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    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 104)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
    Beiträge: 1.301
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      Avatar
      schrieb am 13.02.09 17:03:22
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.573.150 von cicero3 am 13.02.09 13:11:39Daran besteht m.E. kein Zweifel.

      Die Frage ist, ob es mit oder ohne Kapitalverwässerung geht und wie hoch im letzteren Fall diese für dei heutigen Aktionäre ausfallen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 13:11:39
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.572.118 von Stoni_I am 13.02.09 11:25:03Denke nicht, dass die Zahlen kursbeeinflussend sind.
      Viel wichtiger dürfte momentan sein, ob das Überleben gesichert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 11:25:03
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.570.541 von cicero3 am 13.02.09 07:12:29Ja SUPER!

      Ich denke, ich werde bei dieser Aktie noch nachkaufen. Aber nach den Q1-Zahlen und dann wohl noch zu deutlich tieferen Kursen. Wagemutige Käufer gibt es derzeit zu wenige.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 07:12:29
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.570.459 von cicero3 am 13.02.09 05:22:06Betreffend der RLB Oberösterreich kann ich "dwgm" nur zustimmen. Generaldirektor dieser Bank ist Ludwig SCHARINGER. Und dieser ist in den letzten Jahren sehr oft in den Medien erschienen, wenn es darum ging "nationale Lösungen" zu finden. Ich denke schon, dass von dieser Seite Rückhalt vorhanden sein müßte.

      Scharinger und Huemer beim Börsegang von Polytec:

      http://www.rlbooe.at/eBusiness/rlbooe_template1/102908457155…
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 05:22:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.979 von Stoni_I am 12.02.09 22:53:28Das würde doch auf Polytec zutreffen:

      Nach den bisherigen Plänen sollen Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro Anträge auf Kredithilfen stellen können, heißt es in einer internen Vorlage des Wirtschaftsministeriums, die dem Blatt vorliegt.

      Der maximale Kreditbetrag ist demnach in der Regel auf bis zu 300 Millionen Euro beschränkt. Die Haftungsfreistellung soll 50 Prozent bei Liquiditäts- und Bilanzfinanzierung und 70 Prozent bei reiner Investitionsfinanzierung betragen. Zusätzlich soll es möglich sein, dass die staatliche KfW Bankengruppe als Konsortialpartner für Unternehmensfinanzierungen einspringt. Geplant sei zudem eine Entlastung der Bürgschaftsbanken.


      In vielen Fällen hängt sich die österreichische Gesetzgebung der Deutschen an.

      Unabhängig von noch zu beschließenden Gesetzen, die diese Unternehmenshilfen sozusagen pauschal regeln, könnte ich mir im Fall Polytec schon vorstellen, dass bei einer Unterstützungszusage seitens Deutschlands für Peguform auch die Österreicher mitziehen und sagen: "Wenn ihr Peguform unterstützt übernhemen wir den Polytec Teil und geben Garantien."

      Ein bißchen konkreter sollte es aber schon noch werden mit der Hilfe, dann würden die Österreicher auch wieder kaufen.;)

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      schrieb am 12.02.09 22:53:28
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.569.276 von dwgm am 12.02.09 21:24:04"Investkredit" habe ich zuvor auch noch nicht gehört. http://www.investkredit.at/
      Eine Volksbank. Aha - dem Volk verpflichtet - da kann ja nichts schief gehen. ;)

      Aber diese 3 Banken bezogen sich ja auch nur auf die jüngst eingeräumte Kreditlinie. Sicher arbeitet Polytec noch mit anderen Banken zusammen. :rolleyes:

      In Deutschland gibt es demnächst einen 100-Milliarden-Euro-Bürgschaftsrahmen und direkte Kredite - falls benötigt.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,604188,00.html

      Ich denke mal, das es sowas auch in Österreich geben muss. Peguform/Polytec sprechen aber auch direkt mit deutschen Landesregierungen.

