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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1089)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      Avatar
      schrieb am 18.10.19 23:36:34
      Beitrag Nr. 47.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.722.305 von nickelich am 18.10.19 19:59:27Das Verhältnis können Sie doch in der Grafik ablesen.

      Es ist aber völlig uninteressant, weil die Emissionen mehr als 200% des Anstiegs der CO2-Konzentration ausmachen. Ohne die anthropogenmen Emissionen war der Kreislauf im Gleichgewicht.

      Wen interessiert z.B. wie viel CO2 in den Tropen ausgast, wenn sogar eine größere Menge in der Arktis vom Ozean aufgenommen wird.
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      schrieb am 18.10.19 21:32:47
      Beitrag Nr. 47.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.721.300 von rv_2011 am 18.10.19 18:11:53
      Zitat von rv_2011: und eine ausführliche Erklärung der IR-Abstrahlung von Pierrehumbert.

      Die Übersetzung von Pierrehumbert ist http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Pierrehumbert.pdf

      Die andere Arbeit enthält einige Fehler und ist auch in sich nicht geschlossen. Zwar steht richtig, das im LTE die Strahlung nur von der Temperatur abhängt, aber vorher wird die Gegenstrahlung als ping-pong behandelt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.19 19:59:27
      Beitrag Nr. 47.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.721.297 von rv_2011 am 18.10.19 18:10:56Ich versuche nichts zu verschleiern und frage Sie, nach dem Verhältnis zwischen anthropogener CO2 Emission und Emission aus natürlichen Quellen. Wenn Sie meinen, daß die anthropogenen Quellen mehr als 3% der Gesamtemission ausmachen, dann nennen Sie bitte die Prozentzahl, die nach Ihrer Meinung richtig ist und eiern hier nicht so rum.

      Daß die theoretische jährliche Verminderung um 0,2225% vom Mehrverbrauch an Öl und Gas der Nichtteilnehmerländer aufgefressen wird, dürfte Ihnen doch klar sein. In Wahrheit kommt es zu überhaupt keiner Verminderung, aber zu immensen Kosten für die Teilnehmer am Klimazirkus. Zur Erinnerung allein 520 Milliarden in Deutschland bis 2025 hier in einzelne Bereiche aufgeteilt:

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/899050/umfrag…
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      schrieb am 18.10.19 19:14:20
      Beitrag Nr. 47.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.721.300 von rv_2011 am 18.10.19 18:11:53ps:
      Zitat von rv: (Wenn du in meinem einfachen Modell das Vakuum durch Luft ersetzt, gibt es keine Erwärmung der Kugel, weil anders als auf der Erde die Temperatur der Schale sich durch Konvektion an die Kugeloberfläche angleichen würde.)
      Zitat von depodoc: Man sollte immer auf das Kleingedruckte achten.
      Man sollte auch auf das Fettgedruckte achten. Mein Satz zeigt nur, dass Laborexperimente (wie z.B. von Wood) völlig ungeeignet sind, den Treibhauseffekt zu widerlegen: In der realen Atmosphäre gibt es einen Temperaturgradienten, der vom Treibhauseffekt erzeugt und nur von der adiabatischen Konvektion beschränkt wird.
      Avatar
      schrieb am 18.10.19 18:11:53
      Beitrag Nr. 47.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.718.696 von depodoc am 18.10.19 14:36:34Du lenkst ab. Der Kernfrage, wie es sein könnte, dass eine verringerte Abstrahlung nicht erwärmt, weichst du aus.

      Vor Jahren hab ich dich auch gefragt, wieviel Energie als Summe aus aus den jeweiligen Höhenbereichen der Atmosphäre das TOA erreichen und dort bilanzieren.
      Da die Nimbus-Messungen die gesamte TOA-Strahlung umfassen, verstehe ich deine Frage gar nicht.

      An der Abstrahlung in den einzelnen Frequenzen des Spektrums kannst du doch die Temperatur (und damit die Höhe) der in dieser Frequenz effektiv ins All strahlenden Schicht ablesen. Natürlich sind dabei auch Anteile aus höheren und niedrigeren Schichten - für die Summe der abgestrahlten Energie spielt das keine Rolle.

      Unten noch einmal eine kommentierte Messung bei klarem Himmel über dem äquatorialen Pazifik. Du kannst gut sehen, dass die Strahlungstemperatur in der CO2-Bande bei 220 K (-53°C) liegt. Das ist etwas wärmer als in der Tropopause über dem Äquator.
      Die Grafik zeigt noch eine zweite Messung, während eines schweren Gewitters. Da reichten die Wolken offenbar extrem hoch, so dass die Abstrahlung durchgehend einer Temperatur von 210 K entspricht (Wolken strahlen im IR annähernd wie ein Schwarzkörper).
      Die Quelle ist mit der Grafik verlinkt. Dort sind auch Links auf eine Berechnung der Klimasensitivität ohne Feedbacks und eine ausführliche Erklärung der IR-Abstrahlung von Pierrehumbert.



