Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 9295)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 29.04.24 20:58:49 von
neuester Beitrag 29.04.24 20:58:49 von
Beiträge: 110.386
ID: 1.086.090
ID: 1.086.090
Aufrufe heute: 3.199
Gesamt: 7.607.270
Gesamt: 7.607.270
Aktive User: 2
ISIN: DE0005140008 · WKN: 514000 · Symbol: DBK
15,142
EUR
-9,25 %
-1,544 EUR
Letzter Kurs 22:02:06 Tradegate
Neuigkeiten
08:36 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
Deutsche Bank: Anleger sollten jetzt besonders achtsam seinAnzeige |
18:42 Uhr · Markus Weingran |
18:10 Uhr · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,4400 | +60,00 | |
1,3100 | +24,76 | |
0,5300 | +17,78 | |
38,80 | +16,17 | |
4,5000 | +15,38 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3300 | -13,36 | |
1,8775 | -14,17 | |
3,7500 | -15,73 | |
6,6500 | -21,30 | |
0,5900 | -29,76 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
News - 02.08.09 10:00
Dax-Ausblick: Rally noch ohne Ende
Es ist die Zeit der Überraschungen. Eben war nur von Krise die Rede, jetzt blicken Unternehmen optimistischer in die Zukunft, als Beobachter erwartet hatten. Aktienstrategen glauben daher, dass die Kurse am deutschen Aktienmarkt in der neuen Woche weiter steigen. Einige warnen allerdings nach der starken Rally vor Gewinnmitnahmen.
HB FRANKFURT. So überraschend, wie sich die Krise zu verabschieden scheint, so unverhofft ist der deutsche Aktienmarkt in eine Rally übergegangen. Dürfen Anleger auf eine Fortsetzung hoffen? Oder hat der deutsche Leitindex Dax einen Gipfel erreicht, auf dem die Puste ausgeht? Freitag Nachmittag schien es so. Zwar hielt sich der Index deutlich über 5 300 Punkten, er schaffte aber den Tag nur kurze Sprünge über den Vortages-Schlusskurs.
Marktbeobachter gehen mehrheitlich davon aus, dass sich die die Rally am deutschen Aktienmarkt in der neuen Woche fortsetzt. Sie unterlegen ihre Erwartungen mit starken Argumenten: "Anleger beginnen, den sicheren Hafen Geldmarkt zu verlassen", kommentierten die Commerzbank-Analysten in einer Studie. Davon würden hauptsächlich Dividendentitel profitieren.
Händler begründen die Euphorie am Aktienmarkt mit der bisher überwiegend positiv verlaufenen Berichtssaison. Anleger seien regelrecht erleichtert und stürzten sich auf jede positive Meldung, heißt es am Markt. Die Analysten der WestLB weisen in einer Studie darauf hin, dass die "überwältigende Mehrheit" der US-Unternehmen mit ihren Quartalsgewinnen über den Markterwartungen lag, diese waren allerdings im Vorfeld drastisch reduziert worden.
Und an dieser Stelle erheben auch schon die ersten Skeptiker ihre warnenden Stimmen. Analysten der Landesbank Berlin betonen in ihrem aktuellen Marktkommentar, dass die Börsen bereits viel Optimismus vorweggenommen hätten. Sie rechnen kurzfristig mit einer Korrektur. Andere Analysten warnen vor Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Wochen. Seit dem Jahrestief im März hat der Dax fast 50 Prozent zugelegt, allein in den vergangen drei Wochen stand ein Plus von 17 Prozent zu Buche.
Zunächst könnten aber die Auftriebskräfte noch weiterwirken. Die Analysten der Commerzbank weisen darauf hin, dass sich viele Investoren derzeit unter Zugzwang sehen. Sie müssten einsteigen, um den Aufwärtstrend nicht zu verpassen. "Damit wird der Druck auf die Fondsmanager erhöht, Performance zu generieren und ebenfalls in den Markt einzusteigen", ergänzt Arnim E. Kogge vom Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger. Daher sei es durchaus denkbar, dass der Dax in Richtung 5 500 Punkte voranschreitet.
