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    GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben? (Seite 150)

    eröffnet am 22.08.06 21:15:51 von
    neuester Beitrag 11.03.24 13:20:27 von
    Beiträge: 1.572
    ID: 1.078.386
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    ISIN: DE0005863534 · WKN: 586353 · Symbol: GWK3
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      Avatar
      schrieb am 12.01.07 10:53:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.853.508 von pantarhei am 12.01.07 10:12:41Kursziel 40 € ist nicht konsistent mit NAV 60 €.

      Angesichts der Tatsache, dass Immobilienaktien derzeit im Allgemeinen deutlich über dem NAV notieren (was aus meiner Sicht eine Übertreibung darstellt), sollte der GAG-Kurs bei vorsichtiger Betrachtung zumindest in den Bereich des NAV laufen, wobei der auf Basis unterschiedlicher Bewertungsmethoden errechnete NAV eher 65 € als 60 € betragen dürfte. Eine Kursverdopplung wäre dementsprechend angemessen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 10:45:13
      Beitrag Nr. 81 ()
      BetaFaktor schreibt: "Selbst die Umwandlung in einen REIT ist denkbar."

      Da sieht man mal wie wenig Ahnung die Schreiber dieser Postille von der Sache haben.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 10:12:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      12.01.2007
      BetaFaktor

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "BetaFaktor" sehen das Kursziel für die GAG Immobilien-Aktie (ISIN DE0005863534 / WKN 586353, VZ) bei 40 Euro.

      Das Unternehmen notiere derzeit deutlich unter seinem NAV, der bei ca. 60 Euro je Aktie liege. Die Gesellschaft befinde sich mehrheitlich im Besitz der Stadt Köln (68,8%). Mehrere Versuche, die Firma zu verkaufen, seien bisher im Stadtrat gescheitert.

      Nach Meinung der Experten dürfte der Kölner Stadtrat früher oder später zur Räson kommen, denn der Zufluss an in- und ausländischen Kapital stelle für Länder und Kommunen eine gute Gelegenheit dar, die eigenen Schulden spürbar zu reduzieren. Auch die Umwandlung der GAG Immobilien AG in einen REIT würden die Experten für denkbar halten.

      Optisch erscheine der Titel mit einem KGV 2005 von 20 nicht "supergünstig" (EPS 2005: 1,55 Euro). Es müsse jedoch berücksichtigt werden, dass das Unternehmen in 2005 deutlich mehr als sonst üblich in die Modernisierung des Bestandes investiert habe. Den Experten erscheine ein EPS 2004 von 2,19 Euro aussagekräftiger, auf dessen Basis der Titel mit einem KGV von akzeptablen 14 bewertet wäre. Vor allem charttechnisch sehe das Papier bullisch aus.

      Die Experten von "BetaFaktor" sehen das Kursziel für die GAG Immobilien-Aktie bei 40 Euro. (Ausgabe 02/07b vom 11.01.2007) (12.01.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 09:36:42
      Beitrag Nr. 79 ()
      02-07news
      Immobilien-News der Woche (2.KW)
      Für Sie gelesen von: Robert Ummen
      VIII. Jahrgang. Erscheinungstag: 08.01.2007

      18 Börsengänge in 18 Monaten
      Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Beitrag über die Börsengänge von
      Immobiliengesellschaften in den vergangenen gut eineinhalb Jahren. Unter
      Berufung auf eine Studie von HSBC Trinkaus und Burkhardt heißt es, dass das
      Platzierungsvolumen der 18 Gesellschaften insgesamt rund 1,8 Mrd. Euro
      betragen habe. Die Kurse der Aktien seien seit dem jeweiligen IPO-Datum bis
      Ende November 2006 durchschnittlich um knapp 25 Prozent gestiegen und
      hätten sich somit besser entwickelt als der HDax. Den Angaben der
      Düsseldorfer Privatbank zufolge habe die Spanne der Wertentwicklungen der
      IPO’s zwischen –42% (HII Hanseatische Immobilien Invest) und +195% (RCM)
      gelegen. Im Allgemeinen hätten sich die kleinsten Börsengänge mit weniger als
      10 Mio. Euro Platzierungsvolumen und die größten IPO’s mit mehr als 100 Mio.
      Euro besser entwickelt als die mittelgroßen Platzierungen. In der HSBC-Studie
      nicht enthalten seien deutsche Immobilienbestände, die an Auslandsbörsen
      notieren. Eine weitere Erkenntnis sei zudem, dass die Kurse von
      Wohnungsunternehmen stärker gestiegen seien als die von
      Gewerbeimmobilienkonzernen. Auch beim Platzierungsvolumen dominiere der
      Wohnungssektor deutlich mit einem Anteil von fast 80%. Hier die zehn größten
      IPO’s mit jeweiligem Platzierungsvolumen:
      1.Gagfah, 853 Mio. Euro
      2.Patrizia, 403 Mio. Euro
      3.DIC Asset, 244 Mio. Euro
      4. IFM Immobilien, 80 Mio. Euro
      5.VIB Vermögen, 30 Mio. Euro
      6.Francono Rhein, 24 Mio. Euro
      7. Hahn, 20 Mio. Euro
      8.GWB, 18 Mio. Euro
      9.Design Bau, 17 Mio. Euro
      10. Helma Eigenheim, 14 Mio. Euro

