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    ■■■ Flatex AG - Der Online-Broker mit Flatrate-Tarifen ■■■ (Seite 467)

    eröffnet am 06.03.06 13:17:40 von
    neuester Beitrag 29.04.24 17:15:20 von
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      schrieb am 29.05.09 20:15:41
      Beitrag Nr. 764 ()
      Insider-Gang? Hintergründe, die man kennen sollte.

      26. Mai 2009 09:20

      Die Börsenmedien-AG ist nicht unbedingt jedem ein Begriff, deren Produkte und Aushängeschilder jedoch schon: Das Magazin „Der Aktionär", der Discount-Broker Flatex, DAF - das Deutsche Anleger-Fernsehen, vielleicht auch der Vermögensaufbaufonds von Bernd Förtsch. Eine Person, die durch den Aktionär berühmt wurde und sich dafür auch mit reichlich Werbung für all die Produkte der Börsenmedien-AG bedankte, kennen Sie bestimmt - Markus Frick.

      Dieser ist momentan nicht gerade das ideale Aushängeschild, da Frick bereits erstinstanzlich zu Schadensersatz wegen falscher bzw. unzulänglicher Informationen und Beratung der Abonnenten über die empfohlenen Unternehmen verurteilt wurde (aktuell ist der Fall in Berufung), Gelder aus dem Verkauferlös von empfohlenen Aktien eingefroren wurden und nun auch noch die Staatsanwaltschaft Berlin gegen ihn wegen des dringenden Verdachts der Kursmanipulation (Scalping) ermittelt.

      Warum ist das Thema Börsenmedien-AG, oder die „Insider-Gang aus Kulmbach", wie sie in einigen Internetforen bezeichnet wird, momentan wieder so interessant? Der Börsengang des Online-Broker Flatex steht an, vielleicht sogar schon in Q2 nach eigenen Aussagen des Unternehmens.

      An sich ist dies nichts Schlechtes oder Anrüchiges. Flatex hat immerhin 53.000 Kunden und ist ein profitables und schnell wachsendes Unternehmen, das 2008 1,12 Millionen EUR Gewinn erwirtschaftete und das nachdem 3,5 Millionen EUR für Marketing ausgegeben wurden. Nun soll auch der CFD-Handel angeboten werden und die klingende Domain CFD.de wurde dafür bereits gesichert. Diese Produktpalette ist nicht nur für Kunden attraktiv, sondern bietet auch für Aktionäre eine beträchtliche Wachstumschance. Man sollte jedoch Vorsicht walten lassen, und sich genauer ansehen, welche Personen hinter diesem Unternehmen stehen.

      Bernd Förtsch, Herausgeber des Aktionär, Fondsmanager und Gründer von Flatex, schaffte es sogar in die Hall of Shame des Manager Magazins als notorischer Geldvernichter nachdem der Neue Markt und damit seine preisgekrönten Fonds zusammenbrachen.
      http://www.dac-fonds.de/xist4c/web/Ihre-Fonds-fuer-Ihren-Erf…

      Nicht einmal zehn Jahre später ist er wieder fleißig im Fonds-Geschäft tätig und zwar mit seinem Vermögensaufbaufonds, dessen Wert nach dem Ende des letzten Bullenmarktes ebenfalls stark einbrach.
      http://www.vermoegensaufbau-fonds.de/xist4c/web/Vermoegensau…

      Wer bei den beiden Links aufgepasst hat, sah, dass am Ende der Seite jeweils die Flatex AG als Kontakt angegeben wurde. Wer in den letzten paar Jahren eine Ausgabe des Aktionär gekauft hat, weiß, wie der Vertrieb im Kulmbacher Firmennetzwerk funktioniert.

      Das Verdienstmodell von Flatex und der Börsenmedien AG kann als absolut perfektioniertes Cross-Selling bezeichnet werden. Der Anleger kauft zuerst das Abonnement des Aktionär und ordert dann den Vermögensaufbaufonds über Flatex. Somit wird an drei Stellen verdient.