Doch auch Kogge warnt: "Der weltweite Impulsgeber, die US-Wirtschaft, zeigt mit ihrem eingetrübten Konsumentenverhalten, dass wir uns zwar am Ende einer Rezession befinden, aber nicht vor einem so starken Aufschwung, wie die internationalen Aktienmärkte dies bereits schon vorweggenommen haben." Unsicherheitsfaktoren, zum Beispiel weiter steigende Arbeitslosenzahlen, wollten die Anleger derzeit offenbar nicht wahrnehmen.
Kogge sieht eine "klare Überkauft-Situation" und erwartet einen Rückgang. "Nur der Zeitpunkt bleibt offen." Investoren sollten weiter ansteigende Aktienkurse eher für einen Abbau nutzen, empfiehlt der Marktbeobachter. Die Börse bleibe "ein Spielball für den kurzfristig orientierten Anleger, der Tagesverwerfungen ausnutzen möchte".
Die Weltwirtschaftslage ist zwar auch nach Ansicht der Analysten von Deloitte düster, aber die Aussichten gäben "Grund zur leisen Hoffnung", schreiben sie in ihrem aktuellen Global Economic Outlook. In Westeuropa deuten demnach trotz Einbruchs der deutschen Exportwirtschaft einige Indizien auf eine positive Entwicklung. "Insgesamt hat sich die Lage an den Kapitalmärkten jedoch noch nicht entspannt", heißt es weiter. Das Risiko, dass die "extreme Zurückhaltung" der Banken bei Unternehmenskrediten die Erholung torpediert, sei hoch.
Als Problem sehen die Marktbeobachter, dass in der Eurozone der Binnenkonsum schwach sei. Ursache sei die Angst vor Arbeitslosigkeit. "Die Krise hat Deutschland besonders hart getroffen, aber auch hier reflektieren Stimmungsindikatoren langsam steigende Zuversicht", stellen die Analysten fest. Eine Inflation sei zurzeit nicht zu befürchten.
Termine der kommenden Woche
Die nächsten Tage stehen noch voll im Zeichen der Quartalsberichte. Während die Saison in den USA langsam abklingt, geht sie in Europa in die nächste Runde. "Wichtig ist, ob die Unternehmen Ausblicke wagen", sagte Aktienstratege Bernd Krampen von der NordLB. Europaweit stehen in der neuen Woche Quartalszahlen der Banken im Mittelpunkt. Unter anderem berichten HSBC, Barclays, Lloyds, BNP Paribas und Société Générale.
In Deutschland gewährt die Commerzbank Einblicke in ihre Bilanz. Dabei dürfte vor allem die Frage nach der Belastung im Kreditgeschäft im Vordergrund stehen. Viele Banken stellen sich wegen der Wirtschaftskrise auf mehr Kreditausfälle ein und haben teils kräftig ihre Risikovorsorge erhöht - unter anderem sah man diesen Effekt bei der Deutschen Bank und der größten Bank der Euro-Zone, Santander. Die Commerzbank hatte bereits angekündigt, die Risikovorsorge deutlich erhöhen zu müssen. Sie ist wegen ihrer Ausrichtung auf deutsche Mittelständler besonders stark von der konjunkturellen Entwicklung abhängig.
Außerdem legen etliche Unternehmen aus der ersten Börsenliga Zahlen vor, darunter Münchener Rück, Hannover Rück, Allianz, Metro, Deutsche Börse, Deutsche Telekom, BMW und Adidas.
Auch auf der Konjunkturseite steht eine ereignisreiche Woche bevor. Mit Spannung werden aus den USA der Einkaufsmanagerindex am Montag und Daten vom Arbeitsmarkt für Juli am Freitag erwartet. Diese dürften der Commerzbank zufolge Hinweise auf eine zunehmende Stabilisierung der US-Wirtschaft geben. Auch Krampen von der NordLB erwartet von diesen Daten Signale, dass ein Ende der Rezession näher rückt.