      IVG-Chef kritisiert REIT-Gesetz
      Die BÖRSEN ZEITUNG bringt am 4.1. einen Artikel, in dem Wolfhard Leichnitz,
      Vorstandsvorsitzender der IVG, den Entwurf für das REIT-Gesetz kritisiert. Als
      einen der größten Fehler des Gesetzentwurfs bezeichnet Leichnitz die
      drohende doppelte Besteuerung von Erträgen aus im Ausland gehaltenen
      Immobilien. Darüber hinaus kritisiert er die Haltefrist von zehn Jahren, um in
      den Genuss der Exit Tax zu kommen. Notwendig sei eine Verringerung der
      Haltefrist auf zwei Jahre. „Nur wenn die noch bestehenden Mängel behoben
      werden, können REITs ein Erfolg für den hiesigen Kapitalmarkt werden“, wird
      der IVG-Chef zitiert.

      Immobilien-Investoren optimistisch für 2007
      Die FTD vom 4.1. und das HANDELSBLATT vom 5.1. berichten über eine
      Umfrage unter 200 institutionellen Immobilien-Investoren aus Deutschland,
      Frankreich und Großbritannien, die im Auftrag der Difa vom
      Marktforschungsinstitut Synovate durchgeführt worden war. Demnach hätten
      sich die Rahmenbedingungen für Immobiliengeschäfte in Europa spürbar
      gebessert. 74 Prozent der Investoren würden die wirtschaftliche Lage ihres
      Unternehmens „besser“ bzw. „deutlich besser“ beurteilen als im Vorjahr.
      Besonders optimistisch seien die Fondsgesellschaften. 85 Prozent der
      befragten Unternehmen würden positiver in die Zukunft blicken als noch vor
      einem Jahr, und nahezu jeder zweite Investor (46%) plane höhere Investitionen
      als 2006. Im Fokus stünden dabei neben Westeuropa die osteuropäischen
      Immobilienmärkte sowie Asien.
      Mangel an Immobilien-Profis
      Im Immobilienbrief der FAZ vom 5.1. schreibt Hartmut Fründ von Ernst & Young
      Real Estate über die Notwendigkeit der Professionalisierung in den
      Führungsetagen der Immobilienunternehmen. „Die Zeiten der Beschaulichkeit
      in der deutschen Immobilienbranche sind unwiderruflich vorbei“, heißt es in dem
      Beitrag. Die Globalisierung nehme an Geschwindigkeit weiter zu. Die
      Immobilienwirtschaft sei heute Teil der internationalen Finanzwirtschaft, die
      heimischen Branchenplayer müssten „einen nie gekannten
      Paradigmenwechsel“ durchmachen. Dies erfordere ein hohes Maß an
      Qualifizierung. Zudem sei der Markt für Immobilienprofis leergefegt.
      „Mittlerweile jagen sich die Unternehmen gegenseitig Spezialisten ab“, berichtet
      Fründ. Die Immobilienwirtschaft biete derzeit so gute Ein- und
      Aufstiegschancen wie kaum jemals zuvor. „Der Nachholbedarf ist groß und wird
      so schnell nicht zu decken sein“, heißt es weiter. Der professionelle
      Immobilienmanager müsse analytisch denken können und in der Lage sein,
      auch komplexe Finanz- und Kapitalmarktprozesse zu strukturieren.
      Zwischenhoch bei Eigenheimpreisen
      Die WELT berichtet am 3.1. über den Hauspreisindex der Hypoport AG.
      Demnach seien die Preise für Eigentumswohnungen im November um 1,3%
      gestiegen, Einfamilienhäuser hätten sich im Vergleich zum Vormonat um 1,1%
      verteuert. Die Preise für bestehende Eigenheime seien dagegen um 1%
      gefallen. Nach dem monatlich erstellten Hauspreisindex hätten sich
      Eigentumswohnungen seit Anfang 2003 um rund 15% verbilligt. Die Preise für
      neue Eigenheime seien seither um rund fünf Prozent, die von bestehenden
      Einfamilienhäusern um rund zehn Prozent gefallen. Der leichte Preisanstieg im
      November sei keine Trendwende, vielmehr zeige sich darin ein Vorzieheffekt
      der Mehrwertsteuererhöhung.
      Bausparkassen knacken die Billion-Marke
      Die BÖRSEN ZEITUNG veröffentlicht am 6.1. neue Zahlen des Verbands der
      Privaten Bausparkassen. Seit Bestehen der Bundesrepublik hätten die
      deutschen Bausparkassen nunmehr insgesamt eine Billion Euro an die Sparer