      Panik - wie momentan an der Börse - hilft jedenfalls im Moment überhaupt nicht weiter. Sind schon verrückte Österreicher - wie die ihr industrielles Tafelsilber abverkaufen. :(
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:24:04
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.104 von Stoni_I am 11.02.09 19:00:41Sind das Banken mit einem gewissen "Nationalgefühl", die auch in dieser Krise mitspielen und notfalls die Tilgungsleistungen strecken oder Zinszahlung zeitweise aussetzen?

      Die RLB Oberösterreich hat meines Erachtens einen sehr hohen Regionalbezug und ist eng mit der oberösterreichischen Landesregierung verwoben.
      Die Unicredit-Tochter Bank Austria sehe ich in dem Zusammenhang kritischer, zur Investkredit habe ich keine Meinung.

      Grüße,
      dwgm.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 17:32:39
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.560.104 von Stoni_I am 11.02.09 19:00:41Tippfehler - Umsatzanteil 52 % muss es heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 19:00:41
      Beitrag Nr. 263 ()
      Mein Reim:

      Q3-Bericht der Group:
      http://www.polytec-group.com/polytecgroup/investor/upload/ne…

      In der wichtigen Sparte Automotive (62 Umsatzanteil) wurden im Q3 bei 93 Mio. Umsatz ein Verlust von 3,7 Mio. Euro eingefahren. Insgesamt betrug der Gewinn nach 9 Monaten 16,6 Mio. Euro. Ich denke, auf Jahressicht wird da nicht sehr viel operativer Gewinn übrig bleiben. Der Badwill (Kaufpreis unter dem Buchwert) aus der Peguform-Übernahme ist mit 60 Mio. abzüglich Neubewertung angegeben. Incl. dieser Sondereffekte müsste ein deutlicher Gewinn rausspringen.

      Nur das ist irrelevant bei diesem Auftragseinbruch. Was nützt z.B. der Kauf einer Anlage unter ihrem Restwert, wenn es nichts mehr für diese Anlage zum Produzieren gibt? - Davon darf man sich also nicht blenden lassen.

      Im Q1 2009 wird es wohl trotz Kurzarbeitergeld recht hohe operative Verluste geben. Bei Gewinnvorträgen von 85 Mio. Euro und 57 Mio. Euro Kapitalrücklagen in der Bilanz von Polytec alt aber m.E. auch kein existenzgefährdendes Problem. Wenn die Krise auch noch im 2. Halbjahr 2009 unvermindert anhält, muss eben - so hart es ist - mit Entlassungen reagiert werden. Problem dabei ist, das man durch die Just-in-Time-Belieferung nicht x-beliebig Standorte schließen kann. Durch geringere Produktionsmengen bleiben also ggf. hohe Fixkosten an unausgelasteten Standorten, was dauerhaft beträchtlich auf die Margen drücken kann. Siehe den obigen Bericht zum Standort Oldenburg mit 80 %iger Ausrichtung auf das VW-Passat-Werk in Emden.

      Entscheidend für die Kleinaktionäre ist, wie sich die Banken verhalten. Sind das Banken mit einem gewissen "Nationalgefühl", die auch in dieser Krise mitspielen und notfalls die Tilgungsleistungen strecken oder Zinszahlung zeitweise aussetzen? - Kann das jemand aus Österreich einschätzen?

      Wenn nicht, kann man nicht ausschließen, das Kredite fällig gestellt werden. Dann droht ggf. eine starke Kapitalverwässerung. Aber bei einem derzeitigen KUV von 0,02 - 0,03 (Jahresumsatz von bisher 2,2 minus 40 %) dürfte schon mindestens eine verdoppelte Aktienanzahl in den Kursen drin sein, wenn man sich die Bewertungen von nicht minder hart getroffenen börsennotierten Mitbewerbern anschaut. Würde man noch mehr annehmen, käme man zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon sehr in den Bereich der Negativ-Spekulation.