      Las man den Aktionär über längeren Zeitraum, so sah man, dass die meisten Empfehlungen ihre Kursziele weit übertroffen hatten. Für mich war damals nicht zu erkennen, ob die Kursanstiege den Unternehmen selbst zuzuschreiben waren, oder nur dadurch entstanden, dass die Aktien im Aktionär empfohlen wurden. Bei 40.000 Lesern und 60-80.000 DAF-Zusehern wäre das kein Wunder. Öfters wurde auch über Titel gesprochen, die der Vermögensaufbaufonds selber bereits hielt.

      Das Potenzial für Interessenskonflikte im Firmengeflecht ist beträchtlich. Genau dies wurde auch schon öfter öffentlich kritisiert, nicht nur in den Medien oder in diversen Foren, sondern auch vor Gericht. Gegen Förtsch-Zögling Markus Frick wird derzeit umfangreich ermittelt, aber auch Förtschs ehemaliger Partner Sascha Opel durfte bereits Erfahrungen mit der Justiz sammeln. Dieser war früher stellvertretender Chefredakteur des Aktionär, später Redakteur und Herausgeber von Neuer Markt Inside und ist jetziger Herausgeber der "Raketenbriefe". Er wurde vom Stuttgarter Landgericht auf 1 Jahr auf Bewährung wegen Kursmanipulation verurteilt. Gegen Förtsch selbst gab es ebenfalls ähnliche Ermittlungsverfahren, die jedoch alle eingestellt wurden.

      Die Vorwürfe des Scalping und der Kursmanipulation durch die Empfehlungen stehen immer noch im Raum, wie in vielen Aktienforen zu lesen ist. Wäre man Verschwörungstheoretiker, so könnte man sich hinter dem Kulmbacher Firmengeflecht einiges vorstellen.

      Sollte es wirklich so sein, dass der klassische „der Aktionär"-Leser seine Order sofort nach der Empfehlung über Flatex platziert, und damit durch seine Käufe die Kurse der empfohlenen Wertpapiere nach oben treibt, so muss man sich die folgende Frage stellen: Wie fallen die Kursanstiege erst aus, wenn der Anleger nicht 2.000 Euro in den Titel investiert, sonder dank des Vorhandenen Leverage des CFD's 200.000 Euro?

      Wie es mit Förtsch und seinen Unternehmen weiter geht steht in den Sternen. Für die Flatex AG sieht es momentan gut aus und die Wachstumschancen sind für Anleger durchaus attraktiv. Bevor man sich jedoch auf dieses IPO stürzt, sollten man sich über die Hintergründe und die Geschichte des Unternehmens und dessen Eigentümern im Klaren sein.

      Hier noch zwei Interessante Artikel zu Bernd Förtsch und Markus Frick.

      http://www.sueddeutsche.de/finanzen/352/410125/text/

      http://www.sharewise.com/news_articles/794-B_rsenmedienAG-Be…


      Ursprüngliche Quelle:

      http://www.be24.at/blog/entry/623490/insider-gang-hintergrue…

      Von Blogger Charles B.

      Anmerkung: Der Artikel mußte dort aufgrund nicht korrekter Angaben zum Ermittlungsstand im Fall von Markus Frick zurückgenommen werden, sodass ich die zu beanstandenden Textpassagen selbstständig (juristisch korrekt) überarbeitet habe.

      P.S. Mir stellt sich eigentlich nur eine Frage.
      Von welchem Geld oder Gewinnen wurde Flatex gegründet?
      Etwa von Morphosys, Cybernet, ACG oder EdelMusic-Aktionären...?;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.09 11:50:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:46:54
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.231.737 von ProfBingo am 22.05.09 10:53:01Und zudem mein lieber Herr Professor sollten sie sich einmal intensiv mit der Qualität der Recherchen des Aktionärs auseinandersetzen. M.E. sehr bescheiden....Beispiel gefällig? Bitte sehr!



      #5694 von Cyberhexe 07.04.09 21:29:21 Beitrag Nr.: 36.937.270
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.933.331 von BrauchGeld am 07.04.09 13:46:22
      --------------------------------------------------------------------------------

      Brauch Geld schrieb:
      "Die haben doch recht DNDN ist kein solides Investment sondern einfach nur \" Russisches Roulette\" ."