Daneben stehen die geldpolitischen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag im Fokus. Mit einer konkreten Exit-Strategie, dem unmittelbaren Abzug von Liquidität aus dem Markt, rechnen Analysten nicht. Die EZB wird nach Einschätzung Experten, die die Agentur Reuters befragt hat, ihren Leitzins weiter bei 1,0 Prozent belassen. Da ein solides Wachstum in weiter Ferne liege und die Sorge vor einer Deflation anhalte, rechnen die Analysten mit einer abwartenden Haltung der Währungshüter.
Dax-Ausblick: Rally noch ohne Ende
Es ist die Zeit der Überraschungen. Eben war nur von Krise die Rede, jetzt blicken Unternehmen optimistischer in die Zukunft, als Beobachter erwartet hatten. Aktienstrategen glauben daher, dass die Kurse am deutschen Aktienmarkt in der neuen Woche weiter steigen. Einige warnen allerdings nach der starken Rally vor Gewinnmitnahmen.
HB FRANKFURT. So überraschend, wie sich die Krise zu verabschieden scheint, so unverhofft ist der deutsche Aktienmarkt in eine Rally übergegangen. Dürfen Anleger auf eine Fortsetzung hoffen? Oder hat der deutsche Leitindex Dax einen Gipfel erreicht, auf dem die Puste ausgeht? Freitag Nachmittag schien es so. Zwar hielt sich der Index deutlich über 5 300 Punkten, er schaffte aber den Tag nur kurze Sprünge über den Vortages-Schlusskurs.
Marktbeobachter gehen mehrheitlich davon aus, dass sich die die Rally am deutschen Aktienmarkt in der neuen Woche fortsetzt. Sie unterlegen ihre Erwartungen mit starken Argumenten: "Anleger beginnen, den sicheren Hafen Geldmarkt zu verlassen", kommentierten die Commerzbank-Analysten in einer Studie. Davon würden hauptsächlich Dividendentitel profitieren.
Händler begründen die Euphorie am Aktienmarkt mit der bisher überwiegend positiv verlaufenen Berichtssaison. Anleger seien regelrecht erleichtert und stürzten sich auf jede positive Meldung, heißt es am Markt. Die Analysten der WestLB weisen in einer Studie darauf hin, dass die "überwältigende Mehrheit" der US-Unternehmen mit ihren Quartalsgewinnen über den Markterwartungen lag, diese waren allerdings im Vorfeld drastisch reduziert worden.
Und an dieser Stelle erheben auch schon die ersten Skeptiker ihre warnenden Stimmen. Analysten der Landesbank Berlin betonen in ihrem aktuellen Marktkommentar, dass die Börsen bereits viel Optimismus vorweggenommen hätten. Sie rechnen kurzfristig mit einer Korrektur. Andere Analysten warnen vor Gewinnmitnahmen nach den kräftigen Kursgewinnen der vergangenen Wochen. Seit dem Jahrestief im März hat der Dax fast 50 Prozent zugelegt, allein in den vergangen drei Wochen stand ein Plus von 17 Prozent zu Buche.
Zunächst könnten aber die Auftriebskräfte noch weiterwirken. Die Analysten der Commerzbank weisen darauf hin, dass sich viele Investoren derzeit unter Zugzwang sehen. Sie müssten einsteigen, um den Aufwärtstrend nicht zu verpassen. "Damit wird der Druck auf die Fondsmanager erhöht, Performance zu generieren und ebenfalls in den Markt einzusteigen", ergänzt Arnim E. Kogge vom Stuttgarter Bankhaus Ellwanger & Geiger. Daher sei es durchaus denkbar, dass der Dax in Richtung 5 500 Punkte voranschreitet.
Doch auch Kogge warnt: "Der weltweite Impulsgeber, die US-Wirtschaft, zeigt mit ihrem eingetrübten Konsumentenverhalten, dass wir uns zwar am Ende einer Rezession befinden, aber nicht vor einem so starken Aufschwung, wie die internationalen Aktienmärkte dies bereits schon vorweggenommen haben." Unsicherheitsfaktoren, zum Beispiel weiter steigende Arbeitslosenzahlen, wollten die Anleger derzeit offenbar nicht wahrnehmen.
