Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2756)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.821.175 von wencot am 22.03.09 19:39:33Oh, ich glaube , es kommt jetzt sogar ganz dick - und tatsächlich ganz anders als es jeder denkt.
Und ausserdem liegt die grösste Summe aller Zeiten uninvestiert rum.
Es könnte jetzt sogar richtig schlimm werden. Am wenigsten würde man doch damit rechnen, dass die Aktien mal schnell um 25 Prozent steigen. Immerhin ist doch kaum einer dabei.
Und man stelle sich mal 60 Prozent in 6 Monaten vor - bei schlechten Nachrichten.
Und ausserdem liegt die grösste Summe aller Zeiten uninvestiert rum.
Es könnte jetzt sogar richtig schlimm werden. Am wenigsten würde man doch damit rechnen, dass die Aktien mal schnell um 25 Prozent steigen. Immerhin ist doch kaum einer dabei.
Und man stelle sich mal 60 Prozent in 6 Monaten vor - bei schlechten Nachrichten.
Beck: Sie mag zwar global reden, aber sie handelt nationalstaatlich. Als Frankreich und Großbritannien die Idee einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik äußerten, war es gerade die Kanzlerin, die sich dagegen gesträubt hat.
(Lese gerade das Interview von Ulrich Beck im Spiegel. Weiß jemand wie es mit den Börsen zwischen 1933 und 1939 aussah?)
(Lese gerade das Interview von Ulrich Beck im Spiegel. Weiß jemand wie es mit den Börsen zwischen 1933 und 1939 aussah?)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.948 von wencot am 22.03.09 18:54:15Allerdings habe ich meine Befürchtung, aus welcher Ecke es demnächst kommen könnte!
Es kommt ganz anders als man denkt und zwar aus einer Richtung, die sich noch keiner vorstellen kann.
Da sind wir einer Meinung!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.536 von wencot am 21.03.09 13:41:44Unwahrscheinlich. Schon dadurch, dass einige genauso denken, werden sie entsprechend handeln.
Man würde in der Deflationszeit Rohstoffe einkaufen und bunkern und damit genau die Nachfrage schaffen, die Preise steigen lassen würde.
Ich schreibe mir seit 20 Jahren immer auf, was gerade so prognosiziert wird und würde daraus nur ableiten, dass man solche Spekulationen gar nicht erst machen sollte. Bringt nichts und taugt nichts.
Es kommt immer anders.
Erst heisst es Crash, dann wird überraschend eine Mauer eingerannt und alle rennen einen Boom hinterher, weil ein goldenes Jahrzehtn anfängt. Dann maschiert ein Spinner in Kuwait ein und alle sehehn brennende Öltürme. Statt Untergang kommt dann ein Hightechboom und als alle darauf schwören, geht die Welt wieder unter. Statt Hightech sind dann Rohstoffe in und statt Deflation bekommt man Inflationsängste.
Eigentlich sollte dann der Ölpreis alle wahrnehmbaren Grenzen sprengen, man schwört auf alternative Energie und plötzlich heisst es Kreditblase.
Aus diesen Erfahrungen heraus möchte ich eine Gegenprognose stellen:
Es kommt ganz anders als man denkt und zwar aus einer Richtung, die sich noch keiner vorstellen kann.
Man würde in der Deflationszeit Rohstoffe einkaufen und bunkern und damit genau die Nachfrage schaffen, die Preise steigen lassen würde.
Ich schreibe mir seit 20 Jahren immer auf, was gerade so prognosiziert wird und würde daraus nur ableiten, dass man solche Spekulationen gar nicht erst machen sollte. Bringt nichts und taugt nichts.
Es kommt immer anders.
Erst heisst es Crash, dann wird überraschend eine Mauer eingerannt und alle rennen einen Boom hinterher, weil ein goldenes Jahrzehtn anfängt. Dann maschiert ein Spinner in Kuwait ein und alle sehehn brennende Öltürme. Statt Untergang kommt dann ein Hightechboom und als alle darauf schwören, geht die Welt wieder unter. Statt Hightech sind dann Rohstoffe in und statt Deflation bekommt man Inflationsängste.
Eigentlich sollte dann der Ölpreis alle wahrnehmbaren Grenzen sprengen, man schwört auf alternative Energie und plötzlich heisst es Kreditblase.
Aus diesen Erfahrungen heraus möchte ich eine Gegenprognose stellen:
Es kommt ganz anders als man denkt und zwar aus einer Richtung, die sich noch keiner vorstellen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.536 von wencot am 21.03.09 13:41:44Also, dazu fällt mir nur folgendes ein:
WAS SOLL´S ???
Angst macht das doch niemandem mehr. Der Sumpf ist halt tief, das dürfte mittlerweile auch der Begriffstutzigste mitbekommen haben.
Wie auch immer: ich leg mich jetzt schön in die Sonne!
Auch dir ein schönes Wochenende!
Gruß
DM
WAS SOLL´S ???
