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    Gibt\'s das ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.09.06 16:38:55 von
    neuester Beitrag 27.09.06 22:52:11 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.084.227
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      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:38:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Durch den Verkauf einer ETW, werden bei meinen Eltern noch ca. 80'000 EURO zur Verfügung stehen,die noch angelegt werden wollen. Leider wollen es meine Eltern nicht mir sofort geben :cry:

      Hier sind meine Eltern bereits investiert:
      Aktienfonds (Fidelity PS Growth)
      Festgeld (DIBA, Postbank, Geldmarktfonds)
      1 geschlossener Immobilienfonds (Fairvesta)
      sowie eine Rentenversicherung mit laufender Rentenzahlung
      (Das eigene Häuschen ist auch schon abbezahlt)

      Alles in Allem sind sowohl die laufenden Bedürfnisse mehr als gedeckt, und auch bei kurzfristig benötigten Geldern, ist es kein Problem auf Diese zuzugreifen.

      Da meine Eltern eigentlich recht konservativ in Geldanlagen sind,
      aber in letzter Zeit immer mehr Freude an Ihren Anlagen haben -
      schwebt mir folgendes Produkt vor?

      Eine Versicherungspolice die folgende Punkte erfüllt:
      Einzahlung in Höhe von 80'000 EURO per sofort.
      Dauer des Vertrages unbegrenzt.
      Keine laufenden Auszahlungen notwendig, vielmehr sollte es möglich sein, relativ kurzfristig aus diesem Depot Geld zu entnehmen.
      Bei Tod meines Vaters sollte das restliche Kapital auf meine Mutter übergehen. (Auszahlung oder Fortführung dieses Produktes)
      Die Anlage kann ruhig in Aktienfonds erfolgen, allerdings sollte der einbezhalte Betrag garantiert (besser noch mit einer Mindestverzinsung) sein.
      ICh denke, sowas kann nur eine Versicherung bieten, deshalb die Frage an die hier am Board anwesenden Profi's
      Gibt's SOWAS ????

      Besten Dank im Voraus
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:12:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.211.788 von luisleo am 26.09.06 16:38:55Eine Versicherungspolice die folgende Punkte erfüllt:

      1. Was soll versichert sein?

      2. Warum legen deine Eltern das Geld nicht auf ein Tagesgeldkonto?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:17:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.211.788 von luisleo am 26.09.06 16:38:55Ich würde für 50000 Euro Gold kaufen. Das wäre für mich eine gute Anlage..die Nachfrage steigt immer mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:18:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.211.788 von luisleo am 26.09.06 16:38:55hallo, das gibt es.
      solltest aber mit deinen Eltern über folgendes nachdenken:
      Wenn schon Vermögen da ist wie du schreibst, wie sieht für dich die steuerliche Situation im Erbfall aus?
      Ist sicherlich ein gedanke wert je nach dem wieviel Vermögen vorhanden ist.
      Zur Versicherung es gibt eine die zumindest alles erfüllt. Allerdings gibt es die Entnahmen erst Steuerunschädlich ab dem 5 Versicherungsjahr.
      siehe unter folgender Adresse: www.canadalife.de.
      Die beste Gesellschaft die ich zur Zeit kenne.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:24:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.212.706 von rohstoffjunkie am 26.09.06 17:18:39das bieten dir mehrere Anbieter, CL ist sicherlich nicht die schlechteste.

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      Avatar
      schrieb am 26.09.06 19:56:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich wundere mich etwas.
      Wieso braucht man eine Versicherung, um Geld anzulegen?
      Steuervorteile sind in der beschriebenen Konstellation doch nicht möglich.
      @ rohstoffjunkie
      Wieso sollten nach 5 Jahren Entnahmen steuerunschädlich sein? Das mit den 5 Jahren Beitragszahlung bei 12 Jahren Mindestlaufzeit galt doch nur bei den inzwischen steuerlich nicht mehr bzw. kaum noch begünstigten Kapitallebensversicherungen. Sonst gibt es da doch keine 5 Jahresfristen. Oder hab ich da etwas verpasst?
      Und eine Rentenversicherung ist ja wohl nicht gemeint, da die Entnahmen ja flexibel sein sollen.

      Eine Alternative wäre doch, einen Teil des Geldes in Anleihen zu investieren. In der Höhe, wie diese Zinsen Abwerfen (z.B. auf Sicht von ein paar Jahren) kann man ja dann auf steigende Aktien spekulieren (z.B. Indexzertifikat). Insgesamt bleibt man dabei jedenfalls weitaus flexibler! Und eine Versicherung und ein Fonds wollen auch immer Geld verdienen, bei Aktienfonds sind 1-2% laufende jährliche Kosten eher die Untergrenze!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:14:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.216.196 von honigbaer am 26.09.06 19:56:43Ich sag doch:
      Tagesgeld wäre doch bei den jetzigen Konditionen keine schlechte Wahl!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:29:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.216.641 von Datteljongleur am 26.09.06 20:14:13warum sind nahezu historische Tiefstände bei Tagesgeld eine "attraktive" Möglichkeit :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:49:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.216.641 von Datteljongleur am 26.09.06 20:14:13Warum erst in der Versicherungspolice die Kosten zahlen? Tagesgeld oder Festgeld im sicheren Bereich sind da wirklich besser. Alternativ Investmentfonds mit breiter Streuung. Depot auf beider Namen.

