Der Crocodile Hunter ist tot - 500 Beiträge pro Seite

[Mittachmahl]

Monday September 4, 05:10 PM
Steve Irwin remembered as an 'amazing Australian'
By 7News

Crocodile Hunter Steve Irwin has been killed in a stingray attack near Cairns on Australia's far north coast.
It is understood he was killed by a stingray barb that went through his chest and wounded him near his heart.

He was swimming near Batt Reef off the coast of Port Douglas filming an underwater documentary when the tragedy occurred.

An emergency services helicopter was flown to the area about 11am (AEST) with a doctor and paramedic on board but it was too late for the Aussie icon.

His producer and closest friend, John Stainton said the world has lost a great wildlife icon, a passionate conservationist and one of the proudest dads on the planet.

"He died doing what he loves best and left this world in a happy and peaceful state of mind," he said.
John Wiegal, owner of the Australian Reptile Park on the New South Wales Central Coast, and a long time friend of Irwin said his death was a terrible shock.

"He was such a larger than life character - this was not supposed to happen," Mr Wiegal said.

"What a lot of people did not realise is that enthusiasm and that focus was geniuine - he was reeved up on all 16 cylinders all the time."

Mr Wiegal said he hoped Irwin's wife Terri could continue his work.

Marine expert at Oceanworld in Sydney, Victoria Brims, told 7News if a person is stung by a stingray in the chest, they could suffer an allergic reaction and a heart attack.

"People are stung very often but it is very rare that someone is killed by a stingray," she said.

Stingray attacks are extremely rare and there have only been two similar deaths reported in Australia.

"You would have to be stung in a crucial area like the heart," Ms Brims added.

Irwin's wife Terri was trekking on Tasmania's Cradle Mountain and local authorities have informed her of her husband's death.

Irwin was best known for his documentary series The Crocodile Hunter.

He was born in Victoria and found his love of animals after following in his father's footsteps, volunteering his services to the Queensland Government's East Coast Crocodile Management program.

He spent years living on his own in the mosquito infested creeks, rivers and mangroves of North Queensland, catching huge crocodiles single-handed.

In June 1992, he married American Terri Raines after they met when she visited Irwin's Australia Zoo.

The 44-year-old is survived by his wife and two children, Bindi and Robert.

Prime Minister John Howard said Irwin captured the immagination of Australia and the world through The Crocodile Hunter.

"Steve was also a passionate environmentalist who used his television programmes and his award-winning Australia Zoo to promote a serious conservation message," Mr Howard said.

"He made an extraordinary contribution to creating a widespread appreciation of the value and uniqueness of Australian wildlife.

"Steve was a dynamic personality who will be greatly missed by his legion of fans in Australia and around the world."

Deputy Prime Minister and Leader of The Nationals, Mark Vaile, said Australians will be saddened and shocked by the sudden death of Mr Irwin.

"I was a tremendous fan of Steve Irwin because of his larger than life personality and his ability to highlight wildlife conservation in a way that people from all walks of life could identify with," Mr Vaile said.

"Steve was an amazing Australian."

Queensland Premier Peter Beattie said the loss of Mr Irwin would be sorely felt.

"Steve made a signification contribution to the conservation of many other species through his work establishing the Australia Wildlife Hospital at Beerwah, research projects on koalas, wombats and other threatened species," Mr Beattie said.

People have begun laying flowers in memory of Mr Irwin at his family's animal park, Australia Zoo, north of Brisbane.

Quelle: http://au.news.yahoo.com/060904/23/10eeq.html

[Schnellschuss]

in german:

ABENTEURER STEVE IRWIN

Rochen tötet "Crocodile Hunter"

Spektakuläre Begegnungen mit gefährlichen Tieren machten Dokumentarfilmer Steve Irwin bekannt und brachten ihm den Spitznamen "Crocodile Hunter" ein. Jetzt wurde ihm seine Abenteuerlust zum Verhängnis - in Form eines Stachelrochens.


Sydney - Wie ein Augenzeuge sagte, stach der Fisch den 44-Jährigen heute in die Brust, als dieser vor Australiens Nordostküste einen Unterwasser-Film drehte. Die Polizei bestätigte den Tod Irwins, der vor allem durch seine Serie "Crocodile Hunter" weltweit bekannt wurde.





