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    Das soziale Netz in Deutschland fängt deutsche Arbeiter nicht mehr auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.06 15:05:55 von
    neuester Beitrag 12.04.07 18:10:28 von
    Beiträge: 49
    ID: 1.061.860
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      schrieb am 23.05.06 15:05:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich haben einen Bekannten, 59 Jahre alt, geschieden mit 1 Tochter. Er hatte bis zu seiner Scheidung ganz normal gelebt und 43 Jahre lang seine Steuern und Sozialabgaben bezahlt. Durch die Scheidung bekam er ein Alkoholproblem und damit verständlicherweise auch Probleme mit seinem Arbeitgeber.

      Doch der Arbeitgeber ist ein sehr netter Mensch und hat einen Aufhebungsvertrag ausgearbeitet in dem sinngemäß steht dass nach einer erfolgten Alkoholentgiftung und anschließender erfolgreichen Therapie der Arbeitsplatz mit unveränderten Bedingungen für Ihr bereit steht.

      Genau dieser Sachverhalt wurde dem Arbeitsamt genau so mitgeteilt und es kam ein Bescheid mit 6 Wochen Sperrfrist (wegen einer Abfindungszahlung des Arbeitgebers) sowie einer Anmeldung zur AOK und Rentenversicherung.

      Daraufhin hat er sich unverzüglich auf die Suche nach einem Entgiftungsplatz im Krankenhaus gemacht und nach einiger Zeit auch in Stuttgart gefunden. All das war der sogenannten Agentur für Arbeit bestens bekannt.

      Gestern nun kam ein Brief vom Arbeitsamt in dem die Anmeldung zur AOK aufgehoben wurde. Die "Agentur für Arbeit" dein Freund und Helfer in der Not, eigendlich eine Versicherung die nur Geld kassiert aber keines bezahlen will obwol er 43 Jahre lang eingezahlt hat hat ihn einfach abgemeldet bei der AOK.

      Es ist so, dass ein Mensch während der Sperrzeit nicht krank werden darf oder ins Krankenhaus gehen sollte. Im Bescheid der AfA steht er hätte das wissen müssen :confused: denn es steht im SGB. Auf telefonische Nachfrage was der Blödsinn soll kam die Antwort vom Arbeitsamt: Dann muss er halt Sozialhilfe beantragen. Super! Vor allem muss man da auch selber vorbeikommen *witzig*. Das geht besonders gut wenn man auf der geschlossenen Abteilung während der Entgiftung liegt.

      Die Lösung ist jetzt nur eine freiwillige Krankenversicherung für die 3 Wochen. Nach dem Krankenhaus darf er ohne Termin beim Arbeitsamt vorbeikommen und wieder einen Antrag stellen und dann läuft alles wieder normal. Mir fällt dazu gar nix mehr ein.

      Wenn er nun einfach vom Krankenhaus in die Langzeittherapie gegangen wäre ohne dass irgendjemand zufällig diesen bescheuerten Brief (ohne Einschreiben o.ä.) gefunden hätte dann hätte die AOK nach dem zweiten Monat ohne Beitrgszahlung einfach so die Krankenversicherung kündigen können und er hätte 1. alles selbst bezahlen können und wäre 2. nie wieder in die AOK reingekommen.

      So geht man doch nicht mit Arbeitslosen um, schon gleich gar nicht wenn man die Aussicht hat dass er in 3-4 Monaten wieder Beiträge zahlt. An seiner Stelle würde ich die Zahlungen ans Arbeitsambt einstellen, denn diese "Versicherung" taugt nix.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:24:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das weiß doch eigentlich fast jeder! Wer ehrlich ist in diesem Staat ist halt der Mega-Arsch!:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:30:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Rüttgers kritisiert Hartz-Gesetze

      Düsseldorf - Vor allem die Hartz-Arbeitsmarktgesetze nahm Rüttgers ins Visier. Durch sie hätten die Bürger "unglaublich viel Vertrauen" in den Sozialstaat verloren, dazu hätten die Regelungen die öffentlichen Kassen nachhaltig belastet.

      Rüttgers sagte, es sei nicht gerecht, wenn ein Arbeitsloser, der 30 Jahre lang in die Sozialversicherung eingezahlt habe, die gleiche Leistung erhalte wie einer, der drei Monate eingezahlt habe.

