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    AMD auf dem Weg zum Earnings-Crossover mit Intel (Seite 2782)

    eröffnet am 21.04.06 19:39:20 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:42:12 von
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      Avatar
      schrieb am 14.09.06 22:51:11
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Forget market share, Opteron is a market cap maker

      "Even the most subjective Opteron advocates could not have
      predicted this. Over the past two years, AMD's flashy server chip has
      arguably affected the fortunes of five major technology companies in
      ways that extend far beyond market share and revenue swings. If so
      inclined, you could make a strong case that Opteron and its marketing
      inertia have turned losers into winner and vice versa at an
      unprecedented clip. At least, that's what the wisdom of Wall Street
      seems to be telling us
      .
      "

      http://www.channelregister.co.uk/2006/09/14/amd_market_cap/

      (Thanks DRBES@SI)

      SvenK
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 20:13:26
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.935.915 von Wörns am 14.09.06 18:35:36@wörns

      nein es sind explizit die Intel Wlan-Chips.
      War doch schon vor einigen Wochen zu lesen, dass da irgendwas faul war, imo lag es aber an den Treibern.

      so long
      pipin
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 19:05:24
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Ein interessantes Posting von ChrisBBo auf SI: http://www.siliconinvestor.com/readmsg.aspx?msgid=22811818

      Er spricht über technische Details von Intels und AMDs 65nm-Prozessen, wonach seiner Meinung nach AMD beim Übergang auf 65nm womöglich einen gewaltigen Leistungssprung machen könnte. Vielleicht etwas optimistisch, aber vermutlich ist auch etwas dran:

      "...Anyway, the closest I can come to a clear answer, is that if the lowest metal layers are scaled, say, 70% and the transistors are improved as claimed by IBM/AMD, a "dumb shrink" could see a 40-50% boost.
      A re-design targeted at the 65nm process could see as much as an additional 15-20%..."


      Weiter schreibt er zu Intels 65nm-Prozess:
      "...Going from 90nm to 65nm, metal 1 only dropped to 210nm, which equals a 78nm process compared to 130nm. Poly is now like a 85nm process compared to 130nm.
      Intel was quick getting to 65nm, the above explains why. Their tools are using the same 193nm wave length sources they used for 130nm.
      What Intel has managed to do, to let its 65nm process earn its name, is scale the transistors down..."


      Viele weitere interessante Details, einfach mal lesen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 18:35:36
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      @BR
      Ich glaube kaum ,dass die Turion Notebooks weniger anfällig sind. Es ist lediglich eine heterogene Fauna, die nicht über einen Kamm geschert werden kann. MfG
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:40:55
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Hoppla, das könnte AMD zusätzlich helfen, schnell im Notebook-Segment Anteile zu gewinnen, falls Intel nicht schnell eine gute Lösung findet (aber was machen all die, die schon so ein Centrino-Notebook haben?):

      "Chinese boffins slam wireless mobile technology
      Cracked in five minutes...
      ...A GROUP of Chinese boffins have slammed Intel’s Centrino mobile technology, claiming that computers equipped with the technology can be cracked within five minutes..."


      Möglicherweise könnte das schnell so enden, dass das Centrino-Logo eine Abwertung darstellen könnte, weil man ja dann diesen anfälligen Intel-WLAN-Chip dabei hat. Folge wäre, die Leute würden "Centrino" meiden, und womöglich lieber gleich "Turion" kaufen, um sicher zu gehen, das Problem nicht zu haben...

      von theinquirer: http://www.theinquirer.net/default.aspx?article=34367

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      Avatar
      schrieb am 14.09.06 17:24:26
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Heute auf der Titelseite vom neuen Karstadt-Flyer:
      Ein Asus-15,4"-Notebook mit TL50, 1GB-Ram, 80GB-Platte, integrierte Kamera etc., also wirklich gute Ausstattung (2,8Kg) für 777€

      ===> der Preiskampf im Notebook-Segment dürfte jetzt langsam beginnen: Dualcore-Notebooks mit guter Ausstattung für unter 800€. Das dürfte die neue Messlatte werden.
      SC-Notebooks dürften wohl bald eher so bei 400-600€ zu landen kommen.


      Bei solchen Preisen dürfen diese Notebooks kaum mehr mehr als 350$-700$ im Einkauf sein, sodass ASPs von 250$ für CPU+Chipset nicht mehr drin sein dürfte. Ich sehe Intels Notebook-ASP um gut 50$ innerhalb der nächsten paar Monate abstürzen, mittelfristig noch mehr.


