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    Leistungsträger in der Politik wollen mehr Geld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.10.06 07:36:29 von
    neuester Beitrag 02.10.06 06:02:42 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.085.176
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      Avatar
      schrieb am 01.10.06 07:36:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Momper für höhere Diäten
      30.09., 20:20 Uhr

      Die Abgeordneten des neu gewählten Berliner Parlaments können nach fünfjähriger Pause erstmals wieder auf höhere Diäten hoffen. «Der Rückstand bei den Diäten von etwas unter zehn Prozent sollte in dieser Legislaturperiode schrittweise aufgeholt werden», sagte Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) dem Berliner «Kurier am Sonntag». 2001 waren die Bezüge der Berliner Volksvertreter eingefroren worden. Seitdem kassieren die Abgeordneten monatlich 2951 Euro und eine steuerfreie Kostenpauschale von 870 Euro.

      Momper begründete seinen Vorstoß damit, dass in anderen Branchen die Löhne und Gehälter auch erhöht würden. Außerdem müsse das Parlament auch in Zukunft für Leistungsträger wie Ärzte attraktiv bleiben, die einen Teil ihres Einkommens für die Politik aufgeben müssten, sagte Momper.

      http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/_html/ddp_159640…
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 09:28:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.315.714 von obus am 01.10.06 07:36:29was bitte haben Leistungsträger mit Abgeordneten zu tun :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 10:12:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Dem Verfaaser ist bei der Überschrift ein Riesenfehler passiert. Es soll wohl heißen:

      BERLINER PLEITIERS WOLLEN MEHR GELD

      Die haben doch die Pleite verursacht!:(

      Im Umkehrschluß würde das bedeuten, daß ein Firmenpleitier ebenfalls noch ein Aufgeld bekäme wegen seiner "Leistung"!

      Oder sehe ich das etwa völlig falsch?
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 10:12:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      "Leistungsträger in der Politik"

      :laugh:, der war gut.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 10:22:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.315.945 von Borealis am 01.10.06 10:12:26vielleicht ist das so zu verstehen:was die sich leisten ist nicht zu überbieten :confused:

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      Avatar
      schrieb am 01.10.06 10:28:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Im Umkehrschluß würde das bedeuten, daß ein Firmenpleitier ebenfalls noch ein Aufgeld bekäme wegen seiner "Leistung"!


      Was glaugst du denn was so im Managment von so manchen Firmen passiert.:(

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 11:53:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es geht auch anderst. :D

      Japans Premier speckt ab

      [27.09.2006] Als allererste Amtshandlung reduzierte Japans neuer Premier sein Gehalt um 30 %. Sein Kabinett bekommt 10 % weniger. Japans neuer Premier meint: "Sparen beginnt immer oben."

      Quelle: http://www.chinaintern.de/
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 12:54:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.315.714 von obus am 01.10.06 07:36:29Als Berliner bin ich natürlich auch dafür, daß meine Abgeordneten leistungsgerecht bezahlt werden. Da sie nichts leisten, haben sie also Anspruch auf das Existenzminimum, aber nicht auf Hartz IV, sondern nur auf die niedrigere Sozialhilfe, weil sie ja nicht arbeitsfähig/vermittelbar sind. Die genannte Summen kommen mir aus dieser Sicht schon heute viel zu hoch vor. Der Herr Momper sollte daher über eine Kürzung nachdenken, aus sozialen Gründen schlage ich eine schrittweise Rückführung auf das Sozialhilfeniveau vor. Über 5 Jahre oder so.

      Weiteres Einsparpotential sehe ich bei der Größe des Parlaments. Rund 140 Insolvenzverwalter, die sich Abgeordnete nennen, brauchen wir nicht. Um einen verfassungswidrigen Landeshaushalt zu beschließen, reichen aus meiner Sicht 20 oder 30 Leute. Dann wär jede Partei repräsentiert, die Großen sogar mehrmals und man bräuchte für Plenarsitzungen den Preußischen Landtag nicht mehr. Das Gebäude könnte man verkaufen, wieder käme Geld in die Kasse. Die Parlamentssitzungen könnten im Hinterzimmer einer Kneipe stattfinden. Das wäre volksnah und würde außerdem dem Niveau der Berliner Politiker am ehesten entsprechen. Wahlweise natürlich auch in einer Schwulenkneipe.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 17:52:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Elendige Neiddebatte.