      Auch sei es nicht gerecht, wenn Langzeitarbeitslose durch Hartz IV ihre Ersparnisse aufbrauchen müssten, bevor sie staatliche Hilfe erwarten könnten.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,417198,00.h…

      Recht hat er, leider hat es Jahre gebraucht bis dahin....
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:37:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das ist der Grund, warum kaum noch jemand Vertrauen in diese merkwürdige Gesellschaft hat.

      Erst bist du dein ganzes Leben für die Gemeinschaft da, und wenns dich dann selbst mal erwischt, dann zeigen sie dir eine lange Nase und demütigen dich.

      Ich möchte nicht wissen, wieviel Leute die 3/4 ihres Lebens nur geblecht haben, durch Hartz IV zum Schluss nur einen fetten Tritt in den Arsch bekommen haben.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 15:41:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.757.089 von Peter_Pan.com am 23.05.06 15:05:55Verklagen die Schweine! :mad:

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      schrieb am 23.05.06 15:46:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auf dem Aufhebungsbescheid steht klein ganz unten : Gegen ist Bescheid ist ein Widerspruch zulässig :laugh: ich muss nachher mal den gesamten Text des Paragaphen hier rein stellen, weil ich bin zwar Deutscher aber verstanden hab ich den Sinn nicht :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:21:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      So ist es!
      Der Sozialstaat ist nicht sozial zu dem Arbeitnehmer. Er ist aber sehr sozial zu jedem zugereisten Analphabeten.
      Die Mittel sind eben nicht unbegrenzt. Das Konzept des Sozialismus will ja gerade, dass alle im Ergebnis gleich sind! Gleich-auf Sozialhilfeniveau. Das haben wir in D nun erreicht. Die Wähler können aber offensichtlich gar nicht genug davon bekommen. Die Hirne sind so mit sozialistischem Gedankengut zugesch...., daß kein gesunder Menschenverstand mehr Platz hat. Nun kommt die Wahrheit stückweise ans Licht.

      Hier kommt es noch ganz anders. Da wird sich noch so mancher 68er Wähler umgucken, und das ist auch gut so.
      So jedenfalls kann es nicht mehr weitergehen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 17:07:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.757.881 von It_is_true am 23.05.06 15:30:30Durch sie hätten die Bürger "unglaublich viel Vertrauen" in den Sozialstaat verloren

      Das kann man durchaus positiv sehen! Da fängt der "Bürger" doch endlich wieder an über Eigenverantwortung nachzudenken und nicht als, unbenommen eigener Leistung, staatlich garantiert vollversorgte Schnarchnase vor sich hin zu dröhnen und dabei in Kauf zu nehmen, dass Abzocker aus aller Herren Länder an denselben Fressnapf eilen. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland kann es nur gut tun.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:31:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.596 von nett am 23.05.06 16:21:16Viele wissen das dieses alles erst der Anfang in Deutschland ist. Meinst Du warum soviel Kapital und Wissen das Land verläßt.

      Aber in Deutschland redet man lieber über Zuwanderung aus Anatolien als über die Leute die gehen wollen zu behalten.

      Das Kapital, Wissen und Arbeitsplätze verschwinden. Der ungezügelte Zuzug in die Sozialsysteme geht munter weiter. Aber die die Sozialsysteme finanzieren werden immer weniger.

      Ich denke an mich und meine Familie. Ich bin ausgewandert und finanziere diesen bankrotten Umverteilungsstaat nun nicht weiter. Und weißt Du was ? Ich fühle mich gut, denn ich nun bin ich Ausländer ... aber ich kann mich anpassen und werde akzeptiert.


      Viel Spaß noch in Deutschland. Wer fleißig ist und etwas erreichen will ist in eurem schönen Land das ärmste Schwein :laugh:



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:31:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.760.878 von Kaperfahrer am 23.05.06 17:07:26Am Radikalsten sollte man deshalb - so verstehe ich dich - bei Kindern, Kranken, Behinderten und Alten kürzen, damit diese endlich lernen
      wieder über Eigenverantwortung nachzudenken und nicht als, unbenommen eigener Leistung, staatlich garantiert vollversorgte Schnarchnase vor sich hin zu dröhnen und dabei in Kauf zu nehmen, dass Abzocker aus aller Herren Länder an denselben Fressnapf eilen.

      :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:18:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.932 von It_is_true am 23.05.06 18:31:51Es ist bei euch Linken immer dasselbe.
      Wenn ihr rationalen Argumenten nichts entgegen zu setzen habt, schweift ihr vom Thema ab, versucht einem die Worte im Mund zu verdrehen und ergeht euch in rabulistischen emotionalen Betroffenheitsgeblubber.

