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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5748)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 23.02.07 00:18:16
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.912.898 von rv_2011 am 22.02.07 23:18:03rv, Du kannst nicht gleichzeitig CO² als zu 30% in der Atmosphäre vorliegend für den Partialdruck heranziehen, und gleichzeitig eine Teil davon als bereits in Lösung befindlich bezeichnen.

      Das geht nicht. Du kannst das auch nicht als Teil einer "schwer abschätzbaren Rückkopplung" zu heilen versuchen. Zumal bei dieser Rückkopplung noch weiztere Phänomene auftreten, deren Anzahl über dem liegt, was wir hier bereits aufgezählt haben. Auch wenn die Sediment- Bildung sich in Jahrhunderten abspielt bedeutet dies nicht, daß nicht instantan mit dem Eintrag von CO² ins Meer der Lösungsvorgang startet, der später zur Sedimentbildung führt.

      Die von mir beigesteuerte Kurve bestätigt nicht nur Deine Annahme, sie kann genausogut herangezogen dazu werden, einen externen Energiespender, die Sonne, als Ursache zu erklären. Meiner Meinung nach ginge dies sogar sehr viel besser.

      Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Grafik wurden diese solaren Energiezuflüsse in dem dazugehörigen Artikel nicht thematisiert, obwohl sie natürlich schon bekannt gewesen waren. Doie Sonne wurde nicht berücksichtigt.

      Und dies hat sich fortgeschrieben.

      Man hat sich auf CO² als Verursacher eingestellt, weil man an dieser Stelle über den einzigen Hebel verfügt, überhaupt eingreifen zu können.

      Deswegen versiebt man die zusätzlich direkt eingebachte Enbergiemenge der Sonne, und zieht anstelle dessen die Rückstrahlung von Energie zur Erklärung heran, die zwar auch von der Sonne stammend , dann jedoch erst mal durch das Klimagas CO² gespiegelt wird, dadurch die Luft aufheizt, und dann erst das Wasser. Denn die Erwärmung des Wassers soll eine Folge der höheren Treibhausaktivität der Astmosphäre sein.

      Die Berechnungen werden den Erfordernissen angepaßt. Siehe oben.

      Tatsächlich liegt das Problem in den schwer abschätzbaren Rückkopplungen, von denen Du sprichst. Da hast Du mal Recht. Andere sagen, Berechnungen ließen sich zumindest derzeit überhaupt nicht vornehmen, noch andere sagen, prinzipiell nie wird man dies berechnen können, es liege ein chaotischer Verlauf vor.

      Die davon Abweichenden Klima- Fritzen haben einen ungeheuren Vorteil mit ihren Dennoch-Berechnungen: gehen ihre Rechnungen schief, es wird z.B. kälter, dann macht dies nichts weiter.

      Der deutsche Wetterdienst betreibt einen der schnellsten Rechner, den wir in der BRD haben. Die berechnen das zukünftige Wettergeschenen, ich glaube, bis maximal 5 Tage. Laß es 10 Tage sein, alles was über 48 Stunden hinausgeht, nähert sich bereits den 50% an. Um noch genauer sein zu können, müßte das Gitter der Datenerfassungspunkte enger gefaßt werden. Was dann deutlich schnellere Rechner erforderlich macht. Der mögliche, jedoch geringe Zuwachs an Prognose- Genauigkeit steht dabei in einem Mißverhältnis zu dem zu betreibenden Aufwand. Gelegentlich erleben wir denn, abhängig von den vorliegenden Wetterlagen, auch mal Fehlprognosen.

      Dabei hat es die Wetterkunde mit einer relativ überschaubaren Anzahl von Parametern zu tun.

      Das ist in der Klimakunde völlig anders.