Auch das deutsche Fernsehen zeigte die Sendung, in der Irwin sich gefährlichen Tieren wie Klapperschlangen oder Krokodilen in freier Wildbahn häufig ohne Schutz näherte. Die Serie wurde aber nach heftiger Kritik eingestellt, weil Irwin mit seinem Sohn bei Dreharbeiten in der Antarktis Wale, Robben und Pinguine zu sehr gestört haben soll.





Offenbar habe Irwin durch den Stich einen Herzstillstand erlitten, sagte ein Tauchbootbetreiber, der mit seinem Schiff am Great Barrier Reef unterwegs war, als sich das Unglück ereignete. Der Polizei zufolge starb Irwin noch vor Eintreffen der Ärzte. Die Familie sei über den Tod unterrichtet worden. Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

[trtemann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.753.515 von Mittachmahl am 04.09.06 10:31:04

[Rumsbums]

den habe ich mal beim Zappen gesehen.

da hat nur noch die Kippe im Mund gefehlt, um das absolute Risiko komplett zu machen.

natürlich schlimm .. vor allem für seine Familie

[shut]

Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um (irgendwann).

[angelam]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.095 von shut am 04.09.06 11:11:51

irgendwann kommen wir alle um

[Maroon]

[hoffihoff]

[Maroon]

Krokodiljäger" Steve Irwin bei Filmarbeiten ums Leben gekommen


http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/panorama/panorama/?e…


"Crocodile Hunter" (ap)
Sydney (dpa) - Der durch zahlreiche Fernsehauftritte bekannte australische "Krokodiljäger" Steve Irwin ist tot. Der 44-Jährige starb bei Dreharbeiten für eine Meeres-Dokumentation durch den Stich eines Stachelrochens ins Herz, wie australische Medien am Montag berichteten. Er habe bei dem Unfall vor der australischen Nordostküste keine Überlebenschance gehabt und sei durch Herzstillstand gestorben, sagte Notarzt Ed O'Laughlin.

Die TV-Serie "Crocodile Hunter", in der der stets hyper-aktive Irwin in khakifarbenen Tropenkleidern durch die Wildnis streift, hat seinen eigenen Angaben zufolge weltweit 500 Millionen Zuschauer. Zuhause in Australien indes fühlte er sich bisweilen verkannt: "In meinem eigenen Land finden mich die Leute wohl ein bisschen peinlich", sagte Steve Irwin 2003 in einem Interview. 1991 hatte er den Zoo seiner Eltern an der Sunshine Coast im Bundesstaat Queensland übernommen und zu einer Touristenattraktion gemacht. Nur ein Jahr später begann seine später so erfolgreiche TV-Serie.

Irwin habe sich mit den Dreharbeiten so nahe an Stachelrochen in höchste Gefahr begeben, sagte der australische Naturfilmer David Ireland. "Sie haben einen oder zwei Stachel am Schwanz, die nicht nur von Gift umhüllt sind, sondern auch wie ein Bajonett wirken", erläuterte Ireland. "Wenn damit irgendein lebenswichtiges Organ getroffen wird, ist der Stachel tödlich wie ein Bajonett."

Einen Bärendienst hatte sich der Fernseh-Tierfreund erwiesen, als er vor zwei Jahren vor laufender Kamera ein vier Meter langes Krokodil mit der Hand fütterte, während er seinen erst einen Monat alten Sohn Bob auf dem Arm hielt. Selbst treue Fans wunderten sich damals, ob Irwin noch recht bei Sinnen ist. Viele erinnerten sich an Pop-Sänger Michael Jackson erinnert, der 2002 sein Baby vom Balkon des Berlin Hotels "Adlon" hatte baumeln lassen. Wegen der scharfen öffentlichen Kritik zog sich Irwin in Australien zurück.