Kogge sieht eine "klare Überkauft-Situation" und erwartet einen Rückgang. "Nur der Zeitpunkt bleibt offen." Investoren sollten weiter ansteigende Aktienkurse eher für einen Abbau nutzen, empfiehlt der Marktbeobachter. Die Börse bleibe "ein Spielball für den kurzfristig orientierten Anleger, der Tagesverwerfungen ausnutzen möchte".
Die Weltwirtschaftslage ist zwar auch nach Ansicht der Analysten von Deloitte düster, aber die Aussichten gäben "Grund zur leisen Hoffnung", schreiben sie in ihrem aktuellen Global Economic Outlook. In Westeuropa deuten demnach trotz Einbruchs der deutschen Exportwirtschaft einige Indizien auf eine positive Entwicklung. "Insgesamt hat sich die Lage an den Kapitalmärkten jedoch noch nicht entspannt", heißt es weiter. Das Risiko, dass die "extreme Zurückhaltung" der Banken bei Unternehmenskrediten die Erholung torpediert, sei hoch.
Als Problem sehen die Marktbeobachter, dass in der Eurozone der Binnenkonsum schwach sei. Ursache sei die Angst vor Arbeitslosigkeit. "Die Krise hat Deutschland besonders hart getroffen, aber auch hier reflektieren Stimmungsindikatoren langsam steigende Zuversicht", stellen die Analysten fest. Eine Inflation sei zurzeit nicht zu befürchten.
Termine der kommenden Woche
Die nächsten Tage stehen noch voll im Zeichen der Quartalsberichte. Während die Saison in den USA langsam abklingt, geht sie in Europa in die nächste Runde. "Wichtig ist, ob die Unternehmen Ausblicke wagen", sagte Aktienstratege Bernd Krampen von der NordLB. Europaweit stehen in der neuen Woche Quartalszahlen der Banken im Mittelpunkt. Unter anderem berichten HSBC, Barclays, Lloyds, BNP Paribas und Société Générale.
In Deutschland gewährt die Commerzbank Einblicke in ihre Bilanz. Dabei dürfte vor allem die Frage nach der Belastung im Kreditgeschäft im Vordergrund stehen. Viele Banken stellen sich wegen der Wirtschaftskrise auf mehr Kreditausfälle ein und haben teils kräftig ihre Risikovorsorge erhöht - unter anderem sah man diesen Effekt bei der Deutschen Bank und der größten Bank der Euro-Zone, Santander. Die Commerzbank hatte bereits angekündigt, die Risikovorsorge deutlich erhöhen zu müssen. Sie ist wegen ihrer Ausrichtung auf deutsche Mittelständler besonders stark von der konjunkturellen Entwicklung abhängig.
Außerdem legen etliche Unternehmen aus der ersten Börsenliga Zahlen vor, darunter Münchener Rück, Hannover Rück, Allianz, Metro, Deutsche Börse, Deutsche Telekom, BMW und Adidas.
Auch auf der Konjunkturseite steht eine ereignisreiche Woche bevor. Mit Spannung werden aus den USA der Einkaufsmanagerindex am Montag und Daten vom Arbeitsmarkt für Juli am Freitag erwartet. Diese dürften der Commerzbank zufolge Hinweise auf eine zunehmende Stabilisierung der US-Wirtschaft geben. Auch Krampen von der NordLB erwartet von diesen Daten Signale, dass ein Ende der Rezession näher rückt.
Daneben stehen die geldpolitischen Beschlüsse der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag im Fokus. Mit einer konkreten Exit-Strategie, dem unmittelbaren Abzug von Liquidität aus dem Markt, rechnen Analysten nicht. Die EZB wird nach Einschätzung Experten, die die Agentur Reuters befragt hat, ihren Leitzins weiter bei 1,0 Prozent belassen. Da ein solides Wachstum in weiter Ferne liege und die Sorge vor einer Deflation anhalte, rechnen die Analysten mit einer abwartenden Haltung der Währungshüter.