      Zum Teil nicht einmal erforschte, nicht einmal verstandene Phänomene spielen eine Rolle, Wärmehaushalte von Meer, Land, Atmosphäre mit der unzähligen Anzahl von Faktoren, Strömungen, Absorptionen, die sich gegenseitig bedingen, in Wechselwirkung stehen, extern einwirkende Energien, Erdwärme gegenüber Meerwasser, es erscheint mir reichlich vermessen zu behaupten, wir könnten mit Sicherheit sagen, berechnen, was in 20, oder 30, oder gar 100 Jahren geschieht. Wir haben Vorstellungen von Anstätzen zu Rechenmodellen, die wir aber nicht austesten können. Wir passen vielmehr die Modelle an, was wir derzeit beobachten, und überprüfen dann, wie gut dieser Ansatz zu den bisherigen Phänomenen paßt, soweit wir sie verstanden und identifiziert haben. Dabei stellen wir jedoch CO² in den Vordergrund, weil dies praktisch das einzige Hebelchen ist, das in die Hand zu nehmen wir uns zutrauen, oder zumuten.

      Der ganze Vorgang ist also nicht auf das zukünftige Klimageschehen ausgerichtet, weil er das garnicht kann. Er paßt das CO² in die Teile der Beobachtung ein, die uns zugänglich und opportun erscheinen, um dabei CO² im Fokus behalten zu können.

      Da kommen dann relativ eindimensionale Betrachtungen raus, bei der die Erwärmung des Meeres als Folge der Temperaturerhöhung der Atmosphäre dargestellt wird, obwohl es umgekehr sehr viel mehr Sinn machen würde: die Energieaufnahme der Erde durch zusätzliche Sonnenstrahlung in Betracht zu ziehen.

      Ob dies dann richtig ist, das weiß ich auch nicht. Ob sich dies nicht ebenso berechnen ließe: ich kann es nicht. Aber das beweist nun wirklich nichts. Ich bin bekanntlich kein Wissenschaftler.

      So machen wir dann mit Deinen Berechnungen weiter.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 23:49:46
      Beitrag Nr. 517 ()
      Wieviel Treibhausgase hätten´s denn gern?