      Intel machte in Q2/06 alleine mit Notebook-CPUs und -Chipsets 2,7Mrd$ Umsatz! (hier: http://download.intel.com/intel/finance/earnings/20060719Ear…)

      Rechnet man mit rund 11Mio. bis 13Mio. (hat hier jemand genauere Zahlen?) verkauften Intel-Notebooks in Q2/06 ergäbe das ein Intel-ASP für Notebook-CPU+Chipset von 208$ bis 245$...

      Dieses Preis-Niveau ist meines Erachtens einfach nicht mehr zu halten. Aber je weniger Market-Share Intel an AMD+ATI verlieren wollten, desto schneller müssten sie ihr eigenes ASP sinken. Intel wird aber zwangsläufig einen Mittelweg wählen. Mittelfristig sehe ich Intels ASP für CPU+Chipset auf 150$ und später noch weiter absinken.

      Damit dürfte AMD Intel Markt-Anteile im Notebook-Segment abnehmen und auch noch Intels Kosten für die Notebook-CPUs steigen, wegen der Trasition von den kleinen Yonahs zu den deutlich größeren Meroms.


      Einfach Musterrechnung:

      Sollte Intels Market-Share bei Notebooks von wohl rund 85% in Q2/06 auf ca. 75% in Q1/07 fallen und ebenfalls das ASP von ca.220$ auf 170$ fallen, dann würde das für den Umsatz heißen, wenn es kein Marktwachstum gäbe:

      75/85 * 170/220 = 68,2% ===> das wäre ein Minus von fast 32% !

      In Q2/06 waren Intels Kosten für die Notebook-CPUs+Chipsets 1743 Mio$.
      Geht man nun zusätzlich von einer Kosten-Steigerung von nur 10% aus, würden die Kosten dann bei ca. 1,92Mrd$ liegen.

      In Q2/06: Operating Income: 2689Mio$-1743Mio$=946Mio$

      mit den obigen Annahmen: Operating Income: 68,2%*2689Mio$-1917Mio$=83Mio$


      Natürlich gibt es besonders bei den Notebooks ein gewaltiges Wachstum, insbesondere eben getrieben durch die stark fallenden Preise.

      Aber um beispielsweise einen Umsatz-Abfall von 32% (bei obiger Annahme ohne Wachstum des Segments) wieder aufzuholen, müsste der Umsatz wieder um 46% von dem niedrigern Niveau steigen:

      (1 - 32%) * (1 + 46%) = ca. 1


      Was ich damit sagen will:

      Überkapazitäten als auch die stets besser werdende Technologie von AMD (noch mehr in Verbindung mit ATI) könnte gar dazu führen, dass beide Segmente, CPU und auch Chipsätze, durch starke Preisverfälle zu schrumpfenden Märkten werden. ===> das träfe den Marktführer stärker, insbesonder wenn er gleichzeitig auch noch Marktanteile verlieren würde.


      Das Problem das Intel hat, sind einfach die aktuell noch viel zu hohen ASPs bei den Notebooks. Diese stellen meines Erachtens einfach noch fast-Monopol-Preise dar. Aber genau damit wird es bald vorbei sein, so wie es Intel bei den Server-CPUs erlebt hat.

      Ich bezweifle, ob Intel Year-over-year von 2006 nach 2007 überhaupt ein Wachstum ausweisen wird können! Maßgeblich dafür wird die Marktentwicklung sein. Nur wenn der PC/Notebook-Markt in nächster Zeit kräftig wachsen sollte, nur dann sehe ich für Intel ein Chance überhaupt wachsen zu können.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:52:36
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      @FB-Dimm:

      Ganz wichtig: sollte Intels Bensley-Plattform tatsächlich Erfolgs-Probleme haben und Intel wirklich gar schon planen, FB-Dimm gegen andere Ram-Technologien auszutauschen, dann...

      ...ja dann:

      Dann dürfte FB-Dimm nicht nur schneller sterben, als manche glauben, sondern auch die Bensley-Plattform dürfte dann noch schneller tot sein, weil es dann kaum mehr eine Aussicht auf bessere FB-Dimm-Speicher geben wird und die Preise für die FB-Dimms nicht nur hoch bleiben dürften, sondern womöglich gar noch steigen, weil dann vermutlich diese FB-Dimms dann baldigst kaum mehr jemand herstellen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:47:32
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Versucht etwa Intel schon wieder mal einen eigenen Weg bei der Ram-Technologie der Zukunft zu gehen? Sind die damit noch nicht oft genug auf die Schnauze gefallen?

