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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5763)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
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      schrieb am 11.02.07 20:41:41
      Beitrag Nr. 368 ()
      Und der Klimawahnsinn geht weiter:

      Bild am Sonntag - neue KLIMA-PRAWDA mit “KLIMAKOMMISSARIN”

      (Aus einem Rundbrief vom 11.2.2007 an Klimainteressierte aller Coleur)

      Bild am Sonntag (BAMS) schlachtet die “Klimadiskussion” mit Pauken und Trompeten aus. Heute (11.2.07) ist eine Liste aller deutschen Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke mitsamt Karte aufgelistet als “Deutschlands Klimakiller”. Da wird das Braunkohlekraftwerk Neurath bei Köln als “größte globale Dreckschleuder” gebrandmarkt, obwohl dieses Kraftwerk im Vergleich zu vielen Anlagen in den USA, Rußland und China, ungleich bessere Wirkungsgrade je Tonne Kohle hat. Erbärmlich, wenn sich die EVU (RWE, EON & Co.) sowas einfach widerspruchlos bieten lassen.

      Seit Wochen klingt dafür immer wieder in der BAMS “dezent” ein, daß Kernkraftwerke die “Rettung beim Klimakollaps” seien, ein Schelm wer da an Zusammenhänge denkt.

      BAMS verbreitet nun die “absolute Wahrheit übers Klima”, wird sozusagen die KLIMA-PRAWDA. Ein Schelm wer mir unterstellt, die Ähnlichkeit mit der damaligen Sowjetischen Parteizeitung der KPdSU sei Zufall. Wie es sich für eine echte Nachfolgerin sowjetischer-absolutwahrhafter Institutionen gehört, hat BAMS eine KLIMAKOMMISSARIN bestellt. Der namen der Frau ist Eva Goris, TUSCH!!!

      Wer ist Eva Goris, die durch BAMS schon mal im Geiste nahe den Brüssler Eurokommissaren (das sind gemäß Spöttern, würdige Nachfolger der KPdSU-Kommissare, von niemandem demokratisch gewählt aber alles und über alles diktatorisch bestimmend) und was machte sie bisher? Klima? Wetterfröschin? Wissenschaft? Weit gefehlt. Google bringt es an den Tag.

      Eva Goris ist Journalistin und sie hat Bücher herausgegeben und mitherausgegeben.
      Liste laut Amazon.de:
      1) Collection des verlorenen Wissens - ein Handbuch für den Hausgebrauch (mit Coautor)
      2) Unser kläglich Brot - Gute Ernährung kommt nicht aus der Tüte
      3) Essen, aber was?
      4) Wissen was wir essen - unssere Lebensmittel kritisch aufgetischt
      5) Und die Seele wird nie satt…

      WOW eine Journalistin mit einem Fachambiente für Lebensmittel wird von BAMS zur KLIMAKOMMISSARIN hochgeadelt, welch ein gewaltiger Aufstieg. Ich verneige mich vor Frau Goris und wünsche von ihr mal zu lesen, daß alles was wir in den letzten Tagen vom IPCC in Paris mitgeteilt bekamen, ausschließlich die willkürlich ausgewählte “Summary für Policemakers” SPM also die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger war. Die eigentlichen und sehr umfangreichen Daten dazu, will man erst im Mai 2006 freigeben! Warum wohl? Wenn wissenschatliche Ergebnisse nicht zu einer Politik passt, die diese aber per Forschungsgelder finanziert, dann muß SELBSTVERSTÄNDLICH die Wissenschaft der Politik angepasst werden. Wissenschaft als etwas das BEWEISE benötigte, bis dato ist ab sofort etwas, das der besten KONSENS ergibt. Einstein würde sich im Grabe umdrehen. Irgendwie schein es nicht unangemessen, für SPM stattdessen gleich SPAM zu schreiben.