      Ggf. über Schiffsportfolio wg. Steuerfreiheit bzw. sep. Freibeträge im Erb- und Schenkungsfall nachdenken. Ist nämlich Betriebsvermögen ;)

      JS
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 20:56:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da würde ich widersprechen. Immerhin haben die Eltern ja in letzter Zeit immer mehr Freude an Ihren Anlagen und scheinen deshalb etwas risikobereiter zu sein. Es gibt ja viele Möglichkeiten eine höhere Rendite zu erzielen, je nachdem, welche Risiken man eingehen will.

      Allerdings eine Versicherung scheint mir nicht das richtige zu sein. (Hohe Kosten, die an der Rendite knabbern, und woher sollen bei einer Versicherung die höheren Renditen kommen, wenn wieder alles garantiert sein soll?) Nicht umsonst soll der Garantiezins ja schon wieder auf 2,25% abgesenkt werden.

      Was spricht eigentlich dagegen, in Dividendentitel zu investieren?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:07:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mein Widerspruch bezieht sich auf den Datteljongleur.
      Wenn man schon bereit ist, die Bank etwas verdienen zu lassen, wie wäre es damit:
      http://www.renditejaeger.de/
      1% Kosten, teilweise Partizipation wahlweise an DAX oder Eurostoxx, Risiko auf 10% begrenzt
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 21:17:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Jo1

      Ich bin kein Experte für verzinsliche Anlagen, weil ich nichts davon halte, andere in Schuldknechtschaft zu zwingen.

      Aber so viel weiß ich doch: Wenn die Zinsen niedrig sind, wählt man Tagesgeld oder Kurzläufer. Wenn die Zinsen hoch sind, dann kauft man langlaufende Anleihen, um sich den hohen Zins für längere Zeit zu sichern.

      Bei Aktien ist alles viel einfacher: Billig kaufen und teuer verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:02:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.217.965 von honigbaer am 26.09.06 21:17:45also ich seh das so, wenn die Zinsen tief sind, nimmt man nen Kredit :D
      ne, gibt sogar im Zinsbereich noch ein paar nette Fonds mit Renditen um die 5-6 %, natürlich auch nicht mit deutschen Bundesanleihen angefüllt, aber doch mit vertretbaren Risiken. Ist aber natürlich nicht erste Wahl. Kann man eh nicht beurteilen mit den paar Infos, was hier explizit passen würde, sehe aber den Versicherungsmantel auch nicht als sonderlich sinnvoll an.

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:09:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich finde die Idee von honigbaer eigentlich nicht schlecht. Ich würde allerdings den Betrag der in Aktien angelegt (so ca. 10 Prozent der Summe) werden soll noch etwas hebeln, z.B. in den Lyxor-LevDax (hebelt den Dax doppelt und ist ein Indexfonds)und außerdem in mehreren Tranchen anlegen.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 23:14:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.211.788 von luisleo am 26.09.06 16:38:55luisleo,

      1. Die Idee mit der Versicherung ist dann interessant, wenn im Erbschaftsfall Steuern zu zahlen wären. Haben Deine Eltern über 400.000 € pro Kind an Vermögen?

      2. Wenn Deine Eltern so vermögend sind, warum willst Du dann eine Mindestverzinsung? Garantien kosten zum Teil viel Geld. Eine eventuelle Restrukturierung wäre hier sinnvoll.

      3. Das Thema solltest Du mit einem erfahrenen Makler zusammen mit Deinen Eltern besprechen. Details bekommst Du gerne über Boardmail.


      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 23:41:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.219.519 von Jo1 am 26.09.06 22:02:47Mit dem Kredit liegst Du natürlich richtig!:)

      Außerdem weiß man ja gar nicht, ob die Zinsen gerade hoch oder tief sind. Die Rendite der 10jährigen Bundesanleihe ist mit 3,7 ja schon wieder so niedrig wie seit März nicht mehr, also Tendenz fallend.

      Die Risiken mit zweitklassigen Anleihen erscheinen mir höher, als jene mit erstklassigen Aktien. Zwischen 5 und 6% läge die Degussa-Anleihe bis 2013 (5,2%), da wurde die Bonität nach der Übernahme durch RAG runtergestuft.
      Über das letzte Jahr haben laut Onvista von 492 Fonds mit Schwerpunkt Renten Euro nur zwei mehr als 5% gebracht, die Performance lag überwiegend zwischen +3 und -3%. :( Und die Rentenfonds High Yield kann man bei diesem Risikoprofil eigentlich nicht empfehlen.

