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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 356)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
    Beiträge: 4.601
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      Avatar
      schrieb am 27.11.07 20:39:57
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Hat sich ja seid Börsenstart toll entwickelt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:37:41
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.788 von gol am 25.11.07 12:19:01Hallo gol!

      Der Hauptumsatz von Bioethanol geht über die Beimischung zu normalem Benzin. Diese Beimischung (bis 2010 soll in der EU der Biokraftstoff-Anteil im Benzin von fünf auf zehn Prozent angehoben werden; bis zum Jahre 2020 soll dieser Anteil sogar auf 20 Prozent steigen!!) ist wie gesagt von der EU per Richtlinie vorgegeben. Die Mitgliedsländer der EU haben diese Richtlinie in den nächsten Jahren in nationales Recht umzusetzen. Da geht kein Weg dran vorbei. Das allein garantiert die Wachstumsstory.
      Der Umsatz über Autos, die mit 100% Bioethanol fahren, ist in der EU nicht so hoch (im Gegensatz zu z.B. Brasilien). Allerdings hast du recht: auch dieser Anteil wird weiter steigen.

      Sanderico
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:19:01
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Leider haben wir zu früh in die Aktie investiert. Das Tankstellennetz und die Autos, die 100% Ethanol tanken können, sind in Deutschland rar. Muß das so bleiben? Nein, die Aufrüstung beginnt und setzt sich stetig fort und führt schlussendlich zu mehr Umsatz.

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 11:13:40
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.574 von Sanderico am 23.11.07 11:52:49Ausgezeichnete mail, entspricht 100% meinen Vorstellungen!
      Danke + Gruß!

      Worf
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 21:25:19
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.536.574 von Sanderico am 23.11.07 11:52:49Gutes Statement! Nicht zu vergessen die Umstellung auf die Verarbeitung von Zuckerrübendicksaft, hohe Marge aber dafür weniger Umsatz.

      Hier der Chart von Weizen

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      Avatar
      schrieb am 23.11.07 11:52:49
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.128 von Amok_Trader am 22.11.07 13:26:23Also ich kann Crop Energies nur EMPFEHLEN!!! Kaufe derzeit ordentlich ein (Kurse zwischen 4,00 und 4,20).
      Die Aktie ist derzeit ein absolutes Schnäppchen!
      Warum?
      Weil momentan das schwärzeste aller Szenarien in Sachen Biosprit gemalt wird! Ist halt an der Börse immer Stimungssache. Und die Leute reden von Dingen, wovon sie keine Ahnung haben!

      Ich bin sehr mit dem Ethanolmarkt vertraut... hier mal die Punkte, die zum Einbruch der Aktie geführt haben und mein Kommentar dazu:

      Punkt 1: hohe Weizenpreise (CropEnergies kauft Weizen ein und stellt daraus mittels Fermentation Ethanol her).
      Mein Kommentar: Ja, die Weizenpreise sind enorm gestiegen, aber das ist mittlerweile bei der Aktie eingepreist. Und Fakt ist, dass die Weizenpreise sich in 2008 wieder beruhigen werden, weil
      - die Lagerbestände zunehmen, weil die Bauern in 2007 lieber ihren Weizen gebunkert haben, als ihn zu verkaufen (in der Hoffnung, die Preise gehen noch höher)
      - die Anbauflächen aufgrund der momentanen Verknappung in 2008 EU-weit ausgedehnt werden
      - langfristig auch die ehemaligen Kornkammern von Europa (Ukraine, Weißrussland) auf diesen Weizen-Trend setzen werden.