      Bei Eva Groris’ letztem o.a. Buchtitel fiel mir sofort ein Kult-Film von R.W. Fassbinder ein und ich murmelte im Geiste:
      “Klima-Angst essen Seele auf…”

      Ich entschuldige mich ausdrücklich für die Sanftheit meiner Formulierungen

      Werner Eisenkopf
      Runkel / Lahn

      vom PIK Potsdam mit
      papierschriftlicher Androhung
      “rechtlicher Schritte” zum
      “Klimaskeptiker” geadelt.

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/02/11/bil…
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:27:58
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.626.633 von derwelsche am 11.02.07 17:24:02tschuldigung
      ich meinte die Geologen
      und nicht die Geothermiker
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:24:02
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.589.305 von CaptainFutures am 10.02.07 19:40:42Mittlerweile muß man ja schon Angst haben, daß unsere Klimahysteriker auch noch die Forschungsergebnisse der Geothermiker manipulieren.

      Zum Glück haben sie bisher die biologische Forschung übersehen.
      Sowohl in den Jahren 800/900 als auch 1300/1400 lag die durchschnittliche Temperatur der nördliche Halbkugel um 1 bis 1,5 Grad C höher als heute. In diesen Epochen zog sich das Packeis im nördlichen Atlantik weit nach Norden zurück und ermöglichte es den Wikingern Island (etwa 870) und Grönland (ab 986) zu besiedeln. In der mittelalterlichen Wärmeperiode war Viehzucht auf Grönland, Weinbau bis Nordschottland und Getreideanbau auf Island möglich.

      Die Kleine Eiszeit Mitte 16. bis 18. Jahrhundert brachte sehr lang andauernde, kalte Winter und kurze naßkalte Sommer. Mitte des 17. Jahrhunderts drangen die Gletscher weit in die Täler vor und zerstörten ganze Dörfer. Die Kanäle in den Niederlanden waren jeden Winter über mehrere Monate zugefroren. Im Jahr 1780 konnte der Hafen von New York problemlos zufuß überquert werden.


      Es ist also nicht verwunderlich, daß unsere Klimaforscher ausgerechnet den Zeitraum ab 1700 bis heute für ihre Argumentation benutzen. Es ist genau der Übergang von einer Kalt- in eine Warmperiode

      Quelle zum Nachlesen und selber stöbern
      http://www.biologie.de/biowiki/Kleine_Eiszeit
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 19:40:42
      Beitrag Nr. 365 ()
      Zweifel an der menschgemachten Klimaerwärmung verboten



      In Sachen menschgemachte Klimakatastrophe ist wissenschaftliches Arbeiten und unabhängiges Denken zunehmend verboten. Junge Journalisten und Wissenschaftler, die den Klimakonsens anzweifeln, haben kaum Aufstiegschancen und für ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/klimawandel_skep… gibt es mittlerweile eine "schwarze Liste". Heidi Cullen (Foto), Klima-Expertin des amerikanischen Weather Channel, forderte unlängst, dass man Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, die berufliche Zulassung entziehen solle.

      Dirk Maxeiner hat in der Weltwoche einen hochinteressanten Artikel zu dieser unheilvollen Gleichschaltung der Gehirne verfasst.

      Gleichschaltung des Wissens

      Wissenschaftler, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, werden neuerdings als «Klimaleugner» abgekanzelt. Die Temperaturbehörde der Uno gebärdet sich als eine Art Wissensministerium.


      Heidi Cullen ist die Klima-Expertin des amerikanischen «Weather Channel». Sie machte unlängst mit einer Forderung von sich reden: Meteorologen, die an der Rolle des Menschen bei der globalen Erwärmung zweifeln, solle die berufliche Zulassung entzogen werden. Letzte Woche war die attraktive Fernsehfrau dann bei der bekannten amerikanischen CNN-Fernsehshow «Larry King Live» zu Gast. Thema: «Could global warming kill us?» «Die Wissenschaft ist sehr solide», warf sie in die Diskussionsrunde ein. Ebenfalls im Studio war Richard S. Lindzen, Meteorologie-Professor am Massachussetts Institute of Technologie (MIT). Der vollbärtige Gelehrte gehört zu jenen Personen, die Heidi Cullen gerne mit einem Berufsverbot belegen würde: Lindzen findet, die Rolle des Kohlendioxid bei der Erwärmung der Erde werde weit überschätzt. Der Mann hat erstklassige wissenschaftliche Meriten und kann es sich erlauben, cool zu bleiben. Zuckersüss antwortete er: «Heidi sagt, die Wissenschaft sei solide, und ich kann sie gar nicht kritisieren, weil sie nämlich nie sagt, welche Wissenschaft sie eigentlich meint.» Er traf damit den Kern der gegenwärtigen Debatte. Es geht meist gar nicht um einzelne wissenschaftliche Fragen, sondern um ein allumspannendes Weltbild, für das ein angeblicher «Konsens» in Anspruch genommen wird.