Angst macht das doch niemandem mehr. Der Sumpf ist halt tief, das dürfte mittlerweile auch der Begriffstutzigste mitbekommen haben.
Wie auch immer: ich leg mich jetzt schön in die Sonne!
Auch dir ein schönes Wochenende!
Gruß
DM
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.512 von DaakMaak am 21.03.09 13:32:46Hallo DaakMaak,
gehe davon aus, es wird Lehrbuchmäßig ablaufen: Zuerst die Deflation bis Ende 2009/Anfang 2010 (Die Leute halten sich mit Käufen zurück, da morgen alles billiger ist und die Unternehmen müssen zu jedem Preis notverkaufen.) Dann kommt die Inflation, die sich immer schneller dreht, da dann die zig Billionen der Notenbanken und Regierungen in die Realwirschaft drücken.
Ein schönes Wochenende
gehe davon aus, es wird Lehrbuchmäßig ablaufen: Zuerst die Deflation bis Ende 2009/Anfang 2010 (Die Leute halten sich mit Käufen zurück, da morgen alles billiger ist und die Unternehmen müssen zu jedem Preis notverkaufen.) Dann kommt die Inflation, die sich immer schneller dreht, da dann die zig Billionen der Notenbanken und Regierungen in die Realwirschaft drücken.
Ein schönes Wochenende
Inzwischen ist ein nächster möglicher AIG-Skandal aufgetaucht. Thomas Gober, einst Versicherungsaufseher in Mississippi, sagte nach dem Studium behördeninterner Dokumente, er halte auch den Versicherungsteil von AIG für gefährdet. Bisher galt nur das Geschäft mit Finanzprodukten als Problem. Thomas Gober jedoch spricht von einem «Kartenhaus». Die 71 US-Versicherungstöcher seien so miteinander verbunden, dass sie sich gegenseitig finanziell stützten; ausserdem stimmten bei einigen die Bücher nicht. Er geht von Hunderten von Milliarden Dollar zusätzlicher Verluste aus.
Seit heute bekannt, dürften die Neuigkeiten am Montag die Börsen beschäftigen. Eine organisierte Abwicklung der AIG sollte damit nicht mehr möglich sein. Doch gerade europäische und amerikanische Banken wären bei einer unkontrollierten Pleite der AIG betroffen... Wäre schlimmer als Lehman...
Seit heute bekannt, dürften die Neuigkeiten am Montag die Börsen beschäftigen. Eine organisierte Abwicklung der AIG sollte damit nicht mehr möglich sein. Doch gerade europäische und amerikanische Banken wären bei einer unkontrollierten Pleite der AIG betroffen... Wäre schlimmer als Lehman...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.477 von wencot am 21.03.09 13:18:10Ehrlich gesagt, geht mir diese Konjunktur-Diskussion seit Wochen am Allerwertesten vorbei. Jeden Tag neue Spekulationen, Ängste, Hoffnungen. Und keiner weiss nichts Genaues nicht. Heute Inflationsszenario, morgen Deflationsängste. Ein bisschen Stagdeflation dann übermorgen. Und in der Totenmesse von nächster Woche dann alles zusammen. Nein danke. Den ganzen Unsinn, der momentan über die Medien verbreitet wird, tue ich mir nicht mehr an.
Es lebt sich übrigens gut damit.
Es lebt sich übrigens gut damit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.817.313 von DaakMaak am 21.03.09 12:19:10... Nun dürften wieder die Sorgen in den Vordergrund rücken. Die düstere Wirtschaftsstimmung ist da nur ein Faktor. Die Fed-Geldspritze verstärkt Befürchtungen, langfristig könne die Inflation steigen. Davon wären auch Aktienanleger betroffen. "Generell lässt sich feststellen, dass eine moderate Inflation von bis zu vier Prozent positiv für Aktienerträge ist", sagt Andreas Utermann von Allianz Global Investors. Bei höherer Inflation bleibe die Aktienrendite aber üblicherweise hinter der Inflationsrate zurück.
Gegen eine nachhaltige Erholung sprechen auch die aktuellen Konjunktureinschätzungen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet erstmals seit 60 Jahren einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung. Besonders betroffen davon ist die deutsche Wirtschaft. Was bislang als Vorteil galt, wirkt sich nun belastend aus: Da Deutschland stark exportorientiert ist, spüren die Unternehmen die internationale Flaute mehr als andere Länder. So sank die Produktion im Januar stärker als im EU-Durchschnitt...
(Einschätzung aus dem aktuellen Handelsblatt.)
Gegen eine nachhaltige Erholung sprechen auch die aktuellen Konjunktureinschätzungen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet erstmals seit 60 Jahren einen Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung. Besonders betroffen davon ist die deutsche Wirtschaft. Was bislang als Vorteil galt, wirkt sich nun belastend aus: Da Deutschland stark exportorientiert ist, spüren die Unternehmen die internationale Flaute mehr als andere Länder. So sank die Produktion im Januar stärker als im EU-Durchschnitt...
(Einschätzung aus dem aktuellen Handelsblatt.)
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