      ...also ganz so einfach ist die Angelegenheit nicht und vor allem auch nicht so aussichtslos wie der Aktionär in seiner wie meistens sehr schlecht recherchierten Reportage darzustellen versucht:


      AKTIONÄR:
      Weil nach Unternehmensangaben jedoch die erste der durchgeführten Studien einen Überlebensvorteil durch Provenge belegen soll,...


      Wieso hier der Konjunktiv gewählt wird? In 9901 ist der Überlebensvorteil statistisch signifikant nachgewiesen:
      MS Hazard Ratio/p-value (log rank)
      9901: 1.7/p=.01 (41% reduction in risk of death)
      --> Irrtumswahrscheinlichkeit 1% --> statistisch signifikant!!



      AKTIONÄR:
      Die bestätigte zwar die Sicherheit von Provenge, lehnte die Zulassung aber ab und forderte weitere Daten, die die Wirksamkeit belegen sollen.


      Die FDA hat die Zulassung nicht abgelehnt sondern lediglich einen CR Letter (Complete Response Letter) verschickt, in welchem weitere Daten zum Nachweis der Effektivität verlangt werden. Aber eine Ablehnung der Zulassung ist dies selbstverständlich nicht.


      AKTIONÄR:
      Bei Ansicht der Zwischenresultate aus den zusätzlichen Studien im Oktober letzten Jahres stellte sich heraus, dass die Ziele, wenn auch knapp, wieder verfehlt wurden.


      Normalerweise ist ein Zwischenergebnis bei klinischen Studien nicht möglich. Dies wurde Dendreon lediglich zugestanden, weil die sofortige Zulassung verwehrt wurde und diese Entscheidung nach dem positiven Urteil des Advisory Committee natürlich höchst umstritten war. Das Zwischenergebnis jedoch als verfehlt zu bezeichnen halte ich für überzogen.Dies wäre dann der Fall, wenn Provenge keinen Effekt bzw. nur einen minimalen Effekt gezeigt hätte. Aber ein Überlebensvorteil von 20% beim Zwischenergebnis stimm die Fachwelt durchaus zuversichtlich, da die Wirkung einer Immunantwort zeitlich verzögert ist und dies auch bei den Kaplan-Meier-Kurven sehr deutlich zum Ausdruck kommt:

      Briefing Documents Seite 25
      http://www.fda.gov/ohrms/dockets/ac/07/briefing/2007-4291B1_…

      Dem AKTIONÄR ist kein Fall bekannt, indem die US-Gesundheitsbehörde FDA auf Basis derart durchwachsener Daten eine Zulassung ausgesprochen hätten.

      ...so ein Schmarrn. Wenn in dieser Pivotal-Studie beim Primären Endpunkt (Überleben) ein statistisch signifikanter Überlebensvorteil nachgewiesen wird, dann ist Provenge schneller zugelassen als es den Leerverkäufern recht sein kann.

      Aber der AKTIONÄR stellt wieder einmal mehr sein äusserst bescheidenes Niveau unter Beweis. Ich frage mich eigentlich immer öfter, wie man mit derart oberflächlichen Analysen eine so grosse Kundschaft bei Laune halten kann. Dies spricht nicht unbedingt für deren Kundschaft.


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1070855-5691-5700…


      ...und mittlerweile hat Dendreon einen statistisch signifikanten Überlebensvorteil bekanntghegegeben.
      SUPER AKTIONÄR!!
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 23:17:40
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.231.737 von ProfBingo am 22.05.09 10:53:01...ich achte gutes Handwerk, dem ich bei sehr vielen Dienstleistungen tagtäglich sehr verbunden bin - natürlich auch Bäcker und Metzger, zumal mir die Qualität vor allem von deutschem Brot gerade im Ausland immer wieder bewusst wird.