      Von Kranken, Kindern, Behinderten oder Alten (obwohl es denen in dieser Gesellschaft noch mit am Besten geht) war hier nicht die Rede, sondern vom Steuer- und Beitrags-zahlenden "Bürger" der zu Recht sein Vertrauen in den Sozialstaat verliert und das ist auch gut so.
      Er fängt an unerfüllbare soziale Versprechungen von Politikern, die gewählt werden wollen zu misstrauen und zu hinterfragen.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:24:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.762.932 von It_is_true am 23.05.06 18:31:51Ach ja, Du hattest noch vergessen das Herzschmerzwort von der "sozialen Kälte" zu erwähnen
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 20:21:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Anständige Deutsche saufen sich nicht die Birne weg. Wenn ich hier so einen Schlucki hätte, dann würde der auch sofort fliegen. Ich hasse diese Ausreden. Kann man sich nicht scheiden lassen, ohne mit dem Saufen anzufangen? Ersatzweise schlage ich vor, den Kölner Dom aus Strecihhölzern nachzubauen. Das macht auch Spass, lenkt ab und man liegt hinterher nicht den arbeitenden Deutschen auf der Tasche.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:05:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:23:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es war schon immer so und es wird immer schlimmer.
      Wer arbeitet darf für alles zahlen.
      Wer nicht arbeitet bekommt es von Vater Staat.
      Am besten ist die Lohn/ Einkommensteuer.
      Weil ich arbeiten darf , wird mir dafür eine prozentuale Steuer abgezogen:eek:

      Aber ich bin selbst mitschuldig, ich habe die regierenden Parteien die letzten 20 Jahre gewählt ( ausser rot/ grün )
      In Zukunft nimmer!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:24:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.765.042 von koarlmoik am 23.05.06 20:21:36Hallo koarlmoik,

      es gibt im leben Momente die man nicht mehr so richtig steuern kann! Vielleicht bis Du einfach noch zu jung um das zu verstehen oder einfach nur rücksichtslos! Es kann auch Dich treffen, auch wenn Du Dir das jetzt noch nicht vorstellen kannst! Ich habe einen Lebenspartner der auch in Schwierigkeiten gekommen ist und in eine ähnliche Falle bei der AOK Stuttgart hineingefallen wäre, bloß mein Lebenspartner hatte noch mich der diesen Verein richtig aufgemischt hat. Es gibt durch die vielen Gesetzesänderungen im Sozialgesetzbuch noch viel mehr Ungerechtigkeiten wie jemals zuvor. Und wenn Menschen sich nicht mehr wehren können (z.b. Burnout Syndrom), oder warum auch immer, dann werden sie mit Absicht von ihren Krankenkassen aus Kostengründe vorsätzlich hereingelegt! Es wurden mit Absicht zweimal die Anträge verschlampert obwohl ich sie mir habe persönlich gegenzeichnen lassen, dann wurden die Anträge wochenlang liegen gelassen und die Zahlungsverpflichtungen kam dieser Laden trotzdem erst 6 Wochen später nach. Wie ich schon sagte ich habe diesen Drecksäcken von Sachbearbeiter den Anwalt persönlich über ihr boniertes Fell gezogen. Wenn es hart auf hart geht werden die Mitarbeiter von ihren Vorständen immer verkauft und niemand hält einen davon ab diese Sachbearbeiter eine Privatklage mit Entschädigungsleistungen durch zuführen! Leider haben die feigen Hunde bei der AOK Stuttgart ihren Schwanz eingezogen.

      Als Rache habe ich diesen Verein bei der Aufsichtsbehörde in Berlin über dem Bundesrententräger eine Dienstaufsichtbeschwerde wegen Untätigkeit und absichtlichen Zahlungsverzug eine reingewürgt. Im Sozialgesetzbuch ist auch geregelt bis wann die Krankenkassen ihre Zahlungsverpflichtungen nachkommen müssen!

      Ich persönlich würde alle Zwangssozialleistungsträger abschaffen weil dort unwirtschaftlich gearbeitet wird und mit Absicht das Geld der Beschäftigten vorsätzlich verschwendet wird.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:32:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.765.641 von It_is_true am 23.05.06 22:05:27Wer zudem behauptet Kranken ginge es noch am Besten,

      Was soll das, genau das meine ich mit Wortverdreherei. Ich habe von den Alten geschrieben, denen es in diesem System noch am besten geht. Keine Rentnergeneration wird jemals wieder durch das Sozialsystem finanziell so gut ausgestattet sein wie die jetzige.