      Ergo:
      An der Börse herrscht momentan Panik, die mir so - zumindest noch nicht - angebracht erscheint. Nur wenn die Polytec Group in 2009 einen 3stelligen Mio.-Nettoverlust einfahren sollte bzw. es "Geierbanken" sind, wären die derzeitigen Kurse wohl gerechtfertigt. Somit heisst es erstmal auf die Q1-Zahlen warten bzw. ob sich die Banken oder der Staat mit Bürgschaften rühren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 18:21:54
      Beitrag Nr. 262 ()
      Na endlich mal fundierte Aussagen. Da kann sich jetzt jeder seinen Reim drauf machen. ///

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/361689/i…

      von Leo Himmelbauer | 11.02.2009 | 17:25

      Polytec prüft Verlängerung der Kurzarbeit für 5000 Mitarbeiter - Aktie auf historischem Tief

      Autozulieferer Polytec hat bereits 1000 Leasingkräfte abgebaut. 5000 Leute sind derzeit in Kurzarbeit. Wie lange sie dauern wird, ist offen. An der Börse geht es steil abwärts.

      Die Krise in der Autoindustrie hinterlässt auch beim oberösterreichischen Zulieferkonzern Polytec tiefe Schrammen. Rund 1000 Leiharbeiter mussten infolge des Auftragsrückgangs abgebaut werden. In Deutschland wurde zudem ab Jänner Kurzarbeit eingeführt. Sie betrifft derzeit die meisten deutschen Standorte und rund 5000 der dort 9000 Beschäftigen. Das sagt der IR-Sprecher des Konzerns, Manuel Taverne, zum WirtschaftsBlatt. Es sei möglich, dass die Kurzarbeit über Februar hinaus noch um einige Zeit verlängert werde, man sei abhängig von den Kunden. In Österreich gebe es derzeit keine derartigen Sparmassnahmen.

      Die schwache Nachfrage kommt denkbar unpassend. Noch vor Beginn der Finanzkrise wurde die Übernahme des deutlich größeren deutschen Mitbewerbers Peguform ausverhandelt. Der Deal ist seit Oktober unter Dach und Fach, der Konzern auf 12.000 Mitarbeiter und einen Pro-Forma-Umsatz von 2,2 Milliarden € gewachsen. Mit dem früheren Peguform-Eigentümer, es ist dies der US-Finanzinvestor und Bawag-Eigentümer Cerberus, ist ein Kaufpreis von 218,5 Millionen € fixiert. Er besteht aus einer Barkomponente und der Übernahme von Gesellschafterdarlehen von Cerberus. Auf WirtschaftsBlatt-Anfrage wollte Taverne das Thema Finanzierung nicht kommentieren. Bloß soviel: "Schauen sie sich den Markt an."

      Im Juni 2008 jedenfalls hat Polytec mit einem Bankenkonsortium unter Führung der RLB Oberösterreich und Beteiligung von Bank Austria und Investkredit eine syndizierte Finanzierung über 112,5 Millionen € abgeschlossen. Diese Linienzusage und Barreserven ergaben damals verfügbare Mittel für Unternehmenszukäufe von rund 200 Millionen €.

      Einhergehend mit der Marktentwicklung ist Polytec auch an der Börse unter Druck. Am 22. Oktober, als der Abschluss der Peguform-Übernahme gemeldet wurde, kostete die Aktie noch 6,10 €. Am 5. November war sie um 4,55 € zu haben. Damals wurden die Zahlen für die ersten neun Monate 2008 veröffentlicht. Bei 595 Millionen € Umsatz wurde ein Periodengewinn von 16,1 Millionen € erzielt, allerdings brach im 3. Quartal der Überschuss bereits von 4,3 auf 0,5 Millionen € ein. Nur noch 2,92 € kostete die Polytec-Aktie am 19. November, als die Cross-Gruppe von KTM-Stefan Pierer und Rudolf Knünz eine Anteilsaufstockung von 15 auf knapp mehr als 20 Prozent bekannt gab.

      Seither ging es weiter bergab. Am Mittwoch wurde erstmals die Marke von zwei Euro durchbrochen. Der historische Tiefstkurs liegt nun bei 1,78 €, der bislang niedrigste Schlusskurs: 1,87 €. Der Börsewert des Unternehmen, das in seiner Branche weltweit zu den Top 100 zählt: knapp 42 Millionen €.
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