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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 186)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
    Beiträge: 4.601
    ID: 1.080.901
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      Avatar
      schrieb am 05.09.18 09:11:14
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Also ist Zukunft aus politisch vermiedenen Entscheidungen nicht belastbar, die Rohstoffpreise neigen zu Anstiegen, die Ethanolkurse sind eher schwach mit zusätzlich erratischer Anfälligkeit bei Importen.
      Das Unternehmen bessert dabei laufend die eigene Aufstellung in Produkten und Kosten, igelt sich verteidigend gelungen in einer starken Bilanz ein.

      Gewinne sind noch auf einer Kurse nicht wirklich absichernden Höhe vorhanden, Perspektive ist mehr Streuung als klare Linien von Profit und Wachstum.

      Ein Angriffsszenario fehlt, insbesondere eine bessere Positionierung in einer sich weiter globalisierenden Welt. Das Thema an sich ist interessant, auch ein Bereich wo Kursträume wachsen könnten. Aber nicht in dieser Zeit, mit diesen politisch nicht passend gesetzten Rahmen, ohne forschere Investitionen und Expansionen.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.18 16:49:40
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Für alle, die nicht bei der HV 2018 zugegen gewesen sind:

      http://www.cropenergies.com/en/investorrelations/Hauptversam…
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 20:50:21
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.583.471 von Wertefinder1 am 31.08.18 14:47:17Seit wann machen unsere Autohersteller etwas von selbst ? Erst wenn die Politik die Richtlinien vorgibt wird etwas getan und auch nur dann wenn die Politiker unter Zugzwang geraten. In München mißachten die Politiker sogar judikative Anweisungen, weil angeblich dafür keiner belangt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 14:47:17
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.583.222 von RA_BO am 31.08.18 14:22:23In Bezug auf diese Aktie hier ist auch nur von Belang, das durch den WLTP-Test die durchschnittlichen CO2-Emission des Flottenverbrauchs steigen. D.h., es wird für die Kfz-Hersteller noch schwieriger die CO2-Vorgaben einzuhalten.

      Ich weiss leider nicht, welche Daten für die CO2-Emission des Verkehrssektors herangezogen werden. Steigen die durch WLTP auch? Oder wurden dort sowieso schon reale Emissionen hochgerechnet und keine Papierwerte?

      Es bleibt dann die Frage, wie reagiert wird um die CO2-Vorgaben einzuhalten, wenn dies von den Autoherstellern selbst nicht gemacht wird. Siehe die Forderung des Bioethanolverbandes nach einer unverzüglichen Erhöhung der THG-Minderungsquote beim Kraftstoff.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 14:22:23
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.582.139 von Wertefinder1 am 31.08.18 13:00:59Nimm es nicht persönlich, aber es ist doch so:

      Die Tatsache, dass die Verbrauchsangaben der Hersteller nicht dem Realbetrieb entsprechen, ist allgemeines Wissen und war kein Geheimnis.
      Kraftfahrzeuge, die mehr (als auf dem Prüfstand) verbrauchen, emittieren auch mehr.

      Sich hierüber überrascht zu zeigen, ist scheinheilig/verlogen.

      Jeder sollte sich an die eigene Nase fassen und nicht anderen (z.B. Autoherstellern) die Verantwortung für eigenes Tun zuschieben. Die Entscheidung für "Dreckschleudern" trifft jeweils der Käufer, nicht der Hersteller.
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      schrieb am 31.08.18 13:00:59
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.579.325 von RA_BO am 31.08.18 09:15:16Ja - Entschuldigung von mir.

      Rechtlich ist das mit Hinweis auf das Kleingedruckte alles sauber.

      Aber wenn man durch diverse technische Kniffe auf dem Teststand einen Verbrauch auf 100 Kilometer von z.B. 5 Liter ermittelt, der Wagen im realen Fahrbetrieb aber z.B. 8 Liter verbraucht und der Kunde eben auch diese 8 Liter an der Tankstelle tanken muss und aus 3 Litern mehr Abgase in die Luft gehen als amtlich ermittelt, dann ist das moralisch einfach nicht Ordnung. Da werden Behauptungen aufgestellt, die in der Praxis nicht haltbar sind.