      Hier aus theinquirer: http://uk.theinquirer.net/?article=34383

      "What if Intel Penryn uses Rambus XDR, eh?
      If so, Rambus is baaaaack...
      ...ONE OF THE best kept secrets in the industry is what special sauce Intel will put in Penryn, the 45 nanometre shrink of Merom...
      ...The speculation is running that there will be versions for the server and desktop that use Rambus XDR memory...
      ...On a more strategic level, perhaps Intel dummied AMD and Sun to commit to FBD and DDR3 just about the time Intel dumps it..."


      Versucht es jetzt Intel mit XDR, nachdem sie jetzt anscheinend auch mit FB-Dimms auf die Schnauze zu fallen scheinen (was anderes hab ich nie erwartet in Bezug auf FB-Dimm ;) ).

      Aber nichts für ungut: wenn ich mich nicht ganz täusche, hat AMD schon lange eine Lizenz-Abkommen mit Rambus in Bezug auf XDR-Ram. Ist das dem Inquirer entgangen?

      Und ich bezweifle sehr, dass AMD innerhalb der nächsten zwei/drei Jahre auf FB-Dimm setzten wird (nicht umsonst war auf dem letzten Slide der "Bezug" auf FB-Dimm kursiv geschrieben).

      Wenn AMD in nächster Zeit was pushen will, dann dürfte das DDR3 sein, nicht umsonst taucht in deren Klage ein extra Abschnitt zu DDR3 auf, wo AMD beklagt, dass Intel die DDR3-Standardiesierung unbedingt "stören" wollte.
      Denn: für Intel dürfte DDR3 erst mal nicht viel bringen, weil deren NGAs weiterhin von den große Caches profitieren und an Trägheit durch die Extra-FSB-Verbindung leiden.

      Meine Prognose:
      AMD wird doch noch versuchen, DDR3 weitgehend Signal- und Socket-kompatibel zu DDR2 zu bekommen und damit dann womöglich eines Tages gar die AM2-Boards DDR3-kompatibel zu bekommen, bzw. insbesondere den Socket-F upgradebar zu machen.
      Langsam könnte es soweit sein, dass die Dram-Hersteller sich mehr auf AMDs Technologien einlassen statt sich von Intel an der Nase herumzuführen, da AMD einerseits immer mächtiger wird und AMD einfach der klare Technologie-Führer im Bereich der Speicher-Anbindung ist. Intel ist auf diesem Feld hoffnungslos hinterher, also darauf zu hören wäre wohl eher unverständlich, oder?
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 13:49:43
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Vom 12.9.

      AMD (NYSE:AMD) gab heute die Seite AMD Virtual IT Experience bekannt, ein revolutionäres Online-Ereignis, das eine neue Möglichkeit bietet, um ein Publikum anzusprechen, das Zugang zu Informationen über AMD und seine Partner sucht. AMD Virtual IT Experience ist ein interaktiver, inhaltsstarker Ort, der Kunden hilft, schnell Informationen, Tools und Beratung für die Lösung ihrer IT-Probleme zu finden und ihr Geschäft somit zu verbessern - ob es nun darum geht, neue Wege zu finden, um Probleme in Bezug auf die Versorgung und Kühlung eines Datenzentrums zu lösen oder darum, die neuesten Trends bei der Servervirtualisierung zu entdecken. AMD hat mit anderen IT-Branchenführern zusammengearbeitet, darunter Accenture, CDW, HP, IBM, Microsoft(R), Novell, Oracle und Sun Microsystems, um umfangreiche und bezwingende Informationen zur Verfügung zu stellen, die jetzt von dieser neuen Online-Plattform zugänglich sein werden.

      Mit dem Einsatz der neuesten interaktiven Technologie revolutioniert AMD Virtual IT Experience den Ansatz von traditionellem Marketing dahingehend, dass dieser kundenzentrierter ist und auf hochkarätige geschäftliche Nutzer mit einzigartiger Erfahrung abzielt. Die dreidimensionale, in der ersten Person kommende Erfahrung bringt Anwender zu einer simulierten Messe, in der die Teilnehmer navigieren und interagieren sowie wertvolle Informationen sammeln können. Da es sich um eine Online-Ressource handelt, sind alle Teilnehmer befähigt, ihren eigenen Kurs zu nehmen, die für sie interessanten Informationen auszuwählen, sich Demos anzusehen und die Hauptthemen jederzeit im Auge zu behalten -- 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Teilnehmende Anbieter können sich auf effektive Weise mit interessierten Kunden in Verbindung setzen und sich einen Verkaufsvorsprung verschaffen, wodurch einerseits den Verkaufsmanagern geholfen ist und andererseits keine Irritationen seitens der Kunden hervorgerufen werden.