      …oder wie knapp 0,3 % die Menschen in Panik versetzen sollen

      Die Wogen schlagen hoch, die politische Erregung steigt. Jeden Tag wird von interessierter Seite der Politik und ihren willigen Verstärkern in den Medien eine neue Sau durchs Dorf getrieben, wie man denn mit neuen Verordnungen, Gesetzen, Abgaben, Steuern u.ä. den herbeigesehnten Treibhauseffekt doch noch mindern könnte. Da wird auch schon mal mit gutem Beispiel voran gegangen. Die flotte Frau Künast gerade ihrem BMW oder Audi A8 Dienstwagen entstiegen, fordert harsch den Kauf von Hybridwagen der Marke Toyota, der ehemalige Popbeauftragte seiner Partei und jetzige Umweltminister Gabriel ruft aus seiner Biotonne, daß er jetzt ganz fair in die Ferien fliegt, weil er bei Atmosfair seine Tickets kaufe und mit dem Mehrpreis Windmühlen in Indien unterstütze. Im Übrigen wolle er das jetzt für alle Dienstreisen verbindlich vorschreiben, und die Mehrkosten - die natürlich der Steuerzahler, also Sie und ich zu zahlen haben- ebenfalls an die Inder oder wer sonst noch so ganz lieb zum Klima ist, überweisen.
      Man reibt sich die Augen, versteht nichts mehr und fragt sich schon länger: Ist das nur ein schlechter Traum oder sind wir wirklich schon im Tollhaus? So ganz abwegig ist dieser Gedanke wohl nicht, wenn man sich mal die realen Zahlen ansieht. Bei http://www.geocraft.com/WVFossils/greenhouse_data.html sind sie schön sauber aufgelistet und mit leicht nachvollziehbaren Erläuterungen versehen.
      Gemäß IPCC -und inzwischen fast aller Politiker jeder Couleur- sind die Treibhausgase (THG) die wahrhaften Schurken in diesem Stück. Sie treiben -so die gängige Meinung- mittels eines fiesen Tricks der sog. Rückstrahlung (radiative forcing) die Globaltemperatur um satte 0,6 °C im vergangenen Jahrhundert und um 1,8 bis 6 °C im laufenden Jahrhundert in die Höhe. Fieser Trick deshalb, weil sich die Rückstrahlung, die so enorme Wirkung zeitigen soll, sich gleichzeitig hartnäckig jeglicher physikalischer Messung entzieht. Sie ist ein Phantom, ein Gespenst - vornehm ausgedrückt- ein mathematisches Konstrukt- das einfach nicht in der realen Welt erkennbar ist. So wie ein Spiegelbild, oder ein Albtraum. Fühlbar vielleicht, meßbar nicht. Das ficht aber niemanden von der Heiligen Kirche der Globalen Erwärmung an. Die Rückstrahlung der THG sind schuld.
      Der besorgte Laie fragt verwundert: Was sind denn nun die THG´s?
      Nun, es sind der Wasserdampf, das Kohlendioxid, das Methan, einige Stickoxide und noch ein paar andere mit verschwindend kleinem Anteil in der Atmosphäre. Nicht von ungefähr Spurengase genannt sind Kohlendioxid, Methan und Stickoxide, etc.. Einer Aufstellung des US Dept. of Energy vom Oktober 2000 zufolge sind die (fälschlich) so genannten THG´s in folgenden Konzentrationen vorhanden:
      CO2: 368 ppm; CH4 1,745 ppm; N2O 0,312 ppm und alle andern zusammen 27 ppm. Diese Zahlen schließen sowohl das natürliche als auch das anthropogene THG ein. Rechnet man den Hauptakteur, den Wasserdampf dazu, dann stellt er allein sage und schreibe (im Ø) ca. 20.000 ppm. Davon so gut wie alles natürlichen Ursprungs. Das allein ist es aber noch nicht. Jedes dieser Gase hat der gängigen Theorie zufolge eine unterschiedliche Auswirkung auf den Treibhauseffekt. Rechnet man bei CO2 mit dem Wert 1, dann ist CH4 21 x soviel; N2O 310 x soviel; und alle anderen ca. 2700 x soviel. Nach gängiger Lehrmeinung stellt der Wasserdampf mit 95 % den mit Abstand größten Anteil am Treibhausgaseffekt. Umgerechnet auf den THG-Anteil von allen am THG Effekt beteiligten Gasen (natürlich + anthropogen) ergibt sich folgender Zusammenhang: Wasserdampf hält 95%; CO2 3,618 %; CH4 0,360 %; N2O 0,950 %; alle anderen zusammen (CFC´s) 0,072 %. Macht zusammen 100 % Anteil am Treibhausgaseffekt. Voilá
      Faßt man zur besseren Übersicht nun alles zusammen, um den anthropogenen Wirk-Anteil (und nur der ist wichtig, u.a. wg. der unterschiedlichen Absorptions & Emissionsspektren der THG) auszurechnen, dann kommt man zu den in der Tabelle zusammen gefaßten Werten.
      Basiert auf der Konzentration(ppm) umgerechnet für den Wirkanteil beim THG Effekt



      Schauen wir mal wirklich genau hin. Von 100 % Treibhausgasen gehen in ihrer Wirkung gerade mal 0,278 % auf den menschlichen Einfluß zurück. Das ist so wenig, das man sie nicht messen kann. Kein Wunder, daß sich das Phänomen Treibhausgaseffekt jeder vernünftigen Messung entzieht, Es gibt ihn nicht, und wenn es ihn doch gäbe, dann ist er so klein, daß kein Mensch irgendetwas an ihm ändern kann. Der überwältigende Teil von 99,723 % kann auch mit vollständigem und gleichzeitigem Selbstmord aller Menschen nicht verhindert werden. Egal wieviele Kyotos uns aufgeschwatzt werden sollen.
      Übrigens: Wenn die Inder erst mal dank unserer Zuweisungen im Geld schwimmen, dann werden sie umso lieber unsere Industriekolosse aus der “Zukunftsbranche” Windkraftanlagen, oder auch alles andere was wir uns nicht mehr leisten können, kaufen wollen. z.Zt. bieten sie erstmal für die Hamburger Repower schlappe 1,1 Mrd €. Sie haben´s ja, im Zweifel von uns.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 23:18:03
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.911.438 von Monald am 22.02.07 22:08:59Monald,

      deine Kurven bestätigen in etwa meine Annahmen, die meinen Rechnungen zu Grunde liegen.

