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    Lenovo hebt gewaltig ab!------Gründe? (Seite 1084)

    eröffnet am 18.08.06 10:41:18 von
    neuester Beitrag 24.04.24 11:38:49 von
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      Avatar
      schrieb am 27.10.06 13:25:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      lenovo 2009 10 $:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 07:44:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      Digitaler Preiskrieg

      Von Carsten Knop


      24. Oktober 2006
      Die größte Sauerei des Jahres ist es gewiß nicht. Aber die auffällige Laptop-Werbung eines der führenden deutschen Elektronik-Filialisten zeigt, wohin sich auf diesem Markt die Preise entwickeln. Das Marketinggetrommel gilt dem Laptop eines Markenherstellers für 799 Euro.

      Die Zeiten, in denen man für einen gut ausgestatteten tragbaren Computer grundsätzlich mehr als 1000 Euro bezahlen mußte, sind vorbei. Und wer mit seinen technischen Anforderungen an das neue Gerät bescheiden ist, muß für die Marken-Einstiegsgeräte selten mehr als 600 Euro ausgeben.

      Weiter sinkende Preise

      "Die ersten Anfragen, ob wir nicht auch Geräte für unter 500 Euro anbieten können, habe ich längst auf dem Schreibtisch", sagt Marc Fischer, der für das Geschäft in Deutschland zuständige Chef des chinesischen Computerherstellers Lenovo, der vor knapp zwei Jahren die PC-Sparte des Computerkonzerns IBM übernommen hat. Die Preise werden also weiter fallen.

      Die in dieser Form bisher unbekannte Preisschlacht bei den Laptops ist nur das nach außen auffälligste Zeichen für die Verwerfungen, die sich auf dem Computermarkt vollziehen. Die Zeiten, in denen der texanische Anbieter Dell als Weltmarktführer den anderen Anbietern gezeigt hat, wie man auf einem schwierigen Markt erfolgreich sein kann, sind vorbei.

      Nicht nur Dell muß Federn lassen

      Im vergangenen Quartal hat Dell die Marktführerschaft an den amerikanischen Rivalen Hewlett-Packard (HP) verloren. Das bestätigen unabhängig voneinander die Marktforschungsinstitute IDC und Gartner. Auch der deutsche Marktführer Fujitsu Siemens Computers (FSC) ist ins Schlingern geraten: Das Unternehmen hat in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr 22,7 Prozent weniger Computer-Standgeräte (Desktops) und Laptops verkauft. Der Halbjahresgewinn vor Zinsen und Steuern ist von 31 auf 18 Millionen Euro geschrumpft.

      In Wahrheit sei, zumindest mit Blick auf das reine Computergeschäft, die Lage sogar noch viel schlimmer, als diese Zahlen suggerierten, heißt es in der Branche. Fujitsu Siemens habe seine Hausaufgaben nicht gemacht und ein großes Kostenproblem. Die Folgen würden nicht mehr lange auf sich warten lassen. Tatsächlich verhandelt FSC schon mit der Gewerkschaft über die Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 35 auf 40 Stunden in seinen Werken in Augsburg und dem thüringischen Sömmerda sowie über Kürzungen bei Weihnachts- und Urlaubsgeld.

      "Keiner hat einen derart großen Einbruch des Marktes erwartet", hatte FSC-Vorstandschef Bernd Bischoff bei der Vorlage der Halbjahreszahlen gesagt. Man habe in den vergangenen sechs Monaten den stärksten Preiskampf seit vier Jahren erlebt. Selbst der zuletzt so erfreuliche Markt der Laptops für Privatkunden ist nicht mehr gewachsen.

      Neuer Auftrieb für HP

      Es gibt aber Unternehmen, die es in diesem Umfeld schaffen, profitabel zu wachsen. Dazu gehört der neue Weltmarktführer HP. In Deutschland hat das Unternehmen seinen Absatz nach Stückzahlen zum zweiten Mal hintereinander um einen zweistelligen Prozentsatz gesteigert, zuletzt um 21,2 Prozent. Es gibt kein einziges Marktsegment, in dem HP nicht besser abgeschnitten hätte als der Durchschnitt seiner Wettbewerber.

      Der in Deutschland für diese HP-Sparte verantwortliche Stephan Wippermann führt dafür auch gleich einen ganzen Strauß von Gründen an: "Wir schaffen es inzwischen, Kosten, für die der Kunde nichts bezahlt, aus unserer Zulieferkette und der Produktion herauszuhalten. Wir sprechen unsere Kunden, auch über das Design, emotionaler an. Und wir haben großen Erfolg vor allem im Segment kleiner Unternehmenskunden."