      ausgezahlt. Der Anteil an den gesamten Auszahlungen seit 1949 betrage für
      die privaten Bausparkassen 68,5%. Den Marktanteil der privaten Institute gibt
      der Verband mit 73,4% an. Der Rest entfalle auf die Landesbausparkassen der
      Sparkassen-Gruppe. Im vergangenen Jahr hätten die Auszahlungen der
      privaten Bausparkassen um 6,3% auf 23 Mrd. Euro zulegen können. „Allen
      wohnungspolitischen Irritationen zum Trotz haben sich die Bausparkassen gut
      positionieren können“, wird Andreas Zehnder, Vorstandsvorsitzender des
      Verbands, zitiert.
      Guter REIT-Start in Großbritannien
      Die FTD, das HANDELSBLATT und die BÖRSEN ZEITUNG vom 03.01.
      berichten über den Start der REITs in Großbritannien. Die Aktien der großen
      britischen Immobilienkonzerne Land Securities und British Land hätten am
      ersten Handelstag um jeweils knapp ein halbes Prozent zugelegt. Insgesamt sei
      bei sieben der acht Immobilienwerte im FTSE 350 Real Estate Index, die sich
      bereits in einen REIT gewandelt haben, ein Kursplus zu verzeichnen gewesen.
      Nur der Shopping-Center-Betreiber Liberty International sei um 0,2% gefallen.
      Insgesamt hätten die an der Londoner Börse gelisteten Immobilienwerte den
      Anlegern in den vergangenen zwölf Monaten Kursgewinne von rund 40%
      beschert.
      Neue Pläne für Karstadt-Häuser
      Das HANDELSBLATT vom 4.1. und die FAZ vom 5.1. berichten, dass der
      britische Finanzinvestor Dawnay Day seine 74 Karstadt-Kompakt-Häuser als
      Basis für weitere Zukäufe in Deutschland nutzen will. Das Interesse ziele auf
      Kaufhäuser in ähnlicher Größe. Die 74 mittelgroßen Warenhäuser, an denen
      Dawnay Day kürzlich die Mehrheit erworben hat, sollen im Frühjahr zunächst
      einen neuen Auftritt erhalten, heißt es. Zu einem späteren Zeitpunkt sei eine
      Abspaltung der Immobilien in einen REIT möglich.
      Baden-Württemberg erzielt Rekorderlöse
      Die WELT berichtet am 3.1. über die Immobilienverkäufe des Landes Baden-
      Württemberg. Laut Finanzminister Gerhard Stratthaus habe das landeseigene
      Immobilienmanagement für Einnahmen von 155 Mio. Euro gesorgt. Dies sei ein
      Rekorderlös. Der bisher höchste Erlös für den Verkauf nicht mehr benötigter
      Landesimmobilien habe 2005 rund 140 Mio. Euro betragen. Der Verkauf des
      Grundbesitzes und der Gebäude wird laut dem Bericht im Wesentlichen über
      das Internet abgewickelt.
      Deutsche Bank übernimmt US-REIT
      Die BÖRSEN ZEITUNG und die FTD vom 4.1. berichten, dass die Deutsche
      Bank die 430 Mio. USD schwere Übernahme des US-REIT MortgageIT
      Holdings abgeschlossen hat. Die Akquisition der US-Gesellschaft werde 2007
      ergebniswirksam. Die Deutsche Bank erwarte von der Übernahme deutliche
      Synergieeffekte im Geschäft mit Wohnimmobilienkrediten. Für den REIT zahle
      die Bank 14,75 Dollar je Aktie. Die Deutsche Bank hatte die Akquisition Mitte Juli angekündigt. MortgageIT gilt als einer der größten und am schnellsten
      wachsenden Immobilienfinanzierer in den USA. 2005 habe sich das
      Kreditvolumen um 124% auf 29 Mrd. USD erhöht, heißt es in dem Bericht.
      Immobilien-AGs: Informica – Colonia
      Informica: Die FTD veröffentlicht am 4.1. eine Meldung über die mehrheitlich
      dem Hedge-Fonds-Manager Florian Homm gehörende Immobilienfirma
      Informica Real Invest AG. Informica wolle frisches Kapital einsammeln und
      zukaufen. Dadurch könne Homms Anteil von mehr als 75% auf rund 50%
      sinken, schreibt das Blatt. „In den nächsten 12 bis 15 Monaten wollen wir
      unseren Immobilienbestand von derzeit rund 27 auf dann 100 bis 120 Mio. Euro
      steigern“, wird Informica-Vorstand Friedrich Schwab zitiert. Bis voraussichtlich
      Ende Februar wolle die noch Verlust schreibende Gesellschaft 7,7 Mio. junge
      Aktien ausgeben und bei einem Preis von um vier Euro je Anteilsschein gut 30
      Mio. Euro einsammeln.
      Colonia: Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 3.1. hat die Colonia Real Estate AG im
      Großraum Berlin 2199 Wohnungen erworben. Der Kaufpreis für das Portfolio
      wird auf 72,5 Mio. Euro beziffert – entsprechend einem Quadratmeterpreis von
      537 Euro. Die Leerstandsquote betrage 10%. Mit dem Kauf würden die Kölner
      ihr Portfolio mit Wohnimmobilien auf 9000 Einheiten ausbauen, berichtet die
      Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 09:24:20
      Beitrag Nr. 78 ()
      Moin @all,

