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    Wetter- & Klimaereignisse mit hohen Versicherungsschäden (Seite 4)

    eröffnet am 23.07.06 10:54:56 von
    neuester Beitrag 22.11.23 13:54:55 von
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      schrieb am 27.05.22 10:40:24
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.657.736 von Steveguied am 26.05.22 00:50:03
      Zitat von Steveguied: Sorry, dann schau dir die Graphik bitte genauer an. Es fängt sogar tatsächlich schon 1980 an, dass es weniger Niederschläge in den Sommern wurden. Und wenn es 1-2 Jahre im Sommer mal wieder annähernd normal regnen sollte, ist das nicht wieder "Durchschnitt". Aber offensichtlich hast du dir die Graphik nichtmal richtig angeschaut. Bin dir aber darum sehr dankbar.

      Das + in Verbindung mit wärmeren Temperaturen und +mehr Starkregenereignissen ist = der Grund für die Austrocknung der Böden, wie wir es in den aktuellen Diskussionen haben. Und mehr Niederschläge in anderen Jahreszeiten bringens der Landwirtschaft auch einfach nicht.

      Gruß Stefan


      Es tut mir wirklich leid, ich kann außer den sehr trockenen Jahren 2018 und 2019 keinerlei Trend in der Grafik sehen, auch mit viel gutem Willen nicht. Als Wissenschaftler bilde ich mir ein, halbwegs objektiv an ein dolches Diagramm herangehen zu können aber ich sehe wirklich keine trendene Anomalie in der Datenreihe. Ich weiß also nicht genau, worüber wir noch diskutieren sollen, wenn wir uns nicht einmal bei einer eigentlich simplen Grafik einig sind.

      Bezüglich Starkregen und ähnlichem: Das kann ich nicht beurteilen, keine Ahnung, ob sich da was verändert hat. Bin ich aber ebenfalls skeptisch, es hat vermutlich immer schon extremes Wetter gegeben.

      Und ich bleibe dabei: Die Menschheit wird fröhlich weiter CO2 in die Luft blasen, einfach weil es nicht anders geht. Eine auf der Verbrennung von billiger Energie aufgebaute Gesellschaft kann damit nicht aufhören, wir sind einfach viel zu viele und wir brauchen viel zu viel billige Energie. Entweder, wir verbrennen weiter Öl, Kohle und Gas oder unsere derzeitige Organisation der menschlichen Gesellschaft bricht zusammen. Mit allen Konsequenzen. Dagegen dürfte der Klimawandel eine wahre Freude sein, wenn es ihn denn wirklich in dieser schrecklichen Ausprägung geben sollte. Krieg um Restressourcen, Hunger, Massenmigration, Elend.

      Einzelne Länder könnten sich vermutlich mit einer guten Mischung aus Kernenergie, Solar, Wind und Erdgas ganz gut über Wasser halten. Aber die Menschheit als Ganzes, mit bald 10 Milliarden Menschen? No fu***ing way!
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      schrieb am 26.05.22 00:50:03
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.619.402 von neuflostein am 20.05.22 11:24:16Sorry, dann schau dir die Graphik bitte genauer an. Es fängt sogar tatsächlich schon 1980 an, dass es weniger Niederschläge in den Sommern wurden. Und wenn es 1-2 Jahre im Sommer mal wieder annähernd normal regnen sollte, ist das nicht wieder "Durchschnitt". Aber offensichtlich hast du dir die Graphik nichtmal richtig angeschaut. Bin dir aber darum sehr dankbar.

      Das + in Verbindung mit wärmeren Temperaturen und +mehr Starkregenereignissen ist = der Grund für die Austrocknung der Böden, wie wir es in den aktuellen Diskussionen haben. Und mehr Niederschläge in anderen Jahreszeiten bringens der Landwirtschaft auch einfach nicht.

      Gruß
      Stefan
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      schrieb am 20.05.22 12:45:04
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Da ich selbst in der Klimaforschung am AWI tätig war, kann ich nur sagen, das ist völliger Humbug! In die Klimamodelle fließen seit vielen Jahren immer mehr Daten ein und die Voraussagen werden immer genauer, und leider treffen sie auch ein! Das wissen auch die Versicherer. Ob es nun mehr regnet oder weniger, die Wahrscheinlichkeit immer heftiger werdender Klimaextreme nimmt zu. Wenn wir dann 2050 bei 3,5 Grad Erwärmung stehen, gibt es allerdings auch hier nichts mehr zu lachen!
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      schrieb am 20.05.22 11:49:27
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Und wenn Du nicht verstehst, daß der "Kampf gegen den Klimawandel" ein politisches Element hat, dann ist bei Dir sowieso Hopfen und Malz verloren. Die Klimawissenschaften sind politisiert wie keine andere Wissenschaft. Ich kenne das System der Wissenschaft, ich weiß, wie Gelder verteilt, Berufungskommissionen besetzt werden, wie der "Peer Review" funktioniert. Wenn Du denkst, daß ein ambitionierter junger Nachwuchswissenschaftler skeptisch an das Dogma und die Klimamodelle herangehen kann und das dann auch finanziert und publiziert kriegt, dann denk besser nochmal nach. Keine Chance, nada. Das ist der sofortige Karrieretod, kein Geld, keine hochrangigen Paper (Nature, Nature Climate Change, Science, PNAS), keine Berufung an irgendeine Universität. Die Richtung ist also vorgegeben, nur noch Nuancen der Abweichung vom Dogma sind publizierbar und finanzierbar. Man muss also mittanzen, mitsingen, immer schön im Chor.

      Der ganze Alarmismus geht von Computermodellen aus, alleine das läßt bei mir alle Alarmglocken klingeln.

      Merk Dir einfach nur diesen Satz von mir: Im Jahr 2050 wird die Welt über die "Klimakatastrophe" nur noch herzlich lachen".
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      schrieb am 20.05.22 11:38:21
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Ich finde deine Argumentation schlicht enttäuschend. Subjektive Eindrücke aus deiner persönlichen Erfahrung, die NULL durch die Daten gedeckt werden. Dazu eine Verweigerung, diese harten Daten anzuerkennen.

      Wo sind deine schrecklich verregneten Sommer der Vergangenheit bitte in den harten Daten? Zeig sie mir in dem Diagram, ich warte. Ich sehe da schlicht gar nichts. 2021 war übrigens wieder normal Regen im Sommer, wenn wir jetzt in 2022 wieder einen normalen Regen haben, dann ist sogar der winzige, insignifikante Trend in meinem Diagramm verschwunden. Ja, wir hatten eine Anomalie in 2018, mit einem sehr trockenen Sommer (2017 war hingegen verregnet). Das gab es aber auch 1905 und 1911, da war es genauso trocken wie in 2018.

      Und was bitte soll deine Aussage über CO2 und den Lockdown? Der Lockdown hatte schlciht keine Auswirkung auf die CO2 level, die Level sind nur minimal und völlig insignifikant langsamer gestiegen als davor.
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      schrieb am 20.05.22 11:24:16
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.612.148 von Steveguied am 19.05.22 14:03:55
      Zitat von Steveguied: Aus deinem Link kann ich nicht ablesen, dass die Sommer nur wenig trockener geworden sind. Präzisieren wir: sonnenreicher + heißer. Beides kumuliert sich ja in Bezug auf Trockenheit. Starkregenereignisse tragen nicht viel zur Bewässerung bei.

      .


      Mein Link verweist auf ein Diagramm, welches beweist, daß es im Sommer nahezu genauso viel Regen gab wie die letzten 100 jahre, wovon redest du denn? Ich halte mich an die Daten und nicht an subjektive Erzählungen. Es regnet im Sommer in DE genauso viel wie immer, nur die letzten Jahre waren mal trockener, was aber seit 1880 immer mal wieder vorkam, z.B. in den späten 1940ern. Guck es Dir doch an, was gibt es da zu diskutieren. Und dieser winzige, kaum sichtbare Rückgang wird locker kompensiert von MEHR Regen im Frühjahr, Herbst und Winter.

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      schrieb am 19.05.22 14:03:55
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Aus deinem Link kann ich nicht ablesen, dass die Sommer nur wenig trockener geworden sind. Präzisieren wir: sonnenreicher + heißer. Beides kumuliert sich ja in Bezug auf Trockenheit. Starkregenereignisse tragen nicht viel zur Bewässerung bei.

      Der Link bezieht sich auf Daten seit 1880. Ich beschreibe einen Zustand der mit dem Rekordsommer 2003 ( inzwischen Normalität) begann. Vor allem aber die letzten 5 - 6 Jahre dürften da interessant sein.

      Das politische Geschwurbel blende ich aus. Es ist aber extrem auffällig, dass ich ausschließlich Menschen treffe, die nicht an die CO2 Klimaerwärmung glauben, welche das politisch versuchen zu erklären, denn weniger fachlich. Da werde ich dann immer sehr hellhörig. Ich persönlich habe dadurch den Eindruck, man sortiert sich die Links so zusammen, dass es ins Weltbild passt.

      Ich selbst bin ja nun auch schon über 40 und kenne die Sommer aus den 80ern und kenne die Sommer aus den 90ern und die Sommer jetzt. Die Leute in den 80ern haben danach gelechzt in den Süden zu fahren nach Italien, weil es eine der wenigen Chancen war einen Sonnenbrand zu bekommen. Die Sommer waren in der Breite Dauerregen. Letztes Jahr der Sommer in der Münchener Ecke war ein typischer 80er Jahre Sommer. Deswegen hatte ich auch vermutet, dass der Winter kalt und trocken wird. Es wurde aber ein niederschlagsreicher sehr milder Winter wie wir ihn schon die letzten Jahre kennen. Das in den Süden fahren im Sommer der letzten Jahre ist inzwischen mehr Statussymbol denn die Aussicht auf ein Sonnenbrand.

      Wenn es nicht CO2 ist, wie erklärst du dir diese Temperaturschwankung während der globalen lockdowns?

      Ich glaub es bringt wenig. Deine Ansicht ist politich motiviert und Politik ist wie Religion, daran glaubt man oder man glaubt nicht dran. Ich betrachte das Ganze CO2 Ding eben nicht politisch und wenn man mich verfolgt, wird man merken, dass ich mitunter auch zu gravierend anderen Schlüssen komme. Sehe zum Beispiel den Einsatz batteriebetriebender Fahrzeuge überaus kritisch. Finde Brennstoffzelle spannend und auch Treibstoff kann man inzwischen synthetisch herstellen. Batteriebetriebene Fahrzeuge zu protegieren ist politisch motiviert da chinesen und auch Amerikaner ( Tesla) keinen anderen Weg sehen zu den Deutschen konkurrenzfähige Autos herzustellen. Die echten Emission, allein bei der Herstellung der Batterie, mal abgesehen, dass der Strom oftmals Kohlestrom ist sind alles andere als zero Emissionen. Auch hatte dazu mal einen Artikel in der Deutschen Welle gelesen, glaub auch mal hier eingestellt. Zum Teil ist sogar Fliegen CO2 ärmer als Bahnfahren, wegen der grauen Emissionen. Das wollen glaube ich Grüne nicht so Recht verstehen. Busfahren ist umweltfreundlicher als Bahnfahren. Die Deutsche Bahn bekommt immer mehr Subventionen seitdem es Flixbus gibt, obwohl Flixbus umweltfreundlicher ist, bekommen die keine Subventionen.

      Nochmal kurz zum Thema. Kein Link von dir hat die Ursprungsaussage von mir widerlegt weniger Niederschläge in den SOmmern und seit ein paar Jahren sogar schon im Frühling in Deutschland. Ich habe aber einen validen Link eingestellt, wonach das Grundwasser in Deutschland in den letzten 20 Jahren die Fläche des Bodensees verloren hat.
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      schrieb am 16.05.22 14:10:30
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.583.228 von r84r am 16.05.22 12:06:53
      Zitat von r84r: Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?


      Man sollte schonmal gucken, in welchem Thread man sich befindet bevor man andere hier anmeckert.
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      Avatar
      schrieb am 16.05.22 12:20:11
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Zitat von r84r: Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?


      Wechsel doch einfach in das andere MüRü Forum 😉
      Münchener Rück | 227,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.05.22 12:06:53
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Könnt ihr bitte zur Aktie zurückkehren und eure Weltanschauungen in einem anderen Thread fortführen?
      Münchener Rück | 227,10 €
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