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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2388)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 14.12.14 11:56:20
      Beitrag Nr. 34.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.564.179 von nickelich am 13.12.14 14:19:09Du hast ein schlechtes Gedächtnis:
      Der Anlass war dein Pausengerede und deine wiederholte Falsch-Behauptung, Gavin Schmidt konstatiere ebenfalls eine Pause, wenn es nicht bis 2013 einen Rekord in allen Indizes gegeben habe.

      Gavin Schmidt bezog sich dabei nur auf Bodenindizes, und auf die traf es bereits 2005 und 2010 zu - und wird es 2014 wohl wieder zutreffen.

      Von einer Pause ist jedenfalls weit und breit nichts zu sehen, dafür eine sich beschleunigende Erwärmung, hier für GISS:

      1880-2014: 0,066°C/Dekade
      1900-2014: 0,082°C/Dekade
      1920-2014: 0,085°C/Dekade
      1940-2014: 0,100°C/Dekade
      1960-2014: 0,145°C/Dekade
      1980-2014: 0,155°C/Dekade
      1885-2014: 0,164°C/Dekade

      Erst bei Intervallen, die kürzer sind als 30 Jahre erhält man eine geringere Erwärmung: Diese Abschwächung ist aber nicht signifikant. Das Jahr 2014 liegt jedenfalls im Trend, egal ob Rekord oder nicht.
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      schrieb am 13.12.14 23:19:21
      Beitrag Nr. 34.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.563.306 von rv_2011 am 13.12.14 10:44:26Die Aufregung, den der (zu erwartende) Temperaturrekord unter den Leugnern erzeugt, zeigt nur dass ihnen die Felle davonschwimmen.

      :laugh:

      Tatsächlich hast du und f4z angefangen mit deinem Hundertstelrekördchen und dss skeptische Lager hier im Thread hat sich angesicht der Bedeutungslosigkeit dieses wenn überhaupt Mini-Rekordes.gar nicht damit beschäftigt. "Man hört gar nichts von den Skeptikern" oder so ähnlich hast du getönt und jetzt wo man dich aufgeklärt hat dass es ein unbedeutender Rekord wird wenn überhaupt und auch nicht in allen Temperaturzeitreihen und schon gar nicht in den zuverlässigen - jetzt tust du so als hättest nicht du selbst damit angefangen..



      Es fehlt nur noch, dass es in Lima trotz allen Störfeuers der Lobby zu einer Einigung kommt.

      :laugh::

      Was wird schon passieren rv? Es wird wie immer eng, alles steht wieder einmal auf der Kippe, alles droht mal wieder zu scheitern, es werden Nächte durchgemacht - und dann präsentiert man im letzten Moment eine "Lösung" einrn "Erfolg" vielleicht sogar "Durchbruch", was aber im Grunde nur eine unverbindliche Vertagung auf den nächsten Gipfel ist der wieder nach dem gleichen Schema abläuft, nichts zählbares bringt und von niemandem mehr ernst genommen wird....
      Avatar
      schrieb am 13.12.14 14:19:09
      Beitrag Nr. 34.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.563.711 von rv_2011 am 13.12.14 12:03:57... was ich sehr begrüßen würde.

      Es gab schon Winter, in denen man im November mit der Schneeräumung anfangen mußte. Mir ist es lieber, ich muß nur 2 mal im Winter schneeräumen, statt 20 mal wie im Winter 2012/2013. Ein Gasverbrauch von 22.000 kWh ist mir auch lieber als ein Verbrauch von über 30.000, um es mollig warm zu haben.

      Lange strenge Winter führen zu Einbußen beim BIP, was RV und Konsorten nicht sehen wollen, die von Steigerungsraten des BIP von 3 Prozent und mehr in der Zukunft ausgehen. Wenn man dann die Länder betrachtet, die die ganze Chose bezahlen sollen, kann über diese Annahme nur schallend gelacht werden. Da scheint das Komma verrutscht zu sein und es sollte 0,3 Prozent heißen.