      Jedoch würde ich nie meine Brötchen beim Anlageberater besorgen. Der umgekehrte Fall ist in D jedoch möglich. "Bäcker" und "Metzger" haben auf dem deutschen "Parkett" für Furore gesorgt, aber, und dies ist meine feste Überzeugung, nicht durch funadamentales Wissen sondern durch mmarktschreierisches Schönreden und sich (temporär) selbsterfüllende Prophezeihungen. Unterm Strich haben "Bäcker" und "Metzger" jedoch in Deutschland bei den Kleinanleger einen riesigen Flurschaden hinterlassen und vielen kleinen Leuten die Ersparnisse "geraubt", da, und dies ist ebenfalls meine feste Überzeugung, eine Umverteilung von den Kleinanlegern zu "Bäcker" und "Metrzger" stattgefunden hat. Möglicherweise gehts wenigstens dem "Bäcker" an die Substanz, da dieser mit russischen Scheinfirmen die Grenze zur Kriminalität wohl nun eindeutig und vor allem nachweisbar überschritten zu haben scheint.

      Wer dies nicht wahrhaben will, hat entweder eine Agenda oder ist mit sehr viel Dummheit gesegnet!
      Avatar
      schrieb am 22.05.09 14:26:23
      Beitrag Nr. 760 ()
      Siehe Kurt Beck :)

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      Avatar
      schrieb am 22.05.09 10:53:01
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.218.441 von Cyberhexe am 20.05.09 14:07:38wenn jemand einen ordentlichen Handwerksberuf wie z.B. Metzger gelernt hat und sich dann beruflich weiterentwickelt hat, so ist dieses nicht verwerflich. Viele Neider haben z.B. auch Stefan Raab immer wieder vorgeworfen, er sei ein Metzger gewesen. Es gab und gibt hochqualifizierte Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer etc., welche sogar "nur" Tellerwäscher in ihren jungen Jahren gewesen sind.

      Einen hervorragenden Broker wie Flatex und einen führenden Börsenverlag aufzubauen, dazu sind wohl nur die wenigsten Menschen in der Lage. Die gute Cyberhexe gehört sicherlich nicht dazu. Im Börsengeschäft haben viele Fehler gemacht, man muss doch wirklich nicht auf das Versagen vieler hochqualifizierter Manager (Akademiker ohne erlernten Handwerksberuf) im Kontext mit der aktuellen Finanzkrise hinweisen.

      NB: Selbstverständlich entsenden alle deutschen Parteien auch Handwerker in den Bundestag und als Regierungsmitglied muss man kein Diplom onder Doktortitel haben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 14:07:38
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.215.745 von vitalijle am 20.05.09 09:36:53...übrigens handelt es sich auch um jenen Bernd Förtsch, der das ehemalige Softwarehaus "Infomadegg" geradezu wertvoll geschrieen hat und der dessen Kurs ins Unendliche explodieren sah ("Mr. Dausend Brozend"). Nun, die Geschichte ist wohl vielen bekannt, da Infomatec mittlerweile Insolvenz angemeldet hat:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,132805,00.html


      Bei Flatex könnte ich mir vorstellen, dass die Gewinne nach dem Börsengang massiv einbrechen!
      Für mich ist dieser ehemalige Metzger mehr Marktschreier als seriöser Anlageberater. Aber anscheinend gibt es immer noch genug Unbedarfte, die derartigen Schönrednern auf den Leim gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 11:18:33
      Beitrag Nr. 757 ()
      Du solltest dich mal wegen Verfolgungswahn untersuchen lassen. Ich tippe du hast mit Aktienempfehlungen dein ganzes Geld verloren und nun bist du endlos frustriert. :(
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 09:36:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 20.05.09 07:51:46
      Beitrag Nr. 755 ()
      19.05.2009 14:00
      DGAP-News: Flatex AG (deutsch)