      AMD Virtual IT Experience ist ein wichtiger Schritt nach vorne, um Kunden einen intensiven und nützlichen Inhalt in zugänglichem Format zu bieten. Wir leben in einer Welt, wo Zeit Geld ist. Daher wollen Führungskräfte ohne Verzögerungen Zugang zu den neuesten Informationen, um konkurrenzfähig zu bleiben", erläuterte Henri Richard, Executive Vice President und Chief Marketing Officer bei AMD. Diese virtuelle Seite spiegelt die physische Welt wider, in der bedeutsame Transaktionen nunmehr online vollzogen werden, und sie setzt die Vorteile des Internets wirksam für die Kreation eines neues kostengünstigen Instruments ein, um den Angebotswert eines Unternehmens zu vermitteln. Dieser innovative kundenzentrierte Ansatz ist ein großartiges Marketinginstrument, das den Kunden einen großen Wert bringt, und es ist ein weiterer Grund, warum sich Partner für AMD als die bessere Wahl entscheiden. Obgleich nichts die persönliche Interaktion ersetzen kann, glauben wir, dass dadurch physische Ereignisse und Meetings erhöht werden, wodurch der Austausch von bedeutenden Informationen jederzeit und überall vereinfacht wird."

      Teilnehmer könnten davon ausgehen, dass sie durch AMD Virtual IT Experience eine lohnendere Erfahrung hinsichtlich des Erhalts von Informationen haben werden, als durch konventionellere Online-Kanäle, wie beispielsweise die vielfachen Verkaufsangebotsseiten. Die Onlineseite, die über das Internet mit einem Standardserver zugänglich ist, enthält gehaltvolle, interaktive 3D Audio- und Videokomponenten, ebenso wie den Zugang zu relevanten Informationen, die sich auf spezielle Branchenthemen beziehen. AMD Virtual IT Experience enthält insbesondere:


      -- Einen interaktiven Durchgang zu individuellen Verkaufsständen, wodurch den Teilnehmern die Möglichkeiten eingeräumt wird, Demos zu sehen und Informationen zu erhalten, ebenso wie Live Chats mit teilnehmenden Vertretern zu führen


      -- 3D visuelle Darstellung von neuen Partnerprodukten


      -- Programmatische Reden


      -- Virtuelle Ereignistasche: eine virtuelle Tasche für Teilnehmer, um begleitende Informationen und Kontakte zu sammeln und diese anschließend mit nur einem Klick anstatt mit Dutzenden herunterzuladen

      -- Geschenke und Gaben: da AMD weiß, dass der halbe Spaß einer Messe darin besteht, sich das coolste" Shirt oder Novum zu schnappen, können Teilnehmer zudem ihre Lieblingsgaben zufügen.


      Wir leben in einer Welt, die sich durch das Internet enorm verändert hat und das bedeutet, dass die Branche nach der besten Auswahl Ausschau hält, wenn es darum geht, jenseits der Möglichkeit, sich auf physische Ereignisse zu verlassen, zu Informationen zu kommen", sagte Rob Enderle, Chefanalyst bei der Enderle Group. Unternehmen, die nach vorne blicken, suchen nach neuen Wegen, das Internet zu nutzen, um die Verbraucherbedürfnisse von IT-Käufern anzusprechen, während auf die verlorene Zeit verzichtet wird, die pyhsische Ereignisse mit sich bringen. AMD Virtual IT Experience ist eines der modernsten Beispiele dieser Veränderung und stellt heraus, wie AMD die Technologiebranche in diese neue Welt von effizienteren und angenehmeren Technologieschaukästen führt."