      Über einen langen knackigen, schneereichen Winter könnten sich nur die Aktionäre von Kali und Salz AG freuen. Schauen wir mal, wie sich diese über den Winter hin entwickeln.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.14 12:03:57
      Beitrag Nr. 34.115 ()
      Novembertemperatur in Deutschland
      Für alle, die sich hier über den Winter beklagen:
      Der November 2014 lag in Deutschland mit einem Durchschnitt von 6,5°C um mehr als 2°C über dem langfristigen Mittel. Und wenn ich mir die letzten Wochen und die Vorhersagen für die nächsten Tage anschaue, wird für den Dezember ähnliches gelten.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.14 10:44:26
      Beitrag Nr. 34.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.562.247 von mouse_potato am 13.12.14 00:32:50
      Zitat von mouse_potato: Keine Sorge rv, die Zahlen sind richtig.
      Dir kann man drei Äpfel zeigen - wenn das Cato-Institut sagt es seien vier, dann erklärst du es seien vier.

      Aber selbst mit deinen Zahlen ist offensichtlich dass die Modelle danebenliegen.
      So so, "offensichtlich".
      Offensichtlich ist nur, dass du mal wieder auf Lügen der Kohle-Lobby reingefallen bist. ;)
      Oder kannst du eine Quelle für die "0,24°C/Dekade" angeben? ;)
      Vielleicht helfen dir die Koch-Brüder ja weiter. ;)

      Trendaussagen über 30 Jahre sind naturgemäß unsicher: Das 2-Sigma-Intervall für den Trend der NOAA-Daten beträgt 0,108°C bis 0,210°C/Dekade. Bei Modellprojektionen ist das Konfidenzintervall eher größer.

      Im AR5-IPCC-Bericht finde ich für eine solch kurze Periode z.B. diese eher vage Aussage:
      Zitat von IPCC: TS.5.4.2 Projected Near-term Changes in Temperature

      In the absence of major volcanic eruptions — which would cause significant but temporary cooling — and, assuming no significant future long-term changes in solar irradiance, it is likely that the GMST anomaly for the period 2016–2035, relative to the reference period of 1986–2005 will be in the range 0.3°C to 0.7°C (medium confidence).
      This is based on multiple lines of evidence. This range is consistent with the range obtained by using CMIP5 5 to 95% model trends for 2012 – 2035.
      Also:
      Selbst in dem späteren 30-Jahres-Zeitraum 1995 bis 2025 bzw. 2012-2035 soll der Trend nach den Modellrechnungen "nur" 0,10 bis 0,27°C/Dekade betragen mit einem Mittelwert von 0,19°C/Dekade. Das passt sehr gut zusammen mit dem gemessenen Trend der letzten Jahrzehnte (je nach Messreihe 0,15 bis 0,2°C/Dekade).

      Wie in dem Artikel schon gesagt ist das die bemerkenswerte Botschaft nicht dein lächerlicher hunderstelgrad-Rekord auf den du so sehnsüchtig wartest.
      Dazu kann ich nur wiederholen:
      Zitat von rv (#34.077): Einzelne Rekordjahre sollte man nicht überbewerten; wichtiger ist der Erwärmungstrend. Über den haben wir hier schon ausführlich diskutiert: Er beträgt seit etwa 50 Jahren 0,15 bis 0,2 Grad pro Dekade. Und egal ob 2014 einen neuen Jahresrekord markiert: Es liegt in diesem Trend.


      Die Aufregung, den der (zu erwartende) Temperaturrekord unter den Leugnern erzeugt, zeigt nur dass ihnen die Felle davonschwimmen. Es fehlt nur noch, dass es in Lima trotz allen Störfeuers der Lobby zu einer Einigung kommt.
      Zitat von mouse_potato: ... diesen belanglosen, nichtsignifikanten, unwichtigen Rekord nach doch immerhin 18 Jahren herbeigesehnt habt ...
      Hast du vergessen, dass es in den letzten 18 Jahren bereits drei Rekordjahre gab: 1998, 2005 und 2010. :laugh:

      Deine Liste solltest du mal ausmisten: Es ist nur noch lächerlich, wenn du ständig längst widerlegte Behauptungen wiederholst.
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      Avatar
      schrieb am 13.12.14 05:07:19
      Beitrag Nr. 34.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.523.208 von for4zim am 09.12.14 11:17:38
      Zitat von for4zim: Ihnen ist völlig entfallen, dass die Satellietnzeitreihen immer wieder korrigiert werden mussten - es sind Modellergebnisse, bei denen man aus den gemessenen Strahlungswerten auf Temperaturen zurückrechnet und diese Berechnungen leiden an vielem, zum Beispiel dem Absinken der Satelliten und Veränderungen der Sensorik bei der harten Strahlung im Weltall. Man kann das zurückrechnen und Trendbestimmungen halte ich nicht für sinnlos, aber zu behaupten, das seien die genaueren Messungen gegenüber den Bodenwerten ist einfach absurd.


      Wenn ich die Empfindlichkeitskurven der Mikrowellentemperaturmessung sehe, wird mir immer schlecht. Wntweder die Auswerter machen etwas anderes als Sie in Publikationen angeben (auch Fachpublikationen) oder sie wissen nicht, was sie tun.

      Der Satellitenempfänger wird bei jeder Umdrehung der Empfangsantenne mit der Strahlung einer Fläche bekannter Temperatur geeicht, die Sensorempfindlichkeit ändert sich also kaum.

      Aber die Auswertung scheint wenig von Sachkenntnis getrübt zu sein, wenn man Korrekturfaktoren verwendet um die Satellitenrückrechnung mit den Bodendaten in Übereinstimmung zu bringen.

      Die Stärke des Empfangssignals hängt nicht von der Entfernung ab (bei größerer Entfernung ist die erfaßte Fläche entsprechend größer), sondern von der Zahl der wirkenden Teilchen. Da nun die Zahl der Teilchen druckproportional ist, kann nur die Signalstärke in Abhängigkeit von der Druckhöhe berechnet werden. Da die Anzahl der Kanäle beschränkt ist, könnte auch die Anzahl der Stützpunkte bei der Temperaturrekonstruktion nicht größer sein als die Anzahl der Kanäle. Für eine bessere Auflösung kann man eine horizontal einheitliche Temperatur voraussetzen und dann in Abhängigkeit vom Drehwinkel der Antenne mehr Stützpunkte gewinnen,

      Aber die weitere Auswertung krankt selbst bei Verwendung der Druckhöhe. Im Infrarotbereich ist die Signaldämpfung vom Emissionsort zur Satellitenantenn weitgehend druckporoportional und die Emissionsstärke weitgehend temperaturproportional, da die Besetzungsdichte stark temperaturabhängig ist.

      Im Mikrowellenbereich ist das anders. Die Besetzungsdichte ist fast 50% entsprechend der Boltzmannverteilung. Allerdings ist die Gesamtzahl temperaturabhängig, da auch der Grundzustand erst durch eine Temperaturanregung erreicht wird (Stichwort Partitionssumme).

      Im Infrarotbereich ist die Rekonstruktion mit einer druckproportionalen Gewichtskurve relativ einfach. Im Mikrowellenbereich ist die Dämpfungskurve stark temperaturabhängig und das wird auch nicht durch die Partitionssumme kompensiert, die Dämpfungskurve hängt von Druck und Temperatur ab, die Emission von der Partitionssumme, da immer fast 50% angeregt sind. Damit kann es keine Gewichtskurve geben.

      Aus dem Druck-Temperaturverlauf kann man dann über die barometrische Höhenformel auf den Temperatur-Höhenverlauf schließen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 13.12.14 00:32:50
      Beitrag Nr. 34.112 ()
      Die Zahlen, die du (bzw. Watts oder seine Gäste vom Cato-Institut) hier nennen sind falsch.

      Keine Sorge rv, die Zahlen sind richtig. Aber selbst mit deinen Zahlen ist offensichtlich dass die Modelle danebenliegen. Wie in dem Artikel schon gesagt ist das die bemerkenswerte Botschaft nicht dein lächerlicher hunderstelgrad-Rekord auf den du so sehnsüchtig wartest.