      Punkt 2: Bioethanol sei ökologischer Schwachsinn und Europa solle doch lieber den Weizen in die hungernde dritte Welt schaffen, als ihn hier zu verspritten
      Mein Kommentar: Himmel, was für eine dumme Stimmungsmache! In Europa gibt es so viel Stilllegungsflächen, die für den Weizenanbau genutzt werden können, so dass durch die Biospritherstellung nicht eine einzige Person mehr in der Welt hungern muss. Außerdem: ob Weizen versprittet wird oder nicht: Korn wird von Europa eh nicht an andere Länder verschenkt. Das war in der Vergangenheit nicht so (auch ohne Bioethanol) und wird auch niemals so sein. Lächerlich, dieses Argument überhaupt vorzubringen.
      Übrigens zeigen diverse unabhängige wissenschaftliche Studien, dass es ökologisch Sinn macht, aus Pflanzen Bioethanol herzustellen; d.h. die CO2-Bilanz ist bei dem Ganzen durchaus ausgeglichen.

      Punkt 3: die Herstellung von Bioethanol wird ökonomisch unsinnig, wenn die Steuervorteile wegfallen.
      Mein Kommentar: Schwachsinn! In Europa gibt es einen Beimischungszwang der gesetzlich von der EU festgelegt wurde. Laut dieser Biokraftstoffrichtlinie müssen bis 2010 rund 5,75 % des Kraftstoffes durch biogenem Ursprung eingesetzt werden. Wo sollen diese großen Mengen an Bioethanol herkommen? Den Herstellern von Bioethanol wird der Alkohol aus den Händen gerissen werden; wen interessiert da, ob der biogene Anteil des Benzins aus der Zapfsäule steuerbefreit ist oder nicht?? Die Leute tanken es doch sowieso!

      Punkt 4: Bioethanol aus Europa hat keine Chance gegen Bioethanol aus Brasilien; die Brasilianer könnten locker Europa mit ihrem Bioethanol überschwemmen.
      Mein Kommentar: der nächste große Schwachsinn! Alles nur Parolen. Brasilien kann zwar derzeit in der Tat Bioethanol billiger aus Zuckerrohr herstellen als die Europäer aus Weizen, Zuckerrüben oder Mais (ungefähr 25% billiger), allerdings muss man bedenken, dass Ethanol aus Brasilein auch nach Europa geschippert werden müsste. Und die Schiffsfrachtkosten steigen jährlich. Bei einem Gut, welches keinen sonderliche hohen Preis pro kg erzielt wie Bioethanol, ist der Preisvorsprung von 25% schnell aufgezehrt! Nun, und dass der Ölpreis weiter streigt und damit auch der Schiffsdiesel (mittelschwere Fraktion beim Raffinerierückstand), steht ja wohl außer Frage...

      Fazit: Die momentane schlechte Stimmung ausnutzen und CropEnergies kaufen, was das Zeug hält. Die Leute, die keine Ahnung haben, werden das auch irgendwann begreifen. Und irgendwann schwenkt die Stimmung wieder; dann werden wieder die ganzen Dummköpfe, die heute meckern, heiß auf Bioenergien sein.

      Sanderico
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 18:31:20
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Die Nachricht kommt wie gerufen und zur Unterstützung legt Crop etwas nach zur Berühigung der Anleger.

      gruss gol
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:26:23
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Bioethanol ist ganz sicher eine grundsolide Technologie, aber passt CE damit in das aktuelle Marktumfeld?

      Im Moment sehe Ich nur einen Weizenpreis auf ATH, eine Masse schlecht bis garnicht informierter Kraftfahrer und dementsprechend europaweit nur Regierungen ohne wegweisende Ambitionen.

      Als ambitioniert darf wohl allein das CE KGV von 25 bezeichnet werden, insbesondere angesichts der unsicheren Kostenbilanz.

      Welche Subventionspolitischen Entwicklungen erwartet ihr in den kommenden Jahren?
      Ohne Nachhilfe könnte es bei weiter steigenden Agrarrohstoffpreisen sehr schlecht aussehen.