      GAG Immobilien: Chart sagt »Kauf mich«!
      Die Hausse der Immobilienaktien ist zwar nicht spurlos an der Kölner
      GAG Immobilien AG vorüber gegangen. Als eine der letzten weist sie
      aber eine Besonderheit auf, die allerdings früher sogar die Regel war, als
      Immobilien nicht en vogue waren: Die Papiere der GAG notieren deutlich
      unter NAV, und dieser liegt ca. bei 60 EUR/Aktie.
      Als Beobachter der Branche ist Ihnen GAG wahrscheinlich ein Begriff –
      es gab bereits mehrere Anläufe, die Gesellschaft, welche sich mehrheitlich
      (68,8%) im Besitz der Stadt Köln befindet, zu verkaufen. Sie scheiterten im Stadtrat, mit der üblichen Begründung: Soziale Härten müssen
      vermieden werden. Aber der nächste Versuch kommt garantiert: Denn
      Dresden hat es vorgemacht: Durch den Verkauf der städtischen Wohnungsgesellschaft
      Woba an die US-Investmentgesellschaft Fortress für
      1,7 Mrd. EUR im Vorjahr wurde die Ostmetropole zur ersten schuldenfreien
      Großstadt Deutschlands.
      Der Zustrom in- und ausländischen Kapitals en masse in den vergleichsweise
      unterbewerteten deutschen Immobilienmarkt eröffnet deutschen
      Ländern und Kommunen nun die Möglichkeit, den eigenen Schuldendienst
      massiv abzubauen und so neue Handlungsspielräume für die
      Haushalte zu eröffnen. Beispiel: Im Oktober 2006 entschied das nordrhein-
      westfälische Landeskabinett, dass die LEG (Landesentwicklungsgesellschaft)
      mit 95.600 Wohnungen im Portfolio verkauft werden soll –
      für deutlich mehr als 2,5 Mrd. EUR.
      Früher oder später wird auch der Kölner Stadtrat zur Räson kommen –
      und dann fallen auch irgendwann die Bedenken hinsichtlich der sozialen
      Härten. Und wenn nicht? Dann bleibt trotzdem der Fakt, dass die GAG
      einen fast 50%igen Abschlag auf den NAV aufweist, und selbst als Portfolioaufkäufer
      am Markt auftreten könnte (u.a. bei jener eben erwähnten
      LEG). Selbst die Umwandlung in einen REIT ist denkbar.
      Die Bewertung der börsennotierten Vorzugsaktien erscheint auf den ersten
      Blick zwar nicht supergünstig – auf Basis des 2005er Gewinns von
      1,55 EUR/Aktie ein 20er KGV. Allerdings wurde in jenem Jahr deutlich
      mehr als sonst in die Modernisierung des Bestands investiert – der Vorjahresgewinn
      (2004) von 2,19 EUR/Aktie erscheint aussagekräftiger,
      auf dieser Basis wäre das KGV bei sehr viel akzeptableren 14. Beim Vergleich
      mit anderen Immobilienaktien müssen Sie zudem immer berücksichtigen,
      woher der Gewinn jeweils kommt – aus dem Durchreichen von
      Portfolios (einmalig) oder aus periodisch wiederkehrenden Mieterträgen.
      Der Chart jedenfalls sieht sehr bullisch aus. In den vergangenen Tagen
      wurde das Hoch aus dem Frühjahr 2006 genommen. Kursziel 40 EUR!