      Durch den WLTP-Test steigt der Verbrauch an und auch der durchschnittliche CO2-Ausstoss der verkauften Flotte. Das hatte die Autoindustrie bisher nicht auf der Rechnung und bringt sie in große Schwierigkeiten mit ihren bisher auf dem Papier sparsamen, aber im Realbetrieb unnötig spritschluckenden SUV's. VW hat bisher als Plan, den Absatz von Erdgasautos massiv zu steigen, um Strafzahlungen für die Verfehlung des Flottenverbauchs zu entgehen. Im Zweifel werden die Strafen gezahlt und auf die Verkaufspreise aufgeschlagen. Aber was ist, wenn die EU die Strafen massiv erhöhen sollte?

      Welche Auswirkungen das verfehlte Modellprogramm der Autohersteller darüber hinaus auf die Schadstoffminderungspflicht des Verkehrssektors haben wird, das ist mir noch nicht klar. Vorstellbar wäre, das das CO2-Minderungsziel auch von einem CSU-Minister angehoben werden muss, was ohnehin jetzt schon überfällig ist.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 09:15:16
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.574.891 von Wertefinder1 am 30.08.18 19:19:32Der Hinweis auf die (sehr aktuelle) Unternehmenspräsentation (Zeitunkt: Ende Q2/2018/19) war/ist hilfreich. Danke.

      Schlussfolgerung daraus:
      Für das aktuelle Geschäftsjahr sind keine (Umsatz-/Gewinn)Sprünge zu erwarten (das ist keine Überraschung). Zum Halbjahr des GJ ist keine Prognosereduzierung zu erwarten; auch keine Prognoseerhöhung.

      Ich habe mal beginnend ab GJ 06/07 ermittelt, welcher Umsatz je 1000 qm produziertes Ethanol erzielt wurde. Ergebnis: Der geringste Umsatz wurde im GJ 2009/2010 erzielt, 620 EUR; der höchste im GJ 2013/2014, 882 EUR.
      Im Q1/2018/2019 liegt der Wert bei 749 EUR, fast genau dem Durchschnitt der GJ 2006/2007 - 2017/2018 (751 EUR).

      zu deiner Anmerkung "Betrügereien der Autokonzerne": Du unterliegst, vermutlich erzeugt durch die Medien, einem Irrtum.
      Nüchtern betrachtet ist es so: Der Gesetzgeber und die Regierung gibt die Gesetze/Regelungen (Verordnungen, etc.) vor. Diese wurden durch die Autokonzerne beachtet; denn wenn gefordert ist, dass im Zustand x (Messstand) Verbrauchswert y (Verbrauch) eingehalten wird, braucht sich niemand zu wundern, dass genau dieser Sachverhalt abgebildet wird.
      Vergleich: Wenn Arbeitszeitbeginn 7.00 Uhr ist, kommt auch niemand auf den Gedanken, dem AN einen Vorwurf, schon gar keinen strafrechtlichen (!), zu machen, wenn klar ist, dass die Arbeit dann nicht zu schaffen ist, wenn er pünktlich erscheint (7.00 Uhr).
      Die Ursache sitzt - sehr stark verkürzt ausgedrückt - in Berlin.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 08:18:12
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.574.639 von Wertefinder1 am 30.08.18 18:52:35
      Sehr informativ!
      Vielen Dank dafür!
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 19:19:32
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.574.339 von RA_BO am 30.08.18 18:24:45
      Zitat von RA_BO: Was das "Trialog- Ergebnis" für die Zukunft bedeutet, ist derzeit unklar. Deswegen auch die Unsicherheit, die sich auch am Aktienkurs ablesen lässt.

      Die Prognose einer (deutlichen) Nachfragesteigerung von Biokraftstoffen der ersten Generation habe ich bislang von niemandem gelesen/gehört. Das hat m.E. mit dem geplanten Rechenhokuspokus bei den 14% zu tun. Dieser stellt nichts anderes dar, als die weitere Entfernung der Regelungen von den Realitäten.