      Man kann ausrechnen, um wie viel die verstärkte Sonneneinstrahlung allein das Meerwasser erwärmt haben kann: Das ist etwa 0,1°C. Dies führt zu einer Ausgasung von CO2 auf Grund der verringerten Löslichkeit; bei 0,1°C Temperaturerhöhung verringert sich die Löslichkeit (bei konstantem Partialdruck) um etwa 0,05 mg/l (bei niedrigen Temperaturen im Polarmeer mehr, bei hohen Temperaturen in Äquatornähe weniger.

      Gleichzeitig ist aber der Partialdruck des CO2 in der Atmosphäre von 0,28 mBar auf 0,38 mBar gestiegen. Dies führt zu einer erhöhten CO2-Löslichkeit von 0,175 mg/l.

      Fazit: Das Meer nimmt CO2 auf statt es abzugeben.


      Was die Wirkung des CO2 angeht: Es ist unbestritten, dass dieser geringe CO2-Gehalt der Atmosphäre die Abstrahlung der Erde soweit verringert, dass sich die Temperatur um ca. 7°C erhöht. Da die Treibhauswirkung nicht linear von der Konzentration abhängt und sich erst verzögert bemerkbar macht, hat die Erhöhung der CO2-Konzentration um 30% bisher nur einen Anstieg der Temperatur von 0,7°C bewirkt; im eingeschwungenen Zustand (d.h. wenn die Konzentration sich nicht weiter erhöht nach einigen Jahrzehnten) werden es ca. 1°C.
      Demgegenüber macht die verstärkte Sonneneinstrahlung einschl. der Rückkopplungseffekte nur etwa 0,2°C aus.

      Dass die Modellrechnungen einige Unsicherheiten haben, liegt an schwer abschätzbaren Rückkopplungeffekten wie
      - veränderte Wolkenbildung
      - [urlErhöhung der Wasserdampfkonzentration in der Stratosphäre]http://www.fz-juelich.de/portal/index.php?index=495&jahr=2001&cmd=show&mid=89[/url]
      - Veränderung der Eisflächen,
      - [urlVeränderung der Meeresströmungen (in Bezug auf den Golfstrom signalisieren neuere Messungen eine Entwarnung)]http://de.wikipedia.org/wiki/Golfstrom[/url]
      - [urlverstärkte Methan-Freisetzung durch auftauende Permafrostböden]http://www.mercur.org/?p=6456&l=0[/url] (das könnte den Treibhauseffekt zusätzlich gewaltig verstärken)

      Deshalb reicht die Spanne der zu erwartenden Temperaturerhöhung in den nächsten 100 Jahren bei plausiblen Annahmen bzgl. des CO2-Ausstoßes von 2°C bis 5°C.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 22:12:18
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.911.438 von Monald am 22.02.07 22:08:59Klarstellung:

      .....Ausgasung von CO² durch erhöhte Wassertemperatur führen, (was der Fall sein dürfte)...


      meint, daß es zur Ausgasung von CO² durch Temperaturerhöhung von Wasser kommt. Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 22:08:59
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.909.809 von detektivrockford am 22.02.07 21:16:08Ocean warming. Anstieg der Wasser-Temperatur. Hier mit einer Angabe zum Energie- Gehalt.




      Wodurch wird diese Temperatur- Veränderung verursacht ? Ist sie Puffer, aufgrund der Erderwärmung durch Klimagase? Wie einige vermuten ?

      Welche Energie-Mengen, allein durch "zusätzliche" Rückstrahlung aufgrund CO² verursacht, wäre notwendig, die Weltmeere um den infragestehenden Temperaturbetrag anzuheben ? Sie sind am Rande vermerkt.