Australische Politiker und Tourismusmanager würdigten derweil die Verdienste des "Krokodiljägers". Irwin habe dem Bundesstaat und ganz Australien viel gegeben, sagte der Ministerpräsident von Queensland, Peter Beattie. "Eine Menge Leute auf der ganzen Welt, vor allem jüngere, werden heute sehr traurig sein", sagte er. Der Chef des Tourismusrates, Matthew Hingerty, nannte Irwin eine "Australische Ikone", die dem Land hunderte Millionen Euro an Tourismuseinnahmen gebracht habe, wodurch hunderte Menschen einen Job hätten. Steve Irwin hinterlässt eine Frau und zwei Kinder im Alter von 3 und 8.

[Mittachmahl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.149 von Maroon am 04.09.06 11:18:27

Ein Jammer....

«Crocodile Hunter» Steve Irwin von Stachelrochen getötet
Montag 4. September 2006, 11:15 Uhr

Cairns/Australien (AP) Seine hautnahen Begegnungen mit gefährlichen Wildtieren haben ihn weltberühmt gemacht und schließlich das Leben gekostet: Der «Crocodile Hunter» genannte australische Dokumentarfilmer Steve Irwin starb am Montag nach dem Stich eines Stachelrochens. Der von Irwin betriebene Wildpark Australia Zoo erklärte, der Abenteurer habe vor der Nordostküste Australiens Unterwasseraufnahmen für eine Fernsehserie gemacht, als der Rochen ihn ins Herz gestochen habe.
Besatzungsmitglieder von Irwins Boot «Croc One» alarmierten sofort Notärzte in der Stadt Cairns und begannen mit der Wiederbelebung,
während sie den 44-Jährigen zu der Insel Low Isle brachten. Dort wartete bereits ein Rettungshubschrauber. Irwin wurde jedoch gegen Mittag für tot erklärt. «Die Welt hat eine Ikone des Tierschutzes verloren, einen leidenschaftlichen Umweltschützer und einen der stolzesten Väter auf dem Planeten», erklärte Irwins Freund und Produzent John Stainton in einer Stellungnahme. «Er starb, während er seiner größen Leidenschaft nachging.»
Irwin ging mit seiner Fernsehserie «Crcodile Hunter» - in Deutschland auf RTL2 zu sehen - in Australien bereits 1992 auf Sendung. Die Show wurde schließlich vom Discovery Channel eingekauft, was den Hauptdarsteller international bekannt machte. Irwin machte es zu seinem Markenzeichen, sich Krokodilen gefährlich zu nähern und sogar auf ihre Rücken zu klettern. Dabei trug er stets seine Uniform aus khakifarbenen Shorts, T-Shirt und dicken Lederschuhen. Die australische Regierung setzte Irwin gerne ein, um das Land als Touristenziel international zu vermarkten.

Im Jahr 2004 sorgte der Abenteurer jedoch für einen Aufschrei der Empörung, als er sein Baby im Arm hielt und gleichzeitig ein gewaltiges Zoo-Krokodil fütterte. Irwin beteuerte, für seinen Sohn habe keine Gefahr bestanden, und auch die australischen Behörden sahen keinen Grund, gegen ihn zu ermitteln. Wenig später wurde ihm vorgeworfen, bei Dreharbeiten in der Antarktis Pinguine und Wale in ihrem Lebensraum gestört zu haben. Irwin wies das zurück.

Der australische Ministerpräsident John Howard zeigte sich teif bestürzt über den Tod des Dokumentarfilmers. «Er war ein wunderbarer Mensch und passionierter Umweltschützer», erklärte der Regierungschef. «Er hat Millionen Menschen Spaß und Unterhaltung gebracht.» Australien habe einen wunderbaren und farbenfrohen Sohn verloren. Irwin hinterlässt seine in den USA geborene Ehefrau Terri, mit der er seit 1992 verheiratet war. Die gemeinsame Tochter Bindi Sue ist acht Jahre alt, Sohn Bob zwei Jahre.

Quelle: http://de.news.yahoo.com/04092006/12/crocodile-hunter-steve-…


Ich hoffe mal, daß Terri den Wildlife Park weiter betreibt. Das ist m.E. eine der hochwertigsten Anlagen, die ich bisher gesehen habe. Wird ohne Steve aber schwer werden.