      Deine Grafiken zeigen, dass der CO2-Anteil bis weit in die Stratosphäre kaum unter dem Wert in der Troposphäre liegt. Die absolute Dichte ist aber in der Stratosphäre so gering, dass nur noch wenig absorbiert (und emittiert) wird. (Der leichte Abfall mit der Höhe liegt wohl an dem schnellen Anstieg in der Troposphäre, der in der Stratosphäre mit Verzögerung um einige Jahre ankommt.)

      Insbesondere stützt das in keinem Fall deine Fantasien von einer Abkühlung durch CO2.
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      schrieb am 18.10.19 18:10:56
      Beitrag Nr. 47.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.718.915 von nickelich am 18.10.19 15:03:54
      Zitat von nickelich: Wenn Sie schon selbst erkennen, daß die Darstellung falsch ist, warum stellen Sie diesen Mist hier ein?
      Die Darstellung ist nicht falsch und schon gar kein "Mist" (der eine fehlende Fluss lässt sich leicht ergänzen). Sie zeigt vielmehr die korrekten Flüsse im Kohlenstoffzyklus - die Sie hier zu verschleiern versuchen. :mad:

      Bestreiten Sie daß die Verbrennung fossiler Brennstoffe nur 3% der ganzen globalen CO2-Emission ausmacht, alle natürlichen Emissionen eingeschlossen? Welchen Prozentsatz sehen Sie stattdessen?
      Wie hier schon mehrfach gesagt, kommt es nicht auf die Flüsse an, sondern auf die Auswirkungen der antropogenen Emissionen. Die betragen nach dieser Grafik 7 Gt/a, wovon 3 Gt/a in der Atmosphäre verbleiben. (Inzwischen ist es mehr, aber das Verhältnis hat sich nicht verändert.)

      Bestreiten Sie, daß nur Länder am Klimazirkus, sprich Verminderung der CO2-Emission, teilnehmen werden, die für 10 bis 15% der globalen Emission verantwortlich sind?
      Da sich Ihre Aussage auf die Zukunft bezieht, bestreite ich das (abgesehen davon dass Maßnahmen, die von der überwältigenden Mehrzahl der Fachleute, auch Ökonomen, für notwendig gehalten werden, kein "Zirkus" sind).

      Bestreiten Sie daß auf 10-Jahres-Sicht bei den teilnehmenden Staaten im Durchschnitt nur eine Minderemission von maximal 15% erreicht werden wird?
      Damit wäre wegen der geringen Teilnehmerzahl eine Verminderung der globalen Emission in Höhe von jährlich nur 0,225% möglich.
      Ich habe keine Glaskugel wie Sie offenbar. Zudem kommt es nicht auf die jährliche Verminderung sondern auf die akkumulierte Minderung an. Und die beträgt nach den Zahlen Ihrer Glaskugel 2,25% nach 10 Jahren. Dass dies viel zu wenig ist, brauche ich wohl nicht hinzuzufügen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.19 15:03:54
      Beitrag Nr. 47.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.718.078 von rv_2011 am 18.10.19 13:26:54Wenn Sie schon selbst erkennen, daß die Darstellung falsch ist, warum stellen Sie diesen Mist hier ein?

      Bestreiten Sie daß die Verbrennung fossiler Brennstoffe nur 3% der ganzen globalen CO2-Emission ausmacht, alle natürlichen Emissionen eingeschlossen? Welchen Prozentsatz sehen Sie stattdessen?

      Bestreiten Sie, daß nur Länder am Klimazirkus, sprich Verminderung der CO2-Emission, teilnehmen werden, die für 10 bis 15% der globalen Emission verantwortlich sind?

      Bestreiten Sie daß auf 10-Jahres-Sicht bei den teilnehmenden Staaten im Durchschnitt nur eine Minderemission von maximal 15% erreicht werden wird?
      Damit wäre wegen der geringen Teilnehmerzahl eine Verminderung der globalen Emission in Höhe von jährlich nur 0,225% möglich.

      Aber wenn man die Realität ansieht, stößt man auf die Aussage der OPEC, daß die dort beteiligten Erdölproduzenten die Förderung im Jahr 2020 um 1% erhöhen und diese auch verkaufen werden.
      Die amerikanische und die russische Gasförderung von GAZPROM wird sich erhöhen, wenn man diesbezügliche Aussagen auswertet. Bin Aktionär von GAZPROM und verfolge deren Veröffentlichungen. Über die sich weiter ausdehnende Gasförderung in den USA können Sie sich nicht nur in der Wirtschaftspresse informieren.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.19 14:36:34
      Beitrag Nr. 47.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.718.246 von rv_2011 am 18.10.19 13:43:33
      Zitat von rv_2011: Auf diese Antwort habe ich gewartet. Hatten wir das nicht vor Jahren schon mal ausdiskutiert?