An hand des trends ist eine w-formation mit einer korrektur erkennbar. Bei solchen erscheinungen wird öfters von steigenden kursen ausgegangen. Ein weiteres indiz ist, dass noch ein ein gap zwischen 50 und 52,xx € besteht, welches noch geschlossen werden müßte.
-- Doch wie immer, es kann eintreten, es muss nicht eintreten. Sollten die kommenden tage wieder bullisch werden, so ist eher mit steigenden kursen auszugehen, gerade weil auch die db konsulidiert hat. Es ist wie immer an der börse, die nächsten tage werden es zeigen, ob hop oder top!
-- Doch wie immer, es kann eintreten, es muss nicht eintreten. Sollten die kommenden tage wieder bullisch werden, so ist eher mit steigenden kursen auszugehen, gerade weil auch die db konsulidiert hat. Es ist wie immer an der börse, die nächsten tage werden es zeigen, ob hop oder top!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.693.008 von Reni10 am 01.08.09 19:19:02Woher weißt Du denn, dass der letzte Down-Move die Elliot-Wave Nr. 5 ist? Wenn der Kurs jetzt weiter klettert, könnte die Nr. 5 auch die 61 € markieren! Das ist aus meiner Sicht viel wahrscheinlicher, denn die Spitzen 3 und 5 kleben viel zu dicht beieinander.
Elliot Waves sind nur schwer zu erkennen; weil sie, wie bei allen Technischen Analysen, eigentlich nur die Vergangenheit interpretieren, und das ist aus meiner Sicht jetzt noch zu früh! Bei 60 € stell´ den Chart noch einmal in das Forum.
Freundliche Grüße!
Elliot Waves sind nur schwer zu erkennen; weil sie, wie bei allen Technischen Analysen, eigentlich nur die Vergangenheit interpretieren, und das ist aus meiner Sicht jetzt noch zu früh! Bei 60 € stell´ den Chart noch einmal in das Forum.
Freundliche Grüße!
charttechnich is die DB in der 5 Elliot Welle
der MACD hat Divergenzen ausgebildet und die Hochs der Aktie nicht mehr bestätigt
der MACD hat Divergenzen ausgebildet und die Hochs der Aktie nicht mehr bestätigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.751 von prima75 am 01.08.09 16:24:00nur komisch das die Insider aus den eigenen Führungsetagen schon wieder seit Mai verkaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.677 von djimmi am 01.08.09 15:26:41in der tat.Hmm scheint mir als wurde der von mir gepostete Lebenslauf des Nonnenmachers von wo geloescht
#4908 von K1200RS 31.07.09 22:21:13 Beitrag Nr.: 37.690.911
Dieses Posting: versenden | melden
Hallo @all,
heute gab es im Handelsblatt mal wieder einen interessanten Beitrag:
Günstige Kaufgelegenheit für die Deutsche Bank
Das Privatkundengeschäft ist derzeit schwierig. Das zeigen die Quartalszahlen der Postbank. Aber auch die Deutsche Bank offenbarte hier deutliche Schwächen und musste sich auf die Ertragskraft ihrer Investmentbanker verlassen. Doch welche Konsequenzen zieht die Deutsche Bank daraus? Übernimmt sie die Postbank, an der sie im Moment zwischen 25 und 30 Prozent hält, schneller, um die Privatkundensparten zu verzahnen und die Synergien zu erhöhen? Oder wartet sie lieber ab, bis die Postbank profitabler wird und den Konzerngewinn nicht so spürbar verwässert, wie sie es derzeit tun würde?
In einem knappen Monat läuft die Sechsmonatsfrist ab, nach der eine komplette Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank möglich ist. Bis zum 25. August wäre der festgesetzte Preis, den sie zahlen müsste, zu hoch. Dann jedoch stünde dem größten deutschen Geldhaus jederzeit frei, seinen Anteil aufzustocken und ein öffentliches Übernahmeangebot zu machen. Drei bis vier Mrd. Euro, schätzen Analysten dürfte die Übernahme kosten. "Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Deutsche Bank in den kommenden 18 Monaten einsteigen wird," meint Analyst Philipp Häßler von Equinet. Für den Schritt sei jedoch aller Voraussicht nach mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen.
