Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1824)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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Eine philosophische Frage, wie soll man die Nichtexistenz beweisen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.256.572 von nickelich am 03.07.17 22:45:43
Wenn Sie frei erfunden oder von irgend einer der Leugner- oder Lügner-Sites abgeschrieben behaupten, die Umstellung werde nicht berücksichtigt, dann müssen Sie einen Beleg für Ihre Aussage erbringen. Deshalb habe ich gar nicht nach den unzähligen Belegen für das Gegenteil gesucht.
Im Übrigen ist es völlig unverständlich, wie man einerseits behaupten kann, durch Homogenisierung werde die Erwärmung künstlich verstärkt (was nachweislich falsch ist), andererseits behauptet, eine Homogenisierung finde bei der Umstellung der Messmethoden gar nicht statt (was ebenfalls nachweislich falsch ist).
Ich habe jetzt trotzdem einen Text herausgesucht, in dem die Schwierigkeiten und Lösungen dieses speziellen Problems (unterschiedliche Ablesungszeiträume) von einem Homogenisierungs-Experten allgemeinverständlich beschrieben werden; mit einem festen Umrechnungsfaktor wie Sie sich das vorstellen, ist es keineswegs getan, weil die manuellen Ableseverfahren unterschiedlich sind bzw. waren. All dies wird aber tatsächlich berücksichtigt:
A short introduction to the time of observation bias and its correction
Unter dem Artikel finden Sie weiterführende Links zur Homogenisierung, unter anderem eine (unvollständige) Liste von Studien zu Ihrem speziellem Problem:
Papers on time of observation bias
Zitat von nickelich: Sie haben also keine Angabe zu der Homogenisierung zwischen der Temperatur-Durchschnittsberechnung aus Mannheimer Stunden und modifizierten Mannheimer Stunden finden können.Ich weiß, dass die Umstellungen berücksichtigt werden, und ich weiß, das dies gut dokumentiert ist.
Wenn Sie frei erfunden oder von irgend einer der Leugner- oder Lügner-Sites abgeschrieben behaupten, die Umstellung werde nicht berücksichtigt, dann müssen Sie einen Beleg für Ihre Aussage erbringen. Deshalb habe ich gar nicht nach den unzähligen Belegen für das Gegenteil gesucht.
Im Übrigen ist es völlig unverständlich, wie man einerseits behaupten kann, durch Homogenisierung werde die Erwärmung künstlich verstärkt (was nachweislich falsch ist), andererseits behauptet, eine Homogenisierung finde bei der Umstellung der Messmethoden gar nicht statt (was ebenfalls nachweislich falsch ist).
Ich habe jetzt trotzdem einen Text herausgesucht, in dem die Schwierigkeiten und Lösungen dieses speziellen Problems (unterschiedliche Ablesungszeiträume) von einem Homogenisierungs-Experten allgemeinverständlich beschrieben werden; mit einem festen Umrechnungsfaktor wie Sie sich das vorstellen, ist es keineswegs getan, weil die manuellen Ableseverfahren unterschiedlich sind bzw. waren. All dies wird aber tatsächlich berücksichtigt:
A short introduction to the time of observation bias and its correction
Unter dem Artikel finden Sie weiterführende Links zur Homogenisierung, unter anderem eine (unvollständige) Liste von Studien zu Ihrem speziellem Problem:
Papers on time of observation bias
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.256.572 von nickelich am 03.07.17 22:45:43Es ist Ihnen unbenommen, die globalen Temperaturdaten neu zu berechnen unter Berücksichtigung der Umstellung der Mannheimer Stunden in der Weise, wie Sie es für korrekt halten. Allerdings droht Ihnen dann die Erkenntnis, dass sich an globalen Temperaturentwicklung nach 1970 überhaupt nichts ändert. Das Gerede über die Mannheimer Stunden ist einfach nur ein Ablenkungsmanöver davon, dass Sie die Fakten nicht akzeptieren wollen. Alles was Sie anführen: Umstellung von Mittelungsverfahren, Umstellung von Messverfahren, Verlegung von Stationen, wird von Klimatologen berücksichtigt. Das ist deren Arbeit. Wenn Sie einen Fehler finden wollen, reicht es nicht, einfach ein Schlagwort aus irgendeinem Blog in den Raum zu werfen. Sie müssen die reale Rechnung nachvollziehen und dort den Fehler zeigen. Das tun Sie nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.253.164 von rv_2011 am 03.07.17 15:27:27Sie haben also keine Angabe zu der Homogenisierung zwischen der Temperatur-Durchschnittsberechnung aus Mannheimer Stunden und modifizierten Mannheimer Stunden finden können. Wobei die Umstellung nur im nationalem Rahmen stattfand. Jedes Land ging eigene Wege und stellte zu anderem Datum oder überhaupt nicht um. Ich vermute, daß es noch Länder gibt, in denen Meteorologen die Durchschnittstemperatur heute noch wie anno dunnemal berechnen. Aber auch dazu können Sie gern einen Nachweis führen.