      «Wissenschaftsferner» Bericht

      «Hoffentlich ist jetzt auch der letzte Zweifler überzeugt», ist auch im deutschsprachigen Raum einer der in den Medien am häufigsten formulierten Sätze, wenn es um den jüngsten Klimabericht des Uno-Klimagremiums (IPCC) geht. Es gibt offenbar ein starkes Bedürfnis nach totalem Konsens. Wobei sich zwei Fragen aufdrängen: Warum müssen die letzten Zweifler überhaupt überzeugt werden? Und vor allem: Wovon sollen sie überzeugt werden? Der IPCC-Bericht eignet sich eher nicht für die Festlegung endgültiger Gewissheiten. So wird für die Entwicklung der Globaltemperatur in den nächsten hundert Jahren eine Spanne von plus 1,1 Grad bis 6,4 Grad angegeben. Soll man nun von 1,1 Grad überzeugt sein, von 6,4 oder irgendwo dazwischen? Dass die Erde wärmer geworden ist, bezweifelt niemand. Das IPCC ist ferner der Meinung, dass Kohlendioxid daran den grössten Anteil hat. Die Unsicherheit in dieser Frage wird mit höchstens noch zehn Prozent eingeschätzt. Warum sollten also nicht auch zehn Prozent Zweifler erlaubt sein?

      Das IPCC wurde 1988 nicht als Wahrheitsministerium gegründet, sondern als eine Organisation, die den weltweiten wissenschaftlichen Sachverstand in Sachen Klima bündeln soll. Es geht darum, die Forschungsergebnisse in der Literatur zu sammeln und für Politiker aufzubereiten. Den grössten Einfluss auf die Meinungsbildung hat die kurze Zusammenfassung «Summary for policymakers». Sie basiert auf den Arbeiten von 2500 Wissenschaftlern, wird aber Wort für Wort von hunderten Regierungsvertretern abgesegnet und verändert. Der Entstehungsprozess der «Summary for policymakers» ist im Grunde wissenschaftsfern. Auch ist die Auswahl der beteiligten Regierungsvertreter nicht unabhängig. Aber die Politik will es so.

      Debatte nicht erwünscht

      Das Wissen der Menschheit ist heute auf sehr viele Köpfe verteilt. Ein Problem nicht nur für die Politik, sondern auch für grosse Unternehmen. Doch während man dort im modernen Wissensmanagement mit gutem Grund auf den Wettbewerb der vielen Köpfe setzt und ihn stimuliert, verfolgt die Politik eine Kultur des Konsenses und des kleinsten gemeinsamen Nenners. Es geht auch um Absicherung: Falls sich eine Prognose in Zukunft als Irrtum herausstellt, kann man sich zumindest auf den seinerzeitigen wissenschaftlichen Sachstand berufen. Und das kann man eigentlich schon seit dem IPCC-Bericht 2001, der bereits in starken Worten den menschlichen Einfluss auf das Klima betonte. Im Grunde hat das Gremium seine Mission erfüllt.

      Doch wie immer bei solchen Institutionen und Verfahren beginnen sie ein Eigenleben. Der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri spricht inzwischen wie der Chef einer Aktivisten-Gruppe, der die Öffentlichkeit «schockieren» möchte. Der Übergang von der wissenschaftlichen Beratung zur politischen pressure group ist fliessend. Die deutschen Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf, beide bewährte IPCC-Kader und tätig für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, betrachten den Klimawandel als «Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft». In einem Buch hegen sie sehr genaue Vorstellungen: «Im Grunde müssten sämtliche Planungsmassnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden.»