      Der Steuer und Beitragszahler bezahlt übrigens diese Sozialleistungen und hat deshalb auch ein klares Recht darauf.
      Stimmt. Und jetzt bist du nur einen ganz kleinen Schritt davon entfernt intellektuell zu erfassen, dass nicht mehr ausgegeben werden kann, als eingenommen wird, ausser man macht Schulden auf Kosten zukünftiger Generationen und/oder Leistungsempfänger. Was jetzt im Übermaß verfressen wird, wird dir oder deinen Kindern letztendlich fehlen wenn es ans Eingemachte geht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:40:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.06 00:00:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.767.013 von Kaperfahrer am 23.05.06 23:32:29Von Kranken, Kindern, Behinderten oder Alten (obwohl es denen in dieser Gesellschaft noch mit am Besten geht)

      Das ist deine Aussage! Nix verdreht!

      Mehr ausgeben als einnehmen kann auf Dauer nur einer: Der Staat
      Wie wir alle wissen ist es 1,5 Billionen nach Zwölf....

      Nun hatten wir schon 2004 die größte Sozialkürzung und ab 2007 auch noch die größte Steuererhöhung in der Geschichte der BRD.

      Auch 2007 wird der Bund der Steuerzahler wieder sein allseits geliebtes Schwarzbuch mit der Dokumentation der Verschwendung von Milliarden von Steuergeldern herausgeben. Und wie immer wird nix passieren...

      Ich finde das Maß ist endgültig voll!

      Ich fordere das endlich gespart wird und nicht Sozialleistungen gekürzt oder Steuern erhöht werden!!

      Subventionen - es gibt viel abzubauen - packen wir`s an!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 07:43:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:37:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.767.226 von It_is_true am 24.05.06 00:00:50In diesem Land läuft leider sehr viel falsch und daran ist der Bürokrtismus unserer Beamte hauptsächlich Schuld!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:49:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      HARTZ IV ist unausgegoren.
      Hartz IV ist ein Mindestlohn. Das ist auch klar. Wer das nicht
      kapiert, ist einfach nur links neben der Spur.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 11:47:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.765.042 von koarlmoik am 23.05.06 20:21:36*kopfschüttel* mein Kind, es ist völlig egal wie krank mein Freund ist (Alkoholabhängigkeit ist ganz offiziell eine Krankheit in Deutschland) und auch ganz egal was bei dir passieren würde wenn du säufst. Es geht darum dass ein Mensch 43 Jahre lang Zwangsbeiträge in ein sogenanntes soziales Netz einbezahlt und dieses Netz fickt einen dann in dem Moment wo man es benötigt mit Anlauf in den Arsch.
      Das ist ganz ähnlich mit der Rente. Das Geld ist längst weg, nirgends liegt es irgendwo auf der Bank rum, deswegen sage ich ganz offen man sollte diese "Versicherung" (so heisst sie nach wie vor : Arbeitslosenversicherung) abschaffen. Für jedes Jahr im Betrieb muss der AG ein Monatsgehalt am Ende der Beschäftigung / Entlassung ausbezahlen. Damit spart jeder, AG und AN, die Lohnnebenkosten sinken. Allerdings sind dann 50000 Beamte bei der AfA plötzlich selbst beschäftigungslos. Ganz zu schweigen von den Arbeitsgerichten, da wär plötzlich nichts mehr los. Von den ca. 50 Mrd. Euro die an Zwangsbeiträgen an die AfA bezahlt werden wird nicht mal die Hälfte für ALG bezahlt. Dieser Vorschlag kam vom Institut für Weltwirtschat in Hamburg wenn ich mich richtig erinnere
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 13:56:34
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.775.250 von Peter_Pan.com am 24.05.06 11:47:24kurzes Update, nach dem sich nun ein Rechtsanwalt mit dem Sachverhalt beschäftigt und im Namen meines Freundes Widerspruch eingelegt hat wurde diesem stattgegeben und es bleibt so wie es war bei einer gesetzlichen Krankenversicherung in der AOK.

