Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1007)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 08.05.24 21:28:24 von
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
Deutsche Lufthansa Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
14:08 Uhr · dpa-AFX |
13:58 Uhr · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Luftfahrt und Raumfahrt
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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17,300 | +6,13 | |
17,565 | +6,13 | |
1.223,25 | +5,57 | |
4,2800 | +5,42 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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5,8000 | -7,94 | |
0,5600 | -8,20 | |
23,770 | -8,51 | |
4,5000 | -8,54 | |
4,8900 | -8,94 |
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RBC setzte gestern ein Kursziel von 37 E. SIEHE WO.,
Das ist doch schon mal ein Wort.
Markt und Meinung liegen weit auseinander.
HAbe meine LH Aktien Zahl kürzlich bei 20,35 E verdoppelt.
Ich meinte jedenfalls, ein Kurs von 20,x E sei viel zu niedrig.
Da hatte ich offenbar Recht und nicht der Markt.
Das ist doch schon mal ein Wort.
Markt und Meinung liegen weit auseinander.
HAbe meine LH Aktien Zahl kürzlich bei 20,35 E verdoppelt.
Ich meinte jedenfalls, ein Kurs von 20,x E sei viel zu niedrig.
Da hatte ich offenbar Recht und nicht der Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.442.161 von aaspere am 14.08.18 11:25:42Ok, dann ist das so.
Dann muss die LH nur noch die EU in Stellung bringen, dass sie selbst nicht auf Dauer gegen einen hoch subventionierten Staatsbetrieb konkurrieren muss.
Aber das wird C.Spohr schon selbst wissen.
Selbst wenn dies nicht nutzen sollte, sollte er ab und zu laut darauf hinweisen und die EU damit unter Druck setzen, die Wettbewerbserzerrung eigentlich nicht dulden darf nach eigenen Regeln.
Dann muss die LH nur noch die EU in Stellung bringen, dass sie selbst nicht auf Dauer gegen einen hoch subventionierten Staatsbetrieb konkurrieren muss.
Aber das wird C.Spohr schon selbst wissen.
Selbst wenn dies nicht nutzen sollte, sollte er ab und zu laut darauf hinweisen und die EU damit unter Druck setzen, die Wettbewerbserzerrung eigentlich nicht dulden darf nach eigenen Regeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.441.177 von Ines43 am 14.08.18 09:45:31
Das Thema LH und Alitalia hat sich erledigt. Rom will eine rein italienische Lösung.
Guckst Du hier: http://www.airliners.de/rom-loesung-alitalia/46317
Zitat von Ines43: LH ist auf einem guten Weg.
Bin gespannt, wie es mit Al Italia weitergeht.
Das Thema LH und Alitalia hat sich erledigt. Rom will eine rein italienische Lösung.
Guckst Du hier: http://www.airliners.de/rom-loesung-alitalia/46317
Ich weiß nicht, wen solche Dinge wie GAP interessieren,
mich jedenfalls nicht.
Vielleicht bin ich auch zu dumm, den dahinter stehenden Gedanken zu verstehen.
Für mich hat die mittel-und langfristige Eintwicklung des Gewinns
die oberste Priorität bei der Beurteilung einer Aktien.
Um die anderen Aspekte sollen sich Tageshändler kümmern.
mich jedenfalls nicht.
Vielleicht bin ich auch zu dumm, den dahinter stehenden Gedanken zu verstehen.
Für mich hat die mittel-und langfristige Eintwicklung des Gewinns
die oberste Priorität bei der Beurteilung einer Aktien.
Um die anderen Aspekte sollen sich Tageshändler kümmern.
Das Problem der Pensionslasten ist mit den letzten Tarifverhandlungen etwas entschärft worden.
Dies führte dazu, dass LH Rückstellungen für die Pensionen der Piloten wieder auflösen konnte,
was zu einem positiven Einmaleffekt beim Nettoergebnis führte.
Diesen Einmaleffekt wird es in 2018 nicht mehr geben,
was dazu führt, dass das Nettoergebnis von 2017 in 2018 nicht mehr erreicht wird.