      Und der vielleicht doch nicht kommt:

      Lawrence Solomon: Hottest year ever?! Climate doomsayers may have hit the panic button a little too esrly

      http://business.financialpost.com/2014/12/11/lawrence-solomo…


      Also das wäre echt schade für euch. Bei aller Antipathie: Ich würde euch diesen Rekord gönnen. Ganz ehrlich, so wie ihr diesen belanglosen, nichtsignifikanten, unwichtigen Rekord nach doch immerhin 18 Jahren herbeigesehnt habt – also ich hoffe ihr bekommt ihn auch. Ihr habt ja sonst nichts mehr:


      - IPCC - Bericht praktisch ohne Echo in den Medien
      - Immer öfter wird auf positive Folgen einer Erwärmung aufmerksam gemacht
      - Führende Ökonomen rechnen mit positiver Bilanz bis 2 Grad Erwärmung
      - Anarktiseis auf Rekordniveau
      - Klimasensitivität wie von Skeptikern vermutet geringer als angenommen
      - Kein Hot-Spot, nirgendwo.
      - Hockey-Stick zerlegt
      - Weniger Hurricanes, nicht mehr
      - Golfstrom da wo er schon immer war, Bedrohung reine Phantasie
      - 18 Jahre keine signifikante Erwärmung
      - Wissenschaftler wechseln ins Skeptiker-Camp
      - Meeresspiegel selbst bei worst-case Szenario leicht beherrschbar
      - 80 Prozent aller Staaten sehen keinen Handlungsbedarf bzgl. dem Klima
      - Klimamodelle versagen an der Realität
      - Eisbären quietschfidel, werden immer mehr
      - immer mehr Leute nehmen den Klimawandel nicht mehr als Bedrohung wahr
      - usw.usf.


      Es ist aus Jungs. Gieniesst euren hundertstelgrad-Rekord wenn es ihn denn gibt aber dann seht den Tatachen in die Augen:

      Katastrophales AGW ist tot.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 22:30:29
      Beitrag Nr. 34.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.579 von rv_2011 am 12.12.14 10:52:13Sorry: Ich sehe gerade, dass die Koch-Angestellten ein 34-Jahres-Intervall gecherrypickt haben, bei dem der Trend etwas geringer ist. Er ist aber bei allen Indizes (außer RSS) immer noch größer als die angegebenen 1,4°C/Dekade.

      Woher die beiden den Modelltrend von 2,4°C/Dekade für diesen Zeitraum haben, ist ein Rätsel. Im IPCC-Bericht ist Ähnliches nicht zu finden. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 10:52:13
      Beitrag Nr. 34.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.563 von mouse_potato am 12.12.14 06:20:00
      Falsche Zahlen
      Die Zahlen, die du (bzw. Watts oder seine Gäste vom Cato-Institut) hier nennen sind falsch. Weder beträgt der projektierte Trend für 1984-2014 0,24°C/Dekade, noch war der tatsächliche Trend in den NOAA-Daten 0,14°C/Dekade:


      Für die anderen Indizes beträgt der Trend (°C/Dekade) in diesem Zeitraum:

      GISS 0,170
      NOAA 0,159
      HadCRUT4 0,174
      HadCRUT4-Krig 0,195
      HadCRUT4-Hybrid 0,197
      Berkeley 0,179

      UAH 0,174
      RSS 0,149

      Berkeley (Land) 0,291
      NOAA (Land) 0,288

      Besonders pikant ist, dass die Koch-Brüder (Cato-Institut) die Berkeley-Studie (mit-)finanziert hatten, weil sie sich davon eine Argumentationshilfe für ihre Propaganda erhofft hatten. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 12.12.14 06:39:50
      Beitrag Nr. 34.109 ()
      Record Global Temperature—Conflicting Reports, Contrasting Implications




      For the past 16 straight years, climate models have collectively projected more warming than has been observed.

      Over the period 1980-2014, climate models projected the global temperature to rise at a rate of 0.24°C/decade while NOAA observations pegged the rise at 0.14°C/decade, about 40 percent less. Over the last 16 years, the observed rise is nearly 66 percent less than climate model projections. The situation is getting worse, not better. This is the real news, because it means that prospects for overly disruptive climate change are growing slimmer, as are justifications for drastic intervention...

      http://wattsupwiththat.com/2014/12/10/record-global-temperat…
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