      :)

      BetaFaktor Donnerstag, 11. Januar 2007, Ausgabe 02/07b

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      Avatar
      schrieb am 10.01.07 11:30:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      Platow Brief von heute:

      Tummeln sich weiter nur die Profis oder kommen auch die Privaten?
      ▲ Seit „9/11“, dem Anschlag auf das World Trade Center, war der Ausblick auf das neue Jahr nicht mehr so optimistisch
      wie für 2007. Die Immobilienwirtschaft präsentiert sich nahezu uneingeschränkt zuversichtlich. Konjunktur, Anlagedruck,
      niedrige Zinsen, Konsumerholung und gutes Geschäftsklima bilden den Rahmen. Nach wie vor findet dabei
      wenig Beachtung, dass die Berichterstattung über die Professionals mit prominenten Investitionen nur einen Bruchteil
      der gesamten Immobilienwirtschaft abbildet. Ebenso wie sich der Konjunkturboom bei abnehmender Fertigungstiefe nur
      unterproportional im Zahlenwerk der privaten Haushalte sowie der Arbeitslosen- und Einkommensstatistik widerspiegelt,
      fanden die Immobilieninvestment- und Preisrekorde vor allem in Wohnimmobilien gleichfalls weitgehend ohne
      Auswirkungen auf die regionalen Wohnungsmärkte statt. Nur in Berlin zogen die Preise für Mehrfamilienhäuser an.
      Für 2007 ergeben sich mehrere Szenarien. Bereits 2000/2001 prognostizierten wir Ihnen die laufende Dekade als
      Jahrzehnt der Wohnungsinvestitionen. Im Prinzip behielten wir Recht. Gewerbe stürzte in Folge der Konjunkturkrise ab
      und Wohnen konnte sich halten. Den Run internationaler Investoren sahen wir zwar nicht, aber deren wohnungswirtschaftliche
      Argumente. Zinseffekte, Non-Recourse-Finanzierung, Private Equity-Hype und internationale Änderung der
      Anlagephilosophie mit einer Rückkehr der Immobilie übertrafen unsere Erwartungen im Portfoliobereich dann bei weitem.
      Denn nur mit Hoffnung auf deutliche Mietpreissteigerungen lassen sich die letzten Preise erklären.
      Das positive Szenario für 2007 verspricht bei weiterhin hohem Nachfragedruck nach Portfolios - die großen Investoren
      haben Kaufversprechen abgegeben - eine Initialzündung auf breiter Front. Befeuert würde der Aufschwung
      durch die gute Konjunktur, die endlich die Verweigerungshaltung aufbrechen könnte, durch internationale Entwicklungen
      und vielleicht auch Arbitrageprozesse sowie der schon vor 6 Jahren aufgezeigten generellen Nachfragepotenziale.
      Bedenken Sie: Seit fast 10 Jahren ist die internationale Preisentwicklung bei Wohnen an Deutschland völlig vorbei
      gegangen. Weder Geldentwertung, noch Einkommensentwicklung wurden eingespielt. Der „Erschwinglichkeitsindex“
      weist aus, dass Eigennutzer beim Kauf von Eigentumswohnungen im Vergleich zu 1975 heute nur noch mit 40% der
      damaligen Kosten belastet werden. 1975 war die Hypothekenbelastung einer 80 qm Wohnung unter Berücksichtigung
      des Nominaleinkommens, der Wohnungspreise und der Zinsen zweieinhalb mal so hoch wie heute.
      Das wahrscheinlichste Szenario geht von einer generellen Markterholung mit einem Softlanding der derzeit