      So habe HP die Trennung zwischen den Angeboten für Privat- und Geschäftskunden im Vertrieb aufgegeben. "Denn auch die Kunden entscheiden emanzipierter. Wir hatten festgestellt, daß sich viele Geschäftsleute durchaus für Rechner interessieren, die im Elektronikmarkt beworben werden - und daß mancher ambitionierte Privatkunde für sein privates Netzwerk Interesse an stabil arbeitenden Systemen haben kann", sagt Wippermann. Die neue Verkaufsstrategie, die seit April/Mai eingesetzt werde, zeige großen Erfolg. "Ich gehe inzwischen davon aus, daß er auch nachhaltig ist." Es handle sich hier um ein sehr bedeutendes Segment: Drei Viertel des entsprechenden Marktes entfielen auf genau diese Kunden mit maximal hundert PC-Arbeitsplätzen.

      Anbieter verdienen am Zubehör

      Die billigen Laptops seien häufig nur ein Türöffner, gibt Wippermann zu. Gerade außerhalb von Großunternehmen seien Kunden sehr offen für eine Beratung darüber, ob das beworbene Gerät wirklich dem Kundenwunsch entspreche. "Nicht zuletzt kann man rund um einen Laptop noch viel Zubehör verkaufen." Und schon geht die Rechnung wieder auf.

      Die chinesische Lenovo bietet in Deutschland noch keine Notebooks für den Privatkundenmarkt an. Fischer kann dem Margenkrieg wenigstens in diesem Marktsegment daher noch gelassen zusehen - und prophezeien: "Das Ende des Preisrutsches ist noch lange nicht absehbar." Das hält Fischer aber nicht davon ab, seinerseits den Eintritt von Lenovo in dieses Segment "in irgendeiner Form" für das kommende Jahr anzukündigen. Fischer agiert aus einer Position der Stärke, denn auch Lenovo gehört zu den Gewinnern des vergangenen Quartals.

      Die Übernahme des Geschäfts von IBM sei reibungslos gelungen, alle Produktankündigungen seien fristgerecht ausgeliefert worden. Bei den Laptops für Geschäftskunden gilt die Marke "Thinkpad" noch immer als das Maß aller Dinge. Unter dem Strich freut sich Lenovo im dritten Quartal über ein Plus von 23,2 Prozent bei den Stückzahlen - und das in einem Markt, der um 4,3 Prozent zurückgefallen ist.

      Für die Entwicklung des gesamten Marktes ist nach den Worten von Wippermann und Fischer auch keine nachhaltige Besserung in Sicht. Die Antwort auf diese Entwicklung kann nur eine weitere Konsolidierung der Branche sein. Und hier fallen auf dem deutschen Markt vor allem die zweistelligen Absatzeinbrüche der Anbieter Medion und Gericom ins Auge.

      Text: F.A.Z., 24.10.2006, Nr. 247 / Seite 24
      Bildmaterial: F.A.Z.
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 17:24:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      :cool:Alles im grünen Bereich!
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:16:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Lenovo Group vor Jahreshoch, NBA Vertrag fördert
      Hongkong 25.10.06 (www.emfis.com)
      Die Aktie der Lenovo Group läuft seit Anfang September kontinuierlich nach oben. Positive Meldungen zum Marktanteil, dem Übertritt ehemaliger Dell - Verantwortlicher und dem Vorantreiben eines eigenen internationalen Brandings, mit dem NBA - Vertrag wurde ein großer Schritt im US - Markt getan, schafft weiteres Vertrauen für die Anleger.
      Im Vormittagshandel schaffte die Aktie mit 3,58 HKD den zweithöchten Kurs in diesem Jahr. Seit dem Jahrestief im Juni konnte die Aktie um etwa 55 % zulegen.


      Quelle: EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:08:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Chinas Lenovo Group hat mit der US-NBA einen Marketingvertrag


      Hongkong 24.10.06 (www.emfis.com)
      Chinas größter PC - Hersteller Lenovo Group Ltd und Weltweit Nummer drei hat laut dem Wall Street Journal einen Mehrjahresvertrag zur Marketing-Partnerschaft mit der National Basketball Association (NBA) unterzeichnet. Finanzielle Details wurde dazu nicht bekannt gegeben.
      Mit diesem Schritt will Lenovo sein Branding in den USA vorantreiben. Seit der Übernahme der PC - Sparte von IBM im vergangenen Jahr, kann Lenovo zwar bis 2010 den Namen IBM nutzen, darf diesen aber bei seinen Marketingkampagnen nicht verwenden.
      Lenovo's Marketing-Chef Deepak Advani teilte diesbezüglich mit, dass sein Unternehmen die Bemühungen vorantreibt um die Lenovo Namenserkennung in den USA und in Europa zu errichten.
      " Als globale Firma, sind wir dabei uns in der Welt vorzustellen" so Advani.
      Zur Mittagspause steht die Aktie der Lenovo Group an der Hongkonger Börse unverändert bei 3,45 HKD.

