut erklärt
Den Netzbetreibern wird vertraglich zugesichert, dass ihnen die Kosten plus Verzinsung erstattet werden;
das ist ja auch notwendig, da die privaten Netzbetreiber ansonsten nicht Milliarden in den Netzausbau investieren würden, wenn es diese Zusicherung nicht geben würde. Der Netzausbau hat ja auch politisch höchste Priorität
Den Netzbetreibern wird vertraglich zugesichert, dass ihnen die Kosten plus Verzinsung erstattet werden;
das ist ja auch notwendig, da die privaten Netzbetreiber ansonsten nicht Milliarden in den Netzausbau investieren würden, wenn es diese Zusicherung nicht geben würde. Der Netzausbau hat ja auch politisch höchste Priorität
Heute lassen wir charttechnisch die 10 hinter uns...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.929.321 von Behemoth78 am 07.06.20 07:44:44Wer nach der "linken Pfeife" der Politik tanzt, der wird belohnt. Und ein "Rechtsruck" einer CDU/CSU auf die früheren Positionen vor 2010 ist von den Wählern Stand 2020 mehrheitlich nicht mehr gewollt.
Eine E.ON deshalb eine solide Beimischung.
Eine E.ON deshalb eine solide Beimischung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.929.963 von Der Tscheche am 07.06.20 09:54:12Unsinniges, überflüssiges Posting - ich sollte erstmal wach werden...
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.929.321 von Behemoth78 am 07.06.20 07:44:44Ist ja in Zeiten von Negativzinsen auch durchaus nachvollziehbar, wenn man hier solche Vorschläge macht. Man muss ja dabei bedenken, dass E.On hier vor allem - kaum verzinstes - Fremdkapital reinsteckt, so dass die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital dennoch extrem hoch ist.
Insofern wäre eine weitere - deutliche - Absenkung seitens der Regulierung auch nicht als E.On-feindlich zu sehen, sondern als verbraucher- bzw. gesellschaftsfreundlich aus meiner Sicht.
Aber ich bin ja auch Put-Halter.
Insofern wäre eine weitere - deutliche - Absenkung seitens der Regulierung auch nicht als E.On-feindlich zu sehen, sondern als verbraucher- bzw. gesellschaftsfreundlich aus meiner Sicht.
Aber ich bin ja auch Put-Halter.
@Der Tscheche: Es sind Artikel wie dieser https://www.energieverbraucher.de/de/netzentgelte__370/NewsD… die mir etwas Unbehagen bereiten.
Demnach betrugen die Zinsen für in das Netz investierte Kapital 2011 noch 9,29 Prozent für Neuanlagen und 7,56 Prozent für Altanlagen, seit 2016 nur 6,91 Prozent für Neuanlagen und 5,12 Prozent für Altanlagen. Trotzdem fordern "Experten" von der Bundesnetzagentur eine Absenkung auf 5,04 Prozent für Neuanlagen und 3,42 Prozent für Altanlagen.
Oder aktueller diese Pressemitteilung https://www.vzbv.de/pressemitteilung/zahlen-verbraucher-zu-h… von Verbraucherschützern, wonach die Netzentgelte nicht transparent seien. Da schwingt der Vorwurf überhöhter Netzentgelte mit. Und ich glaube nicht, dass die Verbraucherschützer als Lösung die Netzentgelte einfach auf die Steuerzahler verlagern möchten.
Viel reguliertes Geschäft verspricht zwar in der Krise auch viel Sicherheit. Man darf sich aber nicht täuschen, dass man sich damit nicht auch der Politik ausliefert. Und ob das gerade in Deutschland jetzt und in der Zukunft erstrebenswert ist, muss letztlich jeder für sich selbst beantworten.
Demnach betrugen die Zinsen für in das Netz investierte Kapital 2011 noch 9,29 Prozent für Neuanlagen und 7,56 Prozent für Altanlagen, seit 2016 nur 6,91 Prozent für Neuanlagen und 5,12 Prozent für Altanlagen. Trotzdem fordern "Experten" von der Bundesnetzagentur eine Absenkung auf 5,04 Prozent für Neuanlagen und 3,42 Prozent für Altanlagen.
Oder aktueller diese Pressemitteilung https://www.vzbv.de/pressemitteilung/zahlen-verbraucher-zu-h… von Verbraucherschützern, wonach die Netzentgelte nicht transparent seien. Da schwingt der Vorwurf überhöhter Netzentgelte mit. Und ich glaube nicht, dass die Verbraucherschützer als Lösung die Netzentgelte einfach auf die Steuerzahler verlagern möchten.
Viel reguliertes Geschäft verspricht zwar in der Krise auch viel Sicherheit. Man darf sich aber nicht täuschen, dass man sich damit nicht auch der Politik ausliefert. Und ob das gerade in Deutschland jetzt und in der Zukunft erstrebenswert ist, muss letztlich jeder für sich selbst beantworten.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger