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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 8089)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 15.06.24 21:20:14 von
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      schrieb am 22.06.14 17:19:56
      Beitrag Nr. 64.461 ()
      Zitat von Swissmogul: Der Anteil von Audi und adidas hat sich durch den Einstieg der Allianz auf 8,33% verringert.


      Und diese "Verwässerung" wird durch eine ganz erhebliche Wertsteigerung der Bayern München AG erheblich abgemildert:

      "Adidas bezahlte im Jahre 2002 für den damaligen 10-Prozent Anteil an der Aktiengesellschaft knapp 77 Millionen Euro."

      Das heißt im Jahr 2002 wurde Bayern München ein Wert von knapp 770 Mio zugebilligt.

      "Zwischen März 2010 und Juni 2011 erwarb die Audi AG in drei Schritten Aktien im Wert von 90 Millionen Euro vom Verein. Dies war verbunden mit einer Kapitalerhöhung um 2,5 Millionen Euro von 25 auf nunmehr 27,5 Millionen Euro.[8] Am 11. Februar 2014 erwarb die Allianz SE für 110 Mio. Euro 8,33 Prozent an der AG. Durch die Kapitalerhöhung beträgt der Anteil aller Partner seither 8,33 Prozent."

      http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Bayern_München_AG

      Der Wert von Bayern München liegt heute bei ca. 1,3 Milliarden und wird mit Sicherheit weiter stark steigen. Umsätze von ca. 500 Mio sind in naher Zukunft zu erwarten. Da Bayern München eine weitaus stärkere Marke hat und durch wesentlich höhere Einnahmen in allen Kernbereichen finanziell ganz anders abgesichtert ist, womit die sportliche Wettbewerbsfähigkeit jahrelang völlig außer Zweifel steht, wäre der vierfache Umsatz ein angemessener Wert. Ist zwar Zukunftsmusik und man kann keineswegs die letzten 10 Jahre immer weiter in die Zukunft fortschreiben, allerdings ist ein starkes Wachstum zumindest in den nächsten 2 Jahren durch den TV Staffelvertrag und die TV Auslandseinnahmen so gut wie garantiert.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 17:07:39
      Beitrag Nr. 64.460 ()
      Zitat von Jooohannes: Zum einen hat die Marktkapitalisierung selbst gar keinen Einfluss darauf, ob ein Spieler nach Dortmund kommt oder gehalten werden kann. Zum anderen sind "einmalige" Einnahmen bspw. aus Kapitalerhöhung nicht dazu geeignet, "operative" Ausgaben zu decken.

      Wenn der Erfolg von Dauer sein soll, dann muss er Schritt für Schritt operativ entwickelt werden. D. h. Gehälter und Ablösesummen dürfen nur so schnell wachsen, wie auch die (operativen) Einnahmen zulegen bzw. sich verstetigen.

      Zitat von Geisterzock: Das "System" Bayern oder auch anderer Vereine ist DAS RICHTIGE für den Fussball. Bedeutet man BRAUCHT große Investoren die Beteidigungstechnisch GELD in den Verein pumpen.


      Ich würde da eher Jooohannes zustimmen. Das System Borussia Dortmund ist ein vollkommen anderes. Man hat bislang kein Geld von außen benötigt und dennoch eine Rendite erwirtschaftet. Auf die Frage, was man eigentlich mit dem Geld von möglichen Investoren vorhätte, hat Watzke beantwortet. Für viele war das unbefriedigend, weil er im wesentlichen beantwortet hat, was er damit NICHT vorhat:

      Interview mit der Süddeutschen vom 10.6.2014

      - Watzke betonte aber, es solle sich davon "niemand irgendwelche weiteren Transferoffensiven erwarten".
      http://www.sueddeutsche.de/sport/hans-joachim-watzke-im-inte…

      - Die Gagen werden nicht erhöht, weil man plötzlich einen Haufen Geld hat.

      "Heute liegen wir bei 75 oder 80 Millionen, je nachdem, wie hoch die Prämienzahlungen für Erfolge ausfallen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir bald über 100 Millionen liegen - immer vorausgesetzt, unsere Umsätze geben das her." http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1406/News/h…

      An der Personalkosten Quote von ca. 40% wird sich nicht großartig etwas ändern, genau das ist die Kernvoraussetzung für die Renditefähigkeit. Die Umsätze werden in allen wichtigen Bereichen steigen, die erfolgsabhängigen Umsätze sind gekoppelt an die erfolgsabhängigen Personalkosten.

      Insofern könnten und sollten die Personalkosten steigen, damit man sportlich wettbewerbsfähig bleibt. Das betrifft aber hauptsächlich die Konkurrenz hinter den Bayern.

      Zu den Bayern selbst hat sich Watzke sehr sehr oft geäußert. Diese spielen wirtschaftlich in ganz anderen Sphären, daran ändert auch ein Geldzufluss von Investoren nichts wesentliches. Die Bayern zahlen einfach mal das Doppelte an Gehaltskosten, das wird erst mal so bleiben, denn deren Kosten steigen durch Guardiola, Götze und demnächst Lewandowski weiterhin deutlich.

      CFO Treß hat ein Wettrüsten mit den Bayern vor einem Jahr ganz klar verneint, hier ein Interview mit Treß mit dem sinnigen Titel "Kein Wettrüsten mit den Bayern" ist gerade mal ein Jahr alt:

      http://bvbaktie.blogspot.de/2013/05/bvb-cfo-tre-kein-wettrus…

      An dieser Vorgabe hat sich bis zum heutigen Zeitpunkt nichts geändert, anders kann ich das Interview mit Watzke vom 10.6.2014 nicht verstehen. Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist eine signing fee durch den Sponsor, die im Mißerfolgsfall fällig würde, also bei einer Nicht Qualifikation zur Champions League. Der 1.FC Köln hätte beim 400 Millionen Deal mit Infront im Fall des Abstiegs so eine Möglichkeit:

      http://www.bild.de/sport/fussball/fc-koeln/bild-erklaert-den…
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 15:22:06
      Beitrag Nr. 64.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.190.510 von hhaien am 22.06.14 14:33:45super Erfolg!
      da spielen die Stars von Morgen,
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 14:33:45
      Beitrag Nr. 64.458 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 14:30:46
      Beitrag Nr. 64.457 ()
      Die U17 des BVB steht nach dem 4:0 Rückspielsieg gegen Hertha BSC im Finalspiel um die deutsche Meisterschaft. Das Finale findet am Freitag um 18 Uhr in Leipzig statt. Gegner ist RB Leipzig.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.14 14:15:54
      Beitrag Nr. 64.456 ()
      Der Anteil von Audi und adidas hat sich durch den Einstieg der Allianz auf 8,33% verringert.

      Sehr interessant finde ich die Umsatzentwicklung des FCB in den letzten Jahren.

      Geschäftsjahr Umsatz
      1998/1999 127,7 Mio. Euro
      1999/2000 144,7 Mio. Euro
      2000/2001 173,2 Mio. Euro
      2001/2002 176,0 Mio. Euro
      2002/2003 162,7 Mio. Euro
      2003/2004 166,3 Mio. Euro
      2004/2005 189,5 Mio. Euro
      2005/2006 204,7 Mio. Euro
      2006/2007 225,8 Mio. Euro
      2007/2008 286,8 Mio. Euro
      2008/2009 268,7 Mio. Euro
      2009/2010 312,0 Mio. Euro
      2010/2011 290,9 Mio. Euro
      2011/2012 332,2 Mio. Euro
      2012/2013 393,9 Mio. Euro

      Es ist ledigliche eine Frage der Zeit, bis der BVB ebenfalls in diese Regionen vordringt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 12:25:38
      Beitrag Nr. 64.455 ()
      Und es gibt auch noch dies zu bedenken das wenn jetzt ein Investor bei BAyern sagt er steigt mit 10% ein dann besitzt er in 10 Jahren immer noch diese 10%.

      Beim BVB sieht das schon anders aus. Denn wenn jetzt ein Investor mit 10% einsteigt es danach aber weiter KE`s gibt wird er am Ende keine 10% mehr besitzen.

      Entweder der Investor bekommt mit jeder weiteren KE Aktien umsonst dazu dann wäre es für den Investor wie bei den Bayern oder er bekommt einen ermäßigten KE`s Preis zu dem er wieder auf 10% aufstocken kann. Oder man versucht es einfach so und der Investor besitzt nach der z.B 2ten KE nicht mehr 10% am BVB sondern nur noch 9%.

      Mhm keine Ahnung aber ob sich ein Investor auf letzteres einläßt wage ich zu bezweifeln.

      Also muss dafür auch eine Lösung gefunden werden.

      Bin gespannt wie die Lösung aussieht und gehe davon aus das wir dies noch bis zum Saisonauftakt erfahren werden.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 12:17:38
      Beitrag Nr. 64.454 ()
      Mhm ich glaube Du siehst die Situation einfach anders als ich. Du betrachtest den BVB als reine Aktie ich aber nicht.

      Es gibt einfach Unterschiede zwischen den "normalen" Aktien und deren HAndeln und dem des BVB.

      Das "System" Bayern oder auch anderer Vereine ist DAS RICHTIGE für den Fussball. Bedeutet man BRAUCHT große Investoren die Beteidigungstechnisch GELD in den Verein pumpen.

      Nur so kann ein Verein gegen die momentane Geldmacht der ganz großen Clubs mithalten wo Scheichs usw. komplett in den Verein einsteigen oder Ihn sogar voll übernehmen.

      Der BVB hat halt das Problem das Sie einen Spagat schaffen müssen den die Bayern nicht brauchen.

      Watzke hat nicht umsonst einmal damit geliebäugelt den BVB von der Börse zu nehmen es dann aber schnell wieder verworfen weil er das nötige Kapital dazu nicht hat.
      Jetzt muss er den Aktionären gerecht werden und versuchen trotzdem 1,2,3....große Investoren zum BVB zu holen. Interesse ist von Investorenseite da aber es ist sicherlich schwieriger eine Beteidigung zu realisieren wie bei den BAyern.

      Dies geht nämlich NUR über KE`s und ich wette es werden 1-3 KE`s in den kommenden Jahren folgen.

      Ich rechne damit das die Bayern spätestens in 5 Jahren von Forbes mit größer 2 Milliarden bewertet wird. Ich gehe davon aus das dem BVB ein Wert von 60% der Bayern schon gerecht werden. Bedeutet dann 1,2 Milliarden Marktwert.

      Also sehe ich genug Spielraum um gute KE`s durchführen zu können damit die Bayern finanztechnisch gesehen nicht davonrennen.

      Ach wenn sich die Aktienanzahl um 30% erhöhen würde in den nächsten 5 Jahren auf knapp 80 Millionen so hätte der Kurs trotz dieser KE`s noch sehr viel Luft nach oben. Bei einer MK von 1,2 Milliarden in 5 Jahren bei 80 Millionen Aktien dürfte der Kurs bei ca. 15 Euro stehen.

      Also ich denke das für die Aktionäre wichtig ist das die Kursfantasie durch die anstehen KE`s nicht kaputt gemacht wird.

      Deshalb würde ich es nicht gut finden wenn 3 Investoren auf einmal voll einsteigen würden. Das würde für die nächsten 1-2 Jahre die Kursfantasie nehmen.

      Aber ich denke Watzke weiß schon was er macht und er ist genauso an einem höheren Kurs der BVB Aktie interessiert wie die Aktionäre obwohl er keine Aktien besitzt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 10:09:41
      Beitrag Nr. 64.453 ()
      Zitat von manana_muchacho: Der S-DAX-Aufstieg ist sicherlich ein Mitauslöser für den Anstieg in diesem Monat. Er ist aber nicht der alleinige und vor allem ist er auch nur ein Symptom und zwar dafür, dass jetzt die BVB-Verantwortlichen entschieden haben, den Kurs nach oben zu bringen und das Stiefmütterliche der Aktie gegenüber beiseite gelegt haben. Interessant auch zu beobachten, dass der Anstieg in der gleichen Woche losging, als auch Uli nach Landsberg kam... Ein Schelm, der hier Böses denkt.


      So wie die DeutscheBank auf einmal aus dem Nichts auftaucht, um sich dann kurz danach gegen ein "Spaß-Investment" zu entscheiden, hege ich ganz andere Befürchtungen. In den letzten Monaten sind ja schon eine ganze Reihe Fälle ans Tageslicht gekommen, wo die DeutscheBank den Markt in ihre Richtung "gelenkt" hat (Goldpreis, LIBOR, Devisen).

      Apropos Spaß-Investment: Natürlich steht es der DeutschenBank frei, sich beim BVB zu engagieren oder auch nicht - aber das Unternehmen als "Spaß-Investment" zu bezeichnen, halte ich für eine Frechheit. Beim Börsengang hat die DeutscheBank die Einnahmen als Teil des Emissionskonsortiums noch gerne mitgenommen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 09:50:11
      Beitrag Nr. 64.452 ()
      Zitat von katjuscha-research: ein Fussballverein, der hohe Dividenden ausschüttet anstatt das Geld sinnvoll zu investieren, wird doch nicht ernst genommen. Man schüttet jetzt schon 6 Mio € aus. Lass es im besten Fall mal 10-12 Mio in einem sehr sehr guten Jahr werden. Dann wäre das schon das höchste der Gefühle. Ich rechne eher mit einer Beibehaltung der bisherigen 10 Cents. Da könnte man schon sehr zufrieden sein.

      Mir scheint es auch unwahrscheinlich, dass die Dividende in diesem Jahr steigt.

      Sportlich war die abgelaufene Saison in etwa auf Vorjahresniveau (in allen Wettbewerben jeweils am späteren Sieger gescheitert). Umsatz (ohne Transfers) dürfte sich nochmal verbessert haben, Ergebnis (inkl. Transfers) vermutlich nicht ganz so hoch. Bei den Transfers dürften die Ausgaben die Einnahmen erstmals seit Jahren massiv übersteigen.

      Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass man nach der in Summe wieder recht erfolgreichen Saison und dem gerade zelebrierten Aufstieg in den SDAX eine Dividendenkürzung bringt.
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