      Findet Ihr das nicht ein wenig lächerlich, dass jeder Berufsanfänger mehr verdient als die Volksvertreter eines deutschen Bundeslandes.

      Bei solchen lächerlichen Bezügen wird klar, warum nur Halbintellektuelle Lust auf führende Posten in der Politik haben.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 18:02:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.322.629 von RackeRauchzart am 01.10.06 17:52:46Erstmal handelt es sich um ein recht kleines Bundesland, das hochverschuldet ist und außerdem von Zuwendungen anderer lebt. Da stellt sich vor allem die Frage, ob ein derart teurer Apparat notwendig ist.

      Und zweitens glaubst du doch selbst nicht, daß die Funktionäre in den Parteien kompetente Seiteneinsteiger reinlassen würden, wenn die Jobs sehr gut bezahlt würden. Das ist doch Wunschdenken. Daß sich keine Leute aus der Wirtschaft, aus den Wissenschaften und so weiter dort einfinden, hat doch ganz andere Gründe.

      Kannst du dich noch erinnern, was mit dem letzten prominenten Seiteneinsteiger, dem Prof. Kirchhof, passiert ist?
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 18:25:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.322.825 von A.Hultzsch am 01.10.06 18:02:38Ich glaube durchaus, dass die Bezahlung einen Aspekt darstellt, der gut ausgebildete Wirtschaftsfachleute daran hindert, sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Ich finde es zumindest abstrus, dass Menschen, die das Unternehmen Deutschland leiten weniger verdienen als jeder Geschäftsführer eines gutgehenden kleinen bis mittleren Betriebs.

      An der Schlammschlacht um Prof. Kirchhof hat man gesehen, dass Politik ein Drecksgeschäft ist und die Wähler zu leicht manipulierbar sind. Es ist wirklich bedauerlich. Wäre das Konzept mit Kirchhof aufgegangen, hätte das Signalwirkung für viele gebildete potentielle Quereinsteiger gehabt. Ich hoffe inständig, dass eine solche Chance nocheinmal wiederkommt.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 18:54:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.323.350 von RackeRauchzart am 01.10.06 18:25:03Ja, das ist jetzt die Seite des Angebots aus der Wirtschaft. Die Nachfrage im Politapparat nach solchen Leute ist aber gar nicht da. Wer ohne Hausmacht antritt, hat kaum eine Chance reinzukommen, geschweige denn ein Chance, sich im Apparat zu behaupten bzw. seien Vorstellungen durchzusetzen. Dies gilt umsomehr, wenn der Job noch attraktiver wird.

      Du darfst nicht vergessen, wie man Abgeordneter wird. Da wird vorher ausgekungelt, wer den Wahlkreis bekommt und wer wie weit oben auf der Landesliste steht.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 19:20:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      erst kommt die leistung dann das geld !

      geht es mit deutschland bergauf ?

      werden die reformen zügig durchgezogen ?

      wird die verschwendungsucht der behörden beendet ?

      wenn das gelungen ist können die abgeordneten mal wieder anfragen ob sie mehr geld bekommen können.

      da will ich dann nicht kleinlich sein.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 19:25:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      genau so ist es mit der frage der nebeneinkünfte der abgeordneten.

      wenn die zeit haben neben ihrer ehrenvollen und höchst verantwortungsvollen abgabe als volksvertreter noch jobs haben in denen sie sich von der wirtschaft schmieren lassen, dann bleibt nur ein schluß :

      es gibt einfach zuviele abgeordnete !

      erst wenn die zahl soweit reduziert wurde, das die damen und herren ihren beruf als fulltimejob ausfüllen ist die richtige größe erreicht.

      das wären dann wohl so 3 oder 4 abgeordnete.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 19:53:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.325.627 von eierdieb am 01.10.06 19:20:35> "werden die reformen zügig durchgezogen ?"