Analyst Michael Seufert von der NordLB sieht für die Deutsche Bank den Zeitpunkt gekommen, mit einer Kapitalerhöhung an den Markt zu gehen, um sich Mittel für die Postbankübernahme zu beschaffen. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen sollte sich die Bank aus einem Umfeld der Stärke heraus ein Polster verschaffen und bei der Postbank zugreifen. Da die Postbank im kommenden Jahr unter steigenden Arbeitslosenzahlen leiden dürfte und dies den Preis senken könnte, sollte die Deutsche Bank die Gunst der Stunde nutzen.
Bisher ist die Kooperation zwischen Postbank und Deutscher Bank auf wenige Bereiche beschränkt: Die Postbank vertreibt Fonds und strukturierte Anlageprodukte der Deutschen Bank. Deutsche Bank und Tochter Norisbank vertreiben private Baufinanzierungen der Postbank-Tochter DSL-Bank an ihre Kunden. Und für großvolumige gewerbliche Finanzierungen vermitteln Postbank und die Tochter DSL wiederum Deutsche Bank-Angebote. In einem Pilotprojekt in der Region Koblenz/Mainz werden Postbank-Kunden mit hohem Kontoeingang zudem im Anlagegespräch gemeinsam von Mitarbeitern beider Institute beraten. Solche Projekte und Kooperationen beim Einkauf und der IT sollen in vier Jahren für die Postbank wie Deutsche Bank bis zu 70 Mio. Euro Ersparnis pro Jahr bringen.
Das alles aber sind Kleinigkeiten im Vergleich zu einer Mehrheitsübernahme. Die Spekulationen über eben diese dürften einstweilen die wichtigste Triebfeder für den Postbank-Aktienkurs bleiben.
Dieses Posting: versenden | melden
Hallo @all,
heute gab es im Handelsblatt mal wieder einen interessanten Beitrag:
Günstige Kaufgelegenheit für die Deutsche Bank
Das Privatkundengeschäft ist derzeit schwierig. Das zeigen die Quartalszahlen der Postbank. Aber auch die Deutsche Bank offenbarte hier deutliche Schwächen und musste sich auf die Ertragskraft ihrer Investmentbanker verlassen. Doch welche Konsequenzen zieht die Deutsche Bank daraus? Übernimmt sie die Postbank, an der sie im Moment zwischen 25 und 30 Prozent hält, schneller, um die Privatkundensparten zu verzahnen und die Synergien zu erhöhen? Oder wartet sie lieber ab, bis die Postbank profitabler wird und den Konzerngewinn nicht so spürbar verwässert, wie sie es derzeit tun würde?
In einem knappen Monat läuft die Sechsmonatsfrist ab, nach der eine komplette Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank möglich ist. Bis zum 25. August wäre der festgesetzte Preis, den sie zahlen müsste, zu hoch. Dann jedoch stünde dem größten deutschen Geldhaus jederzeit frei, seinen Anteil aufzustocken und ein öffentliches Übernahmeangebot zu machen. Drei bis vier Mrd. Euro, schätzen Analysten dürfte die Übernahme kosten. "Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass die Deutsche Bank in den kommenden 18 Monaten einsteigen wird," meint Analyst Philipp Häßler von Equinet. Für den Schritt sei jedoch aller Voraussicht nach mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen.
Analyst Michael Seufert von der NordLB sieht für die Deutsche Bank den Zeitpunkt gekommen, mit einer Kapitalerhöhung an den Markt zu gehen, um sich Mittel für die Postbankübernahme zu beschaffen. Nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen sollte sich die Bank aus einem Umfeld der Stärke heraus ein Polster verschaffen und bei der Postbank zugreifen. Da die Postbank im kommenden Jahr unter steigenden Arbeitslosenzahlen leiden dürfte und dies den Preis senken könnte, sollte die Deutsche Bank die Gunst der Stunde nutzen.