[Neverwork]

Wäre er doch lieber bei Kleintieren geblieben

[mark01]

*schnief*

[jerobeam]

Seitdem ich ein Video gesehen habe wo er Obdachlose beleidigt und verprügelt (bumfight oder so) und sie wie die wilden Tiere behandelt ist der bei mir unten durch.

[Sealion]

Schade, dieser Mensch war mir sehr symphatisch.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.572 von jerobeam am 04.09.06 11:55:56

1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

[rocco2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.572 von jerobeam am 04.09.06 11:55:56

Was bist du denn fuer ein Arsch?

Keine Ahnung haben, aber erstmal ein Guellefass ueber einen gerade Verstorbenen auskippen. Scheint ja wohl mittlerweile Mode geworden zu sein im virtuellen Deutschland.

Eine Minute googlen und ich weiss dass das ein Fake war:

Clip from bumfights where a man dresses up as steve irwin but instead of capturing animals he captures bums. VERY FUNNY.

Bumfights: Cause for Concern, takes the line between entertainment and the truly ... There's the Bum Hunter, a Steve Irwin impersonator who ties up sleeping ...

Bumfights 2003 BUM TV Exploiting the homeless and toothless. ... bound and gagged by a safari-clad "Bumhunter" (mimicking Crocodile Hunter Steve Irwin).

Zu Steve Irwin:

Verdammt schade, das war wirklich ein Guter.

[Kalle.gr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.754.979 von rocco2 am 04.09.06 12:28:52

ein Guter war das mit Sicherheit nicht, er hat Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewusst gestört um Stoff für seine Dokumentation in sensationshaschender Weise zu erlangen.

Natürlich sicherlich aus Profitgier.

Den Stachelrochen wird er wohl auch gereizt haben um spektakuläre Unterwasservideos zu drehen, denn üblicherweise stechen Stachelrochen nicht, die hauen eher ab, wie auch Schlangen, Skorpione und sontiges Getier, sonst wäre ich schon längst tot.

[Luitschi]

echt schade.
Ich habe noch nie eine Tiersendung gesehen, die so spannend und unterhaltsam war.

[Rumsbums]

wer durch den Busch rennt, um gefährliche Tiere am Schwanz zu ziehen, bietet ungefähr den selben Mehrwert, wie die Mutter aus Duisburg, die eine Woche lang mit einer Mutter aus Neukölln das Hartz4Leben tauscht .. und passt somit hervorragend ins Sendekonzept von RTL2 ..

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.319 von Kalle.gr am 04.09.06 12:57:50

Ganz genau...man muss schon ein echtes Arschloch sein, um Leiter des Australia Zoo zu werden.

[Kalle.gr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.456 von Sealion am 04.09.06 13:09:29

ja das war ja auch unheinlich schwierig, wo der Zoo doch von Papa und Mama gegründet wurde.

Ich möchte jedenfalls kein Koala sein, der von hunderttausenden Menschen gestreichelt wird, in der freien Natur wären die sofort weg, aber im Zoo darf das ja sein, denn Steve will ja den Touristen zeigen wie die Tiere in freier Wildbahn leben.

Wovon träumst du nachts ?

[rocco2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.372 von Rumsbums am 04.09.06 13:02:43

Was kann/konnte Steve Irwin dafuer, dass ihr in Deutschland so ein Schrottfernsehen habt, oeffentlich rechtliche investieren ja die Kohle lieber in "Rumsbums TV" wie Musikantenstadl oder Wetten Dass.

In der Rest der Welt laeuft jedenfalls Steve Irwin taeglich im Discovery Channel und hat weltweit Millionen von Fans.

ttp://animal.discovery.com/fansites/crochunter/crochunter.ht…

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.779 von rocco2 am 04.09.06 13:36:52

ist halt Geschmacksache .. für mich war diese Sendung ein Schlag ins Gesicht für jeden seriösen Tierfilmer ..

Schrottfernsehen gibts übrigens auf der ganzen Welt .. mir läufts jetzt noch eiskalt den Rücken runter, wenn ich an das us-amerikanische denke ..

[rocco2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.822 von Rumsbums am 04.09.06 13:40:54

Es scheint mir Du hast da echt einen ganz falschen Eindruck von Steve Irwin, schade.
Der Mann hat fuer die Tiere und den Tierschutz gelebt, no doubt about it.