      Als die Seite erstellt wurde, hat AMD einer führenden Marktforschungsgesellschaft, Russell Research, eine Studie in Auftrag gegeben, um festzustellen, welche Vorteile und Lerninhalte aus physischen Ereignissen gezogen werden könnten, die man in eine Online-Erfahrung packt, und welche Elemente hierbei überflüssig oder ineffizient sind. Während die Befragten ganz klar Vorteile bei der Teilnahme an Messen sehen, wurden auch zahlreiche Nachteile in der Umfrage festgestellt, hauptsächlich im Zusammenhang mit Kosten und Zeit durch die Teilnahme. AMD hat in der Tat herausgefunden, dass circa 44 Prozent der Messebesucher bestätigten, dass sie nicht das erhielten, was sie für ihr Geld erwartet hatten. Das ist eine bedeutende Gruppe, die nicht in den Genuss der Vorteile einer Messe kommt, die diese potenziell bietet.


      Die wichtigsten Ergebnisse:

      -- Von der Gesamtzahl der Befragten, die auf einer Messe waren, bezeichneten 33 bzw. 32 Prozent Kosten und Zeit als die zwei größten Nachteile. Während die Messesaison läuft, könnten viele Unternehmen zahlreiche anderen Ressourcen wirksam einsetzen, um für ihre Investition das Beste herauszuholen.

      -- Traditionelle Messen bieten Unternehmen die Möglichkeit von persönlicher Interaktion, aber laut der Umfrage war ein Hauptgrund für die Teilnahme an Messen die Möglichkeit, an Informationen von Verkäufern zu kommen. 84 Prozent hielten diesen Aspekt für extreme oder sehr wichtig. Der zweitwichtigste Grund bestand darin, von Branchenexperten zu lernen.

      Die Seite von AMD Virtual IT Experience ist heute live. Besuchen Sie sie bitte unter http://virtualexperience.AMD.com.
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 11:50:20
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.927.668 von Wörns am 14.09.06 11:02:11@Wörns: "...Sie wären ja blöd, die NGA in Volumina in den Markt zu drücken, bevor die alte Architektur nicht abverkauft ist..."

      Aber genau darauf wollte ich ja hinaus: wenn sie das Netburst-Inventroy ungestört abverkaufen wollten, dann hätten sie NGA nur oberhalb von Netburst im Highend so eingeführt, dass beide möglichst nicht überlappen, weder in Qualität noch im Preis. Also: man hätte dann NGA wohl erst ab 2,4Ghz und eben ab >300$ gelauncht (also ab E6600). Dann wären diese Highend-NGAs auch nicht knapp, wenn der Speed-Bin das hergegeben hätte und sie würden nicht den alten Netburst-Business stören.
      Aber genau das tut Intel nicht? Weil vermutlich eben die Speed-Distribution das einfach nicht her gibt. Und daraus leite ich meine Vermutung ab: vermutlich schafft eben nur ein viel zu kleiner Teil der NGA-CPUs 2,4Ghz oder mehr.


      "...Die wird Intel zum Teil wieder einsammeln, wenn es endlich zu größeren Teilen auf NGA umswitcht. Wenn nicht bei Stückzahlen dann doch beim Umsatz, Stichwort "celeronisieren". Anschließend kommt eine Durststrecke, bis AMD mit K8L hoffentlich wieder aufschließt..."

      Selbst wenn Intel die NGA-Stückzahlen langsam nach oben bringt, reicht das noch lange nicht aus, Anteile einzusammeln. Entscheidened wird hier das Rennen bleiben, nämlich wie schnell sie das schaffen werden. Gleichzeitig müssen sie auch die Speed-Distribution noch deutlich nach oben bekommen, um beim Rennen dabei bleiben zu können, denn auch AMD steht nicht still, ganz im Gegenteil:

      - K8L dürfte schon in Q2/07 kommen, und da halte ich es für sehr realistisch, dass dieser schon NGA wieder alt aussehen läßt

      - vor K8L kommen auch die ersten 65nm-K8, die wohl deutlich mehr als die Rev.F können dürften, ebenfalls dürften auch die 90nm-K8 nochmal besser werden ("neue Transistoren").

      - "celeronisieren" kann Intel nur dann, wenn selbst ihre Lowend-Produkte auf dem Niveau von AMDs Midrange lägen; und das sehe ich nicht so schnell kommen; dafür müsste Intel mindestens erst zu 100% auf NGA sein. Und das wird kaum vor Mitte 2007 sein, und bis dahin will AMD schon zu 100% 65nm sein, und da sieht dann alles wieder ganz anders aus


      Der Vergleich der aktuellen Situation mit einem Rennen dürfte für die nächste Zeit auch gut passen: es wird in vielen Punkten von Bedeutung sein, die richtigen Schritte zu richtigen Zeit zu erreichen.
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