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    ■■■ Flatex AG - Der Online-Broker mit Flatrate-Tarifen ■■■ (Seite 466)

    eröffnet am 06.03.06 13:17:40 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:15:20 von
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      Avatar
      schrieb am 25.06.09 09:45:13
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.463.803 von Crowww am 25.06.09 09:07:33Ich denke, der PR-Effekt des IPOs wird überschätzt.
      N-tv wird über den Börsengang ausführlich berichten, aber dort wirbt ja Flatex eh bereits.

      Und bei der ARD ist es nur eine Randnotiz.

      Mehr Schub bringt hingegen eine kleine Zuteilung der Aktien an die Flatex-Kunden.

      800.000 Aktien 53.000 Kunden

      Wenn Förtsch möglichst viele Kunden berücksichtigt (ohne Verlosung), dann werden bei den Verkäufen (Mitnahme von Zeichnungsgewinnen)
      auch viele Flat-Provisionen von 5,90 Euro fällig...:D

      Aber die Fundamentals werden bei Flatex und dessen Kursbewegung eh keine Rolle spielen....;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 09:07:33
      Beitrag Nr. 773 ()
      Durch den Börsengang wird Flatex noch bekannter und wird beim Kundenwachstum nochmal einen Schub bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 14:03:17
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.457.138 von Crowww am 24.06.09 13:33:41Naja, die Wchstumsraten werden natürlich immer kleiner,

      denn die Leute, die zu Flatex wechseln wollten, hatten nun mittlerweile genügend Zeit und sind bereits gewechselt. Und Flatex ist ja auch kein unbekannter Onlinebroker mehr (z.B. durch die agressive Werbung, die vermutlich allein schon soviel kostet, wie der Börsengang einbringt - 3 Mille),

      sodass viele Neukunden bzw. neue Aktionäre bei Flatex sind.

      D.h., die Wachstmsraten in der Zukunft werden natürlich immer kleiner - denn die Pionierwachstumsraten aus 2006/7 und 2008 sind passé.

      Und die Heavy-Trader von Consors oder E*Trade bekommt Flatex natürlich nicht, da deren Handelstools und Handelsmöglichkeiten arg begrenzt sind (Leerverkäufe, 8fach Leverage, kostenlose und professionelle Handelstools usw.).
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:47:23
      Beitrag Nr. 771 ()
      Wort billigsten passt genau richtig!:laugh:
      Aber sehr gut ist sehr übertrieben.
      Über Wachstum diskutieren wir in einem Jahr...
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:33:41
      Beitrag Nr. 770 ()
      Hier geht einer der billigsten deutschen Onlinebroker an die Börse mit gewaltigem Wachstumspotential.


      50000 Kunden Flatex billig und sehr gut ......

      1,4 Mio Kunden Comdirect teuer und öffters mal offline.

      Wachstum PUR!:)

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      schrieb am 24.06.09 12:28:37
      Beitrag Nr. 769 ()
      Durch die Platzierung fließen dem Onlinebroker rund 3,1 Millionen Euro zu. Das Geld will der Firmenchef unter anderem für die Expansion in Österreich nutzen.

      Als würde Flatex wirklich die lächerlichen 3 Mille brauchen - das ist ein Witz.;)
      Es soll natürlich seriös aussehen - Kapitalerhöhung mit Verwendungsgrund - und nicht nach Kasse machen aussehen. Deswegen die "Expansionsgeschichte".

      Aber die 3 Mille braucht Flatex wirklich nicht (schon gar nicht Förtsch), es soll nur ein Börsengang stattfinden mit möglichst engem Freefloat,

      damit sich die Euphorie der Privatanleger auch in schnell und stark steigende Kurse umsetzt.

      Denn wenn einmal Momentum in den Wert reinkommt, kümmert sich keiner mehr um ein KGV. Schon gar nicht die privaten Zocker.

      Und so ist es von Förtsch geplant. Wenn die Kurse dann zweistellig sind, dann kommen die Stücke von Bernd Förtsch, der natürlich nur unverbindliche Lippenbekenntnisse zu Haltefristen seiner Stücke abgegeben hat.