Der Link tat's nicht, hier nochmal:

http://animal.discovery.com/fansites/newbreedvets/newbreedve…

[Pitu]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.726 von Kalle.gr am 04.09.06 13:32:03

@Kalle.gr
Man muss den Menschen, v.a. den Jugendlichen, die Tierwelt näher bringen, damit sie sich für deren Erhaltung einsetzen. Irwin hat in jeder seiner Sendungen davon geschwärmt, wie toll und faszinierend die Natur ist, und dies in einer unterhaltsamen Art gezeigt. Ein Film a la Sielmann erreicht nur die Menschen, die ohnehin ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein haben. Natürlich war es für das gefilmte Tier häufig eine Stresssituation, doch unterm Strich hat Irwin vielen Millionen die Natur nähergebracht und so unbestritten etwas für den Naturschutz getan.

[Rumsbums]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.933 von rocco2 am 04.09.06 13:49:09

ok, ich informiere mich mal genauer! tatsächlich kenne ich nur Ausschnitte seiner Sendungen ..

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.755.726 von Kalle.gr am 04.09.06 13:32:03

Am besten du fliegst mal nach Australien und schaust dir das Gelände mal aus der Nähe an. Wenn du bemängelst, was dort stattfindet, dann kannst du gleich nach Europa zurückzockeln und sämtliche Tieranstalten, die sich hier Tierpark und Zoo nennen,
niederbrennen.
Vielleicht machst du dich demnächst erstmal kundig und mit der Materie vertraut, bevor das Mäulchen aufreißt.


p.s. Der Zoo befindet sich ne gute dreiviertel Stunde Autofahrt nördlich von Brisbane und hat eigentlich fast jeden Tag offen, so weit ich mich erinnere.

[rocco2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.005 von Rumsbums am 04.09.06 13:54:59

Ja tu das und wenn's geht im englischen Original.

So einen einmaligen Character wie Steve Irwin kann man einfach nicht synchronisieren, daher tipp ich mal dass die deutsche Synchro das auch ganz einfach nicht rueberbringt. (Ich kenne nur die englischen Originalversionen).

[Kalle.gr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.155 von Sealion am 04.09.06 14:05:51

ich war nun schon insgesamt 9 Monate in Australien, aber alles was sich da Zoo nennt ist fast ausschliessslich Touristenattraktion.

Wieso sollte ich mir das antun ? Dient nur den Inhabern und ihrer Geldbörse weniger den Tieren.

Da spring ich doch lieber selbst in ein Billabong und schau was die Krokodile so machen, aber eine Kamera brauche ich dafür sicherlich nicht.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.863 von Kalle.gr am 04.09.06 15:03:47

9 Monate ist echt beachtlich...wenn du bei 21 bist, sprechen wir weiter.

[Kalle.gr]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.756.919 von Sealion am 04.09.06 15:09:00

ein längerer Aufenthalt ja selbst eine permanente Residenz würden an meiner Einschätzung des Ganzen rein garnichts ändern.

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.134 von Kalle.gr am 04.09.06 15:24:20

Naja...wenn dir das Leben nichts mehr an Erkenntnis bringt, kannste dich auch gleich aufhängen...muss doch extrem langweilig sein oder?

[rocco2]

Hier mal ein paar Zitate von Steve Irwin:

Crikey, mate. You're far safer dealing with crocodiles and western diamondback rattlesnakes than the executives and the producers and all those sharks in the big MGM building.

Every cent we earn from Crocodile Hunter goes straight back into conservation. Every single cent.

I have no fear of losing my life - if I have to save a koala or a crocodile or a kangaroo or a snake, mate, I will save it.

I believe that education is all about being excited about something. Seeing passion and enthusiasm helps push an educational message.

I get called an adrenaline junkie every other minute, and I'm just fine with that.

I'm a proud Australian, a very, very proud Australian.

My belief is that what comes across on the television is a capture of my enthusiasm and my passion for wildlife.

So fear helps me from making mistakes, but I make lot of mistakes.

