Chavez Video, oooooooh..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.06 18:31:26 von
neuester Beitrag 24.09.06 11:12:54 von
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Venezuelas Außenminister auf New Yorker Airport festgehalten
Sonntag 24. September 2006, 09:10 Uhr
US-Sicherheitsbeamte haben den venezolanischen Außenminister Nicolas Maduro nach dessen Aussagen mehr als anderthalb Stunden auf dem New Yorker Johnä-F.-Kennedy-Flughafen festgehalten. Er sei auf seiner Heimreise von der UN-Vollversammlung schikaniert und bedroht, sein Pass und sein Fluckticket seien eingezogen worden, berichtete Maduro. Er hielt den Zwischenfall für eine Reaktion auf die jüngste Verbalattacke von Staatschef Hugo Chávez auf US-Präsident George W. Bush. Das US-Außenministerium entschuldigte sich bei dem Minister und der Regierung in Caracas.
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Laut Maduro verschlimmerte sich die Situation auf dem Flughafen noch, nachdem er sich als Venezuelas Chefdiplomat zu erkennen gegeben habe. "Sie fingen an, mich zu beschimpfen und zu schreien. Dann brachten sie einen Polizisten (..) und begannen, uns mit Schlägen zu bedrohen." Als Vertreter des US-Außenministeriums eingetroffen seien, habe er zunächst aufgeatmet: "Doch dann befahlen sie uns, Beine und Arme auszubreiten, damit die Polizei uns durchsuchen kann". Erst eine Delegation unter Leitung des venezolanischen UN-Botschafters Francisco Arias Cardenas habe ihn wieder freibekommen.
Der Außenminister sprach von einer "beschämenden Situation" und einem "Angriff auf internationales Recht". UN-Generalsekretär Kofi Annan habe bereits ein Team von Anwälten auf den Vorfall angesetzt. Selbst der Lateinamerika-Experte im US-Außenministerium, Thomas Shannon, habe sich in einem Telefonat befremdet gezeigt.
Der Sprecher im US-Außenministerium, Gonzalo Gallegos, bestätigte und bedauerte den "Zwischenfall". Die US-Regierung habe sich bei Maduro und der venezolanischen Regierung entschuldigt. Dagegen hatte ein Sprecher im Heimatschutzministerium zunächst die Vorwürfe des Ministers zurückgewiesen. Maduro sei lediglich zu einer zusätzlichen Sicherheitskontrolle gebeten worden. Es gebe keine Belege dafür, dass er "angegriffen, festgenommen oder in Gewahrsam genommen wurde, noch wurden seine Reisepapiere beschlagnahmt".
Venezuelas Vize-Präsident José Vicente Rangel bezeichnete die Behandlung des Ministers als "unerhörten Angriff". Er sah ebenfalls einen Zusammenhang mit Chávez Schimpfkanonade während der UN-Vollversammlung. In seiner Rede hatte dieser seinen Erzfeind im Weißen Haus unter anderem als "Teufel", "Lügner" und "Tyrannen" bezeichnet.
Sonntag 24. September 2006, 09:10 Uhr
US-Sicherheitsbeamte haben den venezolanischen Außenminister Nicolas Maduro nach dessen Aussagen mehr als anderthalb Stunden auf dem New Yorker Johnä-F.-Kennedy-Flughafen festgehalten. Er sei auf seiner Heimreise von der UN-Vollversammlung schikaniert und bedroht, sein Pass und sein Fluckticket seien eingezogen worden, berichtete Maduro. Er hielt den Zwischenfall für eine Reaktion auf die jüngste Verbalattacke von Staatschef Hugo Chávez auf US-Präsident George W. Bush. Das US-Außenministerium entschuldigte sich bei dem Minister und der Regierung in Caracas.
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Laut Maduro verschlimmerte sich die Situation auf dem Flughafen noch, nachdem er sich als Venezuelas Chefdiplomat zu erkennen gegeben habe. "Sie fingen an, mich zu beschimpfen und zu schreien. Dann brachten sie einen Polizisten (..) und begannen, uns mit Schlägen zu bedrohen." Als Vertreter des US-Außenministeriums eingetroffen seien, habe er zunächst aufgeatmet: "Doch dann befahlen sie uns, Beine und Arme auszubreiten, damit die Polizei uns durchsuchen kann". Erst eine Delegation unter Leitung des venezolanischen UN-Botschafters Francisco Arias Cardenas habe ihn wieder freibekommen.
Der Außenminister sprach von einer "beschämenden Situation" und einem "Angriff auf internationales Recht". UN-Generalsekretär Kofi Annan habe bereits ein Team von Anwälten auf den Vorfall angesetzt. Selbst der Lateinamerika-Experte im US-Außenministerium, Thomas Shannon, habe sich in einem Telefonat befremdet gezeigt.
Der Sprecher im US-Außenministerium, Gonzalo Gallegos, bestätigte und bedauerte den "Zwischenfall". Die US-Regierung habe sich bei Maduro und der venezolanischen Regierung entschuldigt. Dagegen hatte ein Sprecher im Heimatschutzministerium zunächst die Vorwürfe des Ministers zurückgewiesen. Maduro sei lediglich zu einer zusätzlichen Sicherheitskontrolle gebeten worden. Es gebe keine Belege dafür, dass er "angegriffen, festgenommen oder in Gewahrsam genommen wurde, noch wurden seine Reisepapiere beschlagnahmt".
Venezuelas Vize-Präsident José Vicente Rangel bezeichnete die Behandlung des Ministers als "unerhörten Angriff". Er sah ebenfalls einen Zusammenhang mit Chávez Schimpfkanonade während der UN-Vollversammlung. In seiner Rede hatte dieser seinen Erzfeind im Weißen Haus unter anderem als "Teufel", "Lügner" und "Tyrannen" bezeichnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.152.278 von Graf_Voelsing am 24.09.06 09:31:52warum soll es Politikern anders ergehen in den USA als Nonnen, Sängern und sonstigen Flugpassagieren, denen man Anschläge unterstellt
Sogar einem Mitglied des Kennedy-Clans wurde mal das Mitfliegen verweigert...
Sogar einem Mitglied des Kennedy-Clans wurde mal das Mitfliegen verweigert...
das war bestimmt nur ein versehen.
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