      Kann die Erwärmung des Meeres durch eine zusätzliche Rückstrahlung aufgrund einer erhöhten CO²- Konzentration in der Atmosphäre zu einer Ausgasung von CO² durch erhöhte Wassertemperatur führen, (was der Fall sein dürfte) und gleichzeitig zu einer zusätzlichen Aufnahme von CO² durch das Meer führen, um zu der unterstellten Annahme einer Erhöhung des Partialdruckes in Höhe von 30 % zu gelangen.

      Kann die relativ geringe Erhöhung der Rückstrahlung von Wärme durch eine relativ geringe Erhöhung von CO² in der Atmosphäre diese Energiemengen in das Meer einbringen, und dabei gleichzeitig noch dämpfend auf das System einwirken, indem es CO² entzieht, obwohl sich die Temperatur des Meerwassers erhöht.

      Zum Zeitpunkt der hier zugrundeliegenden Studien, 2000, wurde ausschließlich diese Option einer Pufferung diskutiert, keine zusätzliche Energieeinbringung, beispielsweise durch die Sonne.

      Diese jedoch ist ausreichend, die vorhandene Erwärmung zu erklären.

      Vor allem erscheint sie nachvollziehbarer als die Annahme, alleine durch die Erhöhung der Rückstrahlung von CO², in der Zusammensetzung der Atmosphäre mit lediglich 0,3 % vertreten, könnten derartige Energiemengen eingebracht werden.

      Die Sonne kann das sehr viel besser. Vor allem, rv, muß man dann jedoch die durch die Sonne direkt eingebrachte Energiemenge nicht nochmals aufteilen, den Anteil herausrechnen, den die Sonne an der beobachteten (und in deiner Rechnung herangezogenen) Temperaturerhöhung des Meeres hat, und dem sicher sehr viel geringeren Anteil, der aus Rückstrahlung durch Klimagase resultieren könnte.

      Diesem Umstand widmete Abdussamatov wohl seine Bemerkung, daß die andropogene CO² Emmission viel zu gering sei, um derartige Effekte zu bewirken.

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      Avatar
      schrieb am 22.02.07 21:16:08
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.908.708 von CaptainFutures am 22.02.07 20:35:54Nun ist es also raus: In genau 13 Jahren explodiert die Klimabombe . Wir fragen uns: Warum gerade 13 Jahre? Warum nicht zwölf oder 14 Jahre?

      Gestern hieß es noch 15 Jahre.
      Wobei ich mich schon gefragt habe, ob es bereits am 1. Januar 2022 rien ne va plus heißt, oder ob wir evtl. noch bis zum 21.02.2022 Zeit haben. (ist eigentlich ein Schaltjahr dazwischen?)

      Aber bei der inflationären Schrumpfung (inflationäre Schrumpfung - ein Widerspruch?) des zur Verfügung stehenden Zeitrahmens, düfte es spätestens Ende des (dieses !!!) Monats zu spät sein.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:55:28
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.898.017 von Heizkessel am 22.02.07 14:33:06
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:41:21
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.906.946 von new_kid_in_town am 22.02.07 19:32:57Kid

      das ganze war Satire.

      Wie verrückt die Zustände bei uns mittlerweile sind zeigt sich daran, daß man Satire und Rrealität fast nicht mehr auseinanderhalten kann.

      Ich hätte es dazuschreiben sollen, oder smilies verteilen müssen.

      Sorry.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 20:35:54
      Beitrag Nr. 510 ()
      UN-Klimaschutzbericht: Uns bleiben nur noch 13 Jahre Zeit... :laugh:



      Nun ist es also raus: In genau 13 Jahren ]http://news.google.de/news/url?sa=t&ct=de/0-0&fp=45dd410d5d… :laugh:. Wir fragen uns: Warum gerade 13 Jahre? Warum nicht zwölf oder 14 Jahre? Oder ist der dritte Teil der IPCC-Studie, der gestern veröffentlicht wurde, vielleicht doch wieder nur die typische ideologische Panikmache aus ]http://www.taz.de/pt/2007/02/22/a0164.1/text][b?