The only animals I'm not comfortable with are parrots, but I'm learning as I go. I'm getting better and better at 'em. I really am.

When I talk to the camera, mate, it's not like I'm talking to the camera, I'm talking to you because I want to whip you around and plunk you right there with me.

http://www.brainyquote.com/quotes/authors/s/steve_irwin.html

[zooropa]

sehr tragisch so ein unfall...und mit sicherheit eine katastrophe für die familie und die armen kinder von ihm...
auf der anderen seite muss ich ganz klar sagen, dass der mann völlig unverantwortlich mit seinem und dem leben seiner kinder umgegangen ist,wenn man sich so einige sendungen angesehen hat.für mich war es nur eine frage der zeit bis das spiel nach einschaltquoten und dem großen geld sein opfer fordert.
jeder ist seines glückes oder unglückes eigener schmied

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.442 von zooropa am 04.09.06 15:45:36

Mr.Irwin ist in einem Verhältnis zu Tieren und Natur aufgewachsen, das wir uns als urbane Vergewaltigungsopfer Mitteleuropas nicht im Mindesten vorstellen können, deshalb mahne ich etwas Zurückhaltung in all zu schnellem Urteil über ihn und sein Tun an.
Ich glaube, wenn man ihn vorher gefragt hätte, ob er an Altersschwäche oder bei einem Unfall mit wilden Tieren sterben wollen würde, er hätte wohl Letzteres bervorzugt. Tiere waren sein Leben seit Kindesbeinen an.

[zooropa]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.550 von Sealion am 04.09.06 15:53:45

das mag schon sein und auf ihn zutreffen, aber nicht auf seine kinder die er im freigehege von crokos vorführt.wie schnell hätte dort ein unfall passieren können.unverantwortlich in meinen augen, weil das risiko nicht einzuschätzen ist. für niemanden!!! aber genug der Meinungsschieberrei... ein mensch ist tot und das ist immer tragisch.

[Pitu]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.550 von Sealion am 04.09.06 15:53:45

War schon beeindruckend zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit er mit Krokodilen und Schlangen umging. Insofern finde ich diese Kommentare, das musste ja so kommen, auch unpassend. Aber mit seinem Ausflug zu Stachelrochen hat er sich möglicherweise in ein ihm fremdes Terrain begeben, über dessen Risiko er sich nicht im Klaren war. Dabei ist es auch ausgesprochen tragisch, dass der Stachel ihn ausgerechnet ins Herz getroffen hat. Dass er lieber durch ein wildes Tier als an Altersschwäche gestorben ist, glaube ich nicht, denn offenbar war seine Familie sein ganzer Stolz.

[Brettvormkopp]

War schon irre wie der Junge mit Giftschlangen und Krokos etc.
gespielt hat. Ich habe seine TV-Serie genossen und werde Ihn
sehr vermissen. Wer sich ständig mit Gefahr umgibt, registriert evtl die Gefahr nicht mehr.

[Maroon]

Montag, 4. September 2006
Keine Kraft mehr
"Else Kling" ist tot

Die Schauspielerin Annemarie Wendl, bekannt als Else Kling aus der ARD-Serie "Lindenstraße", ist tot. Die 91-Jährige starb nach langer Krankheit am Sonntag, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) der dpa sagte und damit einen Bericht des Kölner "Express" bestätigte.

Ihren letzten Auftritt in der "Lindenstraße" hatte "Else Kling" am 28. Mai – und starb in Folge 1069 den Filmtod.

Ende Juli bekannte Wendl in der Zeitschrift "Neue Post": "Ich bin nur noch Haut und Knochen - ich kann nicht mehr! Ich kann nichts mehr machen." Die Schauspielerin litt nach dem Bericht der Zeitschrift an grauem Star, konnte kaum noch sehen und war auch zu schwach, um ihre Wohnung in München-Schwabing zu verlassen. Rund um die Uhr musste die Schauspielerin von einer Pflegerin betreut werden, die bei ihr eingezogen war. In ein Pflegeheim wollte sie nicht.

[angelam]

och leute

[Cashlover]

das Steve Irwin bei seinen Tierdokumentationen auch etwas Effekthascherei betrieben hat, finde ich legitim.