      überhitzten Marktentwicklung aus. Vor allem im Dollarraum hat die Immobilie in der institutionellen Kapitalanlage an
      Bedeutung gewonnen. Allein die Erhöhung des Immobilienanteils großer Kapitalanlageportfolios von 1 bis 3 Prozentpunkten
      führt zu einem ungeheuren Anlagedruck. Die Erfolgstory von Private Equity und der unterschwellige Gedanke
      an eine „Flucht aus dem Dollar“ untermauern auch nachhaltige Preissteigerungen. Barwerteffekte verringerter Zinsen
      bzw. das Abschneiden des negativen Astes des Planungshorizonts nach Ende der kalkulierbaren Zinsbindung führen zu
      weiterem Preisdruck. Bei Non-Recourse-Finanzierungen müssen sich Investoren über Anschlussfinanzierungen
      und Anschlussvermietungen nun einmal keine Gedanken machen. Bei begrenztem Horizont und entsprechender
      Finanzierungsmöglichkeit lässt sich alles kaufen bzw. rechnen, was nach Verwaltungskosten noch einen positiven Leverage-
      Effekt hat. Das internationale Interesse an indirekten Immobilienanlageformen (z.B. Reits) ist größer geworden.
      Das erhöht noch einmal den Anlagedruck und bringt neue Player an den Markt, bei denen strategische Markteintrittsüberlegungen
      für die ersten Jahre über rechnerische Vorgaben triumphieren.
      Auch wenn für erfahrene Marktteilnehmer die aktuelle Preisfindung bei Wohnungsportfolios auf einer Markt-
      Umsetzung der „greater fool“-Theorie - es findet sich immer wieder ein größerer Narr - basiert, führt auch das nicht
      zum Crash. Vorausgesetzt, am Ende der Kette findet sich ein „sustainable fool“ mit nachhaltiger Investitionsabsicht,
      hinreichend Eigenkapital und Vernunft, der die Marktanpassungen ausgleicht oder wenn nach der Risikoatomisierung
      durch Verbriefung oder Börsengang wieder der Aktionär, Sparer oder Fondsanleger die Zeche zahlt.
      Das Absturzszenario, das lediglich auf Erfahrung und weniger auf Analyse beruht, besagt allerdings, dass der Zug
      der Lemminge, aus dem sich die Leittiere schon längst verabschiedet haben, genauso schnell endet, wie er begann - und
      das auch noch final im Wasser. Im Tulpenwahn des 17. Jahrhunderts war eine Tulpenzwiebel auf dem Transport noch
      soviel wert wie das ganze Schiff. Bei Ankunft konnte sie schon problemlos aufs Brot geschnitten werden. Der Internet-
      Hype zeigte Unternehmenswertänderungen um den Faktor 30 oder mehr. In Berlin bzw. den neuen Ländern war der
      stolze Besitzer eines voll entwickelten und beplanten Bürogrundstücks mit zweistelliger Wertreserve innerhalb kurzer
      Zeit Eigentümer eines völlig unveräußerbaren Grundstücks mit Fehlplanung, das bis heute Zinsen, Verkehrsicherung
      und erfolglose Rettungsversuche kostet. Platowfazit: Es bleibt zu hoffen, dass Globalisierungseffekte, Veränderung der
      Rahmenbedingungen und Arbitrage überkommende Erfahrungen aus der Vergangenheit überholt haben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 12:15:12
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin @all und guten Wochenstart,