      Wir halten uns da lieber an Tschechiens Präsident Václav Klaus, der in ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/vaclav_klaus_glo… sagte:

      "Global warming ist ein Mythos, und ich denke, dass jeder ernsthafte Mensch und Wissenschaftler dies auch sagt. Es ist nicht in Ordnung, sich auf das UN-Gremium zu berufen. IPCC ist kein wissenschaftliches Gremium: es ist eine politische Institution, eine Art Nicht-Regierungs-Organisation mit grünem Charakter. Es ist kein Forum von neutralen Wissenschaftlern oder eine ausgewogene Gruppe von Wissenschaftlern. Seine Mitglieder sind politisierte Wissenschaftler, die sich mit einseitiger Meinung und mit einseitigem Auftrag dort einfinden."

      » Fakten & Fiktionen: ]http://www.myblog.de/kewil/art/106545620][b

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 19:32:57
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.898.488 von Monald am 22.02.07 14:55:28Wenn ich mich mal in diese bizarre Diskussion einklinken darf, möchte ich gerade zu diesem Posting bemerken, daß Du da eine sehr beschränkte Sichtweise vertrittst. Immerhin erkennst Du mit dem Satz "Ich befürchte vielmehr, daß uns die Politiker das einzig vernünftige, was die Menschheit bisher zustande gebracht hat: wärmere Temperaturen! auch noch zerstören werden. Ich bin ein zurückhaltender Mensch, was eine mögliche Nachhaltigkeit der Klimaerwärmung angeht, besonders angesichts der bekundeten Maßnahmen der Politik, diese wieder rückgängig machen zu wollen.
      " an, dass eine anthropogen verursachte Klimaveränderung sehr wahrscheinlich ist.

      Nur Deine Schlussfolgerungen oder Hoffnungen, die Du in diesem Zusammenhang hegst, sind doch allzu sehr auf Dein unmittelbares Lebensumfeld gerichtet. Völlig außeracht lässt Du dabei die Auswirkungen, die eine mögliche Erderwärmung in anderen Weltgegenden wie z.B. Südsee, Bangladesh, Küstenregionen haben kann. Sollten die befürchteten Auswirkungen für die genannten Gebiete eintreten, werden die dort lebenden Menschen das Versinken ihres Lebensraumes im Meer kaum so positiv sehen wie Du das evtl. wärmere Klima in unseren Breitengraden.

      Ich kann letztendlich auch nicht verifizieren, ob die Schlussfolgerungen und Einschätzungen der IPPCC-Studie richtig oder falsch sind. Aber mir gefallen die Konsequenzen, die bei Annahme des Klima-Konsens zu tragen wären eigentlich ganz gut, weil sie zu Ende gedacht einen bewussteren Umgang mit den Ressourcen und den Lebensgrundlagen jedem einzelnen abverlangen. Ebenso begrüße ich, wenn z.B. oligopole Strukturen in der Energiewirtschaft zerschlagen werden, weil es einfach sinnvoller ist, die Energieversorgung viel weiter zu dezentralisieren, als das heute der Fall ist. Zentralismus und Gigantomanie halte ich nicht für zukunftsfähig. Wie bereits das Internet zeigt, ist die Vernetzung von vielen kleinen Einheiten der Königsweg vor allem in der Energieversorgung aber auch zunehmend in der industriellen Fertigung.

      Ich sehe die Maßnahmen, die vorsichtshalber auch bei Fehlen eines hundertprozentigen Beweises für die IPPCC-Studie ergriffen werden sollten eher als Vorteil, denn als Nachteil. Klar, sie werden Geld kosten, aber letztendlich ein + für die Lebensqualität bringen. Und für diese Annahme gibt es mehr als nur ein Beispiel aus der Vergangenheit.

      Letzendlich werden wir aufgrund der trägen Reaktionszeit des Weltklimas viele negative Auswirkungen (so sie denn eintreten) der vorhergesagten Erderwärmung wahrscheinlich nicht abwenden können. Ich denke jedoch, dass es uns noch gelingen kann zu verhindern, dass die Erde zu "Dune" wird.
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