Wollt ihr wieder die klimatischen Verhältnisse der 1950iger oder 60iger? Mit zigtausenden von Kältetoten oder wie vor ein paar Monaten, als die Leichenhallen voll waren von älteren Leuten, weil der Winter mal wieder ein Winter war. Was habt ihr gegen mehr Niederschläge? Wasser bringt Leben, wasser bringt Frieden. Und das die Klimaerwärmung die Bedingungen verschlechtert ist gelogen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-…
Und hier der Beweis, dass das Waldsterben ein Hirngespinst war und ist:
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/waldbau/wachstum/l…
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-…
Und hier der Beweis, dass das Waldsterben ein Hirngespinst war und ist:
https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/waldbau/wachstum/l…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.252.951 von nickelich am 03.07.17 14:46:56Es gibt umfassende Dokumentationen zu den Homogenisierungstechniken; u.a. werden an Referenzstationen über längere Zeit parallele Messungen der verschiedenen Verfahren durchgeführt. Machen Sie sich mal selber schlau.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.252.885 von rv_2011 am 03.07.17 14:38:12Dann können Sie mir bestimmt berichten, welcher Korrekturfaktor zur Anwendung kam bei Übergang von Mannheimer Stunden (längengerechte Ortszeit) zu modifizierten Mannheimer Stunden (politische Einheitszeit). Oder finden Sie dazu keine Angabe, weil nicht korrigiert wurde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.252.204 von nickelich am 03.07.17 13:16:33Im Februar gibt es auch viele Fälle der echten Grippe (Influenza).
Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen und andere Mitglieder meiner Familie - ich kann daher leicht verstehen, wo die erhöhte Mortalität in diesem Monat herkommt.
Ich hatte dieses Jahr das Vergnügen und andere Mitglieder meiner Familie - ich kann daher leicht verstehen, wo die erhöhte Mortalität in diesem Monat herkommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.252.039 von nickelich am 03.07.17 12:55:00
Durch Homogenisierung werden die verschiedenen Messmethoden (zu erwähnen wären noch verschiedene Instrumentierungen und Wetterhütten) vergleichbar gemacht.
Zudem werden Stationen, bei denen die Besiedelung zu nahe rückt, verlegt. Auch diese Inkonsistenzen werden durch Homogenisierung beseitigt.
Zitat von nickelich: Alle die wenig vergleichbaren Werte kamen unkorrigiert in einen Graph.Genau das ist gelogen - oder Sie haben noch immer nicht verstanden, wie Temperaturreihen erstellt werden.
Durch Homogenisierung werden die verschiedenen Messmethoden (zu erwähnen wären noch verschiedene Instrumentierungen und Wetterhütten) vergleichbar gemacht.
Zudem werden Stationen, bei denen die Besiedelung zu nahe rückt, verlegt. Auch diese Inkonsistenzen werden durch Homogenisierung beseitigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.249.861 von rv_2011 am 03.07.17 07:53:43Welche Aussagekraft hat die von Ihnen zitierte Meldung von BBC, in der steht:
"Most of the deaths were among the elderly. The report said it was difficult to determine whether there was an increase in mortality among under-45s
A report earlier in September concluded that poor communication and the absence of doctors who were on August leave were contributing factors to the deaths.
Zu der Situation in Deutschland fand ich eine Bestätigung der Aussage Lomborgs:
"Der Februar ist der Monat mit der höchsten Sterberate, diese liegt 9,7 Prozent über dem Durchschnitt
Im Januar wurde die zweithöchste Sterberate verzeichnet, die 9,3 Prozent über dem Durchschnitt liegt
Der Monat mit der dritthöchsten Sterberate ist der März mit 7,6 Prozent über dem Durchschnitt
Am niedrigsten ist die Sterberate im August. Sie liegt in diesem Monat 7,1 Prozent unter dem Durchschnitt, gefolgt vom September mit 7,0 Prozent und dem Juli mit 5,7 Prozent unter dem Durchschnittswert"
Es zeigt sich also ganz klar, daß es signifikant mehr Kältetote als Hitzetote gibt, die Ursachen können Sie dort auch nachlesen.
bestattungen.de/wissenswertes/studien/studie-monatliches-sterberisiko-in-deutschland.html
"Most of the deaths were among the elderly. The report said it was difficult to determine whether there was an increase in mortality among under-45s
A report earlier in September concluded that poor communication and the absence of doctors who were on August leave were contributing factors to the deaths.
Zu der Situation in Deutschland fand ich eine Bestätigung der Aussage Lomborgs:
"Der Februar ist der Monat mit der höchsten Sterberate, diese liegt 9,7 Prozent über dem Durchschnitt
Im Januar wurde die zweithöchste Sterberate verzeichnet, die 9,3 Prozent über dem Durchschnitt liegt
Der Monat mit der dritthöchsten Sterberate ist der März mit 7,6 Prozent über dem Durchschnitt
Am niedrigsten ist die Sterberate im August. Sie liegt in diesem Monat 7,1 Prozent unter dem Durchschnitt, gefolgt vom September mit 7,0 Prozent und dem Juli mit 5,7 Prozent unter dem Durchschnittswert"
Es zeigt sich also ganz klar, daß es signifikant mehr Kältetote als Hitzetote gibt, die Ursachen können Sie dort auch nachlesen.
bestattungen.de/wissenswertes/studien/studie-monatliches-sterberisiko-in-deutschland.html