      Natürlich interessieren sich bei dem geringen Freefloat und dem KGV keine institutionellen Investoren für die Aktie.

      Aber der liebe Bernd sieht ja auch nach wie vor den Fokus bei den Privatanlegern.

      Sicherlich wird auch Trendraketen (Sascha Opel) und MoneyMoney.tv (Markus Frick/Jan Pahl) mit Handelsaufnahme für die Aktie trommeln.

      Aber wer glaubt, dass DER AKTIONÄR Flatex zum Kauf empfiehlt oder in ein Musterdepot aufnimmt, der wird sich getäuscht sehen.

      Das wäre zu offensichtlich, es käme unseriös rüber und würde daher dem Ruf des Anlegermagazins schaden.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 11:48:58
      Beitrag Nr. 768 ()
      Flatex Onlinebroker macht Tempo
      [10:23, 24.06.09]

      Von Lars Winter

      Die erste deutsche Neuemission im laufenden Jahr kommt schneller als erwartet. Der Kulmbacher Onlinebroker Flatex teilte am Morgen mit, das Orderbuch aufgrund der hohen Nachfrage bereits am Mittwoch um Mitternacht zu schließen.

      Damit endet die Zeichnungsfrist schon am 24. Juni 2009. Ursprünglich wollte die bayerische Direktbank, die mehrheitlich zum Firmenimperium des Verlegers und Investors Bernd Förtsch gehört, die Zeichnungsfrist bis zum 26. Juni laufen lassen.

      Firmenchef Stefan Müller zeigte sich über die überraschend hohe Nachfrage von Seiten privater Investoren erfreut: „Wir freuen uns sehr, dass das Interesse an unserem Börsengang trotz des schwierigen Marktumfelds so groß war“. Müller wertete die Überzeichnung als positives Signal, das den Schritt an die Börse bestätige. Durch die Platzierung fließen dem Onlinebroker rund 3,1 Millionen Euro zu. Das Geld will der Firmenchef unter anderem für die Expansion in Österreich nutzen. Der Handelsstart der Flatex-Aktie im schwach regulierten Entry Standard ist trotz der vorzeitigen Beendigung der Zeichnungsfrist nach wie vor für den 30. Juni vorgesehen.

      Insgesamt 800.000 neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung bietet Flatex zu einem Festpreis von 3,90 Euro zur Zeichnung an. Bevorzugt zugeteilt werden die Aktien vor allem unter den rund 53.000 eigenen Kunden. BÖRSE ONLINE hält die Bewertung des anvisierten Emissionspreises für ambitioniert. Auf Basis der Gewinne von 2008 beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis stolze 32. Im Vergleich zum Wettbewerber Comdirect ist Flatex damit mehr als doppelt so teuer und hat in der aktuellen Wirtschaftsflaute nur wenig Luft für nachhaltige Kurssteigerungen.

      Kurzfristig könnte das Papier aber durchaus Kursgewinne abwerfen. Immerhin ist Flatex der erste Börsengang eines deutschen Unternehmens im laufenden Jahr. Wird die Emission ein Erfolg, könnten möglicherweise weitere Börsenaspiranten den Gang auf das Parkett wagen. Ein erfolgreicher Handelsstart dürfte demnach nicht nur im Interesse von Großaktionär Bernd Förtsch liegen, sondern vor allem auch im Sinne vieler Emissionsbanken sein. Spekulative Kunden von Flatex zeichnen die Aktie, nehmen aber spätestens bei Kursen von fünf Euro Gewinne mit. Den Stoppkurs sollten Anleger nach Handelsstart im Bereich um 3,20 Euro platzieren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 13:43:14
      Beitrag Nr. 767 ()
      Hier mal ein interessanter Passus aus dem benachbarten Thread:

      Für die drei (Bernd Förtsch, Karl Matthäus Schmidt, Achim Lindner) ist der Börsengang eine feine Sache. Zwar geben sie zum Börsenstart angeblich noch keine Papiere ab, aber dem Gang auf das Parkett ging eine Kette von neun Barkapitalerhöhungen voraus - die letzte erst im Dezember 2008 - in deren Rahmen die neuen Aktien lediglich je 1 Euro gekostet haben. Vater, Mutter und Ehefrau der Vorstände von Flatex und zwei Aufsichtsräte deckten sich so zu Barkosten von je 1 Euro mit Papieren ein, die zur Einführung in den schwach regulierten Entry Standard der Deutschen Börse in drei Wochen 3,90 Euro Wert sein sollen.