      Das Problem dabei ist, daß nicht alle Bürger die selben Reformen wollen. Das ist ja das Dilemma der großen Koalition und die wesentliche Ursache für das Herumeiern.
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 19:56:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.325.627 von eierdieb am 01.10.06 19:20:35da will ich dann nicht kleinlich sein.

      Der war gut. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 20:42:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.315.943 von Dorfrichter am 01.10.06 10:12:08Völlig richtig!
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:37:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.317.870 von A.Hultzsch am 01.10.06 12:54:00:laugh::laugh::laugh::laugh:


      Die Sitzungen könnten auch in einem Klassenzimmer in Neukölln während der unterrichtsfreien Zeit stattfinden. Dies würde den Willen zum Sparen und Volksnähe rüberbringen.
      Schwulenbar ist natürlich super. Zumindest Wowi kann dann anschreiben lassen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:37:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.322.629 von RackeRauchzart am 01.10.06 17:52:46Elendige Neiddebatte.
      Findet Ihr das nicht ein wenig lächerlich, dass jeder Berufsanfänger mehr verdient als die Volksvertreter eines deutschen Bundeslandes.
      Bei solchen lächerlichen Bezügen wird klar, warum nur Halbintellektuelle Lust auf führende Posten in der Politik haben.


      Ich habe gerade mal nachgeschaut; unter http://www.senbjs.berlin.de/weiterbildung/landeszentrale/akt… und da auf S.50 findet man:

      In Berlin steht jedem Abgeordneten eine gleich hohe finanzielle Entschädigung (Diäten) für seine Arbeit zu. Nur der Parlamentspräsident und die Vizepräsidenten erhalten als "Spitze eines
      obersten Verfassungsorgans" höhere Einkünfte. Das Abgeordnetenhaus entscheidet selbst über die Höhe der Diäten - auf entsprechende Empfehlung einer unabhängiggen Sachverständigen-Kommission. Die Berliner Abgeordneten erhalten seit 1.Januar 2001 monatlich eine Entschädigung von 2951 € und zusätzlich eine steuerfreie Kostenpauschale von 870 € für Schreibarbeiten, Porto, Telefon und Fahrtkosten. Für die Beschäftigung von Mitarbeitern "zur Unterstützung bei der Erledigung seiner parlamentarischen Arbeit" werdem jedem Abgeordneten außerdem die Kosten bis zu einem Höchstbetrag von 410 € monatlich (zuzüglich der Lohnnebenkosten) erstattet.
      Dem Parlamentspräsidenten steht der doppelte Betrag, seinen Stellvertretern der eineinhalbfache Betrag zu. Abgeordneten, die Einkommen aus dem öffentlichen Dienst beziehen, wird die Entschüdigung je nach der Höhe des Gehalts bis zu 50% gekürzt, es sei denn, sie arbeiten halbtags. Alle Parlamentarier sind unfallversichert, ohne dafür Beiträge leisten zu müssen. Außerdem wird ihnen ein Zuschuss zur Krankenversicherung gewährt.

      (Mist, dass man aus .pdf-Dateien nicht kopieren kann...)

      Ich hätte höhere Summen erwartet, das muss ich zugeben; aber, RackeRauchzart, so übertrieben wie in Deinem 2.Satz muss man es denn auch nicht formulieren. Die meisten Berufsanfänger dürften über solche Verdienste ziemlich froh sein ;)...
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 21:48:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.302 von ViccoB. am 01.10.06 21:37:57Doch, du kannst auch aus einer PDF kopieren, du mußt nur vorher den Cursor (Darstellung einer Hand) umschalten. Dazu klickst du nur auf "auswählen" oben in der Leite und du hast den normalen "Strichcursor", mit dem man markieren (und dann kopieren) kann. Alles für den Adobe-Reader 7.0...
      Avatar
      schrieb am 01.10.06 22:47:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.330.652 von A.Hultzsch am 01.10.06 21:48:07A.Hultzsch, vielen Dank, Du hast gerade ein grundsätzliches Problem für mich gelöst ;) !
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 06:02:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.322.825 von A.Hultzsch am 01.10.06 18:02:38Zustimmung.


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