Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3568)

[rv_2011]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.760 von depodoc am 17.04.11 21:34:31

...mit der erzeugten Reibungswärme

Erstaunlich, wodurch alles du Energie erzeugen kannst:

- durch Speicherung (dein berühmter Nachtspeicher, der die Sonnenenergie verdoppelt)
- durch Veränderung der Oberflächenstruktur (das hatten wir tatsächlich auch schon mal) und jetzt
- durch Reibung

Die Reibung erzeugt keine Energie, sondern wandelt kinetische Energie des Klimasystems in Wärmeenergie. Und die kinetische Energie (vulgo Wind oder Sturm) wird durch Temperaturunterschiede in der Atmosphäre erzeugt, die nur durch den Treibhauseffekt möglich sind.

[depodoc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.481 von mouse_potato am 18.04.11 08:55:47

Das ist dann das Schlechte des Guten.

Wenn die Alarmisten alles Wasser in die Luft geblasen haben, geht uns endgültig die Puste aus.
Wobei ich meine, dass allein diese Idee mit dem Pusteschiff schon so schwachsinnig ist, dass man es kaum glauben kann, dass es Leute gibt, die das wirklich ernst meinen.
Die Erde wird durch den Alarmismus immer mehr ein Fall für die Klappsmühle.



Pielke Senior on Geoengineering

[mouse_potato]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.381.006 von depodoc am 17.04.11 23:28:35

Ich denke wir müssen uns auf neue Katastrophenszenarien einstellen, z.B.

GLOBALE ERWÄRMUNG TROCKNET MEERE AUS

[depodoc]

Eigentlich sollte man folgendes hier in D nicht posten, denn wenn das die GEZ spitzbekommt....

WUWT

…STRANGE SOUNDS BEING REPORTED ACROSS THE FLORIDA BIG BEND…

THERE HAVE BEEN SEVERAL REPORTS OF VERY STRANGE SOUNDS FROM THE WOODVILLE AREA SINCE ABOUT 645 PM EST. THE NATIONAL WEATHER SERVICE BELIEVES THIS PHENOMENON IS BEING CAUSED BY THUNDER FROM DISTANT LIGHTNING STROKES… BOUNCING OFF A VERY STABLE LAYER ABOVE THE GROUND. THIS IS CALLED DUCTING…AND CAN ALLOW SOUND TO TRAVEL UNUSUALLY LONG DISTANCES. THIS SOUND HAS BEEN MISTAKENLY ATTRIBUTED TO POSSIBLE TORNADOES…BUT WE AT THE NATIONAL WEATHER SERVICE WANT TO BE VERY CLEAR THAT THERE ARE NO TORNADOES … AND NONE ARE EXPECTED.“



...kommt sofort eine Gebührenerhöhung.

[depodoc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.782 von depodoc am 17.04.11 21:42:55

Die Uni in Colorado hat bisher immer zeitnah den aktuellen Sealevel veröffentlicht und ist nun schon seit Monaten überfällig.
WUWT hat mal nachgefragt, wobei man die Antwort kaum glauben kann.
Da glaub ich eher, dass man bei Hansen nachfragt, wie man den sinkenden Seelevel durch Trickserei in einen steigenden Seelevel verfälschen kann.

I’ve lamented the lack of updates from the University of Colorado sea level website, and when I got no response to emails, I decided to make a rare phone call and ask why. The answer I got from Dr. R. Steven Nerem was:

“This new website design won’t work with our current format, so if you can just be patient and wait a couple of weeks we’ll have it online.”

[depodoc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.458 von mouse_potato am 17.04.11 19:12:32

An diesen Eisbohrkernen zeigt sich ja, dass CO2 im Grunde nur eine Abkühlende Wirkung hat, wie u.a. Ermecke es zeigt. Interessant auch dabei, dass nach dem Maximum an CO2 dann auch die Temperaturen wieder sinken.

[depodoc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.463 von JEbel am 17.04.11 19:14:59

Dafür spricht auch, daß die Partialdrücke des CO2 von Venus...