      Also ein sehr schönes Beispiel für Steuergeldverschwendung durch Bürokratismus in den Ämtern. Hätten die gleich den gesunden Menschenverstand benutzt wäre uns und denen viel Ärger und Anwaltskosten erspart worden :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 14:05:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.026 von Peter_Pan.com am 09.08.06 13:56:34Unglaublich, ist aber ein sehr gutes Beispiel dafür, wie die Bürokratie Deutschland im Würgegriff hat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 21:10:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.147 von Sealion am 09.08.06 14:05:37es wird wieder viel gemeckert über den sozialstaat.
      vielleicht sollten die meckerer mal schildern, wie sie sich ihren sozialstaat vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 10:13:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.374.905 von utgard am 09.08.06 21:10:35Ganz einfach

      ich bezahle für eine Krankenversicherung und wäre gerne optimal medizinisch versorgt wenn ich krank bin

      ich bezahle für eine Arbeitslosenversicherung und hätte gerne Geld wenn ich Arbeitslos werde

      ich bezahle eien Pflegeversicherung und hätte gerne Pflegegeld wenn ich ein Pflegefall werde

      ich bezahle eine Rentenversicherung und hätte gerne eine Rente wenn ich alt bin

      ich bezahle Steuern und möchte nicht verhungern und nicht frieren wenn ich gar nichts mehr habe (weder Job noch Haus noch Geld).

      Alles andre ist alles andere und treibt uns in den Bankrott. Und wenn das in der einzelnen Versicherung nicht klappt dann muss man sie eben abschaffen und das ganze privatisieren.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 16:17:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich vertrete ja an Board häufig "neoliberale" Thesen und bin für Einführung des Sinn'schen Arbeitsmarktmodells. Aber genau diese Beispiele zeigen die Grauenhaftigkeit der Entwicklung des Sozialstaats bundesdeutscher Prägung.

      Durch flächenweit um sich greifenden Missbrauch, der auch hier an Board häufig als Kavaliersdelikt angesehen wird, und der daraus resultierenden knappen Kassen werden immer mehr Reglementierungen erfunden, die sich für unbedarfte Bürger als tödliche Fallstricke erweisen können.
      Der Sozialstaat erwürgt sich, wenn nicht mal ernsthaft reformiert wird, zunehmend selbst. Dann aber ist das Gejammer im real existierenden Raubtierkapitalismus groß.

      Wer zB 10 Euro pro Arztbesuch als extrem unsozial ansieht und dabei vom Ende des Sozialstaats labert, aber solche Fälle von existenziell bedrohenden Situationen wie dem fehlenden Krankenversicherungsschutz ignoriert, der hat für mich nicht alle. Und solche Konstellationen gibt es immer mehr, gleichzeitig finanziert der Staat Teenies per SGB II die eigene Bude und manchem Möchtegern-Imam das Koranstudium. :mad:

      PS: Niemand ist unsterblich, nicht mal Du karlmoik! Und Alkoholismus ist eine echte Krankheit, ohne wenn und aber.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 17:08:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.368.026 von Peter_Pan.com am 09.08.06 13:56:34"Also ein sehr schönes Beispiel für Steuergeldverschwendung durch Bürokratismus in den Ämtern. Hätten die gleich den gesunden Menschenverstand benutzt wäre uns und denen viel Ärger und Anwaltskosten erspart worden."

      Das hat nichts mit Bürokratismus oder vermeidbaren Fehlern zu tun.
      Dahinter steckt volle Betrugsabsicht. Oft klappt es, weil viele weder das Wissen haben, noch die Kraft aufbringen, sich dagegen erfolgreich zur Wehr zu setzen. Das wissen die Ämter ganz genau und haben keine Skrupel, das auszunutzen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 18:08:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Thema:
      Das soziale Netz in Deutschland fängt deutsche Arbeiter nicht mehr auf [Thread-Nr: 1061860]

      Deutsche Arbeitnehmer werden in Deutschland auch nicht mehr gebraucht, warum soll man sich um sie noch kümmern?

      :D
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:33:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.387.803 von Borealis am 10.08.06 17:08:31Du weißt, daß eine falsche Verdächtigung nach § 164 StGB strafbar ist?
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 08:37:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.381.071 von Peter_Pan.com am 10.08.06 10:13:45Und wenn das in der einzelnen Versicherung nicht klappt dann muss man sie eben abschaffen und das ganze privatisieren.

