checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5765)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 01.05.24 11:33:07 von
    Beiträge: 57.988
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 18
    Gesamt: 1.506.298
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 5765
    • 5799

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 17:32:19
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.516.258 von hostmi am 08.02.07 16:54:09Welche Antwort erwartest du noch?

      Noch einmal ganz langsam, was ich vor zweieinhalb Stunden gesagt habe:

      - Ohne die Verbrennung fossiler Brennstoffe ist der Anstieg des CO2-Gehalts Null. Die Pflanzen nehmen so viel CO2 auf, wie durch Tiere oder Pilze sowie Brände und Vulkanausbrüche produziert wird.

      - Durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas steigt die CO2-Produktion um etwa 6%.

      - In Folge dessen steigt der CO2-Gehalt in der Atmosphäre derzeit jährlich etwa um 0,5%.

      - Der CO2-Gehalt steigt weiter an, bis ein neues Gleichgewicht erreicht ist.

      - Wenn wir nur noch halb so viel fossile Energieträger verbrannt werden, halbiert sich der jährliche Anstieg - und das Gleichgewicht wird sich auf einem niedrigeren Level einstellen.

      Es geht also nicht um marginale Veränderung: Der CO2-Anstieg ist zu 100% anthropogen - und der Temperaturanstieg geht zum größten Teil darauf zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 17:11:51
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.514.808 von new_kid_in_town am 08.02.07 16:17:18Als erstes wäre ein totales, globales Abholzungsverbot von Regenwäldern notwendig. Schon wegen der damit verbundenen Vernichtung genetischer Vielfalt, aber auch aus ethischen Gründen, denn hier wird sinnlos bzw. aus blanker Profitgier Leben vernichtet.

      Um Klimaschwankungen besser abfedern zu können, ist es notwendig, die Weltbevölkerung nicht weiter wie bisher anwachsen zu lassen, da schon bei der derzeitigen Weltbevölkerung eine ganz normale, natürliche Klimaschwankung wie der grade zu Ende gegangenen kleinen Eiszeit die Welternährnungslage dramatisch gefährden würde.

      Schonung der Nahrungsreserven in den Meeren, um Versorgungsengpässe ausgleichen zu können, wenn Ackerbau aufgrund klimatischer Schwankungen erschwert wird. D.h. die Überfischung muß sofort gestoppt werden, und den Fischbeständen müssen ggf. sogar Jahrzehnte zur Regeneration ermöglicht werden.

      Sicher ist beim Weltklima nur eines, daß es sich ändert. Ob es nun wärmer oder kälter wird, ist ungewiß.

      Wofür reichlich Zeit bleibt, sind z.B. Deichbauten, denn der Meeresspiegel steigt langsam. Und sturmsicherer bauen kann man auch ohne Klimawandel.

      Zwecks Ertragssteigerung der Landwirtschaft ist die Nutzung der Gentechnik sinnvoll.

      Wichtig ist auch, die Energiereserven zu schonen, um auch hier Reserven für Klimaschwankungen zur Verfügung zu haben, wenn eine Abkühlung erfolgt, um in kühlen Klimazonen ohne übermäßige Kostenbelastung heizen zu können.

      Die Reduktion des äußerst wichtigen Themas Umweltschutz auf die CO2-Komponente ist katastrophal, weil sie die wirklichen Umweltschädigungen völlig in den Hintergrund drängt. Mit der Klimawandelphobie geht man ein eher fiktives Problem an, während reale Probleme unbeachtet bleiben. Dieser Ansatz ist kontraproduktiv und sogar destrutiv.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:54:09
      Beitrag Nr. 346 ()
      Warum bekomme ich keine Antwort auf meine simple Frage, warum eine Reduktion um ein paar Prozent die Katatrophe noch anwenden soll?
      Die Methaper mit dem Tropfen und dem Fass genügt mir hier nicht.
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:36:28
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.137 von Denali am 08.02.07 15:33:40Hättest du dich mal mit den Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre beschäftigt, wüsstest du, dass diese deutlich unter 1°C lagen - und schon deutliche Auswirkungen auf Ernten etc. hatten. Die Ursachen haben nichts mit CO2 zu tun, sondern mit einem extremen Tief in der Sonneneinstrahlung und den Folgen verstärkter Vulkantätigkeit.

      Niemand tut so, als gäbe es keine natürlichen Schwankungen. Nur: Der extreme Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre ist nicht "natürlich" - und seine Folgen auch nicht.

      Die Augen zu verschließen und ein "nur weiter so" zu propagieren ist Fatalismus oder eine naive Gläubigkeit an die selbstheilenden Kräfte des Marktes. Der Haken ist nur: Die Natur richtet sich nicht nach den Marktbedürfnissen. Die Kräfte des Marktes produzieren weder unwiderbringliche Ressourcen, noch lösen sie unsere demografischen Probleme, noch senken sie die Temperatur.

      Deine ins Gegenteil verkehrte Faschismusdefinition kennen wir ja schon - das ist eine ebenso durchsichtige wie unsinnige "Haltet den Dieb"-Strategie von Rechten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:17:18
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.137 von Denali am 08.02.07 15:33:40Anstatt man ganz einfach akzeptiert, daß es Klimaschwankungen gibt, egal ob nun menschenbeeinflußt oder nicht, und sich darauf einstellt,...

      Was also schlägst Du vor, um sich darauf einzustellen? Musst jetzt keine detaillierten Pläne hier vorstellen, aber so ein zwei grob umrissene Maßnahmen, die geeignet sind, sich auf den Wandel einzustellen, wären schon mal interessant zu hören. Danke.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:38:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.511.512 von Eddy_Merckx am 08.02.07 14:34:20"Sprüche" ist dazu die rechte Bezeichnung.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:33:40
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.512.036 von rv_2011 am 08.02.07 14:55:50 Ohne menschliche Eingriffe war der CO2-Haushalt in den letzten Jahrtausenden im Gleichgewicht.

      :laugh: :laugh::laugh: und deshalb gab es in den letzten Jahrtausenden auch keinerlei Klimaschwankungen. :laugh:

      Oder anders ausgedrückt. Die Klimaschwankungen früherer Zeiten, die oft Hungersnöte zur Folge hatten, waren "gut", weil stattfindend im Rahmen eines natürlichen CO2-Gleichgewichtes. :laugh:

      Die Klimawandel-Lobby tut so, als gäbe es ohne menschliches Zutun überhaupt keine Klimaschwankungen, bzw. wenn dies natürlich seien, wären diese zugleich harmlos.

      Anstatt man ganz einfach akzeptiert, daß es Klimaschwankungen gibt, egal ob nun menschenbeeinflußt oder nicht, und sich darauf einstellt, wird das Normalste des Planeten, nämlich daß sich dessen Klima beständig verändert, zum Katastrophenfall ausgerufen.

      Ein besseres Vehikel zum Machtanspruch läßt sich kaum mehr finden. Man bekämpft etwas völlig Normales, das man mit unseriös erhobenen Fakten dramatisiert, um dann eine Öko-Diktatur zu etablieren, die den Interpreten des ganz natürlich stattfindenden Klimawandels eine gradezu faschistoid-totalitäre Macht zukommen läßt, weil man ja den Weltuntergang verhindern muß.

      Es ist aufschlußreich, daß grade Linke und Bürokratiefetischisten auf den Klimawandel abfahren, weil diese Leute ohnehin dem Totalitarismus und Faschismus zuneigen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:55:50
      Beitrag Nr. 341 ()
      Ohne menschliche Eingriffe war der CO2-Haushalt in den letzten Jahrtausenden im Gleichgewicht.

      Die anthropogenen CO2-Emissionen führen zu einer um ca. 6% erhöhten CO2-Produktion, wovon etwa die Hälfte nicht von den CO2-Senken aufgenommen wird (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlendioxid#CO2_in_der_Atmosph…). Deshalb ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 100 Jahren um ca. 30% gestiegen - mit starken Auswirkungen auf das Klima.

      Die (um den Faktor 10 korrigierte) Überschlagsrechnung von inhalator passt damit gut zusammen: Wenn die Hälfte des anthropogenen CO2 in der Atmosphäre verbleibt, ergibt das einen jährlichen Anstieg der Konzentration um 0,5%.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:36:55
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.510.998 von new_kid_in_town am 08.02.07 14:13:38Weil dann evtl. der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt, eben nicht in das Fass träufelt.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Genial! Mit dieser (übrigens typisch deutschen) "Argumentation" könnte man dann ja so ziemlich jede Maßnahme in Zukunft durchpeitschen, die nach Ansicht einer kleinen grünen elitären Clique erforderlich wäre um die Welt zu retten.
      Immer die Angst im Nacken vor dem Weltuntergang und vor dem "finalen Tropfen" kann jede beliebige Maßnahme von oben beschlossen und von unten durchgewunken werden wie, wann und wo den Herren in Grün beliebt.
      Für mich ist diese schlichte Antwort absolut entlarvend, denn ultimativ geht es nicht mehr um wissenschaftliche Erkenntnisse oder um Wissenschaft an sich sondern nur noch um das große Angstszenario vor dem Weltuntergang an dem natürlich niemand indirekt mit Schuld sein möchte.
      Letztendlich bedeutet es: "Selbst wenn sich alle Wissenschaftler geirrt haben, was wäre wenn man dadurch trotzdem die Welt retten könnte", wobei der attestierte Weltuntergang von vornherein schon vorausgesetzt wird und gar nicht mehr hinterfragt werden darf.
      In meinen Augen ist das keine vernünftige Basis mehr um so weitreichende weltweite Entscheidungen zu treffen, die letztlich global alle (negativ) betreffen und beeinflussen werden, wenn man sich mal die konkreten Forderungen und vor allem auch die schwerwiegenden Folgen daraus ansieht die hinter dem unscheinbaren Schlagwort vom "Global Warming" derzeit fabriziert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 14:34:20
      Beitrag Nr. 339 ()
      Gerechtigkeit erhöht ein Volk,die Sünde aber ist der Leute verderben.

      Spr.14,34
      • 1
      • 5765
      • 5799
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?