Zudem drücken Integrationskosten der Air Berlin Trümmer in den Konzen das Ergebnis etwas,
ebenso wohl die gestiegenen Kerosin-Kosten.
Trotzdem dürfte der Netto-Gewinn in 2018 die 4.00 Euro Grenze
signifikant überschreiten.
LH ist auf einem guten Weg.
Bin gespannt, wie es mit Al Italia weitergeht.
Die LH hatte Interesse gezeigt, ist aber nicht bereit,
sich einen Verlustbringer in den Konzern zu holen,
was bedeutet, es muss die Möglichkeit geben,
Al Italia in die Gewinnzone zu bringen, sonst beißen sie nicht an.
Dies soll errreicht werden durch deutlichen Personalabbau.
Genau daran hakt es noch.
Die italienische Regierung will möglichst viele Arbeitsplätze erhalten,
LH micht mehr als zum Betrieb nötig.
Dass LH aus Verlustbringern ein profitabels Unternehmen machen kann,
hat es mehrfach gezeigt, Beispiel Swiss Air.
Dies führte dazu, dass LH Rückstellungen für die Pensionen der Piloten wieder auflösen konnte,
was zu einem positiven Einmaleffekt beim Nettoergebnis führte.
Diesen Einmaleffekt wird es in 2018 nicht mehr geben,
was dazu führt, dass das Nettoergebnis von 2017 in 2018 nicht mehr erreicht wird.
Zudem drücken Integrationskosten der Air Berlin Trümmer in den Konzen das Ergebnis etwas,
ebenso wohl die gestiegenen Kerosin-Kosten.
Trotzdem dürfte der Netto-Gewinn in 2018 die 4.00 Euro Grenze
signifikant überschreiten.
LH ist auf einem guten Weg.
Bin gespannt, wie es mit Al Italia weitergeht.
Die LH hatte Interesse gezeigt, ist aber nicht bereit,
sich einen Verlustbringer in den Konzern zu holen,
was bedeutet, es muss die Möglichkeit geben,
Al Italia in die Gewinnzone zu bringen, sonst beißen sie nicht an.
Dies soll errreicht werden durch deutlichen Personalabbau.
Genau daran hakt es noch.
Die italienische Regierung will möglichst viele Arbeitsplätze erhalten,
LH micht mehr als zum Betrieb nötig.
Dass LH aus Verlustbringern ein profitabels Unternehmen machen kann,
hat es mehrfach gezeigt, Beispiel Swiss Air.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.375.956 von lafabius am 04.08.18 20:40:18
Sehr guter Beitrag, vielen Dank!
Inhaltlich bin ich allerdings teilweise anderer Ansicht. Ryanair und Easyjet sind doch schon lange auf dem Markt und ihr Wachstum bzw. Marktanteil dürfte mittlerweile eher stagnieren.
Die Lufthansa hat Eurowings als LCC und innerdeutsch mit der Luftfahrtgesellschaft Walter einen weiteren LCC.
Was mir bei Lufthansa unklar ist - so tief habe ich mich einfach noch nicht mit dem Sektor befasst - sind die Pensionslasten. Wenn es da nicht oder zu tief bilanzierte Pensionslasten gibt, drückt das natürlich den Wert.
Von den Kennzahlen und der Dividendenrendite erscheint mir aber auch Aeroflot interessant. Ich tendiere eher dazu mir Lufthansa, Aeroflot und KLM weiter anzuschauen als Unitend Continental, Delta und Easyjet oder Ryanair.
Zitat von lafabius: kurzer Erklärungsversuch bzgl. KGV.
Die Wettbewerber in Europa (Ryanair und Easyjet) rollen den Markt auf - die Lufthansa muss reagieren und schwenkt nun relativ spät dagegen mit Eurowings.
Eurowings muss erstmal beweisen das Sie die gleichen Kennzahlen erreichen können - wie bei den Wettbewerbern. Ryanair und Easyjet wachsen konstant seit Jahren - ihr Geschäftsmodell passt. Eine alte Airline wie Lufthansa muss sich diesem Umfeld erstmal anpassen. Bzgl. Flottenalter auf Kurzstrecke hat Lufthansa nunmal ältere, in der Unterhaltung teuere Flugzeuge und der Verwaltungsapparat wurde schon gut ausgedünnt aber ist keinen Vergleich wert mit den Billigfliegern.