      Look up - wie gesagt Fehlanzeige!;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 22:59:54
      Beitrag Nr. 766 ()
      Flatex will IPO-Flaute beenden

      Seit einem Jahr ist kein Unternehmen mehr in Deutschland an die Börse gegangen. Nun will der Online-Broker Flatex das Eis brechen. Die Kulmbacher planen für Ende Juni ihr Börsendebüt.
      Die Zeichnungsfrist soll bereits in gut einer Woche – am 17. Juni – beginnen. Sie soll voraussichtlich bis zum 26. Juni dauern. Am 30. Juni ist die Erstnotiz der Aktie im wenig regulierten Entry Standard vorgesehen.

      3,90 Euro für die Aktie

      Die Aktie soll 3,90 Euro kosten. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung werden den Privatanlegern, bevorzugt den Flatex-Kunden, rund 800.000 Aktien zur Zeichnung angeboten. Dies entspricht fast zehn Prozent des Grundkapitals von 8,5 Millionen Euro.

      Meine Anmerkung dazu:

      3,90 Euro ist natürlich als Preis außerordentlich geschickt gwählt (typisch Förtsch). Der Preis der Aktie wirkt optisch billig, aber ist weit genug davon entfernt, ein unseriös erscheinender Pennystock zu sein oder zu werden. Hinzu kommt die geringe Emission von 10% oder umgerechnet nur 3,12 Millionen Euro. Damit wird die Aktie erstmal außerordentlich markteng (3 Mille ist nichts!!), verbunden mit dem optisch billigen Preis und der Marketingmaschinerie die hinter Förtsch steht,
      (z.B. empfiehlt bereits jetzt die Frick Marijonette Jan Pahl in MoneyMoney.tv, den Onlinebroker Flatex als "Hot-Tipp" zur Zeichnung und wird sicherlich auch mit Handelsaufnahme den Kauf von Flatex-Aktien empfehlen)

      dürfte sich die Aktie erstmal zur Kursrakete entwickeln, zumal sich die Börsenstimmung deutlich aufgehellt hat.
      Ich schrieb erstmal.... Warum ?

      Nun, wenn sich der geringe Freefloat von Flatex wie erwartet und genau kalkuliert gut an der Börse entwickelt hat, werden suksessive auch die anderen 90% von Förtsch an die Börse gebracht bzw. von Mister Dausend Kasse gemacht (von einer freiwilligen und verbindlichen Haltefrist seitens Förtsch ist mir nichts bekannt). Vermutlich werden dann bis zu 49,9% der Aktien von Förtsch in den Markt gegeben (reine Kasse - ohne Kapitalerhöhung), sodass bis auf weiteres Förtsch die Mehrheit behält. Aber je nach Kursentwicklung (und auch 49,9% der Anteile von Flatex sind noch markteng), kann es auch sein, dass Förtsch komplett Kasse macht.
      Denn ein Kurs-Bubble von Flatex halte ich auch gerade nach überstandener Finanzkrise für möglich und dann wird sich Förtsch sicherlich liebend gern von allen Anteilen trennen.

      Mit 3,90 Euro hat die Aktie bereits ein KGV von 32,4 gerechnet in 2008, was aber bei den Wachstumsraten durchaus noch vertretbar ist.
      Aber so wie das IPO gestaltet ist, werden Förtsch und Kumpane (Pahl, Frick und Opel) erst bei einem Aktienkurs von ca. 10,- Euro zufrieden sein.
      ;)
      Nicht zuletzt wird auch Flatex selbst vom Börsengang profitieren, da vorwiegend Flatex-Kunden bei der Zeichnung berücksichtigt werden und diese mit der Handelsaufnahme sicherlich durch zahlreiche Verkaufsorders aktiv werden (Mitnahme von Zeichnungsgewinnen).