      D'accord! :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 09:49:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.757.089 von Peter_Pan.com am 23.05.06 15:05:55Dass das soziale Netz deutsche AN nicht mehr auffängt, davon kann man in diesem Fall nicht reden, denn

      ein Aufhebungsvertrag kann nur mit Zustimmung des Arbeitnehmers erfolgen, d. h. er hat gekündigt bzw. war mit seiner Kündigung einverstanden und das hat immer eine Sperrzeit zur Folge.
      Besser wäre gewesen eine betriebsbedingte Kündigung von Seiten des Arbeitgebers und Klage vorm Arbeitsgericht von Seiten des Arbeitnehmers, die dann eine Unzumutbarkeit zur Wiederaufnahme der Arbeit zur Folge gehabt hätte - ist eine reine Formalität, die aber auch Geld kostet :D
      Dein Freund hätte dann keine Sperrfrist trotz Abfindung erhalten, und wäre auch krankenversichert gewesen.

      Der Arbeitgeber wollte zu Lasten der Beitrags- und Steuerzahler einen Mitarbeiter auf Entzug schicken, er hätte ihn ja behalten können, allerdings wäre dann die Lohnfortzahlung fällig gewesen, und das war ihm wohl etwas zu teuer.

      Ich würde sagen, dass das vorgesehene Abzocken unseres Sozialstaats nicht geglückt ist, und Dein Freund jetzt im Schlamassel sitzt. Andererseits hat er eine Abfindung erhalten und wird davon locker die 260 oder 300 € freiwillige KV/Monat zahlen können. Wenn sein Entzug Erfolg hat, nimmt ihn sein alter Arbeitgeber wieder auf - wo ist das Problem?

      Doch der Arbeitgeber ist ein sehr netter Mensch und hat einen Aufhebungsvertrag ausgearbeitet in dem sinngemäß steht dass nach einer erfolgten Alkoholentgiftung und anschließender erfolgreichen Therapie der Arbeitsplatz mit unveränderten Bedingungen für Ihr bereit steht. - bei so viel Naivität bleibt mir echt die Spucke weg :laugh:
      Da teilt der Arbeitgeber dem Arbeitsamt indirekt mit, dass sein Mitarbeiter einen Entzug machen soll, aber bitte nicht auf seine Kosten, und der Mitarbeiter stimmt dem Ganzen freiwillig zu, er bekommt zwar eine Abfindung, seine KV und Unterstützung aber soll das Arbeitsamt bezahlen.

      Grundsätzlich sollte sich jeder, aber wirklich jeder, juristisch beraten lassen bevor er einen Aufhebungsvertrag unterschreibt. Die 200 € die das kostet, sind sinnvoll investiert. Mittlerweile sollte auch jeder durchschnittlich untelligente Arbeitnehmer wissen, dass Auflösungsverträge immer schädlich sind für die Arbeitslosenunterstützung.

      Die Kirche sollte man schon im Dorf lassen. Wo käme unser Sozialstaat hin, wenn jeder AG und AN bei Krankheit einen Aufhebungsvertrag schließen und die Arbeitsagentur in dieser Zeit nicht nur Unterstützung bezahlt sondern auch KV- und RV-Beiträge? Ich vermute, dass wir dann eine durchschnittliche Arbeitslosenzahl von ca. 8 Mio. haben würden.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 09:53:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.773.624 von MatthiasM. am 24.05.06 10:49:14HARTZ IV ist unausgegoren.
      In diesem Fall hat das nichts mit HartzIV zu tun. Dass Auflösungsverträge eine Sperrzeit zur Folge haben, diese Bestimmung gab es bereits vor HartzIV.

      Jeder AN sollte sich hinter die Ohren schreiben "Unterschreib nie einen Auflösungsvertrag"!
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:03:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.391 von StellaLuna am 12.08.06 09:49:24PS: Kündigung von Kranken, und dazu zählen auch Alkoholkranke, ist sehr schwierig. Alkoholkranke müssen abgemahnt werden, und gekündigt werden kann ihnen erst dann, wenn sie sich einem Entzug verweigern. Werden sie anschließend wieder rückfällig, ist eine Kündigung weniger problematisch.
      Warum Dein Freund den Auflösungsvertrag unterschrieben hat, ist mir rätselhaft.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 10:11:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Naja, mir tut der Freund schon leid, mir passierte als Selbständiger/geringfügig Beschäftigter es in Ö auch andauernd, dass ich aus irgendwelchen Gründen (meist vom Arbeitgeber abgemeldet (ohne dass ich es mitbekommen hätte, und manchmal nur für Tage), dann selbst "vergessen", mich wieder anzumelden) nicht sozialversichert war.