      @ Interna
      Richtig! Garantien sind teuer!
      Ich verstehe den Vorteil einer Versicherung nicht. (Im Erbfall? Was für eine Versicherung überhaupt?) Bitte mal kurz erläutern!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 23:41:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      luisleo,
      wahrscheinlich sind die Eltern vor allem durch die Entwicklung des Aktienfonds risikofreudiger geworden. Warum nicht einmal Aktien direkt kaufen? Honigbärs Vorschlag mit ein paar Dividendenpapieren schließe ich mich an.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 14:31:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      an Alle
      Besten Dank für Eure Tips:

      zu #2
      Tagesgeld und Anleihen kommen nicht in Frage, da die Freibeträge
      jetzt schon ausgereizt sind. Durch die Absenkung der Freibeträge im kommenden Jahr, haben wir sowieso noch ein weiteres Problem.

      zu #3
      Bei Gold glaube ich persönlich erstmal an einen Rückgang des Preises.

      zu #4
      Canada Life. Habe ich heute morgen mal per E-Mail angefragt.

      zu #6
      Anleihen: siehe #2 und ausserdem denke ich, dass auch hier dem Ertrag max. 5% auch Risiken entgegen stehen - dann schon lieber Festgeld.

      zu #9
      Beteiligungen wäre in meinen Augen auch optimal, aber hier steht
      und fällt alles mit dem richtigen Anbieter. Immerhin ist bei einer
      Beteiligung auch ein Totalverlust möglich.
      Bei der bereits gemachten Beteiligung (Fairvesta Immobilien) haben meine Eltern schon über 1 Jahr gebraucht, bis sie sich dafür entschieden haben. Und ich bin heute noch immer nicht ganz sicher, ob Sie alles verstanden haben.

      zu #11
      Renditejäger gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Habe mir auch hier Unterlagen bestellt.

      zu #12
      sehe ich auch so. Deshalb momentan weniger interessant.

      zu #15
      Genau deshalb bin ich ja auf den Gedanken mit der Versicherung gekommen. Das Erbe wird sich auf jeden Fall über 400\\\'000 EURO belaufen. Trotzdem ;) hoffe ich, dass meine Eltern noch lange leben, und ich befürchte, dass bis dahin die Grenze noch einiges nach unten gehen wird.
      Das eine Mindestverzinsung Gewinn kostet, ist uns schon klar. Aber erstens ist es einfach beruhigend, dass kein Geld verloren gehen kann. Es ist auch relativ unwahrscheinlich, dass dieses überhaupt in den nächsten 10 Jahren angegriffen werden muss.
      Wenn ich dies mit dem Tagesgeldkonto der DIBA vergleiche (aktuell 2,65 %) fahre ich mit der Mindestverzinsung von 2,75% doch sicher nicht schlecht. Die anfallenden Kosten sollten sich doch mit dem sonstigen Gewinn mehr als ausgleichen.
      Dazu noch der Vorteil, dass im Falle des Todes, das Geld irgendwie steuersparend (obwohl ich dass selber noch nicht ganz verstanden habe) vererbt werden kann.

      zu #17
      Einzelaktien auf keinen Fall, dafür fehlt einfach die Zeit und das Know how. Hauptgrund: Mein Vater hat 40 Jahre bei der ABB (Schweiz)gearbeitet, und im Lauf dieser Zeit einige Aktien dieser Firma erworben. Und obwohl die ABB mit Sicherheit als eine Weltfirma betrachtet werden kann, hat diese gewaltig gelitten.
      Wenn ihm das jemand vor 10 Jahren erzählt hätte, wie sich die Firma entwickelt, hätte er alle ausgelacht. Heute sitzt er auf ca. 50% Verlust, obwohl er meistens zu Vorzugskonditionen erworben hat.

      Fazit:
      Ich glaube, dass ich mit einer Versicherung gar nicht so falsch liege. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der richtige Anbieter.

      Besten Dank nochmals an Alle
      luisleo

      Vielleicht hat jemand noch eine Idee?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 17:28:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Royal London.
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 20:31:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also zur ABB muß man dann aber auch sagen, daß das nach Ausfall der Dividende für 2001 kein Dividendentitel mehr war. Und daß der Swiss Market Index, obwohl darin die ABB-Aktie mit ihrem Asbestproblem enthalten war, über die letzten 12 Jahre von 2200 auf 8400, also jährlich um 12% gestiegen ist.:)

      Zu den Ertragserwartungen für eine Versicherung muß man natürlich sagen, daß man auf keinen Fall die hohen Renditen der Vergangenheit erwarten darf. Denn im wesentlichen wird dort das Geld ja in Anleihen guter Bonität angelegt, die derzeit mit unter 4% rentieren. Was davon dann wohl nach Kosten bleibt? Und allfällige Aktienspekulationen der Versicherung, die für eine höhere Rendite sorgen könnten, können ebenso schiefgehen.:(
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 22:52:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      @luisleo,
      also diese Garantie-Verzinsung der Versicherung von 2,75% ist die reine Augenwischerei. Jeder denkt, damit werden die eingezahlten Beiträge verzinst. Aber nein, damit wird verzinst, was nach Provision und Verwaltung übrig bleibt.

      Wieviel übrig bleibt, ist nicht zu erkennen. Es muß ganz schön wenig sein. Denn nach JAHREN sind die Rückkaufwerte einer RV immer noch kleiner als die insgesamt eingezahlten Beiträge.


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