      Dissidente Meinungen sind, wann immer es um die Rettung der Welt geht, nie sehr willkommen. Der abgelöste Uno-Generalsekretär Kofi Annan sagte: «Die wenigen Skeptiker, die immer noch versuchen, Zweifel zu säen, sollten als das angesehen werden, was sie sind: aus dem Tritt, ohne Argumente und von gestern.» Und so geschieht plötzlich etwas, wofür der IPCC-Konsens eher nicht gedacht war: Er wird missbraucht, um die weitere wissenschaftliche Debatte abzuwürgen. Aus dem Konsens soll die Wahrheit werden. Wissen dient nicht mehr zur Findung des politischen Willens, sondern politischer Wille wird als Wissen inszeniert. Und dies funktioniert nur, wenn die Lufthoheit über das Thema monopolisiert werden kann. Eine Grundlage der Wissenschaft heisst aber: Alles darf kritisiert und angezweifelt werden. Wissen muss revidierbar bleiben. Der Zweifel ist das methodische Prinzip der gesamten modernen Naturwissenschaft. Und doch wird immer offener versucht, nicht auf der Konsenslinie des IPCC befindliche Gruppen und Wissenschaftler einzuschüchtern.

      Der israelische Astrophysiker Nir Shaviv von der Universität in Jerusalem und Jan Veizer, der an den Universitäten in Bochum und Ottawa forscht, können ein Lied davon singen. Veizer wird von der Royal Society of Canada als einer der «kreativsten, innovativsten und produktivsten Geowissenschaftler der Welt» gerühmt und hat den hochdotierten Leibniz-Preis der deutschen Forschungsgemeinschaft zugesprochen bekommen. Veizer und Shaviv veröffentlichten in der Zeitschrift der Geological Society of America eine Studie, in der sie der kosmischen Strahlung eine grosse Rolle bei der Erderwärmung zuschreiben. Das wurde als Angriff auf die Bedeutung des anthropogenen Treibhauseffektes empfunden. Stefan Rahmstorf und 13 weitere prominente Klimaforscher, darunter der Schweizer Thomas Stocker, versandten eilig eine Pressemitteilung, in der sie die wissenschaftliche Integrität der Kollegen anzweifelten und ihre Untersuchung als «fragwürdig» und «unhaltbar» schmähten. «Ihr Schreiben beweist, dass sie nur in eine Kurzmeldung und nicht einmal die ganze Studie gelesen hatten», erinnert sich Shaviv an das merkwürdige wissenschaftliche Verfahren.

      Zweifler zensurieren sich selbst

      Der kurze Prozess für Zweifler kommt in Mode. Für Menschen mit dissidenter Meinung bemüht man inzwischen den Ausdruck «Leugner» – eine bewusste Anspielung auf Holocaust-Leugner. In der amerikanischen Zeitschrift Grist wurden für sie Verfahren «im Stil der Nürnberger Prozesse» gefordert. In der deutschen Tageszeitung berichtet ein Redaktor anerkennend von einer schwarzen «Liste mit 31 Namen», die unter deutschen Klimaforschern kursiere. Die Wissenschaftler der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, die im Regierungsauftrag den Entwurf des IPCC-Berichtes begutachteten und zu teilweise kritischen Einschätzungen kamen, wurden von der Tageszeitung deshalb der «amtlichen Lüge» bezichtigt. In Kalifornien wurde der Staatsanwalt in Marsch gesetzt, um herauszufinden, ob Richard Lindzen womöglich Kontakt mit der Autoindustrie habe. In England forderte die Royal Society ultimativ den Ölkonzern Exxon auf, keine Gelder mehr für Gruppen und Wissenschaftler zur Verfügung zu stellen, die Zweifel am herrschenden Klimadogma haben. Auch der Klimaforscher Stefan Rahmstorf bezichtigt Skeptiker der Nähe zu Wirtschaftsunternehmen (ausgerechnet in einer Publikation, die von der Münchner Rückversicherung finanziert wurde). Der deutsche Klimaforscher Hans von Storch, der fest von der globalen Erwärmung durch den Menschen überzeugt ist, wundert sich: «Wissenschaftler verfallen in einen Eifer, der geradezu an die Ära McCarthy erinnert.»