      Auch in der realen Atmosphäre ist die abstrahlende Schicht kälter als die Oberfläche - wodurch die Abstrahlung verringert und die Oberfläche erwärmt wird. Die Adiabatik begrenzt die Abkühlung der abstrahlenden Schicht; ohne adiabatischen Luftaustausch wäre der Treibhauseffekt weit größer. Durch die Abkühlung der unteren Stratosphäre steigt bei Erhöhung der CO2-Konzentration die Höhe der Tropopause. Selbstverständlich wird das alles in den Atmosphärenmodellen berücksichtigt.

      (Wenn du in meinem einfachen Modell das Vakuum durch Luft ersetzt, gibt es keine Erwärmung der Kugel, weil anders als auf der Erde die Temperatur der Schale sich durch Konvektion an die Kugeloberfläche angleichen würde.)


      Man sollte immer auf das Kleingedruckte achten.

      Vor Jahren hab ich dich auch gefragt, wieviel Energie als Summe aus aus den jeweiligen Höhenbereichen der Atmosphäre das TOA erreichen und dort bilanzieren.
      Diese Frage hast du nicht beantwortet, sondern auf die Nimbusbildchen verwiesen, wobei diese nur den Höhenbereich mit der Stärksten Strahlung zeigen, der Gesamtbetrag an Energie, der das TOA erreicht ist daraus nicht abzulesen.


      Zur abstrahlenden Schicht zählt sicherlich auch die Stratosphäre.
      Dort hat der CO2 Gehalt auch zugelegt, allerings um ~10 ppm weniger als in der Troposphäre.(siehe Grafik)
      Dieses Weniger hat es sicherlich auch "Vorindustrieell" gegeben als nur 280 ppm CO2 vorhanden waren.
      In der Damaligen Stratosphäre waren es dann 270 ppm CO2.



      Figure 4. Reconstructed vertical profiles of the monthly mean CO2 compared with each in situ stratospheric balloon observation of CO2 (Engel et al., 2009). Black curves show reconstructed vertical profiles of mean CO2. Green squares show in situ balloon measurements of mean CO2. Grey shading shows the 95% confidence interval from the reconstruction. The measurements were taken from Sanriku, Japan (39.33 N), on 30 May 2001 (a); Aire sur l’Adour, France (43.75 N), on 9 October 2001 (b) and on 24 September 2002 (c); and Fort Sumner, New Mexico, USA (34.5 N), on 1 September 2005 (d), respectively. The different dashed lines show the other eight reconstructed profiles surrounding the measurement on 9 October 2001. The insert on the upper right panel shows the potential vorticity (in PVU) on the 70 hPa surface for 9 October 2001 at 12:00 UTC over France from ERA-Interim. The location of Aire sur l’Adour is indicated by a diamond.
      Atmos. Chem. Phys., 17, 3861–3878, 2017
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.10.19 14:32:54
      Beitrag Nr. 47.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.715.951 von JEbel am 18.10.19 09:27:05"Nur die Dosis macht das Gift "
      ... bezogen auf CO2 sollten Sie bedenken, daß die Atemspende bei Personen ohne Eigenatmung 4% CO2 enthält und Leben rettet. Das ist eine Konzentration, die Sie mit Verbrennung aller fossilen und aller nachwachsenden Rohstoffen nicht erreichen können.
      Avatar
      schrieb am 18.10.19 13:43:33
      Beitrag Nr. 47.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.718.063 von depodoc am 18.10.19 13:24:33Auf diese Antwort habe ich gewartet. Hatten wir das nicht vor Jahren schon mal ausdiskutiert?

      Auch in der realen Atmosphäre ist die abstrahlende Schicht kälter als die Oberfläche - wodurch die Abstrahlung verringert und die Oberfläche erwärmt wird. Die Adiabatik begrenzt die Abkühlung der abstrahlenden Schicht; ohne adiabatischen Luftaustausch wäre der Treibhauseffekt weit größer. Durch die Abkühlung der unteren Stratosphäre steigt bei Erhöhung der CO2-Konzentration die Höhe der Tropopause. Selbstverständlich wird das alles in den Atmosphärenmodellen berücksichtigt.

      (Wenn du in meinem einfachen Modell das Vakuum durch Luft ersetzt, gibt es keine Erwärmung der Kugel, weil anders als auf der Erde die Temperatur der Schale sich durch Konvektion an die Kugeloberfläche angleichen würde.)
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