      Es ist nicht jeder ein Gelehrter in Sozialsystemwissenschaft, dass man sich problemlos orientieren könnte.

      Prinzipiell stimme ich Kaperfahrer zu: "Das kann man durchaus positiv sehen! Da fängt der "Bürger" doch endlich wieder an über Eigenverantwortung nachzudenken und nicht als, unbenommen eigener Leistung, staatlich garantiert vollversorgte Schnarchnase vor sich hin zu dröhnen" -

      nur, wie soll Eigenverantwortung auf diesem Gebiet möglich sein. Das ganze System ist total auf die staatlich bereitgestellte Krankenversorgung abgestellt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 11:10:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.445 von minister.grasser am 12.08.06 10:11:58Der Freund kann einem Leid tun, er ist seinem Arbeitgeber auf den Leim gegangen um seinen Job nach der Entziehungskur zu sichern.

      Der gesetzliche KV-Schutz läuft übrigens 4 oder 6 Wochen weiter, auch wenn man keine Beiträge zahlt. Allerdings sollte man nicht vergessen, seine KV über alle Veränderungen zu informieren, dazu muß man kein Gelehrter des Sozialsystemwissenschaft sein.
      Wenn man mit seiner GKV in etwa so umgeht wie mit seiner KFZ-Versicherung, dann kann nichts schief gehen :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 11:31:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.410.391 von StellaLuna am 12.08.06 09:49:24bei so viel Naivität bleibt mir echt die Spucke weg

      Die Alternative wäre gewesen : Kündigung wegen Alkoholsucht (da bekommst du auch vor Gericht nichts mehr hin) --> Arbeitslosigkeit ohne Aussicht auf einen Job --> Nach 1-2 Jahren Harzt IV und mit recht wenig Geld Frührente ab 63, was soll denn daran besser sein ?

      Bei deiner Einstellung zu diesem Thema fröstelt mich Stella. Er wird nun zum 1. Dezember wieder eingestellt und hat den Steuer- und Sozialabgabenzahler deutlich weniger gekostet als deine Alternative. Vor allem hat er nun wieder eine Perspektive. Ein Arbeitgeber ist eben nicht die Wohlfahrt, der Sozialstaat der dafür von seinen Bürgern finanziert wird sollte es dagegen schon sein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 11:52:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Warum soll die Allgemeinheit zahlen, wenn dein Bekannter das Saufen anfängt und wieder aufhören will ?

      Das Saufen hat er allein angefangen, jetzt kann er auch bezahlen, wenn er aufhören will.

      Suchterkrankungen gehören nicht mehr bezahlt. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 11:58:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.189.733 von Gebirge am 07.11.06 11:52:51jetzt bin ich aber froh daß du nichts zu bestimmen hast ....
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 12:08:18
      Beitrag Nr. 41 ()

      Suchterkrankungen gehören nicht mehr bezahlt. Punkt.


      Viele Arbeitnehmer z.B. in der Bauwirtschaft sind allein aufgrund
      der schweren körperlichen Arbeit die sie bei jeglichem Wetter und einer täglichen Arbeitszeit von mitunter 12 Std.(Terminbauten)zu verrichten hatten suchtkrank geworden.
      Die Arbeit war eben einfach nur noch mit Alkohol (meist Bier) zu ertragen.
      Nicht umsonst hat der AG dann Alkoholverbot auf dem Arbeitsplatz eingeführt.
      Viele wurden aufgrund von ärztl. verordneten Medikamenten
      von diesen abhängig.

      Willst du also Suchtkranke ihren wohlweislich gesetzlich anerkannten
      Status als Kranker aberkennen dann ist das einfach nur stupide.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 12:53:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Die Arbeit war eben einfach nur noch mit Alkohol (meist Bier) zu ertragen."

      Geht's noch ? Arbeits ist nur noch mit Alkohol zu ertragen ?
      Halloooo ?!!! Was ist das für ein Schwachsinn.


      "Viele wurden aufgrund von ärztl. verordneten Medikamenten
      von diesen abhängig."

      Da haben wir ja einen Grund, wo der jeweilige nichts dazu kann. Dann kann er auch bezahlt werden. Wobei noch zu klären wäre, wer die Medikamente wollte. Der Arzt oder der Patient ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 13:10:51
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.189.733 von Gebirge am 07.11.06 11:52:51Das Saufen hat er allein angefangen, jetzt kann er auch bezahlen, wenn er aufhören will.