Bei der Reizüberflutung heutzutage würde man anders ja keinen Hund hinerm Ofen vorlocken.

Der Zweck, die Tierwelt und Natur dem Zuschauer mal etwas näher zu bringen, heiligt die Mittel.

Das sollten auch seine Kritiker mal bedenken.

Im Grunde sind schon die Veteranen des Tierfilms, wie Hans Hass, ähnlich vorgegangen.

[Groupier]

Endlich, endlich darf die Tierwelt in frieden ruhn!

[TimeFactor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.757.846 von Pitu am 04.09.06 16:17:37

Normalerweise sind Stachelrochen eher scheue Tiere und die Chance durch einen Stich getötet zu werden sind wohl so gering wie von einem Blitz erschlagen zu werden !!




http://www.fotosearch.de/bilder-fotos/stachelrochen.html


Ansich faszinierende Tiere diese Rochen und ein ganzer dummer Unfall !!

[TimeFactor]

TOXIZITÄT

-- GIFTDRÜSEN: An der Basis oder Ende des Schwanz 1-mehrere
Giftstachel, die auch tiefe Wunde reißen können bis zu
Verletzungen innerer Organe (1,4)
-nur Stachelrochen giftig, nicht Rochen ohne Stachel (4)
-- LD: tödl. Ausgang öfters beschrieben (1)
Todesfälle durch Organnekrosen noch nach Tagen (1)

SYMPTOME

--LOKAL: Penetrations- und Lazerations-Wunden (4)
Penetration bis Pericard (Herztamponade + Herzmuskelne-
krose) oder Leber beschrieben (1) bis > 15cm tief (2);
tiefe Gewebsnekrosen möglich (auch an verletzten inneren
Organen, auch noch nach Tagen) (1)
Anfangs leichter Schmerz, zunehmend in 0,5-1,5h (2,4)
anhaltend für 6-48h(2); Anfangs starke Blutung, später
blau-graue Verfärbung; teilweise starkes Ödem der betr.
Extremität (4)

--SYSTEMISCH:

- ZNS: Speichelfluß, Muskelkrämpfe, Krampfanfall (4)
- GIT: Übelkeit, Erbrechen (4)
- COR: Herzrhythmusstörungen wie Bigeminus schon 0,5h
nach Stich beschrieben(1); Synkope bis Kollaps (4)

THERAPIE

--LOKAL: Wundsäuberung, chirurg. Wundrevision mit Ausschluß
innerer Verletzungen und Suche nach Verunreinigungen; Sta-
chelreste nicht immer beim Röntgen sichtbar (4), regel-
mäßige Wundinspektion (1); kein prim. Wundverschluß (4)
--SCHMERZ

THERAPIE

- Heißwassermethode wird empfohlen (1)
betroffene Extremität in noch tolerierbar heißes Wasser
(bis ca. 45°C) für > 30 Min. (Wassertemp.-Kontrolle
-> CAVE VERBRENNUNG) (1); bei wiederkehrendem Schmerz
erneut Heißwasser, aber nicht > 2h (4).
- Zigaretten-Glut-Hitze über 2-5 Min. nahe Stichstelle
dann Eis half ebenfalls (6)
- evtl. Nerven-Leitungsblock betroffene Extremität (1)
--IMPFUNG: Tetanusschutz beachten

TOXIN

Proteingemisch inaktiviert durch hohe + tiefe Temp. (Gefriertrochnen) (2,4)
-- Toxin-Urolophus LD50: 28 mg/kg (4)
keine neuromuskuläre Blockade, keine proteolytische
Aktivität; direkt toxisch für Myokard;
enthält 5-Nukleosidase, Phosphodiesterase (4,5)

VORKOMMEN UND BIOLOGIE

Überwiegend im warmen bis tropischen Meer auch im Brackwasser (4) Süßwasser nur in Flüssen Südamericas (Potamotrygonidae)(1) und in Asien im Mekong und in Afrika im Niger (5)
--Dasyatidae (Stechrochen; Stingray; Wiprays)
Gattungen: Dasyatis; Taenuria; Urogymnus)
--Gymnuridae (Butterfly rays; Schmetterlingsrochen)
--Myliobatidae (Adlerrochen; Eagle Rays; Bat rays)
Gattungen: Aetobatus; Aetomylaeus; Myliobatis; Pteromy-
laeus (1)
--Potamotrygonidae (Süßwasserrochen; River rays)
einzige Süßwasser-Stachelrochen nur in Südamerika (4)
--Rhinopteridae: (Cownosed rays)
--Urolophidae (Round stingrays)