      Wie überall gibt es unter den abweichenden Stimmen auch Spinner und Sektierer. Es gibt sicherlich auch von Interessen geleitete Auftragsforschung. Für den Sensationsjournalismus ist der Angriff auf die Person und die Präsentation von Schuldigen in jedem Fall höchst willkommen: So lässt sich das Klimathema skandalisieren. «Alle Skandale weisen totalitäre Züge auf», so der Kommunikationswissenschaftler Hans Mathias Kepplinger. «Sie zielen auf die Gleichschaltung aller, weil die öffentliche Abweichung einiger den Machtanspruch der Skandalisierer und ihrer Anhänger in Frage stellen würde.» Man habe es mit einer «demokratischen Variante von Schauprozessen» zu tun. Die Soziologen Sheldon Ungar und Dennis Bray beschreiben in einer Studie («Silencing Science») wie in kontroversen Diskussionen irgendwann der Punkt erreicht wird, an dem unter Wissenschaftlern und Journalisten ein Prozess des «self-silencing» einsetzt. In einer Umfrage unter 530 Klimaforschern in 27 Ländern, die Bray zusammen mit von Storch durchführte, war jeder Zehnte absolut überzeugt, dass der Klimawandel auf den Menschen zurückzuführen ist, und weitere 46 Prozent tendierten zu dieser Meinung. Beim Rest gab es mehr oder weniger starke Zweifel. Allerdings dürfte kaum einer davon bereit sein, diese auch öffentlich zu artikulieren. So kommt eine Spirale in Gang. Der 34-jährige Astrophysiker Nir Shaviv sagt: «Für junge Wissenschaftler, die noch für ihre Karriere kämpfen müssen, ist es viel schwerer, sich zu etablieren und einen Job zu finden, wenn sie gegen den Strom schwimmen.»

      Zweifel am IPCC-Konsens wurden diesmal von unerwarteter Seite geschürt. So nennt der Bericht für den Anstieg des Meeresspiegels in den nächsten 100 Jahren eine Spanne von 18 bis 59 Zentimetern. Hans-Joachim Schellnhuber, nicht nur dem IPCC-Establishment, sondern auch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel als Klimaschutzbeauftragter eng verbunden, warnte die Öffentlichkeit stattdessen vor einem Anstieg um satte zwei Meter. Sein Institutskollege Stefan Rahmstorf, einer der Leitautoren des IPCC, assistierte mit einer neuen Studie in der Zeitschrift Science, der zufolge der Meeresspiegel entschieden schneller ansteigen könnte als dort niedergeschrieben. Die Meldung wurde exakt in die Abschlusswoche der Formulierung des Weltklimaberichtes platziert. Zweifel sind also erlaubt, allerdings nur, wenn es schlimmer kommen könnte.

      » PI: BILD, Bush und die Klimawandel-Hysterie

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 14:01:54
      Beitrag Nr. 364 ()

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      schrieb am 09.02.07 20:23:11
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.552.549 von puhvogel am 09.02.07 17:36:37Vielleicht hätte ich sagen sollen die Sonnenaktivität.
      Manchmal habe ich den Eindruck es kann nicht sein was nicht sein darf.
      Ich habe hier noch ein paar manipulierte Bilder.