      Och...das Rumgesaufe bringt dem Staat jedes Jahr mehr als 2 Milliarden an Steuern. Ich denke er hat sich seine Leistungen verdientermaßen ersoffen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 13:25:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.191.066 von Sealion am 07.11.06 13:10:51Guter Seelöwe, ich fürchte Du verkomplizierst hier die ohnehin schon komplizierten politischen Vorgänge zusätzlich. Anhand Deines Beitrags sehe ich schon den nächsten großkoalitionären Knatsch vorprogrammiert :

      Union: "Jemand der 40 Jahre gesoffen hat soll mehr staatliche Entwöhnungshilfe bekommen als jemand der bloß 15 Jahre in das staatliche System eingesoffen hat."
      Münte: "Nicht mit der SPD. Damit würden die jüngeren Säufer benachteiligt!"

      --- daneben:

      Lafontaine: "Wir treten für mehr soziale Besäufnisgerechtigkeit ein."
      Straubhaar: "Wir sind für einen besinnungslosen Grundrausch."
      NDP: "Aber nur mit deutschem Bier!"
      Grüne: "...und ausschließlich genfrei aus biologischem Anbau."
      Gewerkschaften: "Wir werden keine Allloholkürschungen schulassen! Am Mondasch veranschalden wir daschu einen Warnschdreich *hicks*"
      Christiansen Expertenrunde : "Ist die Arbeitswelt ohne Alkohol noch ethisch und moralisch?"
      Markt-im-Dritten: "Bier kostet 2 Cents mehr - wie Konzerne Verbraucher abzocken."
      n24: "Hitler und sein Bier."
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 13:41:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.191.321 von PrinzValiumNG am 07.11.06 13:25:04Guido Knopp: "Hitler's Säufer - Der Weg zur Nachtbar"
      G.Schröder: "Vladimir hat mir eine WODKApipeline zugesagt."
      BILD: "Polen ernüchtert - Deutschland säuft schon wieder alleine!"
      Verheugen: "Wir brauchen ein Deputat für alle EU-Abgeordneten."
      A.Merkel: "Der LIBANONeinsatz war auch nur so eine Schnapsidee."
      Münte: "Was machen wir bloß mit diesem abgesoffenen Prekariat?"
      Afghanistan: "Skandal! KSK Truppe siegestrunken in Höhle aufgefunden!"
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 13:56:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      was ist dnn nun los :confused:

      es geht um einen Teil des sozial Netzes in das ein Arbeiter über 43 Jahre einen nicht geringen Teil seines Salärs einzahlt um in neinem Notfall für die Zeit einer Arbeitslosigkeit für seine lebensnotwendigen Ausgaben aufzukommen. Alkoholabhängigkeit ist eine ernste Krankheit und ich wünsche die hier niemandem. Einher mit Alkoholabhängigkeit geht meist immer der sozale Abstieg : Verlsut der Arbeit, des Führerscheins, der Frau (des Mannes), der Wohnung usw. Jeder der von dieser Sucht/Krankheit dauerhaft geheilt wird oder ist hat meine höchste Anerkennung. Allerdings kann man diesen teil des sozialen Netzes auch anders organisieren, ohne einen Beamtenaparat und ohne Arbeitsgerichtsurteile die jeweils einen Haufen Geld kosten. Jeder der sich hier abfällig äußert oder seine Späße über Alkohol macht sollte sich zuerstmal Gedanken über diese Situation machen in die wirklich jeder in kürzester Zeit kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 14:49:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      #1

      wichtig ist
      43 Jahre schön Steuern und Sozialabgaben gezahlt

      wir haben kein Rücklagesystem
      sondern ein Umlageverfahren (Generations-Betrugs-Vertrag)

      der eine zahlt und die andern verpulvern die Kohle
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 16:34:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      sodele, seit 1.4. arbeitet mein Freund wieder, beim selben Arbeitgeber zu den selben Bedingungen und zahlt auch wieder schön seine Beiträge in dieses dämliche Sozialsystem.

      Ich meine wir benötigen ein Sozialsystem das Menschen die auch einzahlen bzw. eiingezahlt haben stärker berücksichtigen als die die nix einzahlen sondern nur kassieren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 18:10:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.778.928 von Peter_Pan.com am 12.04.07 16:34:25nur dann verdient das alles den namen "versicherung" ;)


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