SYNONYME

Stechrochen; Skates; Dasyatidae; Stingray; Wiprays; Taenuria; Urogymnus; Myliobatidae; Adlerrochen; Eagle Rays; Bat rays; Aetobatus; Aetomylaeus; Myliobatis; Pteromylaeus; Potamotrygonidae; Süßwasserrochen; River rays; Cownosed rays; Rhinopteridae; Urolophidae; Round stingrays; Rochen

GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT

Fische aktiv giftig; Meerestiere giftige; Tiere giftige

[Kaperfahrer]

Parallelen mit dem Grizzly Man, Timothy Treadwell, sind unübersehbar.

[TyphoonRally]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.763.922 von Kaperfahrer am 05.09.06 00:24:21

"Crocodile Hunter" wurde nicht von einen Krokodil getötet...
Er wäre auch nie von einem Krokodil erwischt worden.

Unterwasser ist der Mensch eben im Nachteil, da nützen die ganzen Reflexe nichts, die ihm an Land immer wieder das Leben gerettet haben.

Schade

@alle die meinen er hätte Tiere gequält

Er hat nie Tiere gequält sondern sie vor dem Tod bewahrt...
Ein Krokodil im Pool oder eine Schlange im Haus wäre ohne seine Organisation einfach nur getötet worden. Er hat sie danach an sicheren Orten wieder freigelassen...

[TimeFactor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.849 von TyphoonRally am 05.09.06 11:10:55

Vollste Zustimmung !!!!!

[diggit]

Schade, hab seine Filmchen immer gerne gesehen.

Ist schon geil wie Stadtmenschen, die noch nie ein Tier aus der Nähe gesehen haben wissen was Tierquälerei ist und was nicht.

Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten.... ihr Universalexperten.

[Datteljongleur]

Habe die Sendung auch ab und zu mal geschaut.
War nicht schlecht, aber im Gegensatz zu der hier war se richtig schlecht:

[HetfieId]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.771.531 von Datteljongleur am 05.09.06 15:13:55

Jau, Malcolm ist der absolute Chef im Busch!

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.771.713 von HetfieId am 05.09.06 15:23:45

Jau, Malcolm ist der absolute Chef im Busch!

Und ich natürlich!

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.771.713 von HetfieId am 05.09.06 15:23:45

Übrigens, wo ist denn dein Avatar geblieben?
Ich fand es nämlich eins der Besten!!

[HetfieId]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.772.047 von Datteljongleur am 05.09.06 15:38:18

Ich fand mein Avatar auch gut!
Ich hatte lange Zeit die größte
Hackfresse bei W:0 - bis du dein
Bild reingesetzt hast! Dann wollte
ich auch nicht mehr. Wer mag schon
gern die Nr.2 sein? Ausserdem
war das Bild etwas veraltet. Inzwischen
hab ich wieder etwas zugenommen und
seh richtig gut aus!

[Kaperfahrer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.849 von TyphoonRally am 05.09.06 11:10:55

Du hast mich vollkommen missverstanden.

Die Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide in ihrer Begeisterung für Tiere (egal ob das jetzt ein Krokodil, Grizzly, in diesem Fall ein Stachelrochen oder sonst eine gefährlichere Spezies ist) zu nahe und vertrauensselig heran gegangen sind.
Obwohl sie beide erfahren genug gewesen sein sollten haben sie diese Tiere zu sehr vermenschlicht und geglaubt alles im Griff zu haben.

Außerdem habe ich nicht die Arbeit der beiden kritisiert, sondern nur darauf hin weisen wollen, dass sie im Vertrauen auf ihre Erfahrung wohl zu leichtsinnig geworden sind.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.774.695 von HetfieId am 05.09.06 17:41:36