Bisher ist die Kooperation zwischen Postbank und Deutscher Bank auf wenige Bereiche beschränkt: Die Postbank vertreibt Fonds und strukturierte Anlageprodukte der Deutschen Bank. Deutsche Bank und Tochter Norisbank vertreiben private Baufinanzierungen der Postbank-Tochter DSL-Bank an ihre Kunden. Und für großvolumige gewerbliche Finanzierungen vermitteln Postbank und die Tochter DSL wiederum Deutsche Bank-Angebote. In einem Pilotprojekt in der Region Koblenz/Mainz werden Postbank-Kunden mit hohem Kontoeingang zudem im Anlagegespräch gemeinsam von Mitarbeitern beider Institute beraten. Solche Projekte und Kooperationen beim Einkauf und der IT sollen in vier Jahren für die Postbank wie Deutsche Bank bis zu 70 Mio. Euro Ersparnis pro Jahr bringen.
Das alles aber sind Kleinigkeiten im Vergleich zu einer Mehrheitsübernahme. Die Spekulationen über eben diese dürften einstweilen die wichtigste Triebfeder für den Postbank-Aktienkurs bleiben.
Benutzername: antensein
Registriert seit: 22.03.2009 [ seit 133 Tagen ]
Benutzer ist momentan: Offline seit dem 01.08.2009 um 14:03
Erstellte Themen: -
Erstellte Antworten: 1 [ Durchschnittlich 0,0075 Beiträge/Tag ]
Postings der letzten 30 Tage anzeigen
Registriert seit: 22.03.2009 [ seit 133 Tagen ]
Benutzer ist momentan: Offline seit dem 01.08.2009 um 14:03
Erstellte Themen: -
Erstellte Antworten: 1 [ Durchschnittlich 0,0075 Beiträge/Tag ]
Postings der letzten 30 Tage anzeigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.692.585 von Sorgfalte am 01.08.09 14:30:19Moin,
du denkst zu viel.
Du suchst nach logischen Erklärungen.
Nach bösen Leuten die mehr wissen als du.
Versuchs mal mit Menschlichem Verhalten
Gier Angst Herden trieb.
Die Aktie Steigt alle wollen Verdienen
und steigen ein.
Die Herde maschiert
alle sind drinnen
die letzten haben angst
steigen aus
es geht abwährt
die Herde maschiert
der Kurs ist unten
alle haben angst einzusteigen
die ersten gehen rein
und das Spiel beginnt von vorn
Wenn hier alle kaufen rufen raus
wenn alle verkaufen rufen rein
Es gibt kein richtig oder falsch
nur Gewinn und Verlust.
Je mehr der Rostige postet raus
je mehr der Zukunfslose postet rein
du denkst zu viel.
Du suchst nach logischen Erklärungen.
Nach bösen Leuten die mehr wissen als du.
Versuchs mal mit Menschlichem Verhalten
Gier Angst Herden trieb.
Die Aktie Steigt alle wollen Verdienen
und steigen ein.
Die Herde maschiert
alle sind drinnen
die letzten haben angst
steigen aus
es geht abwährt
die Herde maschiert
der Kurs ist unten
alle haben angst einzusteigen
die ersten gehen rein
und das Spiel beginnt von vorn
Wenn hier alle kaufen rufen raus
wenn alle verkaufen rufen rein
Es gibt kein richtig oder falsch
nur Gewinn und Verlust.
Je mehr der Rostige postet raus
je mehr der Zukunfslose postet rein
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.691.489 von GordonGekko1974 am 01.08.09 01:46:00ja ist schon ein Hammerposting, wenn da was drann sein sollte, dann rappelts gewaltig im Karton......
18:42 Uhr · Markus Weingran · Atos |
18:10 Uhr · dpa-AFX · Amazon |
17:50 Uhr · wO Newsflash · Albemarle |
15:20 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Bank |
14:32 Uhr · BörsenNEWS.de · Deutsche Bank |
14:16 Uhr · dpa-AFX · Amazon |
12:20 Uhr · dpa-AFX · Amazon |
11:33 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Bank |
10:47 Uhr · Der Aktionär TV · Deutsche Bank |
10:33 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Bank |
Zeit | Titel |
---|---|
25.10.23 |