Dass ausgerechnet die Venus als "Beweis" für den hiesigen TE dienen soll, wird mir nie einleuchten, denn die fast reine CO2 Gashülle mit ihrer riesigen Masse und entsprechend hohem Druck, rotiert in gewaltigen ständigen Stürmen von ~360 Km/h im Bodenbereich um den Planeten.
Da kann man schon mit der erzeugten Reibungswärme die hohen Temperaturen erklären und braucht keinen TE.

[depodoc]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.380.408 von JEbel am 17.04.11 18:47:46

Der alarmistische Nebel ist aber auch hartnäckig.

Deine Antwort nach dem Zitat bezieht sich nur auf den Ambosskasten, mit dem ich aber nur auf den Wärmefluss ansich aufmerksam machen wollte und zeigen wollte, dass es neben der Strahlung noch etwas anderes gibt, dass Temperaturrelevant ist.

Relevat ist also der blaue Kasten, bei dem es schon nicht ganz einfach ist, den Wärmefluss genau auszurechnen, wenn er aus homogenem festen Material besteht.
Sagen kann man aber, dass während der Erwärmungszeit im unteren Bereich die 288 K Ebene nicht nur erreicht, sondern auch überschritten wird. Bei der Abkühlung nachts nimmt die Temperatur nocheinmal diese 288 K Ebene und kühlt sich weiter ab.
Womit schonmal 2 Zeitpunkte vorhanden sind, die 288 K aufweisen.

Liebe Grüße und schönen Sonntag noch.

[mouse_potato]

Professor John Christy on climate change

Chris Smith talks to Professor John Christy, lead author of the IPCC report, who says a carbon tax will not lower global surface temperatures....

http://www.2gb.com/index2.php?option=com_newsmanager&task=vi…

[JEbel]

Zitat von rv_2011: Kannst du nicht lesen ?

Das kann ich sehr wohl, und ich bin auch skeptisch, ob die Annahme von JEbel (Halbierung des Tropopausendrucks bei CO2-Verdopplung ...

Dafür spricht auch, daß die Partialdrücke des CO2 von Venus-, Erd- und Marstropopause etwa ähnlich sind und im Bereich (0,1 bis kleiner 1) mbar liegen. Eine konstanter Partialdruck des CO2 verlangt eine Halbierung des Gesamtdrucks.

Ganz ist das natürlich nicht erfüllt, weil noch andere Treibhausgase wirken. Außerdem ist bei verstärktem Treibhauseffekt ein größerer Wärmestrom vom Äquator zu den Polen, was die Unterschiede im Tropopausendruck zwischen dem Äquator und den Polen mindert, also wird am Äquator der Faktor kleiner 2 und an den Polen größer 2 sein.

Zitat von rv_2011: ... und ein negativer Feedback unbekannter Ursache von 75%) so stimmt.

Diese Regressionsanalyse ist statistisch noch nicht sehr belastbar - aber ganz deutlich. Bei einer Regressionsanalyse nimmt man ja die bekannten Zeitreihen von Sonne, CO2 usw. und bestimmt den optimalen Regressinskoeffizienten für die bekannte Zeitreihe der Temperatur. Nun kann man die Vorjahreszeitreihe des CO2 als unabhängige Zeitreihe ansehen und die Regressionskoeffizienten bestimmen, die natürlich anders sind als ohne die zusätzliche Vorjahreszeitreihe.

Zitat von rv_2011: Zudem wurde in seiner Rechnung der (nur mittelfristige) negative Feedback durch die Wärmeaufnahme des Ozeans nicht berücksichtigt.

Hatte ich schon mal an anderer Stelle geposted, daß der Übergang auf den neuen stationären Zustand wegen der Wärmeaufnahme ein langfristiger Vorgang ist. Ein Teil der Gegenkopplung könnte insofern dem Ozeaneffekt vielleicht zugeschrieben werden. Dann würde automatisch der langfristige Gegenkopplungsfaktor kleiner.

Zitat von rv_2011: Aber solche Feinheiten verstehst du sowieso nicht: Du akzeptierst ja nicht mal den Energieerhaltungssatz.

Wo bleibt die Erklärung für deine [depodocs] fehlenden 225 W/m²/Tag in Hamburg?

Na, die kam wieder als Nebelkerze, wissenschaftlich sauber ist das ja ohne Treibhauseffekt nicht möglich.

MfG