      Über die vergangenen etwa 1700 Jahre ist die Aktivität der Sonne aus Dokumenten und Baumringen ableitbar. Aufgetragen ist die Aktivität im Jahr des Sonnenmaximums gegen das jeweilige Jahr (sogenannte Schove Zeitreihe). Die Buchstaben deuten auf:
      Sp = Sporer Minimum, R = Renaissance Maximum, M = Maunder Minimum.
      (Bild aus Komitov & Bonev, 2001, Astrophys.J. 554, L 119)




      Variation der Länge des Sonnenzyklus (dünne Kurve) zusammen mit der Änderung der mittleren Temperatur (dicke Kurve) der Erde. Erstaunlicherweise folgt die Temperatur sehr genau der Zykluslänge. Die Daten wurden zusammengestellt durch die dänischen Forschern Friis-Christensen & Lassen (1991). (Bild aus "The Manic Sun", Nigel Calder)



      Variation der Wolkenbedeckung und der Instensität der kosmichen Strahlung. Wenn die kosmische Strahlung schwach ist, gibt es weniger Wolken. Schwache kosmische Strahlung bedeutet, dass die aktive Sonne uns vor solchen Teilchen schützt. (Bild aus "The Manic Sun", Nigel Calder)



      Mit der Modellierung der Sonnenaktivität im Vergleich mit ihrer Auswirkung auf Isotopenverhältnisse, sowie aus antarktischem und grönländischem Eis abgeleitet, kann man zurückrechnend feststellen, dass die Sonne jetzt so aktiv ist wie noch nie!
      (Vereinfachte Darstellung des Originaldiagramms, dem New Scientist 1 Nov. 2003, S. 17 entnommen)





      Avatar
      schrieb am 09.02.07 17:36:37
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.519.626 von rv_2011 am 08.02.07 18:31:00"Binden" bedeutet für mich eine CO2- Senke wie Kalkstein. Dafür eignen sich Wälder herzlich wenig. Abgesehen davon, dass die ehemaligen Urwald-Böden ausgelutscht sind bis zum geht nicht mehr.

      @Vataka:
      Die Sonnenzyklik korreliert zu 70% mit der Temperaturkurve.

      Das ist explizit falsch und die Daten, speziell aus der roten Kurve, aus Deiner Bonner Quelle sehen mir um mich glasklar auszudrücken, manipuliert aus!

      http://www.ngdc.noaa.gov/stp/SOLAR/SSN/image/annual.gif
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:46:15
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.544.383 von rv_2011 am 09.02.07 12:28:40Der vorletzte Satz ist leider durch das Fehlen von "nicht" entstellt. Richtig sollte er heißen:

      Immerhin versteigt er sich nicht dazu, die anthropogenen Ursachen des CO2-Anstiegs zu leugnen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:41:44
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.544.045 von detektivrockford am 09.02.07 12:12:43In #323 und #345 war von 2-3 mm jährlich in den letzten 100 Jahren die Rede. :laugh:
      Seit Beginn der Industrialisierung ist der Meeresspiegel um ca. 20 cm angestiegen. Auch dies kann lokal unterschiedlich ausfallen, sodass eine Anfrage bei einer Hafenbehörde wohl kaum ausreicht, das zu widerlegen.

      Schau dir doch mal die Daten hier an:

      [url]http://en.wikipedia.org/wiki/Sea_level_rise[/url]
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 12:28:40
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.542.329 von hostmi am 09.02.07 10:58:46Das liegt an der Babelfish-Übersetzung; wenn es ein menschlicher Übersetzer war, dann jemand ohne eine Spur von Verständnis für die Materie.

      Ich hab mir mal das Original angesehen (http://ff.org/centers/csspp/pdf/20070201_monckton.pdf). Dort steht: "The combined radiative forcing arising from increases in the major greenhouse gases is
      +2.3 Wm-2."
      Es müsste also im Deutschen etwa "Die gesamte Verstärkung der Strahlung..." (genauer müsste es eigentlich heißen "Verringerung der Abstrahlung", denn nicht die Einstrahlung, sondern die Abstrahlung wird durch CO2 verändert).

      Zu diesem Interview, das im Original wenigstens verständlich ist:

      Es wiederholt i.W. die altbekannten Argumente der "Klimaskeptiker" und hält sich an Details des IPCC-Berichts auf, ohne aber eine plausiblere Erklärung der Messdaten liefern zu können. Immerhin versteigt er sich dazu, die anthropogenen Ursachen des CO2-Anstiegs zu leugnen. ;)

      Sir Monckton wurde schon früher hier diskutiert, siehe #192 ff.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?