AirFranceKLM hat ein ähnliches KGV und ist bei den anderen Kennziffern noch niedriger bewertet. Wenn hier mal irgendwann eine 5 jährige Tarifeinigung vorliegen sollte - damit die Streiks aufhören ist das KGV schnell niedriger.
In den USA wird generell ein höheres KGV bei allen Aktien als Bewertungsmaßstab akzeptiert. Das liegt auch unter anderem daran das dort die Anlageklasse "Aktie" nicht wie in Europa spez. Deutschland als "unsicher" bei den Kleinanlegern angesehen wird. Die großen Fonds der Welt befinden sich in den USA und investieren durch ihre politische einheitliche Sicherheitslage tendenziell bevorzugt im eigenen Raum. Des Weiteren bitte das Wirtschaftswachstum USA vs. Europa beachten!
Vor ein paar Jahren habe ich mal eine Statistik gelesen woraus sich ergeben hat das Lufthansa der DAX Wert ist mit den (%) größten ausländischen Aktionären ist. Schade wie ich finde.
Sobald Lufthansa es schafft Eurowings zu etablieren und die aktuellen Ergebnisse zu halten oder noch zu verbessern für 2-4 Jahre ist das KGV auch höher (denke ich). Letztlich werden viele Aktionäre auch die tolle Performance von 10 auf 30,-€ nutzen um Kasse zu machen....dieser Effekt wird logischerweise nachlassen.
Sehr guter Beitrag, vielen Dank!
Inhaltlich bin ich allerdings teilweise anderer Ansicht. Ryanair und Easyjet sind doch schon lange auf dem Markt und ihr Wachstum bzw. Marktanteil dürfte mittlerweile eher stagnieren.
Die Lufthansa hat Eurowings als LCC und innerdeutsch mit der Luftfahrtgesellschaft Walter einen weiteren LCC.
Was mir bei Lufthansa unklar ist - so tief habe ich mich einfach noch nicht mit dem Sektor befasst - sind die Pensionslasten. Wenn es da nicht oder zu tief bilanzierte Pensionslasten gibt, drückt das natürlich den Wert.
Von den Kennzahlen und der Dividendenrendite erscheint mir aber auch Aeroflot interessant. Ich tendiere eher dazu mir Lufthansa, Aeroflot und KLM weiter anzuschauen als Unitend Continental, Delta und Easyjet oder Ryanair.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.381.725 von franz.radl am 06.08.18 10:35:34Das Gap zieht etwas, was vorher klar war. Das kann ruhig einige Tage dauern, noch einigen nervösen Hemden ihre Aktien kosten
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.377.258 von Friseuse am 05.08.18 10:58:16So übel war der GAP Gedanke bis jetzt nicht.... Aber es gibt ja immer "Besserwisser"....
Und sie sollen jetzt die 25,00-Euro-Marke in Angriff nehmen, meint BÖRSE am Sonntag in der aktuellen Ausgabe ab Seite 8
https://www.boerse-am-sonntag.de/archiv/archive/2018/normal/…
Im Schnitt sind laut Analysten sogar mehr als 28,00 Euro wieder drin.
https://www.boerse-am-sonntag.de/archiv/archive/2018/normal/…
Im Schnitt sind laut Analysten sogar mehr als 28,00 Euro wieder drin.
Ryanair bekommt doch schon Probleme mit seinem Geschäftsmodell.
Die Mitarbeiter streiken.
Was Besseres kann LH gar nicht passieren.
Und die LH Zahlen waren auch besser als von den Berufspessimisten angenommen wurde.
Zu denen gehöre ich nicht.
Habe meine LH Aktienzah kürzlich bei 20,35 E verdoppelt.
Die Mitarbeiter streiken.
Was Besseres kann LH gar nicht passieren.
Und die LH Zahlen waren auch besser als von den Berufspessimisten angenommen wurde.
Zu denen gehöre ich nicht.
Habe meine LH Aktienzah kürzlich bei 20,35 E verdoppelt.
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