      Volumen ist immer noch sehr schwach, keine starken Geldseiten in Sicht!
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:28:43
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.515.465 von GRUENDERZEIT am 21.11.07 19:19:47in Brasilien bauen die Ethanol-Zuckerrohr ohne Ende an !
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:19:47
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      .
      .
      Mehr Biosprit in den Tank

      Von Konrad Mrusek


      21. November 2007 Wirtschaft und Politik haben sich auf eine Klima-Strategie verständigt, die den Anteil von Biosprit im Autotank erhöhen und zugleich eine Flächenkonkurrenz zwischen Energiepflanzen und Nahrungsmitteln verhindern soll. Dabei wird bis 2010 der Biokraftstoff-Anteil im Benzin und Diesel von fünf auf zehn Prozent angehoben. Bis zum Jahre 2020 soll dieser Anteil auf 20 Prozent erhöht werden, wie es die EU-Länder im Frühjahr beschlossen haben. Dabei soll jedoch in Deutschland vorrangig eine neue Generation von Biokraftstoffen verwendet werden, die nicht so sehr auf Ölpflanzen basiert, sondern auf Biomasse wie Holz und Stroh und daher auch in der Klima-Bilanz besser ist. Dieser Biosprit soll spätestens 2015 auf den Markt kommen.

      Die Vereinbarung, für die es bisher kein internationales Vorbild gibt, wurde am Mittwoch von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Agrarminister Horst Seehofer (CSU) und dem Präsidenten des Automobilverbandes (VDA), Matthias Wissmann, in Berlin vorgestellt. Die Abstimmung zwischen Politik und Industrie wurde notwendig, weil der zunehmende Einsatz von Biosprit immer häufiger ins Gerede kommt. Der Anbau ölhaltiger Pflanzen wie Raps oder Zuckerrüben, aus denen man Biodiesel oder Ethanol gewinnt, gilt als eine mögliche Ursache für steigende Lebensmittelpreise. Außerdem ist die Klima-Bilanz des Biosprits nicht so überzeugend, weil für die Produktion fossile Energie benötigt wird und außerdem Regenwälder für Ölpflanzen gerodet werden.

      Kritik an der schlechten Klima-Bilanz von Biokraftstoffen

      Gabriel sagte, man wolle gesetzlich sicherstellen, dass Biokraftstoffe einen signifikanten Beitrag zur Reduktion der Kohlendioxidemmissionen leisten. Außerdem müsse mit Zertifikaten bewiesen werden, dass für importierte Biomasse nicht Wälder gerodet oder Moore trockengelegt würden. Dabei werde es möglicherweise einen Konflikt mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) geben, doch diese müsse man ausfechten. Wissmann unterstützte Gabriel in diesem Punkt, indem er darauf hinwies, dass man mit der Nutzung von Biosprit nicht in ein Umwelt-Dilemma geraten dürfe.

      Wegen der Kritik an der schlechten Klima-Bilanz von Biokraftstoffen hatte Gabriel sich gegen eine zusätzliche staatliche Förderung von Biodiesel gesperrt und dafür mehr Forschung für die Treibstoffe der zweiten Generation verlangt. Seehofer lehnte dies jedoch ab; daher soll weiterhin die Beimischung von Biodiesel und Ethanol in Benzin unterstützt werden. Der Agrarminister befürchtet nicht eine Flächenkonkurrenz zwischen Energie- und Landwirten. Nach seiner Meinung kann in Deutschland ein Drittel der Agrarfläche problemlos für Energiepflanzen genutzt werden, ohne die Nahrungsmittel zu verteuern.

      Streit um die Steuern

      Die Steuererhöhung für Biodiesel um sechs Cent Anfang 2008, auf der Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) beharrt, lehnt Seehofer weiterhin ab. „Ich kämpfe darum, dass Biokraftstoffe konkurrenzfähig bleiben“, sagte er. Der Sprecher des Finanzministeriums entgegnete, es bleibe bei der Erhöhung. Die Steuerbefreiung war Mitte letzten Jahres aufgehoben und eine Beimischungspflicht für Biodiesel eingeführt worden. Die Branche klagte darauf lautstark über Nachteile in der Konkurrenz mit fossilen Treibstoffen. Das Finanzministerium sieht gleichwohl eine weitere Überkompensation bei der Förderung und will daher an der Steuererhöhung auf 15 Cent je Liter festhalten.

      Quelle: http://www.faz.net/
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