      REITS IN DER SCHWEIZ
      Der Markt für indirekte Immobilienanlagen ist weltweit in Bewegung. Immer
      stärkere Verbreitung finden steuereffiziente und leicht handelbare
      Investitionsvehikel wie die Real Estate Investment Trusts (REITs). Diese
      Immobiliengesellschaften sind auf Unternehmensebene von der Ertragssteuer
      befreit. Um diesen steuerlichen Sonderstatus zu erlangen, müssen die REITs klar
      definierte Auflagen erfüllen. Diese können jedoch von Land zu Land abweichen.
      Als wichtigstes Kriterium zur Erlangung der Steuerbefreiung ist die Ausschüttung
      von 80-90% des Vorsteuergewinns an die Aktionäre zu nennen. Neben der
      Ertragssteuer sind REITs in einigen Ländern zudem von der
      Grundstücksgewinnsteuer entbunden.
      Währenddem die REITs in den USA bereits 1960 eingeführt wurden, übten
      sich die Europäer lange Zeit in Zurückhaltung. Die Niederländer brachen 1969 als
      erste das Eis und führten ein steuerbefreites Konstrukt namens Beleggingsinstelling
      (BI) ein. Den erhofften Durchbruch erzielten die REITs in Europa aber erst im Jahr
      2003 als Frankreich den SIIC (Société d\'Investissement Immobilier Cotée) zuliess.
      Dadurch gerieten die Kapitalmärkte in Grossbritannien und Deutschland unter
      Zugzwang, weshalb in diesen Ländern bereits seit einiger Zeit intensiv über die
      Einführung von REITs debattiert wird. Wir erwarten, dass Immobiliengesellschaften
      in Grossbritannien wie auch in Deutschland ab 2007 den REIT-Status erlangen
      können.
      Nachdem die REITs keinen Eingang ins neue Schweizer Kapitalanlagegesetz
      fanden, ist hierzulande nicht mit einer baldigen Einführung solcher steuerbefreiter
      Investmentvehikel zu rechnen. Dass seitens der Investoren ein grosses Bedürfnis für
      diese Art Anlagevehikel besteht, beweisen die Immobilien-Anlagestiftungen. Diese
      sind ebenfalls steuerbefreit, stehen jedoch lediglich den dem BVG unterstellten
      Institutionen (bspw. Pensionskassen) offen. Die Mehrzahl der Schweizer
      Immobilien-Anlagestiftungen wurde während der letzten Semester mit Neugeld
      überhäuft, so dass sie mangels Investitionsmöglichkeiten vorübergehend
      geschlossen werden mussten.
      Widerstand gegenüber der Einführung von REITs in der Schweiz orteten wir
      vor allem aus zwei Lagern: zum Einen seitens der kantonalen Steuerbehörden,welche um substantielle Einnahmen aus der Ertrags- und Grundstücksgewinnsteuer
      fürchten; zum Anderen verhalten sich die Anbieter der grossen Immobilienfonds
      passiv, da sie keine Konkurrenz für ihre einträglichen Immobilienfonds aufbauen
      wollen.

      In den USA hat die Einführung von REITs zu einem enormen Kapitalfluss in
      den Immobiliensektor geführt. Gab es Ende 1971 12 Equity-REITs mit einer
      Marktkapitalisierung von USD332 Mio., waren es Ende 2005 bereits deren 152 mit
      einer Marktkapitalisierung von USD301 Mrd. Dadurch gewann der
      Immobiliensektor bei den Investoren an Bedeutung, und der Markt wurde
      professioneller, transparenter und effizienter.


      Einen effizienteren Immobilienmarkt erhoffen sich auch die Befürworter der
      REITs in der Schweiz. Wir sind überzeugt, dass sich die Schweiz dem europäischen
      REITs-Trend mittel- bis langfristig nicht entziehen kann. „Gewinner“ einer
      möglichen Einführung der REIT-Struktur wären mit Sicherheit die Immobilien-
      AG’s, welche in den Genuss ähnlicher Steuerprivilegien kämen, wie sie die
      Immobilien-Anlagestiftungen und gewisse Immobilien-Fonds bereits heute besitzen.
      Zudem gehen wir bei der Zulassung von Schweizer REITs davon aus, dass
      zahlreiche institutionelle Halter von Direktanlagen ihren Immobilienbestand
      verbriefen würden, wodurch der Markt indirekter Immobilienanlagen deutlich an
      Grösse gewinnen würde.
      Durch die Abschaffung der Grundstückgewinnsteuer erhielte der
      Immobilienmarkt zusätzliche Liquidität.


      Sektorstudie von Sal. Oppenheim vom 30. November 2006.
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 15:28:17
      Beitrag Nr. 75 ()
      Moin @all,

      Gutes Jahr für Immobilienaktien


      Kirchhoff Consult ermittelt für 2006 ein Kursplus von im Schnitt 38 Prozent

      VOLLTEXT | PDF
      Börsen-Zeitung, 4.1.2007
      cru Düsseldorf - Die wachsenden Investments ausländischer Anleger in günstig bewertete deutsche Immobilien haben 2006 den hiesigen Immobilienaktien ein kräftiges Kursplus beschert. Während der Dax um 22 % stieg, erzielte eine Auswahl von 20 Immobilienaktien bis Mitte Dezember ein Kurswachstum von im Schnitt 38 %. Das ist das Ergebnis einer Studie von Kirchhoff Consult.