      flatex AG (News) präsentiert ihr Geschäftsergebnis und kündigt den Börsengang an

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Kulmbach, 19. Mai 2009 - Der Online-Broker flatex AG hat heute seine Geschäftszahlen für 2008 veröffentlicht und gleichzeitig bekannt gegeben, voraussichtlich noch in diesem Quartal den Börsengang anzustreben.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 konnte die flatex AG das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent auf 1,12 Millionen Euro steigern. Ohne Marketingaufwendungen hätte das Ergebnis vor Steuern 4,7 Millionen Euro betragen. Zum 31.12.2008 zählte die flatex AG 44.535 Kunden und damit 61 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bis zum April 2009 konnte die Kundenzahl nochmals deutlich auf knapp 53.000 Kunden gesteigert werden. Damit hat flatex seine Kundenzahl innerhalb von nur drei Jahren mehr als versechsfacht. Die Anzahl der vermittelten Trades stieg 2008 auf 2,14 Millionen, das betreute Kundenvermögen belief sich im April 2009 auf 654 Millionen Euro.

      Im November des vergangenen Jahres erweiterte die flatex AG ihr Angebot um den Handel mit Contracts for Difference (CFDs). Innerhalb dieser relativ kurzen Zeitspanne haben sich bereits über 5.000 Kunden für den CFD-Handel entschieden.

      Im Rahmen einer Pressekonferenz gab Flatex-Vorstand Stefan Müller bekannt, dass die flatex AG voraussichtlich noch in diesem Quartal den Börsengang anstrebt.Die Aktien sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapitalausgegeben werden. Geplant ist die Handelsaufnahme im Open Market (Freiverkehr) mit gleichzeitiger Einbeziehung in den Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Börsengang der flatex AG wäre das erste IPO eines deutschen Unternehmens im Jahr 2009.

      Stefan Müller ist mit der Geschäftsentwicklung sehr zufrieden: '2008 war für uns ein außerordentlich erfolgreiches Jahr. Vor allem die Erweiterung unseres Angebotes um den Handel mit CFDs zahlt sich aus. Darüber hinaus sind wir zuversichtlich, unser Geschäft mit den Mitteln aus dem geplanten Börsengang noch schneller voranzutreiben.'

      Auf der heutigen Pressekonferenz wurde ferner Karl Matthäus Schmidt als neuer Aufsichtsratsvorsitzender der flatex AG vorgestellt. Schmidt hatte bereits 1994 den Discount-Broker Consors gegründet und an die Börse gebracht. Heute ist er Vorstandssprecher der quirin bank AG. 'flatex hat das enorme Wachstum der letzten Jahre durch konsequente Reduktion auf das Wesentliche erreicht: einfach schnell und günstig. Der Börsengang wird flatex helfen, diesen kundenorientierten Weg erfolgreich weiter bekannt zu machen,' erläutert Schmidt seine Gründe für den Einstieg bei flatex.

      flatex - alles aus einer Hand

      Über flatex: flatex ist ein auf aktive Anleger fokussierter Online Broker. Das Preismodell von flatex und seiner Kooperationspartner umfasst ausschließlich vom Ordervolumen unabhängige Flat-Fees im börslichen und außerbörslichen Handel wie auch im Handel an Auslandsbörsen. Zusätzlich werden ausgewählte Produkte von fünf renommierten Emittenten, den Premiumpartnern, zum dauerhaften Nulltarif angeboten. Ergänzt wird das Angebot durch den CFD-Handel, welcher über das gleiche Konto wie der Wertpapierhandel angeboten wird. Das Online-Brokererage Portal flatex ist ein Angebot des Finanzdienstleistungsinstituts flatex AG. Die Konto- und Depotführung für die Kunden von flatex erfolgt bei der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG, Willich, die Mitglied im Deutschen Einlagensicherungsfonds ist. Die Eröffnung von Depot und Konto kann online unter www.flatex.de vorgenommen werden.

      Pressekontakt:

      media4markets GmbH Börsenplatz 5 60313 Frankfurt am Main Tel.: 069 219 3669 - 11 E-Mail: c.detzer@media4markets.de www.media4markets.de

      Kontakt: flatex AG E.-C.-Baumann-Str. 8a 95326 Kulmbach Interessenten-Hotline: 01805 - 352839 E-Mail: info@flatex.de www.flatex.de

      19.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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