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      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:51:53
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.796.451 von martini81 am 23.10.06 12:11:48Du mußt nur bei dem hinteren img nach der ersten Klammer einen / einfügen: [/

      Dann funktioniert`s.

      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:11:48
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.674.153 von hubiro am 17.10.06 11:24:13[img]C:\Dokumente und Einstellungen\Martin\Desktop\Eigene Dateien\Eigene Bilder[img]

      ...geht gut. Wieder etwas gelernt...
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 21:23:25
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.758.636 von asiate am 21.10.06 14:42:24Worin sollte der Vorteil eines Mergers von LENOVO und ACER liegen?

      Bei der Übernahme der PC-Abteilung von IBM waren die Vorteile für LENOVO wirklich kaum zu übersehen, denn hier wurden relativ wenige Mitarbeiter von IBM übernommen, dafür bekam man aber ein wirklich großes und internationales Vertriebsnetz - und das auf einen Schlag. Und genau ein solches Vertriebsnetz fehlte LENOVO und hätte sonst über Jahre erst mühevoll aufgebaut werden müssen.
      Mit 8% Weltmarktanteil von LENOVO (ACER 6%) wäre das fusionierte Unternehmen immer noch kleiner als DELL (17%) und HP (17%). Dafür handelt man sich neue Integrationskosten und möglicherweise auch erhebliche politische Probleme ein.

      Firmenübernahmen produzieren in den wenigsten Fällen wirklichen Börsenmehrwert; der Fall LENOVO/IBM dürfte zu den wenigen Ausnahmen gehören.
      Viele andere Übernahmen seitens chinesischer Unternehmen hier in Europa und auch in Deutschland muss man eigentlich als gescheitert bezeichnen.

      Der Elektronik-Riese SAMSUNG ELECTRONICS hat aus der Abstinenz im Hinblick auf Firmenübernahmen (was wollte man denen in den letzten Jahren nicht alles andrehen) eine richtige Firmenphilosophie gemacht. Und durch rein organisches Wachstum ist aus SAMSUNG wirklich ein sehr profitables und umsatzstarkes Unternehmen geworden. Der Börsenkurs belegt das auch recht eindrucksvoll.

      Das ist genau der Punkt:
      Chinesische Firmen sind fast immer ausgesprochen wachstumsstark, gleichzeitig werden aber auch sehr geringe Profite erwirtschaftet - schließlich muss das Wachstum auch finanziert werden. Oftmals beträgt die Gewinnmarge kaum 1% vom Umsatz. Das ist einfach zu wenig!!

      Ich hoffe, dass Amelio hier eine nachhaltige Änderung in der Denkweise des Managements bewirkt. Sollte sich die Profitabilität von LENOVO auf den Peer-Level hinbewegen, kann man eine Verzehnfachung des Kurses nicht ausschließen. Es gibt also viel Potenzial. Für den Aktionär wäre das doch der sehr viel bessere Weg! LENOVO ist mit einem Weltmarktanteil von nunmehr 8% auch groß genug, um die Kostenseite so in den Griff zu bekommen, dass weiteres profitables Wachstum generiert werden kann.
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 14:42:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.714.012 von asiate am 19.10.06 08:30:51Hey

      leider wirds nix mit der fusion, wär ja auch zu schön :D

      http://www.emfis.de/asien/asien/nachrichten/beitrag/id/Keine…

      Bis dann :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 15:41:55
      Beitrag Nr. 77 ()
      Das sind keine HongKong-Dollar sondern US-Dollar. Die werden auch nicht in Hongkong, sondern nur an der NASDAQ OtherOTC gehandelt. Das ISIN-Kürzel ist auch: US5262501050. Bei Onvista kann man folgenden Namen lesen: Lenovo Group Ltd. Reg.SHS(SPONS.ADRS)20...
      Ich denke, es handelt sich um ADRs unserer Lenovo, die nur in den USA gehandelt werden. Weitere Meinungen bitte.
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