      Aber bisher gab es die Unsicherheit, das die Mengeneinsatz für Biokraftstoffe aus dem Pflanzenanbau stark zurückgenommen wird. Das ist mit dem Trialogergebnis jetzt nicht der Fall. Es bleibt bei dem 7 %-Ziel für herkömmlichen Biokraftstoff. Nach der Grafik in der Präsentation ist man da aktuell bei so 5,5. Wären dann "nur" 30 % Nachfrageanstieg bis zu den 7 %. Der Rest bis zu den 10 % müsste dann durch verstärkten Einsatz von mehrfach anrechenbaren Einsatzstoffen wie Altfetten kommen. Der Rest zu den 14 % dann durch z.B. Elektromobilität oder Wasserstoff aus Windkraft. So verstehe ich das zumindest.

      Gelingt eines oder beides nicht, müssten aus den 7 % Mindestvorgabe eben mehr werden. Es wird kein Konzern in neue Biokraftstoffe aus Algen oderso investieren, wenn die heute vorhandenen Anlagen nicht ordentlich Profit abwerfen. CropEnergies sieht das mit dem Trialog-Ergebnis als gesichert an und hat angekündigt, sich zu gegebener Zeit auch in neue Techniken engagieren zu wollen.

      Auf einem anderen Blatt stehen dann diese Regelungen für CO2-Minderungsziele. Im Kern die gleiche Verfehlung der versprochenen Ziele und eine Anhebung des Einsatzes von Erneuerbaren Energien wie eben Biokraftstoffe ist überfällig. Gerade in Deutschland.

      Und nach den Betrügereien der Autokonzerne bei den Verbrauchswerten. Mit den WLTP-Test müsste der CO2-Ausstoss der neu zu gelassenen Autos deutlich ansteigen, was weiteren Handlungsdruck auf eine Reduzierung auslöst.

      Durch die Vorbeiträge nehme ich mit, das die Veränderungen selbst bei Leuten die sich für die Aktie interessieren, noch nicht angekommen sind. Genau deshalb dürften die bei DER AKTIONÄR zum antizyklischen Einstieg geraten haben, weil bei Umsetzung des Trialogergebnisses ein besserer Ethanolmarkt - wie stark dann auch immer - absehbar ist. Bei Verbio als auch Biodieselhersteller kommt noch das Importverbot von Biodiesel auf Palmöl hinzu.

      Natürlich müssen dafür auch immer die Rohstoffpreise passen. Kommen jetzt nur noch Jahre mit hoistorischer Dürre wie 2018 und das womöglich auch noch in Amerika, dann steigen zum Ethanolpreis vllt. die Rohstoffpreise überdurchschnittlich. Das ist halt das Spekulative Moment bei den Aktien. Aber nach Ende des Sommerwetters und jetzt wieder mehr Regen sollte das erstmal abkühlen. Gerade wo der Trump uns auch seine Sojaberge wohl billig rüberschicken will - 10 Milliarden USD Subventionen soll er ja an seine Bauern bewilligt haben.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.18 18:52:35
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.574.033 von GesundeSkepsis am 30.08.18 17:53:55Jüngste Preisentwicklung nach dem Q1-Ergebnis März - Mai 2018:



      Auszüge aus der brandaktuellen Unternehmenspräsentation vom 28.08.2018:

      http://www.cropenergies.com/de/investorrelations/Praesentati…

      Vergleich der Preisentwicklung 2016/2017/2018:



      Margenentwicklung zwischen Ethanolpreis Rotterdam und Weizenpreis Euronext - aber auch "natürliches Hedging" bei den bei CropEnergies wichtigen Produktionsstoffen wie Futtermitteln. Man erkennt dort gut den Anstieg beim Ethanol - wie auch beim Weizenpreis im Q2 2018. Wobei CropEnergies auch Mais als Rohstoff einsetzen kann und der Preisanstieg dort deutlich geringer war als bei Weizen.



      Und die EU und gerade Deutschland hinken den selbst beschlossenen und der Welt zugesagten Schadstoffreduzierungszielen hinterher. Das besonders im Verkehrssektor. Es besteht Handlungsbedarf. Leider sind CDU/CSU zu einem reinen "Merkel-Wahlverein" ohne Ambitionen und eher Machtverwaltung geworden. Die SPD bemüht sich immerhin nach Kräften diese lahme Ente CDU/CSU auf Trab zu bringen. Aber im Verkehrssektor bremst jetzt Scheuer nach zuvor Dobrindt. :-(

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