      Mit den Erlösen aus dem Börsengang will der Online-Broker seine Expansion nach Österreich sowie den Ausbau der inländischen Aktivitäten finanzieren. Das Unternehmen erwirtschaftete 2008 ein Ergebnis vor Steuern von 1,12 Millionen Euro - 46 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Kundenzahl wurde um 61 Prozent auf rund 45.000 erhöht. Bis Ende April zählte Flatex etwa 53.000 Kunden

      Die Welt ist „flat“

      Im vorigen Jahr wickelte Flatex 2,14 Millionen Orders ab. Zum Vergleich: Die Comdirect kommt auf 698.0000 Kunden und hat im vergangenen Jahr 9,2 Millionen Wertpapieraufträge abgewickelt. Der auf so genannte Heavy Trader spezialisierte Broker Sino kam auf 1,3 Millionen Orders.

      Flatex trat im April 2006 den Kampf gegen die Platzhirsche DAB, Comdirect und Cortal Consors an – und ging mit einer so genannten Flat-Fee auf Kundenfang. Flatex verlangt für jede Order eine feste Gebühr, die unabhängig von der Höhe der Order ist. Das betrifft alle Aufträge, die im börslichen und außerbörslichen Handel und im Handel an Auslandsbörsen abgewickelt werden. Zum Beispiel kostet der Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers über den elektronischen Xetra-Handel 5,00 Euro zuzüglich der Börsengebühren. Für einen Auftrag im außerbörslichen Handel berechnet Flatex eine Fixgebühr von 5,90 Euro. Die Orders einiger ausgewählter Produkte werden sogar zum Nulltarif abgewickelt. Ergänzt wird das Angebot durch den CFD-Handel.


      "Mr. Dausend" Bernd Förtsch ist dabei:

      Hinter dem Unternehmen steckt Bernd Förtsch, der auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär bleibt. Förtsch gibt über seine Börsenmedien AG die Zeitschrift "Der Aktionär" und diverse Börsenbriefe heraus und betreibt das Deutsche Anleger Fernsehen - DAF.

      Förtsch war in der Boomzeit des Neuen Marktes mit Kaufempfehlungen von Aktien, deren Kurse später stark einbrachen, in die Kritik geraten.


      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_356624
      Avatar
      schrieb am 07.06.09 11:23:47
      Beitrag Nr. 765 ()
      Hier noch weitere Verquickungen mit Markus Frick:

      Das DAF - Deutsches Anlegerfernsehen von Bernd Förtsch produzierte

      Make Money

      http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Medien;art290,2328168

      und Flatex trat als Sponsor für die Stimme des Geldes auf,
      wofür es im Gegenzug jede Menge Schleichwerbung gab.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/106/409879/text/

      Natürlich hat auch Markus Frick auf seinen Seminaren für Flatex geworben. Wie mir zugetragen wurde, waren bereits Stände aufgebaut, wo die Kontoeröffnungsunterlagen von Flatex den Besuchern gleich mitgegeben wurden sind.

      Auch Sascha Opel warb in seinen Börsenbriefen für Flatex.

      Fazit: Die deutschen Privatanleger waren und sind in fester, aber zweifelhafter Hand der 3 Hotline-Gurus.

      Alle drei wurden jedoch durch die Werbung ihrer Telefonhotline im Videotext von N-tv groß.
      Bernd Förtsch war dort Pionier, der bereits 1997 mit einer täglich beworbenen Hotline startete, was er später noch mit teueren FAX-Abrufen für den DER AKTIONÄR ergänzte.

      Fälle, wie die auffälligen Kursbwegungen im Vorfeld der 2seitigen OAR Consulting Empfehlung in DER AKTIONÄR (Stichwort 2. Intershop) wurden niemals aufgeklärt bzw. je ermittelt.

      Wie gesagt, mir stellen sich halt Fragen wie:

      Von welchem Geld wurde Flatex gegründet? Damit will ich nichts andeuten oder unterstellen, aber erfahrene Kenner der Szene stellen sich halt Fragen.
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