      Der Untersuchung zufolge gab es 2006 vier Immobilien-Börsengänge im Prime Standard. Dabei handelte es sich um Gagfah, GWB Immobilien, DIC Asset und Patrizia. Beim Kursplus an der Spitze liegt die Aktie der in Köln ansässigen Deutsche Reit AG, deren Wert sich verdreifachte. Das kleine, auf Eigeninvestments fokussierte Unternehmen, das sich gemäß dem eigenen Namen auf die Einführung von Real Estate Investment Trusts (Reits) in Deutschland vorbereitet, war 2006 aus der Neuausrichtung der ehemaligen Dolerit-Basalt AG hervorgegangen, die als Börsenmantel für den neuen Unternehmenszweck fungierte.

      Colonia und IVG vorne

      Mit einem ebenfalls weit überdurchschnittlichen Kursplus konnten auch die deutlich größeren Wettbewerber Colonia Real Estate (+ 132 %) und IVG (+ 86 %) glänzen. Colonia hat ihren Wohnungsbestand 2006 auf 9 000 Einheiten verdreifacht und will weiter zukaufen. Unterdessen plant die auf Büroimmobilien spezialisierte IVG 2007 den Rückzug aus mehreren europäischen Ländern. Sie will deshalb Immobilien im Wert von 600 Mill. Euro veräußern und den Verkaufserlös in Deutschland reinvestieren.

      Zu den größten Verlierern zählten die 2005 an der Börse gestartete Design Bau, Vivacon und die erst seit Oktober börsennotierte GWB Immobilien. Design Bau kauft und entwickelt Grundstücke, um darauf Wohnhäuser für Familien zu bauen und zu verkaufen. Die in Köln ansässige Vivacon betätigt sich dagegen überwiegend als Händler von Wohnungsportfolios, die für Institutionelle angekauft werden.

      Auch bei europäischen Immobilienaktien rechnen Experten 2007 mit guten Renditen. Nach Angaben von Henderson-Fondsmanager Patrick Sumner könnten eine sorgfältige Aktienauswahl und kurzfristige Umschichtungen zugunsten von Büroimmobilien 2007 Renditen von 12 % bis 14 % einbringen. Im Schnitt prognostiziert er bei einem Direktinvestment in Gewerbeimmobilien Renditen von 8 % p. a. bis 2009. Mietrenditen von 6 Prozent

      Diese Rendite bei Direktinvestments setze sich zusammen aus einer Anfangsrendite aus Mieten von 5,5 % bis 6 % und einem Wertzuwachs zwischen 2 % und 2,5 %. Spezialisierte Immobilienunternehmen könnten demgegenüber eine höhere Gesamtrendite erzielen, da sie durch Fremdkapitalaufnahme oder Projektentwicklungen einen Mehrwert generierten. Die erwartete Gesamtrendite zwischen 12 % und 15 % werde hauptsächlich aus dem Wachstum des Nettovermögenswerts geschaffen - also dem Wert des Immobilienvermögens abzüglich der Verbindlichkeiten. Allerdings werde sich das Verhältnis der Aktienkurse zu den Nettovermögenswerten nicht grundlegend ändern.

      Mehr Börsengänge

      Unterdessen nehmen auch die Börsengänge von Immobiliengesellschaften zu. Gemäß einer Studie von HSBC Trinkaus (siehe Artikel auf dieser Seite) haben in Deutschland Immobilien-IPOs seit dem dritten Quartal 2005 knapp 30 % zum gesamten Platzierungsvolumen beigetragen. Darüber hinaus wurden etliche deutsche Immobilienbestände auch an ausländischen Börsen gelistet. Beispiele dafür sind die in London notierten Fonds Puma Brandenburg, Deutsche Land, Speymill und Dawnay Day Treveria, die auf deutsche Wohn- und Handelsimmobilien setzen. Zusammen brachten die vier Gesellschaften es auf ein Emissionsvolumen von 820 Mill. Euro. Das Kursplus seit IPO lag bei im Schnitt 8 %.

      Ausgabe Nr. 2 vom 04.01.2007, Seite 2 - Spezialthema - 710 Worte
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 19:46:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Denke da geht was Chart sieht nun gut aus:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 11:43:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.109 von unicum am 15.12.06 18:44:59Das ist die 1. adhoc die ich von gag je gesehen habe.
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      GAG Immobilien - wird der Schatz von Köln gehoben?